Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Im heutigen Artikel der Eishockeynews wird der Sachverhalt in meinen Augen recht gut dargestellt.

    http://eishockeynews.de/aktuell/artike…ine-folgen.html

    Ein kurzfristiger Erfolg für die ESBG. Langfristig hat wohl der DEB in puncto Stimmrechtsbeschneidung die besseren Karten. So äußerte sich jedenfalls die zuständige Richterin. Da im Mittelpunkt dieser Streitigkeiten die Stimmrechtsbeschneidung des DEB steht, kann die Überschrift der DEB-Pressemitteilung "DEB Punktsieger vor Gericht" wohl so stehen bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von ESVK_Joker (12. Dezember 2012 um 11:33)


  • die stimmen aus GAP und KF regen mich auf. wie fing denn der ganze mist! das ist doch das entscheidende!


    Und doch scheinen genau in diesen beiden Vereinen die einzigen Leute zu sitzen, die die richtige Rechtsauffassung bzgl. der Stimmanteile haben ;)

  • Die Antwort ist ganz einfach in der Formulierung "der DEB verwaltet treuhänderisch die Anteile der ausgeschiedenen Clubs" zu finden!
    Nein, natürlich hat der DEB die Anteile nicht gekauft (mit was auch - der Verband ist doch ständig kurz vor der Insolvenz...), sondern verwaltet die Anteile nur... :pfeif:

  • Kann man halten davon was man will: Fakt ist entgegen anderer Prophten aber, dass es den Beck noch gibt, nur er ist ruhiger geworden und vllt. wäre es besser gewesen solche Leute wie Worblewski,Wagner oder Rupp wären ihm damals schon beigesprungen, dann ware einiges Anders gekommen
    aber hatte Beck schlußendlich mit seiner Kernaussage nicht Recht, dass man raus muß aus dem Konstrukt. Seine Kernaussage bewahrheitet sich doch, wenn ich nachstehend so lese, was Du schreibst


    Und dafür hat man dann ein Jahr Brainstorming gebraucht? Wenn das so unerträglich war, warum hat man dann nicht direkt nach den gescheiterten Koop-Verhandlungen angefangen mit der Gesellschafterrestrukturierung?


    Marty: ein Wort noch zu Auf/Abstieg: Ideal wäre heuer eine Lösung kein direkter Absteiger aus der Buli2, ein direkter Aufsteiger aus der OL und der Verlierer der Buli2- Playdowns spielt gegen den Finalverlierer der OL den 14.ten Platz aus und ab nächste Saison, egal wie das Kind heißt, steigt der Letzte direkt ab und der Erste der OL direkt auf und 13 gegen Finalverlierer spielen eine Relegation aus


    Auch das hätte man schon vor 2 Jahren in der 2. Liga regeln können, aber da war es ja nicht so dringend, und dann war man zu blöd dazu seine eigenen Durchführungsbestimmungen richtig zu schreiben? Und dieses Jahr kommt geht dann mit DEL Methoden ran und wundert sich, daß nicht alle sofort Hosianna rufen.

    P.S.

    Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, aber wenn man das Interview von Wroblewskie hernimmt, wollen 11 Vereine eine neue Richtung mit einer Durchlässigkeit nach unten, zwei Schießen dagegen und Einer kommt gar nicht. Jetzt frag ich Dich: Ist das denn grundsätzlich richtig, dass sich die Mehrheit jetzt nach den Wenigen richten muß und die dann damit durchkommen, weil der "ganz Große" seine Macht ausspielt ? Also sorry, vllt. hab ich da dann ein anderes sog. "Demokratie-Verständnis"
    Übrigens ein Beispiel: Ein Truntschka war damals gegen diese Vertragsablehnung eben wegen dieser Föli-Geschichte. Das stand auf sehr wackligen Beinen, nur er halt sich daran gehalten, was man beschlossen hat und so sollte es sein, aber wie schon gesagt: Anscheinend ticken die Uhren heutzutage anders


    Auch das ist doch eine Mär. Die zwei scheren aus, weil sie die Rechtsauffassung der anderen 11 in Bezug auf die Stimmanteile nicht mittragen. Und anscheinend liegen sie damit nicht so falsch.

  • Die Antwort ist ganz einfach in der Formulierung "der DEB verwaltet treuhänderisch die Anteile der ausgeschiedenen Clubs" zu finden!
    Nein, natürlich hat der DEB die Anteile nicht gekauft (mit was auch - der Verband ist doch ständig kurz vor der Insolvenz...), sondern verwaltet die Anteile nur... :pfeif:


    Stimmt so leider nicht, da bei allen außer Freiburg die Einlage für die Stimmanteile zurück in die Insolvenzmasse geflossen ist. Wer hat das dann bezahlt?

  • Zitat

    Stimmt so leider nicht, da bei allen außer Freiburg die Einlage für die
    Stimmanteile zurück in die Insolvenzmasse geflossen ist. Wer hat das
    dann bezahlt?

    die DEL ? ;)

  • Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerungen. Aber auch in Internet-Foren können nicht einfach Aussagen getroffen werden, die private bzw. juristische Personen in ihrem Handeln negativ beeinflussen könnten.

    Daher meine einfache Frage:
    Durch welche stichfesten Aspekte oder Quellen kommst du zur der Erkenntnis, dass der DEB "ständig kurz vor der Insolvenz" steht?

  • Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerungen. Aber auch in Internet-Foren können nicht einfach Aussagen getroffen werden, die private bzw. juristische Personen in ihrem Handeln negativ beeinflussen könnten.

    Daher meine einfache Frage:
    Durch welche stichfesten Aspekte oder Quellen kommst du zur der Erkenntnis, dass der DEB "ständig kurz vor der Insolvenz" steht?


    Oh, jetzt machst mir aber Angst! :rofl:
    Das hat man zur Genüge in diversen Zeitungen und sonst. Medien lesen können, dass der DEB schon mind. einmal kurz vor der Insolvenz stand!
    Es ist doch auch noch keine 4 Wochen her, als schon wieder von einem klammen DEB zu lesen und hören war! Nationalmannschaftslehrgänge wurden gecancelt ect. pp.!

    @ Marty:
    Es mag schon sein, dass die Einlage diverser Clubs die in Insolvenz gegangen sind in die Insolvenzmaße zurück geflossen sind, es sind ja aber bei weitem nicht alle Stimmanteile die der DEB "treuhänderisch verwaltet" von Insolvenzclubs, sondern zum größten Teil von Clubs die noch existieren (Fiassa, Peiting, Klostersee usw.)!
    Willst etwa behaupten, dass der DEB für diese "treuhänderisch verwalteten Stimmanteile" dieser Clubs auch nur einen Cent bezahlt hat?
    Wenn ja, würde der DEB diese Stimmanteile ja nicht verwalten, sondern wäre Eigentümer der Stimmanteile und dann gäbe es ja auch nicht den geringsten Zweifel über die Stimmanteile des DEB bei der ESBG!
    Einfach mal logisch nachdenken, dann wird vielleicht so manches klar... :popcorn:

  • Nochmal, nachdem alle auf Garmisch und Kaufbeuren herumhacken und von Demokratieverständnis reden:

    Es ist doch offensichtlich so, daß die Rechtsauffassung von Garmisch, Kaufbeuren und dem DEB, was die Stimmrechtsverteilung angeht, richtig sind. Und die Stimmrechtsverteilung ist doch das grundlegende Problem. Dann entspräche es doch eigentlich meinem Demokratieverständnis und, wenn man es unbedingt noch höher hängen will, meinem Rechtsstaatsverständnis, daß Jäger & Co. sich an diese Rechtslage auch halten. Der DEB hat dann eben soundsoviele Stimmen. Und wenn mir das nicht gefällt, dann habe ich, ganz trocken gesagt, eben Pech gehabt. Dann muß ich halt versuchen, unter den gegebenen Umständen eine akzeptable Lösung hinzukriegen. Und wenn ich dann meine Anliegen nicht alle durchsetzen kann: Pech gehabt. Dann kann ich aber als Stimmenminderheit nicht der Stimmenmehrheit sagen, sie sei undemokratisch. Im Gegenteil ist dieses Verhalten von Jäger & Co. und nicht das der anderen Parteien undemokratisch und auch total unprofessionell.

    Aber den Jäger-Jüngern wird das wahrscheinlich egal sein, es geht ja nichts über ein existierendes, einfaches Feindbild. Dem dürfen Tatsachen dann nicht im Weg stehen...

    Apropos unprofessionell: bei der Kündigung der Kooperationsverträge mit DEB und LEV´s scheint Jäger ja auch danebengegriffen zu haben. Wenn da tatsächlich die Frist versäumt wurde, dann hat sich die ESBG in Person von Jäger aber dermaßen disqualifiziert.... Und man stelle sich vor, er könnte es nicht mal Bader oder Settele anhängen.

  • Aber den Jäger-Jüngern wird das wahrscheinlich egal sein, es geht ja nichts über ein existierendes, einfaches Feindbild. Dem dürfen Tatsachen dann nicht im Weg stehen...

    Apropos unprofessionell: bei der Kündigung der Kooperationsverträge mit DEB und LEV´s scheint Jäger ja auch danebengegriffen zu haben. Wenn da tatsächlich die Frist versäumt wurde, dann hat sich die ESBG in Person von Jäger aber dermaßen disqualifiziert.... Und man stelle sich vor, er könnte es nicht mal Bader oder Settele anhängen.

    Bin nun wahrlich kein Jäger-Jünger, da du aber anscheinend ein Harnos-Jünger (oder doch nur Bader-/Settele-Jünger?) bist, an dich die Frage wie disqualifiziert hat sich dann der DEB-Präsident und Rechtsanwalt Harnos, indem er und/oder seine Rechtsanwälte nicht in der Lage sind, den richtigen Weg für ihre Feststellungsklage zu gehen, bzw. zu wählen?
    Da scheinen überall im deutschen Eishockey nur wahre Meister ihres Fachs am Werke zu sein - das Ergebnis dieser Ansammlung von Stümpern sieht man am Bild, welches das deutsche Eishockey immer wieder abgibt... :puke:

  • Da scheinen überall im deutschen Eishockey nur wahre Meister ihres Fachs am Werke zu sein - das Ergebnis dieser Ansammlung von Stümpern sieht man am Bild, welches das deutsche Eishockey immer wieder abgibt... :puke:

    Hat Heute schon einmal jemand in den Zeitungen oder anderen Medien gelesen, wie die deutsche Nationalmanschaft gestern gespielt hat? (ohne extra danach zu suchen) :pfeif:

    Ich denke fast das die Hälfte aller Stadiongänger nichtmal wusste, dass die gestern gespielt haben.

  • Du wirfst anderen falsche Aussagen vor und haust selber nur Theoriern raus. Wirklich Klasse. Wie schon gefragt, wo hat sich der Verband denn die letzten Jahre eingemischt, wenn es um 2. Liga interne Sachen ging? Wenn es um Schnittstellen zu anderen Ligen geht ist das halt eigentlich nun mal seine Aufgabe.


    Ich zitiere es einfach noch mal, weil in dem kurzen Absatz einfach eins der wichtigsten Aspekte der ganzen Diskussion steckt.

  • Ich verstehe überhaupt nicht welchen Vorteil man sich in Garmisch und KF in dieser Handlungsweise verspricht. Warum diese Unterstützung von Harnos??? In welcher Form soll da etwas besseres bei rauskommen???

  • Bin nun wahrlich kein Jäger-Jünger, da du aber anscheinend ein Harnos-Jünger (oder doch nur Bader-/Settele-Jünger?) bist, an dich die Frage wie disqualifiziert hat sich dann der DEB-Präsident und Rechtsanwalt Harnos, indem er und/oder seine Rechtsanwälte nicht in der Lage sind, den richtigen Weg für ihre Feststellungsklage zu gehen, bzw. zu wählen?
    Da scheinen überall im deutschen Eishockey nur wahre Meister ihres Fachs am Werke zu sein - das Ergebnis dieser Ansammlung von Stümpern sieht man am Bild, welches das deutsche Eishockey immer wieder abgibt... :puke:

    Ich zitiere mich dann mal selber:

    "a. Peinlich für die Anwälte des DEB/SCR/ESVK, keine zulässige Klage zustande zu bringen."
    "Dabei hat aber, auch wenn mir das gar nicht so gefällt, Harnos Oberwasser"

    Alles klar? Oder noch klarer: Harnos als Anwalt und gleichzeitig Mandant hätte diesen peinlichen Fehler schon auch selbst erkennen dürfen.

    Wichtiger wäre aber ja wohl, wenn Du was zur Sache sagen würdest und nicht nur mitschimpfst, wer der Dümmere ist. Entscheidend ist doch, wer Recht hat. Und das muß in dieser Diskussion über 2.654 Posts plus diesem doch langsam mal eine Rolle spielen!

  • Ich verstehe überhaupt nicht welchen Vorteil man sich in Garmisch und KF in dieser Handlungsweise verspricht. Warum diese Unterstützung von Harnos??? In welcher Form soll da etwas besseres bei rauskommen???


    Nochmal ich:

    Warum dieses Sträuben gegen eine offensichtlich gegebene Rechtslage? Wie soll bei (jetzt dann bewußtem) Verstoß gegen diese Rechtslage irgendetwas Vernünftiges entstehen. Der DEB kann jeden Beschluß, der gegen die Rechtslage getroffen wird, kippen. Das wissen Jäger & Co. doch jetzt. Da kann man doch nicht einfach weiter machen und sich darauf beschränken, zu sagen, daß Harnos, Bader und Settele doof sind. Das ist doch Kindergarten hoch zwei!!

    Lösung: Rechtslage akzeptieren, das auch mal zugeben können und dann an einen Tisch setzen. Die Person Harnos muß dabei auch zur Debatte stehen. Es müssen halt alle Seiten über ihren Schatten springen.

  • Ich zitiere mich dann mal selber:

    "a. Peinlich für die Anwälte des DEB/SCR/ESVK, keine zulässige Klage zustande zu bringen."
    "Dabei hat aber, auch wenn mir das gar nicht so gefällt, Harnos Oberwasser"

    Alles klar? Oder noch klarer: Harnos als Anwalt und gleichzeitig Mandant hätte diesen peinlichen Fehler schon auch selbst erkennen dürfen.

    Wichtiger wäre aber ja wohl, wenn Du was zur Sache sagen würdest und nicht nur mitschimpfst, wer der Dümmere ist. Entscheidend ist doch, wer Recht hat. Und das muß in dieser Diskussion über 2.654 Posts plus diesem doch langsam mal eine Rolle spielen!

    Asche über mein Haupt, dass mir diese Aussage von dir nicht sofort ins Gedächtnis gekommen ist!
    Ich schimpfe nicht, ich stelle nur Fest, dass in diesem Laden (deutsches Eishockey allgemein - keine der vielen Institutionen im Besonderen) anscheinend nur Koryphäen am Werk sind und habe kein Urteil darüber gefällt, wer nun der Dümmere ist - da hat sich in letzter Zeit wohl niemand mit Ruhm bekleckert und deswegen sei jedem sein eigenes Urteil darüber gestattet! :S

  • Warum dieses Sträuben gegen eine offensichtlich gegebene Rechtslage? Wie soll bei (jetzt dann bewußtem) Verstoß gegen diese Rechtslage irgendetwas Vernünftiges entstehen. Der DEB kann jeden Beschluß, der gegen die Rechtslage getroffen wird, kippen. Das wissen Jäger & Co. doch jetzt. Da kann man doch nicht einfach weiter machen und sich darauf beschränken, zu sagen, daß Harnos, Bader und Settele doof sind. Das ist doch Kindergarten hoch zwei!!

    Lösung: Rechtslage akzeptieren, das auch mal zugeben können und dann an einen Tisch setzen. Die Person Harnos muß dabei auch zur Debatte stehen. Es müssen halt alle Seiten über ihren Schatten springen.

    Na, ein endgültiges rechtliches Urteil steht ja wohl noch aus - von daher gesehen ist eine unumstößliche Rechtslage ja wohl noch nicht gegeben, auch wenn es der gute Herr Harnos natürlich so sieht und auch so "verkauft"!
    Ich denke im Moment sitzen die Herren des DEB und der ESBG wohl mehr mit ihren Rechtsanwälten zusammen um die weitere Vorgehensweise zu erörtern, anstatt sich konstruktiv um das deutsche Eishockey zu kümmern - da ist der Schatten für Alle wohl zu groß -> Leider! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Aloe Vera (12. Dezember 2012 um 15:17)

  • es mag der DEB in dieser sache doch recht bekommen. das ändert doch aber nix daran das dieser verband seit ca. 20 jahren hinter den realen entwicklungen hinterher rennt. es geht ebensowenig um "demokratisches verständniss" (welch ein blödsinn derlei massstäbe bei wirtschaftlichen gesellschaften anzuwenden). maximal noch um rechtsauffassungen in diesem punkt. nur heisst dieser entscheid doch nicht das der der recht hat, auch richtig handelt. der DEB hat eigeninteressen, die ESBG hat ebensolche. also wäre es schön diese diskussion wieder auf die füsse zu stellen und nicht dinge zu konstruieren die vollkommen am thema vorbeigehen. wenn der DEB diesen streit nach stimmen nun gewinnt, glaubt irgendwer das dies dazu führt das die LEV´s sich anders verhalten ? das die DEL plötzlich ihre sichtweise ändert ? der DEB wie pheonix aus der asche, reorganisiert und gestärkt hervorgeht ? oder sich die problematik der ESBG sich geändert hat ? steigt deswegen Tölz plötzlich auf weil es sponsoren gefunden hat ? stellt sich die wirtschaftliche lage der überwiegenden zahl von oberligisten plötzlich so dar das alle nun aufsteigen wollen und vor allem KÖNNEN ? und vor allem ? meint irgendwer das sich auch nur ein DEL-verein auf den spass einlassen will unter diesem gegenwärtigen kasperleverein namens DEB zu spielen ? in soweit lässt sich dann schnell erahnen inwieweit der DEB für eine verzahnung sorgen kann wenn er weiterhin der meinung ist die mütze aufbehalten zu wollen. egal ob die richterin ihm nun erfolg in aussicht stellt oder nicht.


  • Nochmal ich:

    Warum dieses Sträuben gegen eine offensichtlich gegebene Rechtslage? Wie soll bei (jetzt dann bewußtem) Verstoß gegen diese Rechtslage irgendetwas Vernünftiges entstehen. Der DEB kann jeden Beschluß, der gegen die Rechtslage getroffen wird, kippen. Das wissen Jäger & Co. doch jetzt. Da kann man doch nicht einfach weiter machen und sich darauf beschränken, zu sagen, daß Harnos, Bader und Settele doof sind. Das ist doch Kindergarten hoch zwei!!

    Lösung: Rechtslage akzeptieren, das auch mal zugeben können und dann an einen Tisch setzen. Die Person Harnos muß dabei auch zur Debatte stehen. Es müssen halt alle Seiten über ihren Schatten springen.


    guten Tag

    da stellt sich mir dann doch die Frage wer eigentlich wem gegenüber eine Fürsorgepflicht hätte ?

    und dann stellt sich die Frage, warum eigentlich ein Großteil der ESBG-Vereine aufbegehren, auch wenn diese in der Vergangenheit nicht das beste Erscheinungsbild abgegeben haben ?

    und dann stellt sich als Letztes die Frage, warum der DEB bei der ESBG so einen "Affen" macht, bei der DEL aber gar nix, aber rein gar nix zu sagen hat ? Also warum sollten die ESBG-Vereine nicht dasselbe Recht beanspruchen wie es der DEB der DEL auch zubilligt ?

    Und alle diese Fragen könnte ein starker DEB von heute auch morgen abhandeln, warum tut er es dann nicht
    oder ist da die Macht oder der Druck der Landesverbände zu hoch

    aber muß man sich wundern, wenn auf so DEB-Tagungen sieht: Da haben auch die Landesverbandsfürsten - sprich 60 bis 100 jährige - was zu sagen und von denen wird auch noch der DEB-Präsident gewählt

    und solange dem Profieishockey nicht die selbe Abspaltung von den sog. "amateuren" gelingt, solange kann das nix werden
    übrigens im Fußball hatte man das auch mal, nur hat man es im Einklang gelöst: DFB, DFL und die Landesfunktionäre
    will heißen: Es kann nicht angehen, dass "Amateure" den Profisport regieren und denen sagen, was sie tun und lassen sollen
    Die DEL hat es -wie auch immer - geschafft - und alle Anderen, die es vllt. im Kreuz hätten werden auf der Strecke bleiben, wenn sich nicht schleunigst alle aufeinander zu bewegen, ihre Eitelkeiten hintenanstellen und was konstruktives beschließen, sonst git es bald wirklich nur noch 14 -18 Proficlubs und das wars dann

    gruß aus LA

  • und dann stellt sich als Letztes die Frage, warum der DEB bei der ESBG so einen "Affen" macht, bei der DEL aber gar nix, aber rein gar nix zu sagen hat ? Also warum sollten die ESBG-Vereine nicht dasselbe Recht beanspruchen wie es der DEB der DEL auch zubilligt ?

    Und darüber streiten wir uns jetzt schon seit über 15 Jahren und sicher kann ich, wenn ich hier etwas Zeit investiere, Beiträge auch von dir raus suchen, die genau das zwischen DEB und DEL aufs schärfste verurteilt haben.

    Aber zur Frage, warum die DEL das darf und die ESBG nicht. Erst mal wurden die Fehler von Personen gemacht, welche heute garnicht mehr da sind. Jetzt versucht es der DEB (eher schlecht als recht) wieder alles unter sich zu kriegen. Aber das wird eben nicht mehr dazu kommen, weil der DEL vor ca 20 Jahren zu viel Macht gegeben wurde. (aber weißt du ja alles)
    Und nur weil die DEL Rechte hat, die eigentlich jedem im deutschen Eishockey schade, willst du jetzt für die 2. Liga auch solche Rechte? Das klingt einfach nur unverständlich und charakterlich irgend wie falsch.

    Edit: ach ja, bei dem was danach von dir geschrieben wurde, kann ich dir zum Teil aber auch recht geben. Wer den DEB wählt, bzw wie dort etwas bestimmt wird sollte überarbeiter werden. Eben so, dass DEL (hat sie ja eigentlich eh schon) und ESBG auch was zu sagen haben.

    Edit2: Beispiel Fußball. Was wäre da, wenn die DFL festlegt, dass nur noch einer pro Saison in die 2. BL aufsteigen darf. Kann sie das einfach so machen oder hat der DEB dann ein Vetorecht?

    2 Mal editiert, zuletzt von dethle (12. Dezember 2012 um 15:53)