Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • jetzt wird´s lustig. die selbe argumentation dient normalerweise den leuten die vehement gegen eine verzahnung sind. "wettrüsten gegen den abstieg", "wettrüsten um den aufstieg". einige sollten nicht nur nachplappern sondern einfach mal ordentlich argumentieren.


    ist keinem gegenüber persönlich gemeint aber wenn ich profieishockey will, muss ich auch mit bestimmten konsequenzen leben. ist ja wie "ein bisschen schwanger" was sich hier einige vorstellen. :rofl:

    Husky 78,

    du kannst auch gerne andere sportarten nehmen in denen die stadionfrage in den ligenregularien geklärt ist. ich weiss ja wie die hardcore-fans zu neuen und alten stadien stehen. der "normale zuschauer" aber verzichtet ungerne auf komfort. und wer der ansicht ist das marode alte stadien die zukunft des dt. eishockeys beflügeln naja... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von 13-G (8. Juli 2012 um 17:53)

  • Hallo Seek,

    schade, dass man beim Durchlesen dieses interessanten Threats auf deine wenig wertvollen Beiträge stoßen muss. Im Übrigen ist deine Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen) auch nicht so toll, als dass du hier ständig alles in den Dreck ziehen müsstest.

    Für wie t(r)oll hälst du dich eigentlich?

    Die Beiträge von ihm müsst ihr nicht so ernst nehmen, er war mal Fan vom EVL und ist jetzt in einer Frauen-Gymnastikgruppe in Kronwinkel oder so, also einfach drüber lesen. :D

  • Tach zusammen.


    Es ist doch wie im normalen Leben auch, der gemeine Deutsche denkt so weit wie die Kuh scheisst.


    Die Frage (in dieser 77%-Umfrage) an sich ist ja okay, aber da fehlen mir dann doch noch so ein paar Bedingungen (Konzept, Personal) für die richtige Antwort. Aber das ist dann sicher schon zu kompliziert gedacht von mir. Naja, so wird halt nix ausm deutschen Eishockey.


    DuG

  • Hauptsache alle anderen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen.... :rolleyes:


    Klar sind solche Fragen eher einfach gestrickt, aber so ist das nunmal bei solchen Abstimmungen. Das Resultat ist ja auch nur ein gewisses Meinungsbild der Leute. Das dort nicht alle Bedingungen, Regularien, 10 Jährigen Zukunftspläne mit drinn stehen ist ja wohl klar.

    Was solch eine Abstimmung aber zeigt, ist das so ziemlich mehr als gedacht keine Lust mehr auf den DEB und die Dornrößchenliga ESBG haben. Ob das jetzt nun dumm ist oder nicht spielt doch gar keine Rolle.

  • Husky 78,

    du kannst auch gerne andere sportarten nehmen in denen die stadionfrage in den ligenregularien geklärt ist. ich weiss ja wie die hardcore-fans zu neuen und alten stadien stehen. der "normale zuschauer" aber verzichtet ungerne auf komfort. und wer der ansicht ist das marode alte stadien die zukunft des dt. eishockeys beflügeln naja...

    Sie kann ja gerne in den Ligenregularien eindeutig geklärt sein, aber sie muss eben MASSSTABSGERECHT geklärt sein. Und dies sehe ich eben nicht. Wenn ein Verein X mit einem Zuschauerpotenzial von 2000 Zuschauern im Schnitt und einem knapp 3000er modernen Stadion (wegen mir 500 Sitzplätze) ohne Videowürfel oder Videowall, mit ausreichender Pressebank aber ohne den bislang noch nicht benötigten übertriebenen VIP-Schnick-Schnackden Aufstieg in Liga 1 schaffen sollte, sollte ein sportlicher Aufstieg nicht an einem solchen Stadion scheitern? Das sportliche Eishockey ist qualitativ ausreichend und die Gastmannschaften würden sich keinen Zacken aus der Krone brechen, in solch einem kleinen Stadion zu spielen. Mehr wie 400-500 Gästefans sollten idR auch nicht mitkommen, von der Kapazität wäre das Stadion also ausreichend, würde aber an irgendeinem komischen 15.437-Punkte-Plan scheitern und somit könnte die Mannschaft einen Aufstieg knicken??? Na danke!

    Es gibt nunmal nicht wirklich viele Großstädte in Deutschland, in denen sich eine 4.000+X-(Eis-)Arena rentieren würde, dafür aber viele Eissportvereine mit kleineren Hallen, die gutes Eishockey spielen und wenns mal richtig läuft, durchaus aufsteigen könnten. Sollte denen bei einer längerfristigen Entwicklung ohne neues Stadion wirklich ein Aufstieg verwährt werden, selbst wenn ein Stadion unabhängig von einem Punkteplan offensichtlich ausreichend wär?

    Interessanterweise sind diese kleineren Eishallen den "Großen" gerade Recht, wenn sie mal eben "Eis brauchen" und selbst keines zur Hand ist...dafür sind sie dann gut genug.


  • http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…en-urknall.html
    der Aufstand geht weiter und in der die OL baut auf einmal auch Druck auf den dEB auf: http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…achruecken.html

    Beide Szenarien könnten durchaus eintreten:
    Es gibt eine DEL II mit voraussichtlich 12-14 Vereinen. Und sollte es beim ESV Kaufbeuren nach Settele gehen (ich habe keine Ahnung inwieweit sich die einzelnen Vorstände bei uns einig sind), dann steigen wir aus und spielen incl. Tölz und Sonthofen in der Oberliga. Vielleicht auch noch mit Rießersee in einer 14er Oberliga Süd.

    Was haben wir dann? Viele Derbies, aber auch die gleiche Aufstiegssituation wie bisher: es geht um die goldene Ananas.
    Den Zuschauerschnitt kann man in der Kalkulation gleich mal auf 1200 bis 1400 Zuschauer runterschrauben. Und genauso schaut ja auch unser (voraussichtlicher, alle Spieler kennen wir ja noch nicht) Kader aus.

    Vermutlich sieht die Sichtweise Setteles in etwa so aus: wir schauen uns in Ruhe an wie die DEL II (bzw. einige der Teilnehmer) in die Pleite schlittert.

  • Sie kann ja gerne in den Ligenregularien eindeutig geklärt sein, aber sie muss eben MASSSTABSGERECHT geklärt sein. Und dies sehe ich eben nicht. Wenn ein Verein X mit einem Zuschauerpotenzial von 2000 Zuschauern im Schnitt und einem knapp 3000er modernen Stadion (wegen mir 500 Sitzplätze) ohne Videowürfel oder Videowall, mit ausreichender Pressebank aber ohne den bislang noch nicht benötigten übertriebenen VIP-Schnick-Schnackden Aufstieg in Liga 1 schaffen sollte, sollte ein sportlicher Aufstieg nicht an einem solchen Stadion scheitern? Das sportliche Eishockey ist qualitativ ausreichend und die Gastmannschaften würden sich keinen Zacken aus der Krone brechen, in solch einem kleinen Stadion zu spielen. Mehr wie 400-500 Gästefans sollten idR auch nicht mitkommen, von der Kapazität wäre das Stadion also ausreichend, würde aber an irgendeinem komischen 15.437-Punkte-Plan scheitern und somit könnte die Mannschaft einen Aufstieg knicken??? Na danke!

    Es gibt nunmal nicht wirklich viele Großstädte in Deutschland, in denen sich eine 4.000+X-(Eis-)Arena rentieren würde, dafür aber viele Eissportvereine mit kleineren Hallen, die gutes Eishockey spielen und wenns mal richtig läuft, durchaus aufsteigen könnten. Sollte denen bei einer längerfristigen Entwicklung ohne neues Stadion wirklich ein Aufstieg verwährt werden, selbst wenn ein Stadion unabhängig von einem Punkteplan offensichtlich ausreichend wär?

    Interessanterweise sind diese kleineren Eishallen den "Großen" gerade Recht, wenn sie mal eben "Eis brauchen" und selbst keines zur Hand ist...dafür sind sie dann gut genug.

    Um in die 2. Fußballbundesliga austeigen zu können, benötigt ein Verein ein Stadion mit Rasenheizung. Wenn nicht vorhanden = kein Aufstieg. Es gibt überall Regularien!

    Aber natürlich kann man über Anforderungsprofile diskutieren.

  • Was mich tierisch wütend macht ist die Tatsache, dass dieser Thread wieder mal tief in die Abgründe des deutschen Eishockeys blicken lässt. Erst schimpft man geschlossen über die DEL (die Totengräber des deutschen Eishockeys) und das DEB(akel) - ist sich einig, dass man an das große Ganze sehen muss und man einen durchgängigen Auf und Abstieg in allen Ligen braucht. Macht Fanaktionen baut Druck auf und hat das Gefühl es kommt was in Bewegung. Auf einmal fallen viele 2.Liga-Fans dem Rest der deutschen Fans in den Rücken und man ist auf einmal für eine Annäherung an die (ach so verachteten Totengräber) und Warum? Ist doch klar weil vielen der Fans der eigene Verein näher ist als das deutsche Eishockey. Die ambitionierten 2.Liga-Vereine und Fans spekulieren darauf wenn man der DEL nur tief genug in den A*sch kriecht, gehen die Türen zur DEL wieder auf. Die nach unten ambitionierten Clubs + Fans spekulieren auf Planungssicherheit ( kein Abstieg, klare Trennung hin zur Oberliga) und nehmen dabei "braune" Flecken hinter den Ohren in Kauf um sich bei der DEL anzubiedern. Auf einmal heißt man alles gut und argumentiert mit Dingen die man noch vor Wochen/Monaten verteufelt hat bzw. die man der DEL anglastet hat...

    Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht was das Beste für den Sport Eishockey wäre. Bin aber Abschließend zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen weil einfach zuviele Details garnicht bekannt oder nicht verhandelt wurden um sowas neutral zu betrachten. Einerseits könnte die Annäherung an die DEL von Vorteil sein (Aber nur wenn ein durchgängiger Auf und Abstieg gewährleistet wäre) andererseits wäre es besser wenn ein Starker Verband alle professionellen Ligen organisiert. ( Ob da der DEB mit der aktuellen Besetzung meine erste Wahl wäre darf stark bezweifelt werden)

    Ich persönlich halte allerdings eine zu starke DEL auch für problematisch und befürchte, dass eine DEL2 nur als Farmteamliga verkommen würde.


    Ich würde mich freuen wenn ich eine Antwort von 2.Liga-Fans bekommen würde zu folgender Frage:

    Was passiert mit allen ambitionierten Vereinen die Aktuell in der Oberliga spielen und gerne wieder in die 2. Liga wollen würden und das auch im Kreuz hätten wie : Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Regensburg, Selb, Duisburg, Halle und sicher noch einige????


    Ich bin weder für noch gegen DEL und auch nicht für oder gegen DEB. Ich bin Pro die Leute die versuchen das Eishockey in Deutschland wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.

  • Husky 78,

    Zitat

    Sie kann ja gerne in den Ligenregularien eindeutig geklärt sein, aber sie muss eben MASSSTABSGERECHT geklärt sein.

    es gab schon zu bundesligazeiten eine mindestgrösse die meines wissens um die 4000 lag. sollte dies anders sein bitte ich um verbesserung.
    selbst an standorten wie Landshut oder Straubing gibt es hallen die grösser sind als die von dir erklärten 2000 - 3000 ´er. sind das grossstädte ? ist Villingen -Schwenningen ´ne grossstadt ? ist die halle in Wolfsburg überdimensioniert oder extravagant ? die auflagen sind lösbar und gewährleisten bestimmte standarts.

    Zitat

    ...von der Kapazität wäre das Stadion also ausreichend, würde aber an
    irgendeinem komischen 15.437-Punkte-Plan scheitern und somit könnte die
    Mannschaft einen Aufstieg knicken??? Na danke!

    tja, so funktioniert es in etlichen profisportarten wo kapazitäten und andere fragen geregelt sind.

    Zitat


    Interessanterweise sind diese kleineren Eishallen den "Großen" gerade
    Recht, wenn sie mal eben "Eis brauchen" und selbst keines zur Hand
    ist...dafür sind sie dann gut genug.

    natürlich. auch hier: wie in anderen sportarten. das beispiel Fussball wird ja immer wieder gerne genommen... ;)

    sutherland,
    bin nun kein zweitliga-fan aber es wurde hier doch schon oft genug gesagt, das die vereine die es im kreuz haben durchaus auch in eine DEL II aufgenommen werden könnten. abschliessend wird sich nur die frage stellen wie die bedingungen aussehen.

    Einmal editiert, zuletzt von 13-G (8. Juli 2012 um 22:37)


  • sutherland,
    bin nun kein zweitliga-fan aber es wurde hier doch schon oft genug gesagt, das die vereine die es im kreuz haben durchaus auch in eine DEL II aufgenommen werden könnten. abschliessend wird sich nur die frage stellen wie die bedingungen aussehen.

    Aha und wie soll das erfolgen wenn del und del2 voll sind?? Also bleibt wieder nur der Weg der Leichenfledderei wie jetzt schon auch... Also würde das alles nix ändern, wäre nur wieder eine Problemverlagerei eine Liga tiefer und wieder keine Lösung...

  • Den Zuschauerschnitt kann man in der Kalkulation gleich mal auf 1200 bis 1400 Zuschauer runterschrauben


    Mal kurz off-topic, aber wenn des ESVK es endlich mal, wie auch immer, schaffen würde das Stadion, äh sorry die Arena, zu schließen um im Winter einigermaßen annehmbare Temperaturen darin zu erreichen, dann könnte der Schnitt vermutlich deutlich höher. Die mythischen Kultfans, die es bei -15°C toll finden, werden nämlich auch immer weniger

    Ansonsten kann ich mich nur sutherland anschließen: Bis vor kurzem hat man die DEL verteufelt und hat die gleichen Argumente, die jetzt hier prom DEL2 vorgebracht werden, als Satanismus hingestellt. Und jetzt ist auf einmal alles gut. Man biedert sich an die DEL an, ohne überhaupt irgendwelche Konzepte zu kennen und der DEB ist jetzt der absolut böse. Und jeder denkt nur an den eigenen Vorteil. Viel Spaß weiter beim theorisieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (8. Juli 2012 um 22:49)

  • Ich behaupte das einfach mal:

    DEL? Kann niemand absteigen, wer absteigt ist Pleite, verliert seine Sponsoren und kann nie wieder aufsteigen. (Die Regeln kann man eh nicht ändern weil alle zustimmen müssten.

    ESBG? Da gibt es Vereine die fest daran glauben in die DEL zu kommen, ich weiß zwar nicht warum die das glauben aber ohne eine Pleite eines DEL Vereins sicher nicht.
    Dazu müsste man aber nichts ändern, das ist aktuell ja schon so. Einer geht hinüber, einer kauft sich ein, fertig.
    Warum eine Liga 2 unter dem Dach der DEL jetzt plötzlich andere Möglichkeiten hätte ist mir auch ziemlich unklar. Aus welcher Ecke erwartet man denn da Mehreinnahmen?
    Das konnte ich bisher noch nicht schlüssig ergründen. Ich höre nur dann wäre es bestimmt besser.

    Was den DEB angeht. Ein Verband der irgendwie nicht genau weiß welche Aufgaben er denn zu erfüllen hat. Vielleicht sollten die Herren einmal an die Grundlagen denken.
    Ich weiß nicht warum man in der ESBG Stimmen braucht.

    Regelungen zu Stadien, Ausstattung usw sollten meiner Meinung nach vom Verband kommen, nicht von *geschlossenen Benutzergruppen* die darüber beliebig steuern wer ihnen denn angenehm ist.

    Die Oberligen? Ach, die braucht eh niemand. Man darf nicht vergessen eine DEL II braucht starke Vereine, davon sind aktuell eventl. noch welche in den OL versteckt aber wenn das mal geklärt ist, die dann alle in der DEL II und die *unfähigen Schwachen* aus der DEL II entfernt sind ist doch alles gut. Die 1-2 Ausnahmen die vielleicht irgendwann mal Ambitionen hätten, ja mei, die haben halt dann Pech. Zum Wohle des Profitums, zum Wohle des Verbandes und des deutschen Eishockey. Wie schön wenn alle nur zum Wohle des Gesamten denken.

    Ich bin fest davon überzeugt dass sich nicht zu einem Vorteil verändern wird, vollkommen egal was passiert. Zum einen wird niemals die Zeit bleiben damit sich etwas entwickeln kann, zum anderen gibt es zu viele Eigeninteressen.

    Den Fehler hat man vor vielen Jahren gemacht, anstatt die Hassadeute rauszuferfen hat man ihnen erlaubt eine Sonderliga mit Eigenbestimmung zu gründen. Das Ergebnis haben wir heute. Ich kann nur jedem gratulieren der damit zufrieden ist Eishockey bei seinem Verein zu sehen. Wer über die Gesamtsituation nachdenkt bekommt nur graue Haare.
    Achja, dann kommen auch so Gedanken wie, was interesseirt mich die Nationalmannschaft, von mir aus spielen die in der Z Weltmeisterschaft.

  • Hallo,

    da wage ich doch lieber was und geh in der DEL II pleite, als dass ich die aktuelle Situation noch länger mitmache. Hochspielen kannst dich immer ...

    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  • sutherland, marty, RgbgEr, stimme euch vollkommen zu :thumbup:

    Man wird auf jeden Fall abwarten müssen, was die DEL II Befürworter so planen, ebenso aber, was der DEB genau vor hat. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, daß der DEB die Zweitligisten in die Oberliga eingliedern will, wie das Rainer Beck gesagt hat. Es muss doch das Interesse da sein, eine starke und vor allem gesunde Liga als höchste DEB-Spielklasse zu präsentieren. Das bringt Geld, welches der DEB so dringend nötig hat. Aber nicht eine Auflösung der Liga. Ich weise nochmals auf die Aussagen von Uwe Harnos hin, daß man sich eine DEL II durchaus vorstellen kann, wenn die Mitglieder genauso Abgaben wie die DEL bezahlen, Zahlungen an einen Ausbildungspool erfolgen und ein Auf- und Abstieg gewährleistet ist. Eine komplette Eigenständigkeit werde man jedoch nicht zulassen.

  • dass mit dem starken verband kannst du knicken, denn der deb hat bei der del nichts mehr zu melden, und sollte sich die del nicht eines tages auflösen, wird der deb bei der del auch keinen fuß reinbekommen, geschweige denn etwas zu sagen haben.

    duiburg, selb und regensburg als ambioniert zu betitelt ist ein witz, duisburg hätte ja die möglichkeit gehabt dieses jahr aufzusteigen(nachrückerecht für tölz) hat dies aber von vornherein ausgeschlossen, selb und regensburg sind auch erst vor kurzem wieder in die oberliga aufgestiegen, das diese beiden ambitionen haben in den nächsten 1-2 jahren aufzusteigen bezweifel ich mal ganz stark.

  • dass mit dem starken verband kannst du knicken, denn der deb hat bei der del nichts mehr zu melden, und sollte sich die del nicht eines tages auflösen, wird der deb bei der del auch keinen fuß reinbekommen, geschweige denn etwas zu sagen haben.

    duiburg, selb und regensburg als ambioniert zu betitelt ist ein witz, duisburg hätte ja die möglichkeit gehabt dieses jahr aufzusteigen(nachrückerecht für tölz) hat dies aber von vornherein ausgeschlossen, selb und regensburg sind auch erst vor kurzem wieder in die oberliga aufgestiegen, das diese beiden ambitionen haben in den nächsten 1-2 jahren aufzusteigen bezweifel ich mal ganz stark.

    Das mit dem Verband sehe ich auch so...

    Duisburg war die Aussage ja wenn man Meister geworden wäre, nachrücker wollte man nicht sein. Ob es stimmt keine Ahnung aber ich denke durchaus denkbar.
    Selb, habe ich keine Ahnung, ich kenne die Strukturen dort nicht.

    Regensburg, also bei uns ist die Aussage man möchte.... offen ist in welchem Zeitraum.
    Tatsache ist, man hat ziemlich invenstiert in Nachwuchs und Ausbildung.
    So wie ich das sehe kann es an allen drei Standorten schnell gehen, alles eine Frage des Erfolges und der damit verbundenen Sponsorenaufmerksamkeit.

  • Ist doch egal wann sie aufsteigen wollen. Es geht darum, dass wenn sie es wollen, es auch dürfen.

    Und wie aus Landshut und auch aus anderen Orten auf einmal alles schlecht geredet wird. Also ich finde die 2. Liga eigentlich super und in den letzten Jahren auch relativ stabil. Das einzige was eben fehlt ist der Auf und Abstieg zur DEL. Und wer ist daran schuld? Eben die DEL die jahrelang verflucht wurde.

    Wenn die mal sportlich da oben denken würden, dann hätten wir das ganze Thema hier nicht und manche bräuchten sich auch nicht wie die Fahne im Wind drehen.

  • Was ich ganz ehrlich nicht verstehe. Was soll sich an der gesamten Situation ändern wenn man unter das Dach der DEL geht? Einen Auf- und Abstieg wird es auch dann nicht geben. Die Standorte und Begebenheiten bleiben doch gleich. Was würde sich außer dem Namen der Liga ändern?
    Gab es schon irgendwelche Äußerungen der DEL zu diesem Thema?
    Meiner Meinung nach ist die 2. Bundesliga gar nicht so schlecht aufgestellt wie immer behauptet wird. Mit den neuen Stadien in BB und WW wird die Liga weiter professionalisiert. Sportlich gibt es mehrere Teams die gut wirtschaften und oben mitspielen können.
    Das einzige was für mich bei der ESBG erbärmlich ist, ist die Öffentlichkeitsarbeit. Man schaue sich nur einmal die Homepage an.
    Ich frage mich wirklich welchen Sinn dahintersteckt. Vielleicht sollte man sich über 3 FL Spieler einigen und gut ist.
    Besser wird es mit der DEL sicherlich nicht.

  • Erst schimpft man geschlossen über die DEL (die Totengräber des deutschen Eishockeys) und das DEB(akel) - ist sich einig, dass man an das große Ganze sehen muss und man einen durchgängigen Auf und Abstieg in allen Ligen braucht. Macht Fanaktionen baut Druck auf und hat das Gefühl es kommt was in Bewegung. Auf einmal fallen viele 2.Liga-Fans dem Rest der deutschen Fans in den Rücken und man ist auf einmal für eine Annäherung an die (ach so verachteten Totengräber)

    Tja dann war man wohl alles andere als "geschlossen" und "einig" gegen die DEL.
    Da haben dann wohl ein paar Leute(Maulhelden) groß herum posaunt, ohne eine Mehrheit hinter sich zu haben.
    Diese Fanaktion(DEBakel und DELiquenten) war ja schon anfangs sehr umstritten.

    Zitat

    Auf einmal fallen viele 2.Liga-Fans dem Rest der deutschen Fans in den Rücken und man ist auf einmal für eine Annäherung an die (ach so verachteten Totengräber)

    Ja Ja Einbildung ist auch ne Bildung..... :pfeif:

  • Was ich ganz ehrlich nicht verstehe. Was soll sich an der gesamten Situation ändern wenn man unter das Dach der DEL geht? Einen Auf- und Abstieg wird es auch dann nicht geben. Die Standorte und Begebenheiten bleiben doch gleich. Was würde sich außer dem Namen der Liga ändern?

    Man würde sich höhere Sponsoreneinnahmen sowie Fernsehgelder erwarten.

    Zitat

    Gab es schon irgendwelche Äußerungen der DEL zu diesem Thema?


    Ja, daß man sich halt die Vorschläge für eine DEL II anhören würde, Zugeständnisse könnten aber keine gemacht werden, auch nicht in der Aufstiegsfrage. Das müsse man im Fall der Fälle erst überdenken.

    Zitat

    Meiner Meinung nach ist die 2. Bundesliga gar nicht so schlecht aufgestellt wie immer behauptet wird. Mit den neuen Stadien in BB und WW wird die Liga weiter professionalisiert. Sportlich gibt es mehrere Teams die gut wirtschaften und oben mitspielen können.

    Sehe ich genauso. Man war nach dem Desaster des letzten Sommers eigentlich auf einem guten Weg als Bundesliga, es wurde sogar davon geredet, eine Konkurrenz zur DEL aufzubauen. Was ist jetzt anders? Nun, anscheinend haben einige Zweitligisten finanzielle Probleme. Da käme die eigentich abgelehnte Förderlizenzregelung mit der DEL gerade recht, um den Spieleretat zu entlasten. Da es diese nicht gibt, ist man unzufrieden. Andere wollen lieber heute als morgen in die DEL, Lizenzkäufe etc. hat nicht geklappt, also ist man unzufrieden. Dazu kommen sportliche Belange, z.B. daß es erneut nicht gelungen ist, die Liga auf 14 Teilnehmer aufzustocken. Die Regionalisierung der Oberliga und die dadurch vergrößerte Lücke zwischen Oberligen und 2. BL wurde nicht erkannt. Von einer sportlichen Perspektive in Form eines Aufstiegs in die DEL ganz zu schweigen. Also auch hier Unzufriedenheit.

    Und diese Unzufriedenheit treibt nun seltsame Blüten. Dabei ist bisher noch gar nichts passiert, außer daß der DEB die Voraussetzungen geschaffen hat, GmbH's als Mitglieder aufnehmen zu können. Eine wie auch immer geartete Auflösung der ESBG, ja sogar eine Eingliederung der Mitglieder in Oberligen wurde bislang nur von einer Person beim Namen genannt, nämlich Herrn Rainer Beck. Von Seiten des DEB hat man in der Öffentlichkeit in diese Richtung noch gar nichts gehört, und auch die Tagesordnung der Versammlung gibt keinen Aufschluss darauf, daß so etwas überhaupt geplant ist. Daß der DEB ein neues Modell vorschlagen wird steht für mich außer Zweifel, aber man weiß nicht, wie dieses aussehen wird.