Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Wo kommen denn Weniger? Wenn ich mir die Zuschauerzahlen in der DEL, zweiten Liga oder Oberliga anschaue sind die auf die ganzen Ligen gesehen nicht Schlechter als vor 10-15 Jahren......klar sind es an einzelnen Standorten weniger dafür gibt es andere Standorte die entsprechend vor 15 Jahren Bedeutungslos waren.

    Selbst den nicht Aufstieg haben Standorte wie Ravensburg und BiBi locker weggesteckt. Die Leute kommen in ersterlinie in die Stadien weil sie nen schönen Abend erleben wollen und nicht wegen einem Aufstieg irgendwohin am Ende der Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (25. Oktober 2012 um 21:23)

  • Ich finde das ganze Theater hat auch was Gutes, zumindest für meinen Geldbeutel. Hab mir gerade wieder nen feinen "Tomintoul 1967 - 44 Jahre - Bourbon Hogshead - A.D.Rattray" für meine Sammlung vom gesparten Geld gegönnt :D

    Obwohl ich bisher erst zwei Heimspiele und je ein Auswärtsspiel in der Vorbereitung und der Hauptrunde bgesucht habe, verspüre ich kein Bedürfnis öfters ins Stadion zu gehen. Das war für mich bisher gar nicht vorstellbar.

  • Klapper: Hast Du Dich schonmal als DEL-Funktionär beworben? Unfassbar, wie man als Anhänger eines Sportvereins so einen Schwachsinn schreiben kann. Genies wie Du sollten DAX-Konzerne leiten und sich nicht mit dem sportlichen Gedanken beschäftigen, denn in der Wirtschaft gibt es keinen Platz für Romantiker.

  • This is not Amerika!

    Herzlichen Dank dafür 8o Klapper: in wiefern funktioniert den die DEL das einzige was dort gut läuft ist doch der geringere Streit in der Liga. Und wer ist einer der Gründe dass es in Liga 2 so viel Streit gibt??? Warum machen wir uns den Gedanken über Auf und Abstieg der DEL geht doch eh alles am A.... vorbei. In Europa brauchen wir einfach sportliche Möglichkeiten zum Auf und Abstieg weil die wenigsten die sag ich mal Tölz-Fans sind auf einmal Landshut-Fans werden, wenn die DEL spielen. Diese Verbundenheit mit einem Verein und das Herzblut gibts im Franchise System in den USA sehr sehr sehr selten.

    Ich kanns nicht glauben aber in einem Teil muss ich dir Recht geben, warum sollte man im System nicht berücksichtigen dass eine Mannschaft sich um eine Liga zurückziehen kann, wenn man sie finanziell nicht verantworten kann. Dafür soll dann ein anderer nachrücken.
    Beim Aufstieg bzw. Nachrücken sollte aber auch die sportlich bessere Mannschaft den Vorzug erhalten.
    Hier gilts eine Grundsatzentscheidung zu fällen, ist es uns lieber eine Mannschaft geht eine Liga runter und es gibt dafür einen Aufsteiger mehr bzw. keinen Aufsteiger, dadurch aber die Mannschaft eine Liga tiefer konkurrenzfähig ist ODER dass es Verein wie den EHC München gibt, die sich immer wieder in die DEL hochspielen bzw. kaufen, nach ein paar Jahre Pleite gehen in der Bayernliga wieder anfangen damit brauchen gleich 3 Ligen Nachrücker um die Ligenstärke zu erhalten und dann geht die Gaudi wieder von vorn los. :hammer:

  • Auch die zweite Liga Funktioniert ganz ohne Sportliche Verzahnung.....geht doch mal auf Pointstreake und Vergleich die Zuschauerzahlen Ligaweit....von vor 5 Jahren und z.b diese Saison (die guten Monate kommen noch). Die Fakten wiederlegen eure Argumentation und Untergangsgeflenne.
    Weder die DEL ist in den letzten 20 Jahren vor die Hunde gegangen (und wird es auch in den nächsten 20 Jahren nicht) noch die zweite Liga wird untergehen....außer paar Freaks in diesem Forum juckts doch keinen.
    Die meisten gehen ins Stadion wegen dem Spiel und um nen schönen Abend zu Verleben. Ob es am Ende der Saison eine Sportliche Verzahnung gibt davon macht es die Mehrheit doch nicht Abhängig ob sie z.b morgen Abend in die Eishalle geht....

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (25. Oktober 2012 um 23:27)

  • Um die "paar Freaks" hier im Forum gehts auch gar nicht, denn wer sich schon die Zeit nimmt hier zu schreiben, der geht auch zum Spiel. Es geht um diejenigen die nicht mehr gehen, und da ist der (fast) einhellige Tenor, das sie nicht mehr gehen wegen der fehlenden sportlichen Perspektive! Aber das ist natürlich alles nur an den Haaren herbeigezogen! Und die ZS sind, bis auf die Ausnahme von "NHL Crimme" lausig! Lausiger, als sie es um diese Jahreszeit sonst immer ist. Aber weisst du Klapper, mich wundert bei dir eigentlich gar nichts mehr. Warst du nicht derjenige, der den Deutschen Clubs empfohlen hat man möge in die EBEL, KHL oder sonst wo hingehen, nur um mal zu sehen wie es tut?


    Ach ja: Glückwunsch zum Aufstieg in die Oberliga. Ich hoffe du konntest dich trotzdem etwas darüber freuen!


  • Wäre es nicht sinnvoller, dass so etwas geregelt wird BEVOR die Saison beginnt?
    Im übrigen wurde diese nachträgliche Änderung nicht nur vom LEv NRW abgelehnt, sondern auch von den LEVs für die Oberligen Nord und Ost.

    Daniel, du hast sicher nicht Unrecht. ABER-wer von den Ligenleitungen hat denn mal die VEREINE in den Oberligen gefragt? Die, die es betrifft?
    Markus Berwanger sagte auf der PK in Bad Nauheim letzte Woche ganz klar: "Was wollen Kassel, Frankfurt und Nauheim denn in dieser Liga, die gehören eine Liga höher!" Nur die Realität ist halt eine andere.... :schulterzuck:

  • Um die "paar Freaks" hier im Forum gehts auch gar nicht, denn wer sich schon die Zeit nimmt hier zu schreiben, der geht auch zum Spiel. Es geht um diejenigen die nicht mehr gehen, und da ist der (fast) einhellige Tenor, das sie nicht mehr gehen wegen der fehlenden sportlichen Perspektive! Aber das ist natürlich alles nur an den Haaren herbeigezogen! !

    Nein, das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, aber es sicher nicht empirisch, wenn z.B. in Deinem Freundeskreis alle aus diesem Grund nicht mehr gehen. Ich glaube genauso, dass ein Großteil auch auf andere Gründe zurückzuführen ist: Man wird einfach älter, für die jungen nachrückenden gibt es vielfältigere Freizeitmöglichkeiten, die neuen Medien ermöglichen es Spiele auch mehr (Livestream) oder weniger (Liveticker) bequem vom Sofa aus zu verfolgen. Es ist nicht mehr so wie früher, wo man sechs Tage auf dem Feld geschafft hat und der Eishockeyabend der einzige war, wo im ganzen Umkreis etwas los war. Auch die finanzielle Belastung in teils strukturschwachen Regionen ist nicht zu unterschätzen.

    Und by the way: Die DEL ist - trotz der üblichen schwachen Monaten - bis auf 44 Zuschauer an ihrem letztjährigen Zuschauerschnitt dran. Ein konstanter Schwund sieht anders aus, zumal die DEL in den letzten Jahren sowieso eine aufsteigende Tendenz hat.

    Ich würde es bei weitem nicht so extrem wie Klapper sehen, aber ich finde es auch nicht, dass das Eishockey schon wackelnd überm Abgrund hängt, wie Du es gerne darstellst und vielleicht auch gerne hättest. So schlecht steht es nicht und die Vereine - gerade in der DEL - haben sich sehr gut damit eingerichtet und sind lange nicht so heiß auf die Änderungen, wie manche "Freaks in diesem Forum". Zumal auch keiner sagen kann, dass es dann wirklich besser wird, wenn man die Verzahnung hat.

    Ich finde Sportromantik auch toll, aber vielleicht muss man einfach auch den Zeitgeist akzeptieren und wenn der im Eishockey nunmal ist, dass man keinen Ligenverband mehr hat, sondern mehrere als GmbH selbstverwaltete Ligengesellschaften, dann kann das auch eine Chance sein.

  • Da die Oberligisten eine Relegation ablehnen, wird es einen Aufsteiger geben, keinen Absteiger, die 2. Liga wird auf 14 Teams erweitert. Das sollte aktueller Stand sein.


    Wenn entweder Kaufbeuren oder Riessersee den letzten Platz belegen(die Playdowns werden ja wohl ausgespielt oder?), werden sie wohl auch den Abstieg wahrnehmen, vermute ich und dann??? Gibt es dann einen Nachrücker aus der Oberliga, also einen 2. Aufsteiger oder wie ist das dann geregelt???

    Kann das jemand sagen???

  • Zitat

    Und
    by the way: Die DEL ist - trotz der üblichen schwachen Monaten - bis
    auf 44 Zuschauer an ihrem letztjährigen Zuschauerschnitt dran. Ein
    konstanter Schwund sieht anders aus, zumal die DEL in den letzten Jahren
    sowieso eine aufsteigende Tendenz hat.


    Klar, das geht ganz einfach: Köln einfach mal wieder gut und schupps, sind es ein paar Tausend mehr...

    Es ist nicht mehr so wie früher, wo man sechs Tage auf dem Feld geschafft hat und der Eishockeyabend der einzige war, wo im ganzen Umkreis etwas los war. Auch die finanzielle Belastung in teils strukturschwachen Regionen ist nicht zu unterschätzen.

    Das stimmt sicher, wobei dein Einwand mit dem Rauswachsen der Alten und den Jugendlichen (wurde irgenwie nicht zitiert) nicht belegbar ist. Beim Fußball klappt das doch auch. Beim Handball ebenso etc. Es liegt sicher auch daran, dass es für junge Leute einfach geiler ist, in der ERSTEN Liga zu spielen als in der 2. Nur ist das bei unserem Sport nicht möglich.
    Aus DEL-Sicht ist das natürlich wurscht, weil das Produkt DEL ganz passabel funktioniert. Aber gerade die 2. Liga leidet sehr darunter. Egal wo ich im Stadion bin. Viele erzählen mir, dass der langjährige Nachbar keinen Bock mehr hat, wegen der Ananas. Ich teile die Ansicht nicht, muss sie aber bei anderen einfach akzeptieren.

    Ich würde es bei weitem nicht so extrem wie Klapper sehen, aber ich finde es auch nicht, dass das Eishockey schon wackelnd überm Abgrund hängt, wie Du es gerne darstellst und vielleicht auch gerne hättest.

    Nö, das sicher nciht - zumindest in der DEL nicht. Nur denke ich, dass eine DEL noch besser funktionieren würde, wenn es einen stärkeren Unterbau gebe. Alleine schon, weil 12-14 Clubs der 2. Liga mit 50 Prozent mehr Zuschauern generell die Berichterstattung/öffentliche Wahrnehmung nach oben treiben würde - zumindest mittel- und langfristig.

    Ich finde Sportromantik auch toll, aber vielleicht muss man einfach auch den Zeitgeist akzeptieren und wenn der im Eishockey nunmal ist, dass man keinen Ligenverband mehr hat, sondern mehrere als GmbH selbstverwaltete Ligengesellschaften, dann kann das auch eine Chance sein.

    Okay, gehen wir mal 20 Jahre zurück. Da funktionierte im DEB-Konstrukt nicht alles. Daher die DEL etc. Deswegen ist das aber ebensowenig ein Status Quo auf Lebenszeit, wie der damalige Zustand. Sollte es eine Möglichkeit zur Verbesserung geben, muss man das ebenso umsetzen wie man damals die DEL erfunden hat. Keine Änderung ist für die Ewigkeit, siehe Gründung ESBG etc.

  • Zitat von "Sitzstreik'

    Das stimmt sicher, wobei dein Einwand mit dem Rauswachsen der Alten und den Jugendlichen (wurde irgenwie nicht zitiert) nicht belegbar ist. Beim Fußball klappt das doch auch. Beim Handball ebenso etc. Es liegt sicher auch daran, dass es für junge Leute einfach geiler ist, in der ERSTEN Liga zu spielen als in der 2. Nur ist das bei unserem Sport nicht möglich.

    Völlig richtig, dass ich das nicht belegen kann. Es gibt wahrscheinlich keine Untersuchungen dazu, aber man muss einfach nur viele verschiedene Gründe in Betracht ziehen.

  • Alles schön und gut was du schreibst

    aber...

    Erkannt hat dies wohl auch der DEB und möchte wohl daher auch eine 2. Liga mit nur 12 Clubs, da bei diesem Konzept eben 2 Clubs mehr zur Verfügung stehen würden und eben über die nächsten 2 - 3 Jahre das "Auffüllpotential" besser gegeben wäre.

    über kurz oder lang werden Frankfurt und Kassel aufsteigen. Was die dann für einen Etat auflegen kannst du dir auch in etwa vorstellen und wer dann aus der Liga rausfallen wird liegt eigentlich auf auf der Hand.
    Wer bitte schön sollen dann die "geisteskranken" Oberligisten sein die in so eine 12er 2.Liga gehen wenn die sportlichen Voraussetzungen erfüllt wurden?

    Da brauchst du nicht einmal mehr auf dem Papier den Auf- und Abstieg!

    Je größer eine Liga desto größer die Chancen für Aufstieger in solch einer zu bestehen. In einer 18er Liga ist Platz 12 oder 14 ein großer Erfolg. Diese Ligen laufen dann aber auch nur gut wenn es mehere Absteiger und noch einen Relegationsplatz als weiteren " Anreiz " gibt. Solange es aber im Eishockey Playdowns und Playoffs gibt sind solche Hauptrunden nicht zu verkaufen da es einfach um nichts geht. Hier tun immer einige so als ginge es in einer Hauptrunde um etwas, es ging aber noch nie um etwas. Auf dem Papier einen Auf-und Abstieg zu haben bringt dir in der Hauptrunde 0,garnichts da in dieser keine Entscheidungen fallen.
    Solange eine Hauptrunde nicht aufgewertet wird, also dass in ihr Entscheidungen fallen, wird sich diese auch nicht besser verkaufen lassen wenn es auf dem Papier Auf-und Abstieg gibt.
    16er oder 18er Ligen mit 2 Absteigern und einem Relegationsplatz und ohne Playoffs/Playdowns sind hier die einzige Chance Hauptrunden besser zu verkaufen. Das dumme ist nur dass es so eine Masse an Clubs nicht gibt. Hier geht es nämlich nicht nur um 16 oder 18 Clubs sondern noch zusätzlich mindestens 5 Clubs im Unterbau die einen Ligaaustausch mitgehen können.

  • Zitat

    Solange es aber im Eishockey Playdowns und Playoffs gibt sind solche Hauptrunden nicht zu verkaufen da es einfach um nichts geht. Hier tun immer einige so als ginge es in einer Hauptrunde um etwas, es ging aber noch nie um etwas. Auf dem Papier einen Auf-und Abstieg zu haben bringt dir in der Hauptrunde 0,garnichts da in dieser keine Entscheidungen fallen.
    Solange eine Hauptrunde nicht aufgewertet wird, also dass in ihr Entscheidungen fallen, wird sich diese auch nicht besser verkaufen lassen wenn es auf dem Papier Auf-und Abstieg gibt.

    Das Thema Playoff und Playdown ist im Eishockeysport tief verwurzelt, passt aber überhaupt nicht ins Wettbewerbsverständnis des Breitenpublikums in Deutschland. Vielen Dank für den Kommentar. Du hast damit bildlich gesprochen einen entzundenen Nerv offen gelegt, der seit 30 Jahren rumeitert. Nur ... wie damit umgehen :?:

  • Das Thema Playoff und Playdown ist im Eishockeysport tief verwurzelt, passt aber überhaupt nicht ins Wettbewerbsverständnis des Breitenpublikums in Deutschland. Vielen Dank für den Kommentar. Du hast damit bildlich gesprochen einen entzundenen Nerv offen gelegt, der seit 30 Jahren rumeitert. Nur ... wie damit umgehen :?:


    Des isch der nächste Punkt.......Play-Offs sind schön wenn sie da sind. Vorher Schaden sie nur......warum muß ich im ersten Saisondrittel unbedingt ins Stadion. Davon abgesehen wird dann im Januar, Februar nochmal Nachverpflichtet (nicht die Mannschaft welche die beste Saison Spielt erreicht etwas, sondern derjenige der im Februar am Besten NAchverpflichtet und in den Play-Offs grad keine Ausfälle zu beklagen hat).

    Warum soll am Ende ein Club der nach einer langen Saison fünfter oder sechter ist, nochmal die Chance haben Meister werden zu können.....das Verstehen auch die wenigsten. Play-Off "Tradition" hin oder her.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (26. Oktober 2012 um 14:57)

  • Um die "paar Freaks" hier im Forum gehts auch gar nicht, denn wer sich schon die Zeit nimmt hier zu schreiben, der geht auch zum Spiel. Es geht um diejenigen die nicht mehr gehen, und da ist der (fast) einhellige Tenor, das sie nicht mehr gehen wegen der fehlenden sportlichen Perspektive! !


    Bei den meisten sind es andere Gründe...Familie, Beruf, Finanzielle Gründe etc.....aber das ist halt die Ausrede die man am besten Verkaufen kann und alle Nicken. So siehts doch aus.

    @Lone Wolf....Danke ;) ....Mir ist klar das ich es vielleicht zu Extrem in die andere Richtung Formuliert habe aber die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und im großen und ganzen gehts den meisten Clubs ganz gut (auch ohne Sportliche Verzahnung). Das es nie wieder so wird wie früher, als am Freitag Abend nur drei TV Programme zur Unterhaltung parat standen und man dann halt zwangsläufig ins Eishockey ist, das muß man Akzeptieren....das wird sich auch nicht durch eine Sportliche Verzahnung umdrehen.


    In meinen Augen müsste sich die zweite Liga viel stärker eigenständig Positionieren (Vergleichbar NHL, AHL) und nicht immer mit einem Auge auf die DEL Schauen und einem freien Platz hinterherhecheln.....
    Mann hat Traditionstandorte, inzwischen fast überall sehr schöne HAllen (BiBi und WSW kommen bald), der MEister darf International Spielen, das Eishockey ist ansehnlich und vorallem mit weniger Ausländern besetzt.......

    Das "zweite Liga " hätte ich schon lang verbannt...... German Hockey League oder etwas in der Art hört sich sicher besser an. MAn sollte sich nicht immer kleiner machen als man ist. MEdial kann man sich in den Regionalen TV Programmen sicher auch noch besser Positionieren und die fans sollten endlich aufhören immer zu JAmmern....warum soll ich am WE ins Stadion wenn mir der Arbeistkollege die ganze Woche erzählt wie Schlecht alles beim Eishockey ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Klapper (26. Oktober 2012 um 14:37)

  • Bei den meisten sind es andere Gründe...Familie, Beruf, Finanzielle Gründe etc.....aber das ist halt die Ausrede die man am besten Verkaufen kann und alle Nicken. So siehts doch aus.

    Nein ist keine Ausrede sondern liegt daran dass das heutige Angebot nicht mehr auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist.


    Warum haben wir denn in der 2.Liga diese leidige Preisdiskussion? Weil man dem Kunden einfach Preise vorsetzt die er schlucken muß und fast keine Auswahl mehr hat!

    Hätten dt. Autobauer wie Mercedes oder BMW heute noch die kleine Produktpaletten von 1990 dann wären die schon längst pleite, denn die früheren Kunden der C-Kasse und des 3er kaufen sich heute eben wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt eine A-Klasse oder einen 1er. Aber sie sind immer noch Mercedes bzw. BMW Kunden und kaufen sich keinen Golf!

    Moderene große Eishallen haben heute 8-10 Preiskategorien ( bei kleineren reichen auch 6 ).
    Wer in Köln keine 44 Euro für die Haupttribüne zahlen will/kann und auch keine lust hat 3 Stunden für 14 Euro zu stehen der kauft sich einen Sitzplatz für 20,22,24,26 oder 28 Euro je nach seinen Ansprüchen und seinem Geldbeutel.Da gibt es diese " Ausreden " nicht, denn jeder wird wird nach seinem Geldbeutel fündig!

    Viele Hallen entsprechen aber nicht mehr den Anforderungen wie z.B Anteil der Sitzplätze und dann geht man her und diktiert die Preise um die nötigen Umsätze zu haben. Dass man damit aber einen breiten Kundenkreis gar nicht mehr anspricht merkt man nicht. Da sagt sich dann aber ein Kunde z.B in Landshut: Ich zahle keine 25 Euro für einen Sitzplatz und habe auch keine Lust 3 Stunden für 15 Euro zu stehen, dann bleib ich halt zuhause!
    Schuld sind dann natürlcih wieder die Strukturen wie dies und das..., aber dass man gar nicht mehr den Anforderungen der beiten Kundschaft entspricht sieht keiner.

    Auch die aktuell so oft gehörte Ausrede mit dem Wetter ist ein hausgemachtes Problem. Mach es wie Straubing und setzt die Einzeltickets zu Mondpreisen an und " verschleuder " die Dauerkarten. Da ist es völlig egal ob da im Oktober 25 Grad draussen sind oder ob man im Januar einen Schneesturm hat, die Kohle ist in der Kasse.
    Auch sind viele Clubs einfach zu böld um ihre Karten im Vorverkauf an den Mann zu bringen. Setze Mondpreise für einen Block an der Abendkasse an und "verschleuder" die Karten 4 Wochen vorher im Vorverkauf. Da ist dann das Wetter an diesem Tag auch völlig Banane oder dass man nicht kann weil die Mutter krank ist, die Kohle ist in der Kasse.

    Solche Ausreden gibt es nur weil das Produkt nicht mehr auf die einzelnen Käuferschichen zugeschnitten ist, da sind aber nicht Strukturen schuld sondern einzig und alleine die Clubs die zu viele Fehler machen. Es ist ja schon ein Unding dass ESBG Clubs versuchen 24 Produkte zum Einheitspreis zu verkaufen weil man sich nicht mehr an Topzuschläge rantraut.

  • Die Starbulls hatten 2 überragende Jahre in der 2. Liga in Folge mit ausverkauften Play-Off-Final-Spielen im April diesen Jahres, wo die Leute dem Verein die Bude einrannten. Die Fans wünschten vom Verein seit Jahren billigere Dauerkarten, weil die normale Stehplatzdauerkarte für die Gesamtsaison (Vorbereitung, Hauptrunde, Pokal, Play-Off/Play-Down und DNL-Spiele) mit 390,-- € für den Stehplatz die teuerste Stehplatzdauerkarte im Deutschen Eishockey ist. Eine berechtigte Forderung.

    Der Verein bot ab Mai/Juni eine zusätzliche Dauerkarte die für alle Vorbereitungsspiele + alle Spiele der Hauptrunde gilt, für 215,--€ an. Der Preis wurde dann jeden Monat bis August um jeweils 30,-- € erhöht, um zu einem frühen Kauf zu animieren. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass der Einzelpreis auf 13,-- € erhöht wird und manchmal (z.B. gegen Landshut) ein Topzuschlag von 2,-- € zusätzlich erhoben wird. Dann wurde noch ein neues Online-Ticket-System gekauft und der Preis um weitere 0,50 € pro Spiel auf 13,50 € erhöht. Ich habe mir eine Dauerkarte für 215,-- € gekauft. Der Preis ist akzeptabel. Man kann auch ein paar Spiele verpassen und zahlt nicht drauf.

    Laut dem 2. Vorstand Herrn Aicher, wurde diese Sonderdauerkarte mit einer Verkaufszahl von nicht unter 500 Stück kalkuliert. Zu Saisonbeginn Anfang September waren aber tatsächlich nur unter 200 Stück davon verkauft.

    Soviel zur Theorie Verteuerung der Einzelpreise und Verbilligung der Dauerkarte würde zu einem höherem Verkauf von Dauerkarten führen.

  • Sorry Klapper, aber verstehs endlich WIR LEBEN NICHT IN AMERIKA und wenn ich dann schon hör, dass wir die AHL kopieren solln, dazu solln wir sie auch noch German Hockey League nennen :bash: WO SIND WIR DENN :?::?:
    Und es ist doch genau umgekehrt der wahre Grund fürs Fernbleiben aus den Stadien ist doch fehlender Anreiz, weils um nix geht. Dann wird ein Geburtstag oder so vorgeschoben bei dem man vor ein paar Jahren noch gesagt hat, ich geh zuerst ins hockey und dann erst auf den Geburtstag.