Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Der DEB wird 2 Absteiger und einen Aufsteiger vorschlagen um auf eine 12er Liga zu kommen. Wenn er seine, ihm meiner Meinung nach nicht zustehenden Stimmanteile geltend machen kann, wird er das tun. Der DEB schadet der Liga wo er nur kann.
    Warum wollen die Clubs eine 14er Liga ? Wahrscheinlich weil es wirtschaftlich sinnvoller ist.
    Warum möchte der DEB eine 12er Liga ? Um den Vereinen zu zeigen wer das Sagen hat ? Einen vernünftigen Grund sehe ich nicht.
    Was wollen eigentlich Gap und Kaufbeuren? Eine halbprofessionelle 2.Liga, damit man sie sich leisten kann ? Bei einer 12er Liga würde es ihnen wohl finanziell kaum besser gehen.

    Warum wollen die Clubs eine 14er Liga? Weil dann keiner der 13 absteigen muss. Das ist natürlich wirtschaftlich sinnvoll - für die derzeitigen 13 Zweiligisten.

    Genauso wirtschaftlich sinnvoll ist es, wenn aus der DEL niemand absteigt...

  • Und wenn ich lese, so wie von W.W.1954 geschrieben, wir sollten einen eigenen Verband gründen, dann kommt mir gepflegt das Lachen aus! Wir können uns nicht unsere eigene Welt bauen, sondern sind auf die angewiesen die da ist.Der DEB ist eine festzemmentierte, und als Einzigste in Deutschland, vom IIHF und der Politik, legitimierte Institution. Da können wir tausend andere Konkurenzverbände gründen wie wir wollen, werden aber diesen Status nicht erreichen der nötig wäre. Also gleich wieder weg damit. W.W.1954: Das weisst du ja selber das es so ist.


    Das ist mir so in meiner emotionalen Aufregung eingefallen! :)

    Natürlich hast Du Recht olafSBR... ;)

    Nur dem DEB gehören heute 15 Landeseissportverbände (LEV) an. Diese sind neben dem Eishockey auch für andere Eissportarten wie Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Eisstockschießen usw. verantwortlich.

    Wie wärs wenn es in Zukunft fürs gesamte Eishockey einen neuen eigenen Verband gibt und zwar z.B.den EBD. Wo nur Eishockey-Vereine und Proficlubs Mitglieder sind samt allen DEL-Clubs!
    Denn die DEL-Clubs sind nach heutigem Stand auch kein Mitglied im DEB! ;)

    Und DEB-Harnos,Hüttl und Co. können dann gerne für die Sportbereiche wie Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Eisstockschießen usw. verantwortlich sein. Kohle gibt es halt dann keine mehr von den Eishockey-Clubs wie eben aus der DEL dann auch nicht mehr... Ohje was dann erst beim DEB los wäre... :pfeif:


    Nix für ungut olafSBR. :)

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (7. September 2012 um 14:40)

  • Der DEB wird 2 Absteiger und einen Aufsteiger vorschlagen um auf eine 12er Liga zu kommen. Wenn er seine, ihm meiner Meinung nach nicht zustehenden Stimmanteile geltend machen kann, wird er das tun. Der DEB schadet der Liga wo er nur kann.

    Ist doch klar weshalb der DEB das will. Er weis genau das eine 12 Liga nicht überlebensfähig ist. Und schwupp die wupp hat sich das für den DEB unerfreuliche Thema ESBG von selbst erledigt, und die Vereine stehen wieder unter der dilletantischen Fuchtel von Harnos & Co.

    Die 2. Liga hat nun mehrere Optionen:

    1. Versuchen sich eigenstädig zu positioniern, d.h. unabhängig von DEL und DEB. Das ist schwierig bis aussichtslos.

    2. Sich unter die "Obhut" des DEB zu begeben. Bei der DEB-Führung wahrscheinlich keinen Deut als Variante 1.

    3. Annäherung an die DEL, Profi-Eishockey unter einer Organisation, Amateur-Eishockey bei DEB und Landesverbänden. Könnte funktionieren, siehe z.B. Schweizer Modell.

  • Aber die ESBG will doch dem DEB seine Stimmanteile, die er für die Oberligisten hält, weg nehmen, bzw diese ungültig machen. Und wenn das so passiert, dann hat der DEB in Sachen ligaübergreifender Entscheidungen wie Auf und Abstieg kein Mitspacherecht mehr (bzw nur diese 20 Stimmen die aber so gut wie 0 sind).
    Dh die ESBG könnte wie die DEL den Laden zu machen und keiner könnte was dagegen tun.

    Es geht mir, Bader und KB sicher nicht in erster Linie um diesen Vorschlag,mit dem man ja eigentlich Leben könnte (auch wenn ich auch lieber für 2 Aufsteiger und einen Absteiger bin). Sondern eben wie schon geschrieben darum, dass wen man gerade lustig ist, man fr die nächste Saison garkeinen Absteiger zu lassen könnte. Und wer versichert uns, dass die ESBG nicht irgend wann so denkt wie die DEL?

    Und zum zweiten Abschnitt. Man kann den Verband leider? nicht abschaffen. Es muss einfach irgend wie geschafft werden, dass da neue Leute platziert werden. Aber das ist wohl im Moment sehr schwer. Aber nur deshalb darf sich nicht noch eine Liga selbständig machen.

    Wo ist eigentlich das Problem, dass der DEB festlegt wieviele Auf und Absteigen? Das war schon immer so und hat nie jemanden gestört. Und jetzt wegen der DEL Sache (die natürlich richtig übel vom DEB war) ist das nicht mehr ok? Der DEB hat ja noch nie bei internen Interessen in der ESBG mit seiner Stimmmehrheit dagegen gestimmt. Da soll ja auch die ESBG alles alleine entscheiden dürfen. Aber Auf und Abstieg sind nun mal keine internen Sachen.

    zum 1. absatz, die ligaübergreifenden entscheidungen kann man auch in einem koop vertrag regeln ohne das der deb mehr als die 20 stimmen besitzten muss. außerdem wo wurde die esbg bei der oberliga reform nach ihrer meinung gefragt? hatte sie dort ein veto recht? meinst du wirklich bhv, hannover, dd, wsw oder crimme hätten zugestimmt das sie iwann mal in eine verkappte regionalliga absteigen müssen?

    und zum 2. absatz das problem ist das der deb die 2. liga nur mit 12 vereinen spielen lassen will, die esbg will aber lieber 14. vereine, ist das jetzt eine interne esbg angelegenheit oder ist das ligaübergreifend?

  • Warum wollen die Clubs eine 14er Liga? Weil dann keiner der 13 absteigen muss. Das ist natürlich wirtschaftlich sinnvoll - für die derzeitigen 13 Zweiligisten.

    Genauso wirtschaftlich sinnvoll ist es, wenn aus der DEL niemand absteigt...


    Die 2. Liga war bis zum unrühmlichen Rückzug von Riesersee eine 14er Liga, nur dadurch das es für den Rückzieher keinen Ersatz gab wurde diese 13er Liga geschaffen. Das jetzt wieder auf den alten Stand zu bringen und danach eine ordentliche Verzahnung z.B. ein direkter Auf und Absteiger und noch ein weiterer über Relegation.
    Das Ganze garniert mit einer ordentlichen Nackrückerregelung für alle Möglichkeiten die einem selbst in den grauesten Alpträumen für unmöglich erscheinen und das ganze ist perfekt.

    *Träummodus aus*

    oder es kommt doch so wie in nem anderen Fred bereits geschrieben

    Einmal editiert, zuletzt von charly (7. September 2012 um 16:15)

  • Genauso wirtschaftlich sinnvoll ist es, wenn aus der DEL niemand absteigt...


    Bei einer 14er Liga hat man mindestens 4 Heimspiele mehr. Sind je nach Zuschauerschnitt 50 - 150.000 Euro mehr. Das könnte auch ein Grund sein.
    Warum der DEB gegen den Willen der Vereine eine 12er Liga verordnen will, wird sicherlich Gründe haben. Wenn dann ein Verein in die DEL geht, oder Pleite und keine Nachrücker zur Verfügung stehen, kann man die Liga dichtmachen. Sind das die Beweggründe des DEB ?
    Falls ja, versuchen die Vereine dies natürlich zu verhindern.

    Einmal editiert, zuletzt von katzewilly (7. September 2012 um 16:46)

  • außerdem wo wurde die esbg bei der oberliga reform nach ihrer meinung gefragt? hatte sie dort ein veto recht? meinst du wirklich bhv, hannover, dd, wsw oder crimme hätten zugestimmt das sie iwann mal in eine verkappte regionalliga absteigen müssen?

    Du übersiehst, daß in der "alten" Oberliga auch keine GmbHs zugelassen waren, die Grundlage war diesselbe wie in den heutigen Oberligen. Und nach der Entwicklung der Jahre vor der Reform hätten Bremerhaven, Hannover, Weißwasser etc. in eine Liga absteigen müssen, in der es ausschließlich zu Provinzvereinen im Süden geht. Eine quasi Regionalliga Süd, aber irgendwie wird das immer wieder vergessen.

  • zum 1. absatz, die ligaübergreifenden entscheidungen kann man auch in einem koop vertrag regeln ohne das der deb mehr als die 20 stimmen besitzten muss. außerdem wo wurde die esbg bei der oberliga reform nach ihrer meinung gefragt? hatte sie dort ein veto recht? meinst du wirklich bhv, hannover, dd, wsw oder crimme hätten zugestimmt das sie iwann mal in eine verkappte regionalliga absteigen müssen?

    und zum 2. absatz das problem ist das der deb die 2. liga nur mit 12 vereinen spielen lassen will, die esbg will aber lieber 14. vereine, ist das jetzt eine interne esbg angelegenheit oder ist das ligaübergreifend?

    Zum ersten Abschnitt. Ja das könnte man und das wäre auch das optimale. Da muss man sich zusammen setzen und es so klären. Bzw so einfach wäre das eigentlich.
    Ob man die Vereine gefragt hat weiß ich nicht, aber es war eben hier die Mehrheit der Vereine für diese OL. Auch wenn man wohl die 2. Liga mit dazu genommen hat/hätte. Aber hier hab ich keinen Einblick und weiß nicht wie genau es abgelaufen ist. Bzw den Ist-Zustand kann man ja ändern. Da muss halt für den Norden irgend ein besserer Modus her.

    Zum Rest. Ich hab nicht wirklich ne Ahnung warum der DEB unbedingt diese 12er Liga will bzw ob er das wirklich unbedingt will (und um die 12 Liga zu zerstören, also so weit würde ich jetzt einfach mal nicht gehen). Und wenn das die Vereine nicht wollen, dann muss man sich da auch zusammen setzen und einfach drüber reden. Wenn es wirklich der große Wunsch der Vereine ist, dann muss da der DEB einfach Rücksicht drauf nehmen.
    Der DEB sollte natürlich auch für die Ligenstärke zuständig sein. Aber wenn das keiner will, dann macht es auch keinen Sinn dass er seinen Kopf durchsetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (7. September 2012 um 17:00)

  • Was ihr euch aufregt?!
    Wie wäre es mit folgendem Szenario: Die DEL
    ist die einzige Profiliga. Im Bedarfsfall - Insolvenz, Rückzug - besteht
    ein Melderecht für alle Vereine. Aus denen wählt die hochwohllöbliche
    DEL den ihr genehmen Kandidaten. Dieser muss, selbstredend, diverse
    wirtschaftliche Kriterien erfüllen.
    Der ganze gemeine Rest spielt den
    deutschen Amateurmeister aus. Natürlich alles in Regie des DEB. Ob es
    dann 4 Oberligen oder 3 braucht, ist völlig Rille. Denn sportliche
    Aufsteiger gibt es nicht mehr. Alles ist reines Amateurtum, zum Wohle
    der DE ... B, des deutschen Nachwuchses und der bayerischen
    Kaderschmieden!

    Und was stört bei diesem Glück? Logo - eine zweite
    Profiliga. Der aktuelle Vorschlag mit 12 Liga, Pseudoverzahnung ist doch
    perfekt geeignet das störende Element BuLi 2 natürlich ausbluten zu
    lassen. Fehlt noch, dass wirklich ein, zwei Vereine in die DEL gelangen,
    weil es da oben jemanden zerreisst. Und dann verweigert sich -
    unbestritten aus wirtschaftlichen Gründen - noch der Aufsteiger. Und
    schon geht dieser Plan auf ...
    Paranoid? Vielleicht, vielleicht auch nicht ...

    PS:
    Persönlich fänd ich es sauberer die BuLi 2 zu höchsten sportlich
    erreichbaren Liga zu erklären (natürlich seitens des DEB).
    Wirtschaftliche Vorraussetzungen zu schaffen, dass diese auch attraktiv
    für Aufsteiger sind sowie eine klare Auf- und Abstiegs- und vor allem
    Nachrückerregelung zu formulieren. Und die DEL ganz offiziell zur
    Meldeliga zu machen ... Alles andere ist doch Nonsens! Der Zug mit durchgängigem Aufstieg von der Bezirksliga bis zur DEL ist völlig irreal.

  • gato

    Das Problem daran ist du kannst jahrelang MELDEN, passieren wird nichts. Solange da kein Verein fehlt wird niemand neu dazukommen.

    Das Thema ist für mich durch, da ändert sich nichts mehr.
    Wie man allerdings Sponsoren / Zuschauer / Aufmerksamkeit gewinnen will wenn erfolgreicher Sport nicht honoriert wird, weiß ich nicht. Mit einer Meldung man möchte doch auch DEL spielen eher nicht.
    Man ist und bleibt außen vor, egal welches Stadion man hat, welche Geldmittel zur Verfügung stehen oder wie erfolgreich man ist. Das spielt alles keine Rolle.

    Einzig und allein die Pleite eines DEL Vereins könnte etwas ändern.
    Wenn ich mir aber überlege, dass man mit der Pleite eines Vereins kalkulieren muss, um in dieses Konstrukt DEL zu gelangen dann frage ich ich wie weit wir sind.

  • Du übersiehst, daß in der "alten" Oberliga auch keine GmbHs zugelassen waren, die Grundlage war diesselbe wie in den heutigen Oberligen. Und nach der Entwicklung der Jahre vor der Reform hätten Bremerhaven, Hannover, Weißwasser etc. in eine Liga absteigen müssen, in der es ausschließlich zu Provinzvereinen im Süden geht. Eine quasi Regionalliga Süd, aber irgendwie wird das immer wieder vergessen.

    Im Ernst, setzt dich mal ins Auto, guck dir Weser Stars gegen Crocodiles Hamburg an und dann reden wir weiter. Das ist im bayrischen Vergleich irgendwo zwischen Landes- und Bezirksliga. Und genau das ist das Problem, nicht ob die Vereine vom Etikett her Provinz sind oder nicht. Und da braucht man auch nicht nicht von Ligenstruktur, Modus oder dergleichen sprechen ( dethle). Die Oberligen Nord und Ost werden dadurch nicht stärker. Es fehlt schlichtweg an Potenzial vor Ort und an Standorten im Allgemeinen.

    Das soll jetzt kein Plädoyer für die zwangsweise Wiedereinführung der alten, mehr oder weniger eingleisigen, OL-Strukur sein, aber wenn man so eine Reform allein nach Gusto der Südklubs macht, dann muss man auch die Konsequenzen mal sehen und entsprechend annehmen. Ich denke das ist auch nicht zu viel verlangt.

  • Ja Jens, das Problem seh ich! Du hast vollkommen Recht mit dem was du schreibst. Und was machen wir jetzt, bzw. was ist die Lösung? Also mir fällt dazu keine ein! Wir werden immer mit dieser Schieflage der historisch entstandenen, unterschiedlichen Verteilung der Clubs leben müssen. Welche Reform, wie auch immer die aussehen mag, könnte daran etwas ändern?

    Mit Handball ist es genau umgekehrt, da gibts die umgekehrte Schieflage, wobei die Bedingungen Handball spielen zu können wesentlich einfacher sind als beim Eishockey. Aber auch hier wird sich am Nord-Süd Gefälle nichts ändern.

    Ich würde mir halt nur mal wünschen, dass dies beide Seiten auch einfach mal akzeptieren und nicht immer dem anderen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben versuchen. Also ich hab Respekt vor jedem Standort, der aus seinen Möglichkeiten das Beste macht und ehrlich darum bemüht ist etwas für das Ganze beizutragen.

  • Sehe ich genauso. Zur Akzeptanz würde dabei dann aber aktuell auch gehören, dass es unter der aktuellen Struktur den Nord und Ost Klubs der 2. Liga schlichtweg unzumutbar ist in die Oberliga Nord oder Ost abzusteigen. Purismus hin oder her, aber für einen gleitenden Auf- und Abstieg müssen heutzutage die entsprechenden Ligen da sein und dieses ist in Nord und Ost nach der Oberligareform nicht gegeben. Da ist nach der 2. Liga eine Kluft die mit seriösem wirtschaften eigentlich nicht zu überwinden ist und es kann nicht sein, dass ein Abstieg aus der 2. Liga das Ende eines wirtschaftlich gesunden überlebensfähigen Profistandorts bedeutet. Nichts anderes heißt aber ein Abstieg in die Oberligen Nord oder Ost. Und die Lösung aus Garmisch, Kaufbeuren und der DEL-Zentrale soll dann sein, dass diese Klubs trotzdem runter sollen, ihre Gesellschaften auflösen und den Profisport quasi einstellen? Nicht ernsthaft oder?

  • Sehe ich genauso. Zur Akzeptanz würde dabei dann aber aktuell auch gehören, dass es unter der aktuellen Struktur den Nord und Ost Klubs der 2. Liga schlichtweg unzumutbar ist in die Oberliga Nord oder Ost abzusteigen. Purismus hin oder her, aber für einen gleitenden Auf- und Abstieg müssen heutzutage die entsprechenden Ligen da sein und dieses ist in Nord und Ost nach der Oberligareform nicht gegeben.


    Und deshalb schaut man in der 2. Liga darauf, diese Kluft immer größer werden zu lassen, oder? Alle Liga reduzieren seit Jahren die AL Stellen nur die 2. Liga geht den umgekehrten Weg. Aktiver Bestandsschutz quasi.

    Zitat

    Und die Lösung aus Garmisch, Kaufbeuren und der DEL-Zentrale soll dann sein, dass diese Klubs trotzdem runter sollen, ihre Gesellschaften auflösen und den Profisport quasi einstellen? Nicht ernsthaft oder?


    Kann man bitte mal mit dem Ammenmärchen, daß für die Oberliga die GmbH aufgelöst weden müßte, aufhören,. Das ist doch schlichtweg falsch. Die Lizenz geht halt zum Verein, bzw. der hat sie ja eh und nutzt sie halt dann auch, und die GmbH betriebt halt die erste Mannschaft. es interessiert den DEB doch nicht wer die Spieler bezahlt oder ob die GmbH als "Sponsor" des Vereins auftritt. So machen es genügend schon genügend Vereine in den Oberligen. Und unabhängig hat der DEB ja diesen Sommer sogar die Möglichkeit für GmbHs als Mitglieder geschaffen.

  • Gilt das mit den GmbH´s auch für den LEV Bereich ?


    Weiß ich jetzt explizit nicht, gehe aber davon aus, da die Vereine ja Mitglieder im DEB und nicht im LEV sind. Aber wie geschrieben gab und gibt es unabhängig davon schon immer eine Lösung.

  • Und deshalb schaut man in der 2. Liga darauf, diese Kluft immer größer werden zu lassen, oder? Alle Liga reduzieren seit Jahren die AL Stellen nur die 2. Liga geht den umgekehrten Weg. Aktiver Bestandsschutz quasi.

    Umgekehrt? Also mehr AL? *ähm* wurde nicht vor wenigen Jahren von 6 auf 5 reduziert? Zumindest ist die Bundesliga mit der Zahl der Ausländerstellen dichter an den Oberligen als an der DEL. Einen "umgekehrten" Weg kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

  • Marty: Ich gehöre zwar erst seit etwas über 2 Jahrzehnten zu diesem System, aber beruht der Kapitalismus nicht auf Wachstum? Und du schlägst allen ernstes ein nach unten Angleichen vor? Das verstehe ich nicht!

    Welches Spiel spielen wir denn gerade? Meiner Meinung nach: "Teile und herrsche"! Wem nutzt denn dieses ganze Theater? Der Oberliga als Ganzem? Der DEL? Dem DEB? Der 2. Bundesliga? Dem deutschen Eishockey?

    Ich persönlich finde die ganze Posse nur noch ärgerlich, sie macht mich wütend und traurig! Und in meinen Augen gibt es nur noch Verlierer ...