Sehe hier auch keine Unwahrheiten.
Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB
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eishockey_Liebhaber -
24. Juni 2012 um 22:39
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Und was dann, wenn mitten in der Saison der von DEB, Garmisch und ESVK vor dem Schiedsgericht oder wem auch immer, geforderter Abstieg rechtens war, die gültigkeit aller Beschlüsse zum Juli ungültig sind, der DEB seine 360 Stimmanteile zurückbekommt?
Sperren wir dann die Liga im Jannuar zu oder was?
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Und was dann, wenn mitten in der Saison der von DEB, Garmisch und ESVK vor dem Schiedsgericht oder wem auch immer, geforderter Abstieg rechtens war, die gültigkeit aller Beschlüsse zum Juli ungültig sind, der DEB seine 360 Stimmanteile zurückbekommt?
Sperren wir dann die Liga im Jannuar zu oder was?
Möglich ist bekanntlich alles.
Was mich an dem Artikel stört ist, dass dort Tatsachen in den Raum geworfen werden und der DEB da als Retter schlechthin da steht. Und genau das stimmt ja nicht wirklich. Und der Satz mit Kaufbeuren und Garmisch, sorry aber das geht einfach mal überhaupt gar nicht!
Und dann die Aussagen mit Herrn Jäger, man könnte fast meinen der DEB verkraftet die unterschiedlichen Meinungen nicht.
Hoffentlich hat das Chaos bald ein Ende!
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Keine Frage, Bremerhaven ist Absteiger und gehört in die Oberliga, auch wenn sie es in der Oberliga Nord sehr schwer haben werden. Aber dann gehören auch entweder Tölz oder Duisburg in die zweite Liga, notfalls haben sie es dann eben mit einem Mini-Etat auch sehr schwer. Es kann aber nicht sein, dass in diesem Fall nur der "Klassenerhalt" Bremerhavens kritisiert, während andere Vereine sich ihre Liga aussuchen dürfen. Wer den konsequenten Abstieg fordert, muss auch den konsequenten Aufstieg fordern. Und sich zum Beispiel auch nicht einfach so ohne sportliche Begründung aus der Liga zurückziehen wie der SCR vor wenigen Jahren (der damit keineswegs über den Tellerrand geguckt hat).
Und letztlich wird doch gerade Bundesliga in diese Isolation getrieben: Wie waren noch die markigen Worte des Herrn Harnos letztes Jahr? Ohne Auf- und Abstieg gibt es keine Kooperation? Wurden diese Worte nicht Makulatur, als es um seine eigenen Interessen ging? Von oben wird die Verzahnung sehr schwer gemacht, wenn nicht sogar geblockt, nach unten gibt es Strukturen, die bei einem Abstieg möglicherweise das Aus für den Profistandort bedeuten und dann wird der ESBG vorgeworfen, sie koche ihr eigenes Süppchen? Geht es da nicht schon mehr um Überlebenskampf in diesem System Eishockey, was wohl insbesondere von Menschen wie Herrn Harnos geprägt wird bzw. werden sollte?
Sorry, aber wenn -ungeachtet der Anteilsmenge- von 14 stimmberechtigten Mitgliedern 11 für einen Weg sind und 3 dagegen... Wer kocht sein eigenes Süppchen? Wenn man nicht bereit ist, Mehrheitsbeschlüsse auf demokratische Art und Weise zu akzeptieren oder abzuwarten, wie die Feststellungsklage ausgeht, dann frage ich mich, warum der SCR und der ESVK noch mitspielen? Ist das etwa konsequent?
Und letztlich stellt sich für mich die Frage: Wenn der Herr Harnos der Meinung ist, dass er mehr Anteile hat: Warum hat er die ESBG dann in dieses Chaos schlittern lassen? Das Theater geht ja schon etwas länger. Er hätte diese Situation schon vor Monaten per Abstimmung verhindern können. Vielleicht wäre uns allen einiges erspart geblieben und es wäre im Höchstfall im Juni schon zur Feststellungsklage gekommen und nicht erst jetzt. Für mich eine grob fahrlässige Untätigkeit des DEB und seiner Mitstreiter!
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unglaublich.
der mann verwechselt immer URSACHE UND WIRKUNG, und das auf eine unglaublich überhebliche und unverschämte art und weise. wieso haben wir denn diesen "widerstand" der zweitligisten? wieso will mit dem verband kaum einer mehr zu tun haben? weil harnos letzten sommer das eishockey unterhalb der DEL verraten und verkauft hat!
zitat: „Ich sehe große Gefahren für die Struktur des deutschen Eishockeys.“
harnos hatten doch letzten sommer DIE möglichkeit dazu. strukturen schaffen ist verbandsaufgabe, wessen denn sonst? er legitimiert eine profi-liga doch erst als solche, in wahrheit läuft aber alles mehr und mehr aus dem ruder. die DEL kauft sich frei und alle anderen werden nun gegängelt.zitat: „Der sportliche Wert ist gleich null. Es geht nur um die Goldene Ananas“
blanker hohn, da ist doch er bzw. der verband dran schuld!! niemand anderes!! und wie soll sich nun noch etwas daran ändern (der vertrag DEL-DEB steht)? wessen aufgabe war es bzw. WEM WAR ES ALLEINIG MÖGLICH letzten sommer einen fairen interessenausgleich herbeizuführen?? eingeknickt wie ein gänseblümchen ist der.der soll endlich seinen hut nehmen! oder zu seinen fehlern stehen bzw. die wahren machverhältnisse im deutschen eishockey (die bedingt sind durch die finanzielle abhängigkeit des verbandes von der DEL!) offenlegen!
habe fertig.
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Hoppala, da war ja noch was...
Jäger ist bereits in der ersten Märztagen als GF gewählt worden. Da hatte BHV aber immerhin noch rechnierische Chancen auf die Playoffs, es ging ja letztlich nur um einen Punkt. Die Aussage, er wäre nur für den Klassenverbleib Bremerhavens Geschäftsführer geworden, ist so ziemlich *ähm* "grenzwertig (höflich ausgedrückt).
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Muss noch was zu meinen Post oben anfügen. Also gelogen wurde in dem Artikel sich nicht, aber es wurde was weg gelassen. Und zwar, dass natürlich alles unter dem DEB gehört, aber dieser sich auch erst mal von Grund auf neu aufstellen müsste.
Ich muss sagen, Harnos und Co wollen ja das Richtige fürs deutsche Eishockey. Nur sind die eben total unfähig und lassen kein Fettnäpfchen aus um den DEB ins Lächerliche zu ziehen.
So hoffe jetzt passts besser
@bcco
Glaub einen konsequenten Auf und Abtieg fordert keiner und wird auf schwer umzusetzen.
Es ist ja normal richtig so, dass wenn der Aufsteiger nicht will, der Absteiger drinnen bleibt. So ist es in jeder Sportart geregelt und anders gehts ja auch nicht weil sonst eine Liga ausbluten könnte.
Was hier eben das Problem war, dass das Ganze eben nach der Saison beschlossen worden ist und nicht vor der Saison. Wenn man jetzt Stand heute sagt: "Der Letzte in der nächsten Saison steigt ab, aber wenn keiner hoch will, dann darf er auch drinnen bleiben", ist das was ganz anderes.
Dann hätte sich doch auch nie einer beschwert. -
Also gelogen wurde in dem Artikel sich nicht,
Also bist du auch der Meinung, das Jäger nur in die Position des Geschäftsführers der ESBG gebracht wurde "um Bremerhaven in der Liga zu halten“ ?
Komisch das Jäger aber gewählt wurde als Bremerhaven noch lange nicht abgestiegen war oder?
Und auch die Aussage vom R. Bader ist ja wohl alles andere als seriös.
ZitatSCR-Manager Ralph Bader geht es um gesicherte Mehrheitsverhältnisse innerhalb der ESBG: „Es muss Kontinuität herrschen. Ich will nicht, dass einzelne ihr eigenes Süppchen kochen können.“
Gerade er der sein eigenes Süppchen kochen musste und auf einen Abstieg verzichtet hat den er hier so wehement einfordert, um sich für ein Jahr mal so eben in die Oberliga zurückzuziehen.
Außerdem wer kocht denn hier sein eigenes Süppchen: die 3 DEB, mit Garmisch und dem ESVK oder der komplette Rest der 11 Vereine? Die Mehrhaltsverhältnisse sprechen eine eindeutige Sprache.Und auch das Harnos meint der Abstieg wäre praktisch abgeschafft ist doch totaler Unsinn.
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Also bist du auch der Meinung, das Jäger nur in die Position des Geschäftsführers der ESBG gebracht wurde "um Bremerhaven in der Liga zu halten“ ?
Komisch das Jäger aber gewählt wurde als Bremerhaven noch lange nicht abgestiegen war oder?
Und auch die Aussage vom R. Bader ist ja wohl alles andere als seriös.
Gerade er der sein eigenes Süppchen kochen musste und auf einen Abstieg verzichtet hat den er hier so wehement einfordert, um sich für ein Jahr mal so eben in die Oberliga zurückzuziehen.
Außerdem wer kocht denn hier sein eigenes Süppchen: die 3 DEB, mit Garmisch und dem ESVK oder der komplette Rest der 11 Vereine? Die Mehrhaltsverhältnisse sprechen eine eindeutige Sprache.Und auch das Harnos meint der Abstieg wäre praktisch abgeschafft ist doch totaler Unsinn.
Mir ging es um das schreiben des Artikels. Weil das kritisiert wurde. Die Zitate kommen ja nicht von der Zeitung. Das meinte ich.
Und lies noch mal genau. Mit dem "eigenen Süppchen kochen" sind nicht irgend welche Vereine in der ESBG gemeint, sondern eine Liga (wie zb die DEL) die in der deutschen Eishockeylandschaft seine eigene Suppe kocht. Und das will man eben nicht auch noch mit der ESBG.
Und noch mal allgemein zu dem Stimmrecht. Habs ja schon öfters gesagt. Die ESBG soll und darf vom DEB aus auch intern alles bestimmen was sie will. Aber wenn man einen Absteiger zurück hält oder zb Kassel oder Frankfurt einfach so hoch holen würde, dann beeinflusst man damit andere Ligen und das geht einfach nicht. Das darf für mich nur ein übergeordneter Verband. Sosnt hat man das wo sich hier jeder seit Jahren über die DEL aufregt.
Hier muss ganz stark zwischen internen und externen Entscheidungen unterschieden werden!
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Zitat von dethle:
ZitatUnd lies noch mal genau. Mit dem "eigenen Süppchen kochen" sind nicht
irgend welche Vereine in der ESBG gemeint, sondern eine Liga (wie zb die
DEL) die in der deutschen Eishockeylandschaft seine eigene Suppe kocht.
Und das will man eben nicht auch noch mit der ESBG.Dann siehst Du das aber leider falsch.
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Zitat von dethle:
Dann siehst Du das aber leider falsch.
Ok, man kann das so oder so verstehen, weils halt nur ein kurzes Zitat ist. Aber ich weiß, dass Bader das zumindest an unserem Fanstammtisch so gesagt hat. Und das eine schließt ja das ander nicht aus. Wenn einzelne Vereine in einer Liga bestimmen können was sie wollen, dann bestimmt diese Liga auch in Eishockeydeutschland was sie will. Aber dazu noch mal mein Beitrag von vorhin mit dem ligenintern und mit dem ligenübergreifenden Entscheidungen. . Hier wird alles total verdreht. Natürlich gilt bei einer internen Abstimmung das Mehrheitsrecht. Und das ist schon mal garnicht mit eigener Suppe kochen gemeint.
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unglaublich.
der mann verwechselt immer URSACHE UND WIRKUNG, und das auf eine unglaublich überhebliche und unverschämte art und weise. wieso haben wir denn diesen "widerstand" der zweitligisten? wieso will mit dem verband kaum einer mehr zu tun haben? weil harnos letzten sommer das eishockey unterhalb der DEL verraten und verkauft hat!
zitat: „Ich sehe große Gefahren für die Struktur des deutschen Eishockeys.“
harnos hatten doch letzten sommer DIE möglichkeit dazu. strukturen schaffen ist verbandsaufgabe, wessen denn sonst? er legitimiert eine profi-liga doch erst als solche, in wahrheit läuft aber alles mehr und mehr aus dem ruder. die DEL kauft sich frei und alle anderen werden nun gegängelt.zitat: „Der sportliche Wert ist gleich null. Es geht nur um die Goldene Ananas“
blanker hohn, da ist doch er bzw. der verband dran schuld!! niemand anderes!! und wie soll sich nun noch etwas daran ändern (der vertrag DEL-DEB steht)? wessen aufgabe war es bzw. WEM WAR ES ALLEINIG MÖGLICH letzten sommer einen fairen interessenausgleich herbeizuführen?? eingeknickt wie ein gänseblümchen ist der.der soll endlich seinen hut nehmen! oder zu seinen fehlern stehen bzw. die wahren machverhältnisse im deutschen eishockey (die bedingt sind durch die finanzielle abhängigkeit des verbandes von der DEL!) offenlegen!
habe fertig.
das ist so gut geschrieben das muss man fast zitieren!Also was in unserem schönen Sport abgeht ist lächerlich.
Macht nur so weiter, dann kan ich mir in ein paar Jahren richtig viel Geld sparen -
Oder wird da irgend wo ne Unwahrheit gesagt?
Naja, es ist halt fragwürdig, dass Jäger wegen BHV im Amt ist.
Ansonsten:
Schämt euch, ihr lausigen Schmierfinken vom Merkur
und das meine ich ernst! Dieser Artikel ist eine absolute Unverschämtheit, eine Schande für den Journalismus! Da wird doch über elf Klubs, einen A. Jäger hergezogen und der einzige, der dann was sagen darf, ist HARNOS! Nur die eine Seite der Medaille wird zu Wort kommen gelassen! Unfassbar, das 2012! Vor 65 Jahren wurde so für eine Richtung Partei ergriffen! Aber heute? Stellt sich die Frage nach dem Preis für solch einen Propagandaartikel!So, noch was anderes:
Spätestens nach dem Satz Harnos´, dass die 2. Liga wertlos sei und die goldene Ananas ausgespielt werde, muss Harnos abtreten! Ein Präsident, der seine zweitwichtigste Liga so diffamiert, muss abtreten! Wenn man dann noch weiß, wer Mitschuld am fehlenden Aufstieg war.... -
Es ist ja normal richtig so, dass wenn der Aufsteiger nicht will, der Absteiger drinnen bleibt. So ist es in jeder Sportart geregelt und anders gehts ja auch nicht weil sonst eine Liga ausbluten könnte.
Was hier eben das Problem war, dass das Ganze eben nach der Saison beschlossen worden ist und nicht vor der Saison. Wenn man jetzt Stand heute sagt: "Der Letzte in der nächsten Saison steigt ab, aber wenn keiner hoch will, dann darf er auch drinnen bleiben", ist das was ganz anderes.
Dann hätte sich doch auch nie einer beschwert.*puha* Also normal ist es, aber weil es nirgends geschrieben steht, verstoßen wir gegen die Normalität? Würden wir über normale Gesetze reden, ginge das schon in Richtung Behörden-Irrsinn.
Aber was steht denn geschrieben? Bremerhaven steht als Absteiger fest, das steht da so drin. In den DuFüBest. steht aber auch, dass es einen Aufsteiger gibt. Entweder Tölz oder Duisburg. So, wir haben jetzt keinen Aufsteiger und in den DüFüBest. steht nichts davon drin, was dann passiert. Also muss eine Regelung gefunden werden. Schließlich ist doch ein Aufsteiger genauso festgeschrieben, wie der Absteiger, oder irre ich mich?
Mal ein Beispiel aus dem Privatleben: Wir beide vereinbaren ein Geschäft: Ich liefere, Du zahlst. Wenn ich nicht liefere, zahlst du dann trotzdem? Sollte dem so sein, würde ich Dir gerne demnächst eine PN schicken...
Wir wären dann aber auch bei den internen und externen Beschlüssen, die du ja auch anführst. Der DEB soll das Recht haben, auf alle Beschlüsse in der ESBG einzuwirken, die Wirkung auf andere Ligen haben, habe ich das richtig verstanden? Wäre für mich OK. Aber jetzt kommt für mich die praktische Seite: Der Rückzug des SCR in die OL Süd (DEB) hätte er dann doch zugunsten der ESBG verneinen müssen, oder sehe ich das dann falsch? Eigentlich hätte der DEB auch Tölz hochschicken müssen, egal wie schwer das für Tölz wird, oder bin ich schon wieder auf dem falschen Dampfer? Wenn der DEB in beide Richtungen entsprechend konsequent handelt, hätte ich da keine Probleme mit, wenn er seine Mehrheit voll ausnutzt. Aber so?
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Aber dann gehören auch entweder Tölz oder Duisburg in die zweite Liga, notfalls haben sie es dann eben mit einem Mini-Etat auch sehr schwer. Es kann aber nicht sein, dass in diesem Fall nur der "Klassenerhalt" Bremerhavens kritisiert, während andere Vereine sich ihre Liga aussuchen dürfen. Wer den konsequenten Abstieg fordert, muss auch den konsequenten Aufstieg fordern.
Wer hat sich eine Liga ausgesucht? Hier wurde völlig korrekt nach den Durchführungsbestimmungen verfahren, im Gegensatz zum Fall Bremerhaven. Tölz wäre aufgestiegen, die verlangte Bürgschaft konnte nicht erbracht werden. Du kannst doch nicht allen Ernstes verlangen, daß ein Verein mit unterdecktem Etat eine Lizenz erhält und Mitglied in einer Gesellschaft werden soll, weisst du was das für Folgen hat? Dazu hätte Tölz doch sowieso schon den kleinsten Etat aller Zweitligisten gehabt, und zwar mit Abstand, da ist irgendwann einmal Ende, ansonsten ist es günstiger, gleich vor der Saison Insolvenz anzumelden.
ZitatWie waren noch die markigen Worte des Herrn Harnos letztes Jahr? Ohne Auf- und Abstieg gibt es keine Kooperation? Wurden diese Worte nicht Makulatur, als es um seine eigenen Interessen ging?
Eigene Interessen? Anscheinend hat es sich immer noch nicht überall herumgesprochen, wie es mit dem DEB finanziell bestellt ist. Wem nützt ein insolventer Verband, eine am Boden zerstörte Sportart? Manchmal muss man von zwei Übeln das kleinere wählen. Frag mal beim BEV zum Thema DEB und Finanzen nach
ZitatSorry, aber wenn -ungeachtet der Anteilsmenge- von 14 stimmberechtigten Mitgliedern 11 für einen Weg sind und 3 dagegen... Wer kocht sein eigenes Süppchen? Wenn man nicht bereit ist, Mehrheitsbeschlüsse auf demokratische Art und Weise zu akzeptieren oder abzuwarten, wie die Feststellungsklage ausgeht, dann frage ich mich, warum der SCR und der ESVK noch mitspielen? Ist das etwa konsequent?
Es kocht der sein eigenes Süppchen, der zuerst Bestimmungen zugestimmt hat, die er dann wieder über den Haufen geworfen hat. Komischerweise, nachdem jemand damit anfing, verbal dick mit den Geldscheinen zu wedeln....
Und deine Bemerkung, warum ESVK und SCR eigentlich noch mitspielen, ist ja wohl scheinheilig. Kurz davor regst genau du dich darüber auf, wie sich Vereine nur Ligen aussuchen können, und jetzt forderst du es selbst!wieso haben wir denn diesen "widerstand" der zweitligisten? wieso will mit dem verband kaum einer mehr zu tun haben? weil harnos letzten sommer das eishockey unterhalb der DEL verraten und verkauft hat!
Andere sagen, er hat damit die Sportart in Deutschland (vorerst) gerettet...
Zitatwessen aufgabe war es bzw. WEM WAR ES ALLEINIG MÖGLICH letzten sommer einen fairen interessenausgleich herbeizuführen??
Es war letzten Sommer ÜBERHAUPT NIEMANDEM möglich, einen fairen Interessenausgleich herbeizuführen, denn dazu hatte keine der beteiligten Parteien überhaupt die Macht, da sollte man schon bei der Wahrheit bleiben. Das einzige Druckmittel des DEB war die IIHF, die Bannung der DEL als wilde Liga. Als die IIHF ihren Standpunkt klar gemacht hat, war das Thema gegessen. Es war dann offensichtlich, daß jede Lösung nur noch ein halbgarer Kompromiss sein kann. Das haben leider einige Leute nicht kapiert. Ich damals übrigens auch nichtIch verstehe übrigens immer noch nicht, warum es zur Zeit so ein Chaos gibt. Was ist plötzlich anders, nachdem die letzte Spielzeit doch anscheinend trotz fehlendem sportlichen Aufstieg so toll verlaufen ist für die meisten Zweitligisten?
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Wer hat sich eine Liga ausgesucht? Hier wurde völlig korrekt nach den Durchführungsbestimmungen verfahren, im Gegensatz zum Fall Bremerhaven. Tölz wäre aufgestiegen, die verlangte Bürgschaft konnte nicht erbracht werden. Du kannst doch nicht allen Ernstes verlangen, daß ein Verein mit unterdecktem Etat eine Lizenz erhält und Mitglied in einer Gesellschaft werden soll, weisst du was das für Folgen hat? Dazu hätte Tölz doch sowieso schon den kleinsten Etat aller Zweitligisten gehabt, und zwar mit Abstand, da ist irgendwann einmal Ende, ansonsten ist es günstiger, gleich vor der Saison Insolvenz anzumelden.
Ja, mir sind die Konsequenzen für Tölz bekannt. Mir sind auch die Konsequenzen für Bremerhaven bekannt. Es gibt da zwei Vereine, die es in ihren "neuen" Ligen extem schwer haben würden. Aber warum soll nur einer einen harten Gang gehen? Nochmal für dich, da du ja nur einen Absatz zitierst hast: Bremerhaven gehört für mich in die Oberliga und das wird ebenfalls übelst hart und ungeachtet irgendwelcher Spielberechtigungen (scheint ja so, als würden sie in der OLN gar nicht als GmbH antreten dürfen) ist auch hier eine Insolvenz oder Liquidierung gar nicht mal so unwahrscheinlich. Wenn hart, dann aber für alle Beteiligten.
Und was ist eigentlich mit Duisburg? ich habe ja nicht umsonst beide Vereine erwähnt. Wie sähe es denn bei denen aus. Wenn Duisburg verzichtet, suchen sie sich de facto eine Liga aus.
Eigene Interessen? Anscheinend hat es sich immer noch nicht überall herumgesprochen, wie es mit dem DEB finanziell bestellt ist. Wem nützt ein insolventer Verband, eine am Boden zerstörte Sportart? Manchmal muss man von zwei Übeln das kleinere wählen. Frag mal beim BEV zum Thema DEB und Finanzen nach
Und die fianziellen Probleme des DEB sind jetzt nicht seine eigenen Interessen? Sorry, aber dann hätte man vielleicht vorher nicht die Klappe so aufreißen sollen, dann würde dieser Kritikpunkt nämlich vollends entfallen.
Es kocht der sein eigenes Süppchen, der zuerst Bestimmungen zugestimmt hat, die er dann wieder über den Haufen geworfen hat. Komischerweise, nachdem jemand damit anfing, verbal dick mit den Geldscheinen zu wedeln....
Und deine Bemerkung, warum ESVK und SCR eigentlich noch mitspielen, ist ja wohl scheinheilig. Kurz davor regst genau du dich darüber auf, wie sich Vereine nur Ligen aussuchen können, und jetzt forderst du es selbst!Was fordere ich? Ich frage, mehr nicht! Wenn ich es gefordert hätte, hätte ich es auch genauso geschrieben. Den Ligenwechsel haben beide Clubs doch selbst in die Runde geworfen und ich frage, ob das konsequent ist, das dann doch nicht zu machen. eine Äußerung ob ich das gut oder schlecht finde, habe ich wohl nicht getätigt. Aber um Dich zu beruhigen: Ich fände es schlecht.
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Entschuldigung, aber dieser Artikel mit samt den Zitaten ist doch eine Frechheit.
Bisher dachte ich der DEB wär einfach nur unfähig, aber wenn die Situation im Verband so gesehen wird, muss man wohl feststellen, dass die Herren da die Situation noch nicht einmal verstanden haben.
Wenn die Durchführungsbestimmungen so stimmen, dass es einen Absteiger gibt und ein Relegationsspiel mit dem 2. der Oberliga, dann kann man hier doch nicht von einer geschlossenen Liga sprechen. Geschlossen ist die Liga nur nach oben und wertlos ist nur die Meisterschaft und das liegt nicht an den Clubs der ESBG, das hat der gute Herr Harnos im letzten Jahr selbst geschaffen.
Wenn er nicht will das ihm die Clubs den Rücken kehren muss er sich besser um sie kümmern. Davon kann aber ja keine Rede sein.
Erst die Oberligareform, die für Süd und West zwar ganz gut gelaufen ist, für Nord und Ost aber eben nicht, mit dem Nebeneffekt, dass es 5 Mannschaften gibt, für die ein Abstieg aus der Bundesliga eine Existenzbedrohung darstellt. Dann kamen die Verhandlungen mit der DEL die das Band zwischen Bundesliga und Verband wohl endgültig zerschnitten haben. Und jetzt bemerkt der DEB das ihm die Felle davonschwimmen, doch anstatt mal ein ordentliches Ligensystem vorzuschlagen, den Pokalwettbewerb zu reformieren oder zumindest der Bundesliga eine Perspektive zu geben, gibt man lieber den Clubs die Schuld, zieht vor Gericht und heuchelt den Medien vor es würde dem Verband doch nur um das Wohle des deutschen Eishockeys gehen.Zwar habe ich bisher den DEB immer mit verteidigt, weil es ohne Verband eben nicht geht, aber hier geht ein Verband massiv gegen seine eigenen Mitglieder vor, das ist nicht mehr zu unterstützen. Vielleicht wird es ja mal Zeit sich an die Politik zu wenden. Was sagt denn das Bundesministerium des Innern dazu das ein Verband den Ruf des Landes so beschädigt?
Noch schnell was zum Thema Bremerhaven und Bad Tölz.
Weder in der Oberliga noch in der Bundesliga gibt es einen Mindestetat oder einen Maximaletat. Wer für Auf- und Abstieg ist und das allein aus Prinzip, der muss das dann auch so durchziehen. Also hätte Bremerhaven runter und Bad Tölz hoch gemusst. Man hätte in der nächsten Saison wahrscheinlich gleich zwei Standorte vernichtet. Denn Bad Tölz hätte sich wohl verschulden müssen oder wär die Schießbude der Liga geworden. Und Bremerhaven hätte sich der Oberliga angepasst und sich in die Versenkung geschrumpft oder hätte den sofortigen Wiederaufstieg probiert, welcher in dieser Oberliga wohl auch ein finanzielles Experiment ist.
Beide haben die Plätze getauscht und fertig. Es bringt doch jetzt wenig mit der Tatsache zu hadern, wir können es uns sowieso nicht leisten noch mehr Standorte zu verlieren, auch die nicht die auf der Landkarte ewig weit weg liegen. Wichtiger wär es aus den Problemen zu lernen und die Strukturen so zu schaffen, das die Tölzer in Zukunft aufsteigen könnten, aber auch das Bremerhaven absteigen könnte, ohne für immer verloren zu gehen. Aber da wären wir ja wieder beim Verband..... -
Andere sagen, er hat damit die Sportart in Deutschland (vorerst) gerettet...
Es war letzten Sommer ÜBERHAUPT NIEMANDEM möglich, einen fairen Interessenausgleich herbeizuführen, denn dazu hatte keine der beteiligten Parteien überhaupt die Macht, da sollte man schon bei der Wahrheit bleiben. Das einzige Druckmittel des DEB war die IIHF, die Bannung der DEL als wilde Liga. Als die IIHF ihren Standpunkt klar gemacht hat, war das Thema gegessen. Es war dann offensichtlich, daß jede Lösung nur noch ein halbgarer Kompromiss sein kann. Das haben leider einige Leute nicht kapiert. Ich damals übrigens auch nichtpunkt 1: betonung auf "vorerst".
punkt 2: es hat ja jeder so seine eigene wahrheit aber spar dir bitte diesen überheblichen ton. dass es scheinbar keinen - weder (liga-/team-)sponsoren, tv (sky), spieler noch iihf - interessiert hat, dass die DEL quasi die komplette letzte saison als "wilde liga" (ohne gültigen koop-vertrag) gespielt hat, hätte ich auch nicht unbedingt so erwartet, aber dass das möglich war, liegt doch am DEB, der das ganze geduldet und unterstützt hat, stichwort: transferkarten, schiris, etc. faktisch sitzt der DEB am längeren hebel, tut er aber nicht weil er blank ist, so einfach ist das. hinzu muss letzten sommer m.e. auch die drohung der DEL gekommen sein, keine nationalspieler mehr abzustellen. der rest ist bekannt. oder was genau soll das für ein standpunkt der iihf gewesen sein? -
wozu braucht der DEB noch Nationalspieler, er hat ja nicht mal mehr einen Bundestrainer - oder liegt das vielleicht an den Finanzen: ein Kompetenzteam ist ja um Einiges billiger als ein Bundestrainer - bis zur eminent wichtigen Qualifikation für die olympischen Spiele 2014 ist ja noch lange Zeit, das ist ja erst nächstes Jahr
Nachtrag:
hier ein Artikel aus der Schwäbischen Zeitung
http://www.schwaebische.de/sport/ueberreg…id,5305169.htmlLaut DEB Spielordnung ist ein Aufstiegsverzicht nicht möglich, aber DEB-Ligisten haben verzichtet. Auch hat der DEB für seine Lige (Oberliga-Playoffrunde) seine Durchführungsbestimmungen so ausgeführt, dass der Kreis der möglichen Aufsteiger sehr überschaubar blieb ( nur Finalisten der POs )
Der DEB ist laut Bundesanzeiger Geschäftsbericht 2010 bilanziell überschuldet und nur durch eine Patronatserklärung von der Insolvenzpflicht befreit. ( zugegeben, das kann sich mittlerweile ja zum Positiven erledigt haben )
Gezänk mit seiner Spielbetriebs-GmbH für die Bundesliga, wird mittlerweile über die Medien ausgetragen, wobei sich der Stellenwert des Eishockey allerdins in der Art zeigt, dass trotz "Sommerloch" das Medieninteresse sehr bedeckt ist und eher durch eigene Beiträge versucht wird dies anzufeuern.
Der DEB akzeptiert, dass die von ihm komplett abgetrennte Spitzenliga seiner Sportart ( die DEL ) keine Auf-/Abstiegs-Bindung zu den anderen Ligen hat.
Das ganze Erscheinungsbild macht eine Indentifikation mit der Sportart Eishockey nicht mehr besonders erstrebenswert.
Das einzige Positive der letzten Jahre - neben der zeitweise begeisternden Nationalmannschaftsauftritte -, das mir spontan einfällt, ist die Oberligareform, die zumindest im Süden wieder eine einigermassen stabile Liga zu bringen scheint - was sich aber noch in den nächsen Jahren beweisen muss.
Angesichts auch der steigenden Spirtpreise wächst das Sparpotential für die kommende Saison langsam aber sicher immer höher!
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Gezänk mit seiner Spielbetriebs-GmbH für die Bundesliga, wird mittlerweile über die Medien ausgetragen, wobei sich der Stellenwert des Eishockey allerdins in der Art zeigt, dass trotz "Sommerloch" das Medieninteresse sehr bedeckt ist und eher durch eigene Beiträge versucht wird dies anzufeuern.
Der DEB akzeptiert, dass die von ihm komplett abgetrennte Spitzenliga seiner Sportart ( die DEL ) keine Auf-/Abstiegs-Bindung zu den anderen Ligen hat.
Das ganze Erscheinungsbild macht eine Indentifikation mit der Sportart Eishockey nicht mehr besonders erstrebenswert.
Dieses Gezänk wie Du es nennst wird medial, schon vor dem Sommerloch, auf der EHN und merkur-online ausgetragen. Oberhalb des Weißwurstäquators hat das nie und wird das nie medial von Interesse sein.
Die DEL ist nicht abgetrennt. Es gibt einen Kooperationsvertrag mit dem DEB. Die Stammvereine sind auch im DEB organisiert. Der DEB hat es akzeptieren müssen weil die ESBG kein anderes Szenario zuließ.
Mit dem Eishockey, DEB usw. hat allein die ESBG und deren Fans ein Problem.
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