Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • dsa bin ich mal gespannt, wie die "Beck-Liga" dann aussiehr und ob sie zustande kommt.

    Die ganzen Pläne sind doch Makulatur, wenn sie GEGEN den den DEB durchgedrückt werden.

    Da wird man sich auf steigende Schirikosten - beispielsweise - einrichten müssen, wenn man überhaupt welche bekommt. Und ob die Liga ausreichend Mannschaften für einen einigermassen attraktiven Spielbetrieb hat, darf auch bezweifelt werden - es sei denmindestens der Großteil der Bundesligisten steht sicher hinter Beck und die DEL gibt ebenfalls Rückendeckung.

    Eine im Bestand stabile Bundesliga wird man nur bekommen, wenn man mit dem Unterbau zusammenarbeitet und für diesen attraktiv und erstrebenswert ist, eine weitere Annäherung an die DEL vergrössert hier eher den Abstand und damit wird der potentielle Mannscvhaftsnachschub aus dem Unterbau der Bundesliga bewusst verkleinert. Und eine Aufstiegsregeliung zur DEL wird damit auch nicht garantiert, die wird es auch weiter nur in den Fällen geben die der DEL gerade in den Kram passen.

    Da tobt einer selbstdarstellend durch eine Porzellanmanufaktur ohne Rücksicht auf Verluste, ich bin gespannt ob er dann anschließend auch beim Aufräumen hilft. Ich gleube eher, dass Plan C "Mein Abgang" bereits formuliert in der Schublade liegt, Schuldige äh Gründe lassen sich sicher leicht benennen.

    Beck hat sicher in einigen Punkten Recht und er hat sicher auch einige gute Ideen und möglicherweise nauch die Motivation etwas aufzubauen, aber bis jetzt hat er noch nicht viel geliefert, gemessen an den ganzen Verlautbarungen eigentlich fast nichts. Landshut wird die Suppe auslöffeln müssen, die Beck gerade kocht. Ich bin gespannt ob er da dann auch noch am Tisch sitzt, aber ich befürchte, dass er sich in seine Schmollwinkel zurückzieht, wenn er Gegnwid zu spüren bekommt.,

  • Da tobt einer selbstdarstellend durch eine Porzellanmanufaktur ohne Rücksicht auf Verluste, ich bin gespannt ob er dann anschließend auch beim Aufräumen hilft. Ich gleube eher, dass Plan C "Mein Abgang" bereits formuliert in der Schublade liegt, Schuldige äh Gründe lassen sich sicher leicht benennen.

    Beck hat sicher in einigen Punkten Recht und er hat sicher auch einige gute Ideen und möglicherweise nauch die Motivation etwas aufzubauen, aber bis jetzt hat er noch nicht viel geliefert, gemessen an den ganzen Verlautbarungen eigentlich fast nichts. Landshut wird die Suppe auslöffeln müssen, die Beck gerade kocht. Ich bin gespannt ob er da dann auch noch am Tisch sitzt, aber ich befürchte, dass er sich in seine Schmollwinkel zurückzieht, wenn er Gegnwid zu spüren bekommt.,


    Das befürchte ich auch,wenn Herr Beck sich im Eishockey nicht nach seinen Wünschen gegen den DEB in Form von Harnos,in die DEL,neue Liga etc.pp. durchsetzen kann,dass er ganz schnell so wie er gekommen ist,wieder vom Eishockey und Landshut weg ist. Beck führt dann sein Leben weiter und hakt das Eishockeykapitel einfach ab und Landshut kann im schlimmsten Fall von ganz unten anfangen. Das wäre für Landshut,Rumrich und den Fans der Super-GAU... Ich hoffe ganz ehrlich,dass es nie so weit kommen wird!

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (13. Juli 2012 um 09:18)

  • Durch solch eine Populismus-Sch*** bringt sich der werte Herr Beck selbst um seinen Respekt. Mit dieser Alles-ist-schlecht-und-ich-kanns-viel-besser-Haltung kann man auch ganz schnell tief fallen (prominentes Beispiel ist ein ehemaliger Politiker namens Lafontaine).

    Ich bin mit der Darbietung von DEB, ESBG, DEL (und wie sie alle heissen) wie jeder andere deutsche Eishockeyfan auch nicht zufrieden. Im Grunde wollen wir doch ALLE nur ehrlichen Sport und klare Strukturen. Deshalb halte ich von persönlichen Anfeindungen gegenwärtig überhaupt nichts.

    Und warum steigt der Beck gerade jetzt als Vizepräsident in die Organisation eines Profi-Fussball-Clubs ein? Es darf zumindest kritisch hinterfragt werden, ob dieser Person wirklich soviel am deutschen Eishockey liegt. Oder ob er nur mit vollstem Nachdruck "seine" Cannibals nach vorne bringen will. Ich bin in dieser Frage sehr skeptisch.

    Einmal editiert, zuletzt von ESVK_Joker (13. Juli 2012 um 09:22)

  • Was einige vergessen: Die DEL hat den DEB so formen können, weil der DEB GEld braucht. Und auch die ESBG-Clubs zahlen an den DEB. Auch diese Summe tut richtig weh, wenn die weg wäre.
    Ich sehe bei weitem keine breite machtstellung des DEB, weil der Kohle braucht.
    Außerdem findet die DEL eine DEL2 eher okay als schlecht.

    Mein Tipp: Der letzte Kooperationsvertrag DEL-DEB wird Harnos das Genick brechen. Ich weiß, dass die DEL sich offiziell gut zu Harnos stellt. Ich weiß aber aus DEL-Kreisen, dass die über den Harnos lachen und den nicht ernst nehmen, weil der es doch tatsächlich geschafft hat, sich von Arnold einlullen zu lassen und als erster DEL-Vertragsverhandler keine einzige seiner Forderungen durchgebracht hat, die DEL dagegen alle ihre. Harnos wird DEL intern ausgelacht - und wieder merkt er es nicht!

  • Und warum steigt der Beck gerade jetzt als Vizepräsident in die Organisation eines Profi-Fussball-Clubs ein?

    Manchmal sind es auch Zwänge, die sowas ergeben. Manchmal muss man Gremien besetzen um ein gewisses Klientel positiv zu stimmen. Wollte er wirklich Aufmerksamkeit, dann ist Haching sicher kein besonders interessanter Club. Manchmal geht man in Gremien, um einen Freund zu helfen, um Kontakte zu pflegen oder ähnliches, was ich bei der noch bebaubaren Fläche Hachings nicht ausschließe, dass die wirtschaftlichen Interessen mitspielen.

    Da tobt einer selbstdarstellend durch eine Porzellanmanufaktur ohne Rücksicht auf Verluste, ich bin gespannt ob er dann anschließend auch beim Aufräumen hilft. Ich gleube eher, dass Plan C "Mein Abgang" bereits formuliert in der Schublade liegt, Schuldige äh Gründe lassen sich sicher leicht benennen.

    Ein Jahr wird er sicher durchhalten, weil auch er weiß, dass man Strukturen nicht innert 30 Minuten aufbrechen kann. Und dann ist Harnos eh weg, so meine Prognose. Wobei - kann auch sein, dass das Zitierte so kommen wird.

    Das befürchte ich auch,wenn Herr Beck sich im Eishockey nicht nach seinen Wünschen gegen den DEB in Form von Harnos,in die DEL,neue Liga etc.pp. durchsetzen kann,dass er ganz schnell so wie er gekommen ist,wieder vom Eishockey und Landshut weg ist. Beck führt dann sein Leben weiter und hakt das Eishockeykapitel einfach ab und Landshut kann im schlimmsten Fall von ganz unten anfangen. Das wäre für Landshut,Rumrich und den Fans der Super-GAU... Ich hoffe ganz ehrlich,dass es nie so weit kommen wird

    Schwarz - weiß ? Wartet doch mal ab. Choleriker neigen zu drastischen Äußerungen und dann sind sie wieder ruhiger.


  • Da wird man sich auf steigende Schirikosten - beispielsweise - einrichten müssen, wenn man überhaupt welche bekommt. Und ob die Liga ausreichend Mannschaften für einen einigermassen attraktiven Spielbetrieb hat, darf auch bezweifelt werden - es sei denmindestens der Großteil der Bundesligisten steht sicher hinter Beck und die DEL gibt ebenfalls Rückendeckung.

    Und das bezweifel ich wie schon geschrieben ganz stark, dass er diese Rückendeckung hat. Für Landshut gibt es durch die Exponierung keinen anderen Weg mehr, aber welcher andere Club würde diesen finalen Schritt, diesen totalen Bruch mit dem DEB wirklich mitgehen und sich dann in die nächste ungewisse Abhängigkeit begeben. Die Abhängigkeit hieße dann Beck und seine Millionen. Und wenn ihm die Liga nach zwei Jahren nicht mehr passt oder er dann nen Platz in der DEL findet oder seine Wohnungen schimmeln und die Loge brennt - dann ist das Geld auf einmal weg und die anderen Vereine stehen im Regen. Und kommt mir keiner mit seiner Bürgschaft für fünf Jahre, "Bürgschaft" ist im Eishockey ein Unwort schlechthin.

    Ich kann für andere Vereine und GmbHs natürlich nur bedingt sprechen, aber es gibt wenige, die mir den Eindruck machen, sie würden diesen Hopp-oder-Topp Weg mitgehen, den DEB dauerhaft verlassen, in eine wilde Liga eintreten, damit ihre Nachwuchsspieler, sobald sie einmal in der ersten gespielt haben, von allen DEB-Maßnahmen und -Auswahlteams ausschließen und so weiter und so fort. Die angesprochenen Schirikosten und ganz viele Kleinigkeiten kommen ja noch dazu - gut, dass Beck da weiß, wie man eine Liga führt. ;)

    Genauer sprechen kann ich für Schwenningen und hier wäre ich mehr als nur überrascht, wenn man sich auf dieses Vabanque-Spiel einlassen würde. Das würde überhaupt nicht zu den aufgebauten Strukturen und dem bisherigen Verhalten in den letzten Jahren passen. Man hat seriös an Infrastruktur und Umfeld gearbeitet, plant gerade eine deutlich engere Verzahnung mit dem Nachwuchs um den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga auch für die erste Mannschaft zu nutzen (hier wird Geld in die Hand genommen, wie lange gefordert) und hat dieses Jahr zum wiederholten Male einen exzellent beschiedenen Lizenzantrag für die DEL gestellt. Warum sollte man sich all dieses seriöse Image der letzten Jahre in so einer instabilen Zirkusliga kaputt machen? Da warten wir lieber ein oder zwei Jahre und stehen Gewehr bei Fuß, wenn ein Platz in der DEL frei wird und leben so lange mit den "DEB Unannehmlichkeiten".


  • Mein Tipp: Der letzte Kooperationsvertrag DEL-DEB wird Harnos das Genick brechen. Ich weiß, dass die DEL sich offiziell gut zu Harnos stellt. Ich weiß aber aus DEL-Kreisen, dass die über den Harnos lachen und den nicht ernst nehmen, weil der es doch tatsächlich geschafft hat, sich von Arnold einlullen zu lassen und als erster DEL-Vertragsverhandler keine einzige seiner Forderungen durchgebracht hat, die DEL dagegen alle ihre. Harnos wird DEL intern ausgelacht - und wieder merkt er es nicht!

    Und warum sollte die DEL dann Interesse an einer "Palastrevolution" haben, wenn sie einen wunderbar handzahmen und schwachen DEB-Präsidenten als Partner haben. Das wäre doch für die DEL das schlimmste Szenario, wenn im DEB ein neuer starker Mann kommt, der die Macht des Verbandes dann auch gegenüber der DEL ausspielt. Sollte man bedenken, wenn man behauptet, dass die DEL der "Causa Beck" wohlwollend gegenüber steht.

    Die DEL braucht keine DEL II und auch keine ESBG. Es gibt für die DEL (noch) genügend Clubs, die die Voraussetzungen haben, um einen Platz in der Liga einzunehmen, sofern denn einer frei wird.

  • Mein Tipp: Der letzte Kooperationsvertrag DEL-DEB wird Harnos das Genick brechen. Ich weiß, dass die DEL sich offiziell gut zu Harnos stellt. Ich weiß aber aus DEL-Kreisen, dass die über den Harnos lachen und den nicht ernst nehmen, weil der es doch tatsächlich geschafft hat, sich von Arnold einlullen zu lassen und als erster DEL-Vertragsverhandler keine einzige seiner Forderungen durchgebracht hat, die DEL dagegen alle ihre. Harnos wird DEL intern ausgelacht - und wieder merkt er es nicht!


    Dieser Meinung bin ich auch Sitzstreik. Vorne rum DEL: lächelnd ahhh der Herr Harnos...und hintenrum wird er ganz sicher belächelt als der reinste Umfaller...aller den hier :rofl:

    So wirds ganz sicher sein - aber ist auch kein Wunder...

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (13. Juli 2012 um 09:37)

  • Schon mal daran gedacht, dass evtl. auch die DEL alle jetzigen Bundesligisten als Gesellschafter aufnehmen könnte. Die DEL ist keine "wilde Liga". Das benötigte Kapital, um sich in die DEL einkaufen zu können, kommt von Herrn Beck´s Millionen. Wenn Herr Beck schlau ist, macht er es genau so und der DEB ist der "Dumme". Die DEL bekommt 1 Mio.in die Kasse, als "Aufnahmegebühr" der Bundesligisten. Gespielt wird in 2 Gruppen: DEL 1 und DEL 2. Vielleicht eines Tages auch mit einer Verzahnung in Form von Auf-und Abstieg zwischen den DEL Ligen. Der weitere Vorteil der DEL wäre, dass sie sich über Jahre hinweg aus dem Pool der Bundesligisten (DEL2) "bedienen" könnten, wenn ein DEL 1 Verein Pleite geht. Herr Beck ist den DEB los und einen großen Schritt weiter in Richtung DEL1. Ein maroder DEL1 Club könnte sich in der DEL 2 "gesunden". Dann noch eine Aufstiegschance der Oberligavereine in die DEL 2 und fast alle sind glücklich.

  • Manchmal sind es auch Zwänge, die sowas ergeben. Manchmal muss man Gremien besetzen um ein gewisses Klientel positiv zu stimmen. Wollte er wirklich Aufmerksamkeit, dann ist Haching sicher kein besonders interessanter Club. Manchmal geht man in Gremien, um einen Freund zu helfen, um Kontakte zu pflegen oder ähnliches, was ich bei der noch bebaubaren Fläche Hachings nicht ausschließe, dass die wirtschaftlichen Interessen mitspielen.

    Aha, dann hat der werte Herr Beck aber viele Zwänge.

    War da nicht schon mal was VOR Landshut und Haching?

    http://www.sport1.de/de/eishockey/newspage_474657.html

    Und jetzt willst du mir ernsthaft erklären, dass diesem Mann wirklich etwas am deutschen Eishockey liegt? Der Verdacht liegt zumindest nahe, dass der Beck in den Cannibals ein Spielzeug zur Selbstdarstellung gesucht und gefunden hat.

  • Schwarz - weiß ? Wartet doch mal ab. Choleriker neigen zu drastischen Äußerungen und dann sind sie wieder ruhiger.


    Ich glaube Herr Beck geht eher in die Richtung schwarz-weiß,sonst würde er nicht so Sprüche raushauen wie "Harnos muss weg" also hier schwarz sehen. Grau wäre in dem Fall für mich eine Art "Leben,und Leben lassen". ;)
    Aber gut ich warte natürlich auch ab und ess mal weiter... :popcorn:

  • Durch solch eine Populismus-Sch*** bringt sich der werte Herr Beck selbst um seinen Respekt. Mit dieser Alles-ist-schlecht-und-ich-kanns-viel-besser-Haltung kann man auch ganz schnell tief fallen (prominentes Beispiel ist ein ehemaliger Politiker namens Lafontaine).


    So siehts aus,das kommt erschwerend noch hinzu. Scheint ihm aber wohl gänzlich egal zu sein...

  • den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga auch für die erste Mannschaft zu nutzen (hier wird Geld in die Hand genommen, wie lange gefordert) und hat dieses Jahr zum wiederholten Male einen exzellent beschiedenen Lizenzantrag für die DEL gestellt. Warum sollte man sich all dieses seriöse Image der letzten Jahre in so einer instabilen Zirkusliga kaputt machen? Da warten wir lieber ein oder zwei Jahre und stehen Gewehr bei Fuß, wenn ein Platz in der DEL frei wird und leben so lange mit den "DEB Unannehmlichkeiten".

    Andererseits ist genau diese Einstellung auch ein Teil des Problems. Die einen interessiert es nicht, andere warten einfach ab weil... wir kaufen uns wenn .... Schon hast ein Liga die vor sich hinwurschtelt und am Ende heißt es die 2. Liga bewegt doch nichts. Auf die Art ging bisher Jahr um Jahr ins Land.

    Ich kann durchaus verstehen wenn Vereine eigene Interessen haben, das Problem dabei ist es gibt NUR eigene Interessen. Die vereinslosgelöste Seite, sprich der Verband hat ja nichts zu sagen, bzw. das was er macht ist desöfteren aus der Kategorie *na ja*.

  • Schon mal daran gedacht, dass evtl. auch die DEL alle jetzigen Bundesligisten als Gesellschafter aufnehmen könnte. Die DEL ist keine "wilde Liga". Das benötigte Kapital, um sich in die DEL einkaufen zu können, kommt von Herrn Beck´s Millionen. Wenn Herr Beck schlau ist, macht er es genau so und der DEB ist der "Dumme". Die DEL bekommt 1 Mio.in die Kasse, als "Aufnahmegebühr" der Bundesligisten. Gespielt wird in 2 Gruppen: DEL 1 und DEL 2. Vielleicht eines Tages auch mit einer Verzahnung in Form von Auf-und Abstieg zwischen den DEL Ligen. Der weitere Vorteil der DEL wäre, dass sie sich über Jahre hinweg aus dem Pool der Bundesligisten (DEL2) "bedienen" könnten, wenn ein DEL 1 Verein Pleite geht. Herr Beck ist den DEB los und einen großen Schritt weiter in Richtung DEL1. Ein maroder DEL1 Club könnte sich in der DEL 2 "gesunden". Dann noch eine Aufstiegschance der Oberligavereine in die DEL 2 und fast alle sind glücklich.


    Und welche Vorteile hat denn die DEL durch eine DEL II?
    Die Vereinen, die jetzt schon in die DEL wollen stehen doch schon Schlange mit Schwenningen und Landshut. Irgendwann kommen dann vielleicht noch ein paar dazu. Also Insolvenzen können auch momentan so ausgeglichen werden. Eine Verzahnung zwischen DEL und DEL II einzuführen würde zwar durch die Gesellschafteranteile gehen, aber wie dumm wären die denn, wenn sie freiwillig einem Abstieg zustimmen würden? Wer gibt denn schon freiwillig einen gewissen Wohlstand her? Der zeichnet sich halt dadurch aus, dass sie eben keinen Abstieg zu befürchten haben. Ist in meinen Augen reine Utopie, denn wir sprechen ja immer von Wirtschaftsunternehmen und deshalb wird das wohl auch so bleiben! Außerdem müssten dann die Gesellschafteranteile in etwa gleich sein, damit bei einem Abstieg kein Verlust von Geld oder gar eine Auszahlung gemacht werden müsste.
    Die Verzahnung zur Oberliga, ja das wäre dann was schönes. Jetzt lass Augsburg absteigen, eine katastrophale Folgesaison spielen und auf einmal spielen die Panther in der Oberliga? Da kann man von vornherein jegliche Verzahnung ausschließen, außer es besteht das Druckmittel der Einigkeit, dass niemand hoch geht, solange es keine auf Jahre geregelte Verzahnung gibt, aber die wird es nie geben.
    Dass was passieren muss ist klar, aber nur weil der Beck mit aller Macht in die DEL will, auf einmal alle sportlich selbst vor einem Jahr geforderten Prinizipien über den Haufen schmeißen? Das Eishockey hat schon viel an Vertrauen verloren, aber das wäre der breiten Masse an Eventis glaube ich nicht mehr zu vermitteln, geschweige denn vielen normalen Fans!

    Dass Harnos schwach sein mag, sehe ich zwar genauso, aber so lange die DEL diesen als Marionette einsetzen kann, wären sie die Deppen der Nation, diesen mit der Aufnahme der Zweitligisten fallen zu lassen. Sollte dann nämlich ein rein auf sportlichen Werten beruhender neuer Präsident kommen, der nur die Möglichkeit einer Radikalkur sieht ohne Rücksicht auf den eigenen Verband zu nehmen, dann haben die Arnolds, Anschützs und Hopps ein Problem. Aber so können sie sich ganz entspannt zurücklehnen und ihren Erfolg genießen.

  • Andererseits ist genau diese Einstellung auch ein Teil des Problems. Die einen interessiert es nicht, andere warten einfach ab weil... wir kaufen uns wenn .... Schon hast ein Liga die vor sich hinwurschtelt und am Ende heißt es die 2. Liga bewegt doch nichts. Auf die Art ging bisher Jahr um Jahr ins Land.

    Ich kann durchaus verstehen wenn Vereine eigene Interessen haben, das Problem dabei ist es gibt NUR eigene Interessen. Die vereinslosgelöste Seite, sprich der Verband hat ja nichts zu sagen, bzw. das was er macht ist desöfteren aus der Kategorie *na ja*.

    Völlig in Ordnung und ich gebe dir völlig recht, dass "unser Weg" sicher auch nicht der Königsweg ist. Allerdings läuft es für uns ja auch halbwegs vernünftig, trotz aller Querelen ist die Bude voll, sportlicher Erfolg da und wir müssen nicht um die Existenz oder die Lizenz kämpfen und bangen. Andere Standorte haben einen wesentlich höheren Leidensdruck und ich kann es wie gesagt absolut verstehen, dass man sich ohne Druck eben nicht in diesem Affenzirkus exponiert.

  • Schon mal daran gedacht, dass evtl. auch die DEL alle jetzigen Bundesligisten als Gesellschafter aufnehmen könnte. Die DEL ist keine "wilde Liga". Das benötigte Kapital, um sich in die DEL einkaufen zu können, kommt von Herrn Beck´s Millionen. Wenn Herr Beck schlau ist, macht er es genau so und der DEB ist der "Dumme". Die DEL bekommt 1 Mio.in die Kasse, als "Aufnahmegebühr" der Bundesligisten. Gespielt wird in 2 Gruppen: DEL 1 und DEL 2. Vielleicht eines Tages auch mit einer Verzahnung in Form von Auf-und Abstieg zwischen den DEL Ligen. Der weitere Vorteil der DEL wäre, dass sie sich über Jahre hinweg aus dem Pool der Bundesligisten (DEL2) "bedienen" könnten, wenn ein DEL 1 Verein Pleite geht. Herr Beck ist den DEB los und einen großen Schritt weiter in Richtung DEL1. Ein maroder DEL1 Club könnte sich in der DEL 2 "gesunden". Dann noch eine Aufstiegschance der Oberligavereine in die DEL 2 und fast alle sind glücklich.


    genau und noch ein wichtiger Aspekt kommt hinzu, man hätte den lästigen trägen DEB Verband auf Jahre an der jetzt schon kurzen kurzen Leine noch kürzer am Haken.

    Und wenn ich mir es recht überlege es geschieht den Herren DEBlern recht. Verrat bleibt nicht ungesühnt, das Volk liebt den Verat, hängt aber den Verräter. So long Mr. Harnos und Co.


    Wie die Made im Speck ist schon vorbei, jetz muss nur noch das Schmarotzer dasein abgeschafft werden. Ob das am Ende gut für den Standort Deutschland ist wird sich zeigen.

    Die DEL wartet nur darauf bis sich ESBG(Beck) und DEB Gegenseitig aufarbeiten um dann die günstigste Position für sich einzunehmen, so wird es wohl kommen.

    Ob wir dem Beck dann ein Denkmal setzen oder er geteert und gefedert aus der Eishockeylandschaft verschwindet schauma mal. 8o

  • Genauer sprechen kann ich für Schwenningen und hier wäre ich mehr als nur überrascht, wenn man sich auf dieses Vabanque-Spiel einlassen würde. Das würde überhaupt nicht zu den aufgebauten Strukturen und dem bisherigen Verhalten in den letzten Jahren passen. Man hat seriös an Infrastruktur und Umfeld gearbeitet, plant gerade eine deutlich engere Verzahnung mit dem Nachwuchs um den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga auch für die erste Mannschaft zu nutzen (hier wird Geld in die Hand genommen, wie lange gefordert) und hat dieses Jahr zum wiederholten Male einen exzellent beschiedenen Lizenzantrag für die DEL gestellt. Warum sollte man sich all dieses seriöse Image der letzten Jahre in so einer instabilen Zirkusliga kaputt machen? Da warten wir lieber ein oder zwei Jahre und stehen Gewehr bei Fuß, wenn ein Platz in der DEL frei wird und leben so lange mit den "DEB Unannehmlichkeiten".


    Ich seh das auch so Lone,unsere Verantwortlichen werden hier nichts aufs Spiel setzen.

  • ja genau lieber unter das Dach des DEB und die Qualität im Kader senken

    Füße still halten und jedem in den A...sch kriechen tolle Idee :bash:

    das finde ich schlimmer als das was Beck grade macht

    kein Vortschritt ist gleichbedeutend mit Rückschritt

  • Schlimmer als der Beck kann man sich nicht mehr aufführen! Es ist echt traurig zu sehen wie in Landshut alle wie die Lemminge ihm hinterher laufen, einfach unglaublich ... 8| :seestars: