Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Wenn es so wäre, wäre der Punkt 1.9.3 als extra Punkt ja überflüssig. Das hätte man doch mit in 1.9.2 reinpacken können: Austeiger Oberligameister, Nachrücker OL Finalist und dann 2. Ligaabsteiger.

    So wie es ist, mit den 2 Punkten, bedeutet es für mich eher: Definitiv einen Absteiger, außer einer der 2 Ligavereine der Saison 2011/12 wandert in die DEL ab oder geht Pleite. Dann, und nur dann, ist der 2. Ligaabsteiger Nachrücker.

    Nachrücker aufgrund sportlicher Qualifikation (oder auch Nichtqualifikation ;)) laut Punkt 1.9.2 ist für den Absteiger ausgeschlossen.

  • Was mir persönlich bei dieser ganzen Diskussion in Vergessenheit gerät ist das hier --> http://www.stimme.de/sport/eishockey/Rupp-ist-bereit-fuer-harten-Kampf-gegen-den-DEB;art1543,2502424

    Beck ist nicht der einzige der es durchziehen will.

    Und das Riessersee oder Rosenheim nicht mitspielen ist ja auch iwie klar. GAP muss jedes Jahr schaun dass sie die Saison stemmen und Rosenheim ist jetzt grade mal paar Jahre dabei und schweben auf ner Euphorie Welle, die Sie nicht so schnell kaputt machen wollen. Aber wenn man die andren langjährigen Teams sieht (und jetzt mein ich keine Fahrstuhlmannschaften) ist klar das was passieren muss. Die rumdümplerei in Liga 2 mit null sportlichen oder wirtschaftlichen Anreize, da haben halt viele die Schnauze voll, und wenn jetzt noch evtl die Steelers, RAV, Weißwasser und Gott weiß wer noch alles schlecht träumt die nächsten Tage, dann kanns schon zum Urknall kommen am Mittwoch.

  • Trotzdem war der Weg, den Beck gewählt hat, der Falsche, der Ton macht immer noch die Musik.
    Wenn man seinen "Gegner" in der Presse so angreift, dann muß er sich nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt, zur Not auch aus der eigenen Liga, die eben zur Vorsicht mahnt.
    Das Rupp ins gleiche Horn stößt, ist da sicher auch ein gefundenes Fressen für diejenigen, die Beck's Weg gut heißen. Allerdings hat Rupp, im Gegensatz zu Beck, schon etwas mehr Ahnung und Erfahrung auf dem Buckel, das sollte man bedenken.
    Über die hahnebüchenen Vergleiche zwischen Beck und Hoeneß sag ich lieber nichts, da litt der Schreiberling wohl ein wenig an Größehnwahn!

  • Wenn es so wäre, wäre der Punkt 1.9.3 als extra Punkt ja überflüssig. Das hätte man doch mit in 1.9.2 reinpacken können: Austeiger Oberligameister, Nachrücker OL Finalist und dann 2. Ligaabsteiger.

    So wie es ist, mit den 2 Punkten, bedeutet es für mich eher: Definitiv einen Absteiger, außer einer der 2 Ligavereine der Saison 2011/12 wandert in die DEL ab oder geht Pleite. Dann, und nur dann, ist der 2. Ligaabsteiger Nachrücker.

    Nachrücker aufgrund sportlicher Qualifikation (oder auch Nichtqualifikation ;)) laut Punkt 1.9.2 ist für den Absteiger ausgeschlossen.


    1.9.3 Für den Fall, dass ein Club der 2. Bundesliga, der sich sportlich zur Teilnahme an der 2. Bundesliga für die Folgesaison qualifiziert hat (in diesem Fall Tölz bzw, Duisburg als Nachrücker), aus welchen Gründen auch immer, am Spielbetrieb dieser Liga nicht teilnimmt (es treten sowohl Tölz als auch Duisburg nicht an, die Gründe dafür sind egal), gilt folgende Nachrückerregelung:

    Verbleib des 2. BL-Absteigers gemäß Ziff. 4.2.3

    Was ist daran nicht eindeutig geregelt?

    Das es dem ein oder anderen aus Bayern nicht schmeckt so weit zufahren spielt keine Rolle, diese sollen dann halt in die Landesliga gehen.

  • Trotzdem war der Weg, den Beck gewählt hat, der Falsche, der Ton macht immer noch die Musik.
    Wenn man seinen "Gegner" in der Presse so angreift, dann muß er sich nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt, zur Not auch aus der eigenen Liga, die eben zur Vorsicht mahnt.
    Das Rupp ins gleiche Horn stößt, ist da sicher auch ein gefundenes Fressen für diejenigen, die Beck's Weg gut heißen. Allerdings hat Rupp, im Gegensatz zu Beck, schon etwas mehr Ahnung und Erfahrung auf dem Buckel, das sollte man bedenken.
    Über die hahnebüchenen Vergleiche zwischen Beck und Hoeneß sag ich lieber nichts, da litt der Schreiberling wohl ein wenig an Größehnwahn!

    Eigentlich bin ich der Meinung die Wahrheit macht die Musik. Man kann zwar auch die Wahrheit schonend beibringen aber vielleicht war man lange genug schonend?
    Wenn man seinen Job gut macht kann einem die Wahrheit nicht wirklich schaden.

    Die Rederei von der Erfahrung halte ich übrigen für etwas seltsam.
    Wie führt man einen Verband, eine Firma ein Unternehmen? Ist das nicht immer gleich?
    Wie strukturiert man, wie definiert man Ziele was für Voraussetzungen habe ich, was brauche ich. Wie überwache, motiviere ich. Das wichtigste, was kann ich selbst und wo muss ich externe Hilfe in Anspruch nehmen?

    Da laufen in der deutschen Wirtschaft xtausende herum die das wunderbar könnten. Dabei ist es ziemlich egal ob es um einen Wanderverein einen Schachclub oder um ein großes Unternehmen geht, streng gesehe sind die Vorgehensweisen immer die gleichen, nur der Umfang steigt. Der einzige Unterschied ist, in kleineren Unternehmen hat der Verantwortliche in der Regel mehr Ahnung vom Produkt. In größern Unternehmen hat der Manager für das Produkt an sich wenig Zeit.
    Das ganze muss nur groß genug sein, damit es auch etwas zu organisieren gibt.
    Manchmal reicht es sogar die Mitarbeiter richtig zu führen,bzw. auszuwählen, man muss nicht alles selbst wissen.

    Ich weiß nicht was hinter Herrn Beck wirklich steckt, aber so im groben Überblick sehe ich da jemanden der permanent Geschäfte tätig, verhandelt und Entscheidungen treffen muss. Sicherlich auch in Bereichen in denen er auf fachliche Unterstützung angewiesen ist weil er das selbst nicht weiß, beurteilen kann.
    Wenn ich jetzt lese, dass man das einem Herrn Beck generell Erfahrung abspricht, weil er noch nicht im Eishockey tätig war, dann finde ich das komisch.

    Dazu gibt es im übrigen auch genug Beispiele, Manager die aus fremden Geschäftsfelden wunderbar erfolgreich neue Aufaben übernehmen. Teilweise werden sogar bewusst branchenfremde eingesetzt.
    Vielleicht ist mit Erfahrung aber auch gemeint, dass er noch nicht weiß, wie man mit den anderen Vereinsbossen kuschelt um Stimmen zu sammeln.

  • Fischtown in die OL.....hoffentlich *daumedrück*......keine weiten Auswärtsfahrten mehr *träum*


    Fischtown in die OL.....hoffentlich *daumendrück*......gerade Ligenzahl, vernünftiger Modus, kein spielfrei, Absteiger steigt auch wirklich ab *träum*

  • gerade Ligenzahl, vernünftiger Modus, kein spielfrei, Absteiger steigt auch wirklich ab *träum*

    *hmm* ersetzte den letzten Teil durch "Jeder Club spielt in der Liga, für die er sich sportlich qualifiziert hat" (was ja unter anderem den Abstieg beinhaltet) und dann wird man feststellen, dass das auch in den letzten Jahren ein häufiger Traum gewesen ist. :D

  • Also, solange sich niemand findet der Aufsteigen will/kann habe ich mit dieser Regelung kein Problem.

    Bei den langen Zeiten die für eine Entscheidung bleibt hat ein Verein lange genug zu zittern. Ich würde zwar lieber neue Vereine sehen in der 2. ebenso auch den Austausch mit den Oberligen, jeder Verein der absteigt bringt auch Erfahrung von oben mit, aber das sollte schon auch mit Verstand erfolgen.
    Ich hoffe ja immer noch dass sich das noch normal entwickelt, die Hoffnung eben.

  • RgbgEr
    Doch, gerade im Eishockey ist es in meinen Augen zwingend notwendig, jemanden zu haben, der sich in diesem Geschäft schon etwas länger auskennt. Diese lautmalerischen Geschäftsführer/Macher haben es in der Vergangenheit nie zu irgendwas gebracht, sie sind schneller in der Versenkung verschwunden, als es den Vereinen, die sie "geführt" haben, lieb gewesen ist. Daher ist es zumindest für mich schon unabdingbar, dass sich jemand in diesem Business die Sporen verdient hat, entsprechende (gute?) Kontakte zu anderen Gesellschaftern hat und vor allem auch als diplomatischer Vertreter seiner Zunft bekannt ist. Klar, es gab in der Vergangenheit immer mal jemanden (und wird immer wieder solche geben), der durch markige Sprüche aufgefallen ist, diese Leute haben sich aber nie so zur Schau gestellt, wie es Beck jetzt tut!
    Wenn ihm etwas gegen den Strich geht, dann hätte er vielleicht einen anderen, diplomatischeren und vor allem "diskreteren" Weg gehen müssen. Einen Verband, der nach den letzten Entscheidungen, Problemen und ungünstigen Ergebnissen des Nationalteams eh extrem in der Kritik steht, so an den Pranger stellen und sich dann als "Sieger", der es denen endlich mal gezeigt hat, feiern zu lassen, ist keine große Kunst, sorry.
    Denn: wie es andere schon geschrieben haben, kamen von Beck nicht wirklich viele Vorschläge, wie er sich die Zukunft dieser DEL II vorstellt. Unabhängig davon, dass nicht klar ist, was die DEL überhaupt von diesen Ideen hält. Denke nämlich nicht, dass die DEL sich auf irgendwelche Deals bezüglich Auf- und Abstieg einläßt, da wäre die Idee dieser DEL II dann eh fürn Pöppes.

    Ist aber nur meine Meinung.

  • cujo-31
    Und warum kann man den nicht haben?
    Es gibt wesentlich mehr Leute die entsprechenden Verstand haben als Leute die bereits sind Millionen zu begraben.
    Diese Leute kann man anstellen, um Rat befragen usw. alles nur eine Frage des Gelde.

    Und nur weil es schon immer so war dass nach großen Sprüchen nichts kam heißt das nicht es ist jetzt wieder so.
    Müssen muss er ja nichts, er hat sich geäußert wie er meinte, jetzt sind andere drann zu handeln. Was daran dauernd auszusetzen ist werde ich nie kapieren.
    Klärt ihn auf wie unrecht er hat, wie falsch seine Aussagen sind dann ist das ok. Aber darauf herumzureiten wie er gesagt hat was kagge ist halte ich falsch.

    Welche Vorschläge soll er denn machen? Dafür ist Zeit wenn geklärt ist was die anderen Verein wollen, ob sie denn mitgehen oder bleiben. Bis dahin absolut überflüssig.
    Ganz nebenbei sind die restlichen Vereine durchaus in der Lage zu erkennen was es bedeutet da mitzugehen. So schwer ist da nun nicht.

    Auch ob die DEL will oder nicht spielt vorerst keine Rolle, es geht immer noch um die Vorschläge von Beck und wenn er das nicht vorab geklärt hat ist er der Dumme, bzw. wird es dann sein..
    Hat er das aber gemacht und weiß was er tut dann frage ich dich was du dann machst?
    Warum soll ich jemanden verurteilen der nur das sagt was er möchte und einen finanziellen Vorschlag dazu macht?
    Ihm zu unterstellen er hätte keine Ahnung und wüsste nicht was er tut, OHNE zu wissen ob es wirklich so ist, tja. da muss ich dir sagen, das halte ich persönlich dann für daneben.

    PS: Nachtrag
    Damit das klar ist. Ich bin kein Freund der Beck Lösung, für mich gäbe es als idealbild durchgehenden Auf/Abstieg aber das hat in dem Fall überhaupt nichts damit zu tun.

    3 Mal editiert, zuletzt von RgbgEr (14. Juli 2012 um 21:08)

  • Die Art und Weise, wie Beck in den Medien herumpoltert ist natürlich nicht die feine englische Art. Aber vielleicht war es wirklich mal nötig, dass einer mal den ganzen DEB aufscheucht. Der Mann arbeitet unglaublich erfolgreich und ich denke nicht, dass das ohne taktisches Kalkül passiert. Beck wird sich etwas dabei gedacht haben, als er den "Krieg" mit Harnos angezettelt hat.

    Gently:
    Für euch macht es sicher keinen Unterschied, auf zwei Heimspiele verzichten, dafür aber nicht in den Norden fahren zu müssen. In Schwenningen, Hannover und noch einigen anderen Clubs wird man das aber sicher anders sehen. :D
    Falls die 2. Liga im nächsten Jahr wieder keinen Aufsteiger finden sollte und dann trotzdem jemand absteigt (was man dann ja erwarten könnte) würde es mit der 2. Liga aber eng werden Wie sollte es dann weitergehen? :schulterzuck:
    Und jetzt wird auch klar, warum viele Vereine eine DEL 2 wollen. Dann hätte man zumindest etwas mehr Sicherheit, u. a. regelmäßig mit 14 Mannschaften spielen zu können.

    Buschi

  • sorry RgbgEr und ähnliche Denker.

    Nur weil der Beck Geld hat heißt das noch lange nicht das er Geistig das Eishockey durchleuchtet hat, solche Menschen haben zwar oftmals Geld wie Heu aber nicht die Zeit sich für Peanuts Eishockey oder sonstigen Klüngel aufzuhalten oder sich mit dem Kleinschei.... zu befassen.

    Ich fühle mich gut Unterhalten und Amüsiert wenn ich lese wie er den DEB in den Schritt tritt.

    Auch will ich dem Beck jetzt nicht Unwissenheit unterstellen jedoch wie er sich in den Medien Präsentiert deuten die Indizien darauf hin.

    Die Erfahrung zeigt das nach großen Sprüchen nicht wirklich was kam obwohl zwar Ausnahmen die Regel bestätigen, heißt es immer noch Bellende Hunde beißen nicht?.

    Bei einem ganz wichtigen Aspekt aber versagt Hr. Beck mit seiner bisherigen Handschriftt läßt er klar erkennen >>>ICH WILL<<< Ich will für den EVL ist aber zu wenig als das sich der rest der Eishockeylvereine diesem ich will beugen wollen oder gar sollen.

    Ich bin zwar nicht für den DEB (Enttäuschungen nagen da noch sehr) aber gegen einen Vereinsheilsbringer der die Liga umbiegen will das ist für Eishockey-Deutschland zukunft zu wenig!!!!.

    Denn selbst wenn die Straße der Hoffnung auf der gezeigten geraden eines Becks noch so toll glänzt und Leuchtet?????,

    was passiert nach der nächsten uneinsehbaren Abbiegung?????

    ....ist da ein Herr Beck überhaupts noch an Bord?????

    Nach wie vor heißt es Hirn einschalten und für den DEB >>>(heißt nicht Harnos)<<<< Stimmen.

    ein Herr Beck ist mir mit seinem bisherigen Auftritten ein zu großer Unsicherheitsfaktor, Sorry Beck aber an dieses Ding muss man anders rangehen als bei Immobilien,

    wie heißt es "Schuster bleib bei Deinen leisten"

    18.07. Jungs Gesellschafter, Geschäftsfüher der Eishockeyvereine enttäuscht mich nichT!!! :thumbsup:

  • ...

    Ich habe daher auch vollstes Verständnis für Clubs wie Landshut, Heibronn, Schwenningen (um nur einige zu nennen) welche hier eben möglichst rasch eine Änderung herbei führen wollen. Diese Veränderungen sollten aber nicht nur aus Sicht dieser Vereine oder GmbH´s vollzogen werden, sondern grundsätzlich das gesamte Eishockey in Deutschland wieder auf den richtigen Weg bringen. Denn nur eine möglichst starke Einheit "Eishockey" ist für die "Kaufwilligen" also Fan´s, Sponsoren, Gönner interessant. Dies sieht man ja auch in der DEL, wo vor einigen Jahren noch genügend Geld zur Verfügung stand und in letzter Zeit immer häufiger davon berichtet wird, dass der ein oder andere Hauptsponsor sein Angagement aufkündigt. Auch die Zuschauerzahlen gehen hier zurück, was man landauf, landab in allen Ligen beobachten kann. Ebenfalls muss man auch erkennen, dass die Kaufkraft der "Normalbürger" in den letzten Jahren dramatisch gesunken ist. Als Beispiel nur mal die Kaufkraft der Rentenempfänger angeführt, welche in den letzten 10 Jahren so um die 40 - 50% Kaufkrafteinbußen hinnehmen mussten. Das sich dies generell auch auf Zuschauerzahlen auswirkt, ist doch normal.
    ....

    Das Sponsoren sich zurückziehen ist ein normaler Vorgang. Daraus eine allgemeine Richtung im Sponsoring der DEL herzuleiten ist falsch. Da gibt es durchaus Clubs die ihren Etat dank des Sponsorings hochfahren. Nicht nur falsch sondern schlicht gelogen ist die Behauptung das die Zuschauerzahlen sinken. Die sind deutlich gestiegen in der 1. und 2. Liga.

  • Das es dem ein oder anderen aus Bayern nicht schmeckt so weit zufahren spielt keine Rolle, diese sollen dann halt in die Landesliga gehen.


    Weißt du Charly, dieser Punkt ist mir komplett egal. In der 2. Liga mit ihren größtenteils Profimannschaften spielt das für micht keine Rolle. Was anderes ist es im vorwiegend Halbprofibereich, wie z.B. der OL. Wenn BHV für die Liga qualifiziert, dann sollen sie da spielen.

    Aber so eindeutig scheint es wohl alles nicht zu sein, sonst müßte man keine RAs einschalten. Und die zwei Punkte 1.9.2 und 1.9.3 haben ihren Ursprung wohl in der Vergangenheit, als die sportliche Nachrückregelung (Aufsteiger will/kann nicht, dann OL Finalist, teilweise noch OL Halbfinalisten uns dann erst BL Absteiger) unterschiedlich in Vergleich zu finanziellen (Verein geht Pleite, dann BL Absteiger vor OL Finalisten usw.). Den Punkt 1.9.2 hat man halt dann verändert, weil man unbedingt einen sportlichen Absteiger wollte.

    Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß Punkt 1.9.3 im Fall der Absagen durch die OL Kandidaten nicht zieht.


  • Weißt du Charly, dieser Punkt ist mir komplett egal. In der 2. Liga mit ihren größtenteils Profimannschaften spielt das für micht keine Rolle. Was anderes ist es im vorwiegend Halbprofibereich, wie z.B. der OL. Wenn BHV für die Liga qualifiziert, dann sollen sie da spielen.

    Aber so eindeutig scheint es wohl alles nicht zu sein, sonst müßte man keine RAs einschalten. Und die zwei Punkte 1.9.2 und 1.9.3 haben ihren Ursprung wohl in der Vergangenheit, als die sportliche Nachrückregelung (Aufsteiger will/kann nicht, dann OL Finalist, teilweise noch OL Halbfinalisten uns dann erst BL Absteiger) unterschiedlich in Vergleich zu finanziellen (Verein geht Pleite, dann BL Absteiger vor OL Finalisten usw.). Den Punkt 1.9.2 hat man halt dann verändert, weil man unbedingt einen sportlichen Absteiger wollte.

    Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß Punkt 1.9.3 im Fall der Absagen durch die OL Kandidaten nicht zieht.

    Wobei es ja nicht sein kann das es jedes mal ein Absteiger gibt, wenn der sportlich qualifizierte Aufsteiger aus irgendwelchen Gründen nicht aufsteigt, da würde die Liga ja jedesmal um ein Team kleiner. Irgendwann spielen dann noch ne Handvoll Teams ?(


  • Wobei es ja nicht sein kann das es jedes mal ein Absteiger gibt, wenn der sportlich qualifizierte Aufsteiger aus irgendwelchen Gründen nicht aufsteigt, da würde die Liga ja jedesmal um ein Team kleiner. Irgendwann spielen dann noch ne Handvoll Teams ?(


    Da stimme ich dir vollkommen zu. Da haben halt mal wieder ein paar Leute nicht weiter wie Eins gedacht (oder es war wirklich gewollt im Zweifel auf 12 Vereine zu gehen???). Eigentlich hätte es gar keinen Grund gegeben den BL-Absteiger aus der 1.9.2 rauszunehmen.

  • RgbgEr
    Ich habe nur dargelegt, wieso es mir mehr als sauer aufstößt, wie sich hier jemand in der Presse produziert. Warum? Weil das trotz all der "guten Vorsätze" immer zu Lasten des Eishockey-Sports geht. Wenn man neutrale Beobachter fragt, was sie mit dem Eishockey-Sport in Verbindung bringen, dann sind es leider oftmals die negativen Schlagzeilen, die hier "Eindruck" hinterlassen haben. Egal, ob es die DEL, den Nicht-Auf/Abstieg, die Nationalmannschaft etc. betrifft. Vernünftig erklären kann man da nichts mehr, weil man im Grunde auch total den Überblick verloren hat, welcher Verein nun auf welcher Welle schwimmt und wer mit wem und überhaupt. Da verliert man den Überblick.
    Solange hier die Fronten nicht eindeutig geklärt sind, halte ich es eben für vollkommen falsch, so vorzupreschen und den Hansdampf in allen Gassen zu geben. Und so würde ich auch denken, wenn es Burger gewesen wäre, der mit solchen Aussagen in der Presse aufgetaucht wäre. Das nur so am Rande.

    Mir sträuben sich alle Haare, wenn ich die Interviews und Berichte, seit Erscheinen von Beck, nachlese. Er hat sich von Anfang an benommen, wie der Elefant im Porzellanladen und ich glaube, dass er mit dieser Art von Anfang an bei manchen Gesellschaftern viel Porzellan zerschlagen hat.
    So benimmt man sich einfach nicht als seriöser Geschäftsmann, der sich für einen/seinen Verein einsetzt.

    Aber egal, da wird man eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und letztenendlich müssen wir den 18. Juli abwarten und schauen, was da passiert. Wobei ich es interessant finde, was Paul-Jürgen im EVL-Thread geschrieben hat: ist Landshut überhaupt stimmberechtigt, weil sie ja momentan nicht im Besitz der Lizenz sind? ?(