Jetzt ist der Konfrontationskurs vollends eingeschlagen...
Die Aussage Rupp lässt in den kommenden Wochen viel Zündstoff erahnen...
Man bin ich gespannt,wie dieser Machtkampf ausgeht - es bleibt bzw. es wird immer noch spannender!
Jetzt ist der Konfrontationskurs vollends eingeschlagen...
Die Aussage Rupp lässt in den kommenden Wochen viel Zündstoff erahnen...
Man bin ich gespannt,wie dieser Machtkampf ausgeht - es bleibt bzw. es wird immer noch spannender!
Alles anzeigenDiese Kampfansage von Rupp ist keineswegs überraschend, wenn ich auch nicht damit gerechnet hätte, das ausgerechnet der Heilbronner Boss das große Wort führt!
Es kristallisiert sich zumindest langsam die Interessenslage deutlich heraus, denn im Grunde gibt es zwei Zukunftsmodelle! Einmal die DEB Lösung und einmal die DEL2 Geschichte! Geht es nur um einen möglichen Auf-und Abstieg zwischen den beiden Profiligen, so ist sicherlich ausschliesslich das DEL2 Modell zu bevorzugen, denn wie bereits geschrieben, ist so eine Sache im Grunde nur unter den selben Franchisenehmern drinn! Andererseits würde sich der deutsche Profieishockeysport dann vollkommen vom DEB ( Gemeinnützigkeit) abspalten und nur noch die wirtschaftlichen Intressen im Vordergrund stehen! Eine vernünftige Basis für eine gute Nachwuchsausbildung ist das nicht, weil diese zu allererst ein Kostenfaktor ist, der jede Billanz vermiesst! Gut, das hat es zwar vorher auch schon, aber da war immer noch ein Verband im Hintergrund der gewisse Dinge zwingend vorschreibt! Das fällt dann weg und ist dann ganz dem Gutdünken der einzelnen Franchisenehmer ausgesetzt, die hier nur das nötigste machen werden, ähnlich wie Betriebe in der Wirtschaft auch nur ausbilden wenn es für sie persönlich auch einen Sinn macht! Und Sinn macht nicht, im wirtschaftlichen Sinne, sich "unnötige" Kosten aufzuhalsen! Also von daher ist diese Lösung sehr mit Vorsicht zu geniessen und im Grunde nicht im Sinne der Sportart!
Im Grunde kann ich schon verstehen, wenn man vom DEB die Schnauze voll hat, denn die haben nun wirklich in der Vergangenheit bewiesen, wie unfähig sie sind! Aber leider ist der DEB alternativlos, da er die Nahtstelle zur Politik über die DOS ist, die Fördergelder kassiert, den klaren politischen Auftrag hat, und daher die einzigste Institution ist, die überhaupt die deutschen Profiligen legitimieren darf, zumindest wenn die Teilnehmer auch weiterhin Teil des globalem Eishockeys bleiben möchten! Falls nicht, kann man getrost auf den DEB pfeiffen! Ich schreib das ganz bewußt, denn man sollte sich nicht der Illusion hingeben, bei aller verständlicher Wut, den DEB ganz rausbugsieren zu können! Das Problem des DÉB ist, das er im Grunde ein zahnloser Tiger ist, da er nicht mit den nötigen Geldmitteln ausgestattet ist! Diese hingegen kann er aber fast ausschliesslich nur von seinen Profivereinen bekommen, die er so fahrlässig aus seinem Machtbereich entschlüpfen hat lassen! Witzig in dem Zusammenhang ist ja auch, das er Pleite ist, trotz des unterschriebenen Kooperationsvertrages mit der DEL, denn das war ja wohl einer der Hauptgründe für den Umfaller des Jahrhunderts! Tja, den Karren noch tiefer reingefahren ( ganz tief) und trotzdem Pleite! Eine echte loose-loose Situation also! Nur leider ergibt Minus x Minus, anders wie in der Mathematik, hier nicht Plus!
Es geht nicht ohne den DEB, da darf man sich nicht vormachen! Und die Idee, die DEL kümmert sich um den Profisport, der DEB um den Amateurbereich, funktioniert daher auch nicht! Selbstverständlich muss natürich eine Trennlinie zwischen beiden gegeben sein, aber die Gemengelage der gemeinsamen Interessen und Notwendigkeiten sind nur noch dann vertreten, wenn sie auch von einer Institution eingefordert werden können, und zwar bindend für beide Seiten! Denn immerhin möchten die Profiteams ja auch vom Amateurbereich, das dieser ihnen in Zukunft Spieler liefert! Schwups, und schon sind wir wieder bei der Farmteamsache, denn genau darauf läuft das DEL Modell hinaus!
Was spricht eigentlich gegen das Farmteammodell? Wäre es nicht so, so hört man es ja immer wieder, das dann die Nachwuchsausbildung am Ort der ausbildungswilligen und fähigen Vereine, zumindest mal bezahlt würde, zumindest zu einem gewissen, auszuhandelnden Teil? Jammern denn nicht immer alle, das ihnen ihre Talente umsonst weggeholt werden? Nun, das mag ja alles sein, nur haben diese Talente, in Zeiten grosser Freizeitsangebote und manigfaltiger sportlicher Möglichkeiten, einen gewissen Grund, warum sie ausgerechnet Eishockey spielen und nicht Fussball oder Basketball! Für Viele kommt das schon nicht in Frage wegen den reltaiv hohem finaziellen Aufwand, den sie aufbringen müssen um überhaupt einmal Eishockey spielen zu können, geschweige denn von den z.T. skurillen Trainingszeiten, mit denen sie konfrontiert werden! Der Grund, warum es doch immer wieder Jugendliche gibt, die es richtig geil finden, liegt einfach an Vorbildern, die zumeist der Standort ihnen liefert! Hier wird ihnen vor Augen geführt, wie es denn aussieht, wenn man es mal kann! Schon in den Familien wird ihnen eine gewisse Eishockeyverrücktheit, denn die ist absolut von Nöten, wenn der Sprössling Hockey spielen will, vorgelebt, die wiederum mit dem Standort zu tun hat! Wir alle haben mal mit dieser Verrückheit angefangen, bzw. wurden davon infiziert! Und genau diese Ressource, "die Verrückten", oder nennen wir es die Leidenschaft, bricht in einem sehr hohem Maße weg, wenn es zu einer Farmteamregelung kommt! Schon heute haben wir große Probleme, aufgrund fehlender medialer Aufmerksamkeit, die Mannschaften voll zu bekommen, das noch dazu, und wir müssten abreissen lassen! Auf unserer Farm wächst leider nicht mehr, so lautet dann die Meldung, da wir weder Dünger noch Wasser bekommen! Was dabei Dünger und Wasser sind, hab ich oben hinreichend erklärt!
Ich rate zur Besonnenheit! Wenn wir wirklich eine Lösung anstreben wollen, dann geht es nur mit allen Parteien, so schwierig das auch ist, aber es ist schlichtweg alternativlos! Nichts Neues, aber ich wollts nur noch mal wieder erwähnen!
guten Tag
interessant geschrieben @Olaf nur jetzt beginnen die persönlichen Eitelkeiten der Clubs und deren Fans: Farmteam wir doch nicht, ja das geht doch gar nicht !!
Und ich sag: doch es geht, aber unter bestimmten Voraussetzungen !!!
Beispiel: Würde es den Beck nicht geben, könnte ich mir das in Landshut sehr gut vorstellen in einer dreigeteilten OL zu spielen und eine Koop mit Straubing einzugehen, ich weiß gewöhnungsbedürftig, aber unter den heutigen Voraussetzungen wahrscheinlich die einzig praktikable Lösung um Eishockey auf dem Niveau noch einigermaßen zu halten
Spielen wir das Denkmodell DEL 1 und DEL 2 doch mal mit jeweils 14 Mannschaften druch, das sind 28 Mannschaften die bindend vorgeschrieben bekommen sich ein sog. "Famrteam" zu suchen und das finanziell und auch Personlamäßig - siehe München-Peiting - zu unterstützen und in dieser Kooperation kann man auch seine "Spieler" austauschen
so und genaubei der Trennlinie DEL" und OL gehört auch bindend vorgeschrieben, was passiert, wenn der Fall X eintritt und ein auszuspielender OL-Meister es im Kreuz hat aufzusteigen, dann gibt es eine Passage im Vertrag, der es ihm ermöglicht aufzusteigen und dahinter müssen "Alle" stehen
und innerhalb DEL 1 und DEL 2 wird natürlich der fliessende Auf/Absteig wieder eingeführt
wünschenswert wäre natürlich mi tAbsegnung des DEB
gruß aus LA
@ Olaf SBR, Es würde wahrscheinlich genügen ,um eine vernünftige Lösung hin zu bekommen, einige Köpfe in den Führingsebenen bei allen Beteiligten zu entfernen oder zu ersetzen. Beim DEB z.B. Harnos-Planlos !
Beck, der noch überhaupt nichts Konstruktives getan hat außer Landshut zu übernehmen
Selbst durch gebetsmühlenartiges Wiederholen dieser Frage bleibt nach wie vor offen, was denn Hr. Beck aus deiner Sicht konstruktives leisten sollte? Oder anders gefragt: was muss Hr. Beck konstruktiveres machen als z.B. ein Hr. Bader?
Mir persönlich reicht es erst mal, dass Hr. Beck den Fortbestand der Cannibals im Profibereich sichert, das ist mir konstruktiv genug.
Jetzt hängt euch doch nicht alle an dem Beck auf. Er hat die Diskussion begonnen und das ist auch gut so. Man sieht jetzt auch, er ist kein Einzelkämpfer in der ESBG. Man sollte sich nicht an Personen stören, denn die sind alle austauschbar. Ob jetzt einer sympatisch ist oder nicht ist völlig unerheblich. Es geht jetzt um die Zukunft des deutschen Eishockeys und da sehe ich die Lösung DEL 1 und DEL 2 alternativlos. Schade finde ich, dass viele bayerische Vereine keine Eier in der Hose haben. Dass es dem DEB nicht um das Wohl des Eishockeys geht, sondern nur um Posten, Macht und Einfluss hat man die letzten Jahre ausreichend gesehen. Beim Modell DEL 1 und 2 sollte allerdings wie von EHL beschrieben jederzeit die Möglichkeit bestehen, aus der Oberliga hoch zu gehen, wenn der reiche Onkel aus Amerika angereist ist. Es bleibt auf alle Fälle spannend.
Weiß jemand, ob der Knall schon für die kommende Saison geplant ist?? Wird wohl kaum zu realisieren sein.
na da haut die wahre 1.Bundesliga ja mal ordentlich in die tasten. aber als konsequenz auf diesen bockigen verweigerungsquark durchaus interessant. ergeben sich nur ein paar fragen:
- wie steht es wirklich um die bereitschaft oder die möglichkeiten der DEL bezüglich einer DEL II ? schliesslich hat man einen kooperationsvertrag mit dem DEB.
- wieweit gehen die vereine wirklich in einem streit mit dem DEB ? der begriff "wilde liga" dürfte dann mal wieder eine renaissance erleben.
diese beiden Punkte muss man zusammen betrachten, sind sie doch unmittelbar miteinander verbunden. Sollte die DEL wirklich die zehn Zweitliga-Clubs "aufnehmen" bzw. mit einer DEL2 "anschießen", könnte der Koop-Vertrag mit dem DEB ganz schnell zu einem Ende kommen. Bei der Frage nach der "wilden Liga" dürfte es da heißen: entweder beide oder keine, denn eine DEL und eine DEL 2 mit weiter bestehendem Koop-Vertrag schließt die wilde Liga aus. Aber der DEB dürfte sich diesen Schritt nicht gefallen lassen und müsste eigentlich mit der Kündigung des Koop-Vertrages reagieren. Damit bekommt das Ganze einen gänzlich anderen Charakter, denn plötzlich könnte es für die DEL(1)-Clubs auch wieder um die Wurst gehen...der Sommer könnte noch sehr lange gehen!
Zitat- wie stehen vereine aus dem DEB-bereich (Kassel,Frankfurt) dazu ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies jetzt noch für die kommende Saison zum Thema werden kann für Kassel. Die Planung läuft auf die Oberliga, alles ist darauf ausgerichtet, da kann ich mir nicht vorstellen, dass plötzlich noch auf DEL2-Modus geswitched wird. Auch Frankfurt hat denke ich für die kommende Saison mit dem Thema abgeschlossen.
Was allerdings in einer Saison 13/14 geschehen kann, ist völlig offen denke ich. Man hätte Zeit, sich Gedanken darüber zu machen und entsprechend zu planen.
Der Sommer entwickelt sich so langsam aber sicher zu dem explosiven Gemisch, der für den Urknall nötig zu sein scheint. Ist nur die Frage, ob man es danach schafft, halbwegs besonnen und doch gemeinsam an neuen Strukturen zu arbeiten oder ob danach aus den Trümmern zwei oder gar drei Häuschen zu bauen versucht werden und es dann schlimmer als vorher wird?
Servus,
trotzdem sollte man Beck (EGAL was davor war und ob ihr ihn mögt oder nicht) zugute halten, dass er den Startschuss diesbezüglich abgefeuert hat!!!
Einer musste den Anfang machen!Gruß
Jetzt kam Rupp als Zweites,ich habe mit Schnabel gerechnet,er wird sicherlich auch noch seine Meinung kundtun. Bin sehr gespannt,wann Hannover und vor allem wir das Wort in der Presse gegen den DEB erheben...
Jetzt kam Rupp als Zweites,ich habe mit Schnabel gerechnet,er wird sicherlich auch noch seine Meinung kundtun. Bin sehr gespannt,wann Hannover und vor allem wir das Wort in der Presse gegen den DEB erheben...
guten Tag
Schwenningen, Landshut, BB, Heilbronn, Bremerhaven, Ravensburg werden die Rädelsführer sein
Hannover kann ich nicht einschätzen, aber eher dafür
Weißwasser, Dresden, Crimmitschau werden dahin tendieren, wo sie sich mehr Vorteile raussehen
Rosenheim, Rießersee pro DEB
und Kaufbeuren das sind so ein Kandidat, der sich grad selbst sucht
gruß aus LA
Ich glaube nicht, dass Schwenningen zum Rädelsführer wird. Dafür sind weder Wagner noch Burger die Typen. Ich glaube eher, dass man sich da opportunistisch verhält, sich alles anschaut, abschätzt wo das geringste Risiko ist und sich dann dort anschließen - oder still und heimlich auf die andere Seite wechseln. Kann man nicht gut finden, muss man aber nicht.
Rupp könnte auch von Hopp "motiviert" worden sein, so muss sich die DEL nicht selber "die Finger schmutzig machen".
Spielen wir das Denkmodell DEL 1 und DEL 2 doch mal mit jeweils 14 Mannschaften druch, das sind 28 Mannschaften die bindend vorgeschrieben bekommen sich ein sog. "Famrteam" zu suchen und das finanziell und auch Personlamäßig - siehe München-Peiting - zu unterstützen und in dieser Kooperation kann man auch seine "Spieler" austauschen
so und genaubei der Trennlinie DEL" und OL gehört auch bindend vorgeschrieben, was passiert, wenn der Fall X eintritt und ein auszuspielender OL-Meister es im Kreuz hat aufzusteigen, dann gibt es eine Passage im Vertrag, der es ihm ermöglicht aufzusteigen und dahinter müssen "Alle" stehen
und innerhalb DEL 1 und DEL 2 wird natürlich der fliessende Auf/Absteig wieder eingeführt
wünschenswert wäre natürlich mi tAbsegnung des DEBgruß aus LA
Ganz ehrlich EHL mit diesem Modell könnte ich mich auch anfreunden. Wichtigster Punkt hier für mich,dass ein Oberligist in die DEL 2 aufsteigen kann wenn genügend finanzielle Mittel da sind. Hier muss mindestens Durchlässigkeit nach oben vorhanden sein!
Grüße
ZitatAlles anzeigenZitat von eishockey_Liebhaber:
guten Taginteressant geschrieben @Olaf nur jetzt beginnen die persönlichen Eitelkeiten der Clubs und deren Fans: Farmteam wir doch nicht, ja das geht doch gar nicht !!
Und ich sag: doch es geht, aber unter bestimmten Voraussetzungen !!!
Beispiel: Würde es den Beck nicht geben, könnte ich mir das in Landshut sehr gut vorstellen in einer dreigeteilten OL zu spielen und eine Koop mit Straubing einzugehen, ich weiß gewöhnungsbedürftig, aber unter den heutigen Voraussetzungen wahrscheinlich die einzig praktikable Lösung um Eishockey auf dem Niveau noch einigermaßen zu haltenSpielen wir das Denkmodell DEL 1 und DEL 2 doch mal mit jeweils 14 Mannschaften druch, das sind 28 Mannschaften die bindend vorgeschrieben bekommen sich ein sog. "Famrteam" zu suchen und das finanziell und auch Personlamäßig - siehe München-Peiting - zu unterstützen und in dieser Kooperation kann man auch seine "Spieler" austauschen
so und genaubei der Trennlinie DEL" und OL gehört auch bindend vorgeschrieben, was passiert, wenn der Fall X eintritt und ein auszuspielender OL-Meister es im Kreuz hat aufzusteigen, dann gibt es eine Passage im Vertrag, der es ihm ermöglicht aufzusteigen und dahinter müssen "Alle" stehen
und innerhalb DEL 1 und DEL 2 wird natürlich der fliessende Auf/Absteig wieder eingeführt
wünschenswert wäre natürlich mi tAbsegnung des DEBgruß aus LA
Du beschreibst lediglich damit das angedachte Modell, ohne es allerdings zuende zu denken!
Bleiben wir mal bei dem Beispiel Straubing - Landshut, als das von dir skizzierte mögliche Farmteambeispiel:
1.) Auch die Landshuter Talente wachsen nicht auf den Bäumen, sondern müssen zuerst einmal dazu gebracht werden damit anzufangen! Dieses Unterfangen wird auch für den EVL immer schwieriger, siehe meinen Beitrag darüber! Darüberhinaus hege ich mehr als nur berechtigte Zweifel, ob dieses Konstrukt von den Landshuter "Verrückten" angenommen würde! Viele würden doch sagen, da geh ich nicht mehr hin, denn den meisten geht es nicht nur rein um das Spiel, sondern auch um die Spannung die ein etwaiges Ergebnis erzeugen kann, also was passiert, wenn ich gewisse Ergebnisse einfahre! Den Beweis konntest du ja erst kürzlich wieder mal ( leider) live und in Farbe erleben! Farmteamregelung bedeutet ja nicht, das man quasi dann ein Straubing 2 wäre, sondern immer noch auch schaun muss, wie man zu seinen eigenen Einnahmen kommt! Der Stellenwert der Sportar würde in LA eklatant nachlassen, und damit auch das Reservoir der Talente schrumpfen, was euch wiederum uninteressant als Farmteampartner machen würde!
2.) Auch in einer in sich geschlossenen DEL 1 und 2 ist nichts in Stein gemeisselt, und das trifft umsomehr auf die Teilnehmer, also die Franchisenehmer zu! Gelernt haben wir, das die kolporierte "Planungssicherheit" nicht davor schützt insolvent zu gehen und dann aus dem Gefüge auszuscheiden! So weit so gut! Woher aber dann Ersatz nehmen? Aus dem "Farmteamamateur- DEB Bereich? Unmöglich!
Es gibt sicherlich Clubs, die kann man ganz klar und deutlich, zumindest temporär, einer gewissen Kategorie zuordnen, also ob nun Amateur- oder Proficlub! Aber auch hier gibt es gewisse Abstufungen, innerhalb dieser Gruppen, und auch gibts Clubs, die bewegen sich zwischen den Welten! Von heute an feste Zuordnungen zu machen unterbricht radikal Entwicklungspotential! Ein Potential auf das wir keines Falls verzichten können und dürfen! Etwas in Stein zu meisseln heisst Stagnation und ist alles andere als eine Lösung! Ausserdem: Von heute an für immer gibt es sowieso nicht!
Der Grund warum es momentan so abgeht, und das ist erst das erste Jahr nachdem die Schotten nach unten dicht gemacht worden sind, ist einfach die Tatsache, das die Clubs eine Perspektive haben möchten! Dabei spielt die Ligenzugehörigkeit gar nicht mal die entscheidene Rolle! Sportliche Leistung muss etwas bringen, sonst braucht man erst gar nicht anzufangen, bzw. kann man auch einfach zwei Hobbyteams zuschauen, bei denen es auch um nichts geht! Den eigenen Wunsch in die erste Liga aufsteigen zu können, was das natürlichste der Welt ist, aber damit zu erkaufen die selbe Tür für andere Zuzuschlagen, ist ein Unding und verläuft nach dem St. Florians Prizip! Hier wird dann immer wieder gerne das "Vernunftsargument" ausgepackt, das in Wahrheit gar keines ist, das einem immer wieder weismachen möchte, wer alles Profieishockey spielen kann und wer nicht! Im Übrigen hat noch Landshut vor Kurzem noch zur Gruppe Derjenigen gehört, denen man für Immer abgesprochen hat überhaupt Profieishockey spielen zu können! Tja, so schnell kanns gehen, und das möchtest du in Zukunft unterbunden wissen? Oder wie schnell ist man draußen, aus diesem erlauchten Kreis, und findet sich dann flux wieder bei Denjenigen, denen man radikal alle Entwicklungsmöglichkeiten, nachhaltig, verbaut hat!
Die DEL1 und DEL2 Lösung ist nur dann Diejenige, wenn es einem nur um die Auf-und Abstiegsfrage zwischen 1. und 2. Liga geht! Eine Lösung ist das nicht, sondern lediglich die Fortführung bereits bestehender Gegebenheiten, nur um eine Ebene nach unten gelegt! Noch dazu müsste sie die DEL1 auch bei diesem Modell mächtig bewegen um überhaupt innerhalb ihres Franchisesystems einen Auf-und Abstieg hinzubekommen, und hier lautet nach wie vor das Statement, das dies nur in Frage kommt, wenn die 2. Ebene sich der ersten Ebene annähert, sprich ihr Niveau erreicht! Unmöglich!
Ich glaube nicht, dass Schwenningen zum Rädelsführer wird. Dafür sind weder Wagner noch Burger die Typen. Ich glaube eher, dass man sich da opportunistisch verhält, sich alles anschaut, abschätzt wo das geringste Risiko ist und sich dann dort anschließen - oder still und heimlich auf die andere Seite wechseln. Kann man nicht gut finden, muss man aber nicht.
Rupp könnte auch von Hopp "motiviert" worden sein, so muss sich die DEL nicht selber "die Finger schmutzig machen".
guten Tag
weißt @Lone, irgendwann mal muß man halt mal auch als "Vorzeigeclub der Buli2" - und so wird man ja immer gerne gesehen - auch mal Farbe bekennen und sich positionieren, egal in welche Richtung
Dieses ganze Rumgeiere und im stillen Kämmerlein was aussitzen muß endlich aufhören, wie weit dass die Buli2 gebracht hat sieht man ja jetzt
Also entweder pro DEL2 oder pro DEB, aber dazwischen kann und darf es nix mehr geben
Ergo: Zusammensetzen, Positionieren, (Mehrheits)Entschluß fassen und an den wird sich gehalten, hat ja mit den Freunschaftsspielen und der Föli auch hingehauen
und wem das nicht passt, der muß dann zusehen wie es weitergeht, auf Einzelschicksale und Befindlichkeiten kann halt jetzt mal keine Rücksicht genommen werden
und wenn sich die Mehrheit für eine Rückkehr zum DEB entschließt muß das auch ein Beck oder ein Rupp akzeptieren oder sich was anderes ausdenken
und wenn sich die Mehrheit für eine DEL2 auspricht, dann aber auch mit Haut nd Haaren, dann müssen halt RO oder Garmsich mitziehen oder wieder in die OL zurück
gruß aus LA
P.S. Olaf, ich hab auch nicht behauptet, dass mein angedachtes Modell das Nonplusultra ist, das gitb es m.S. auch Verbsserungsmöglichkeiten
nur seh ich, dass z.Z.überhaupt nix mehr passt und das müßte sogar den "Sonnenkönigen" beim DEB auffallen
die ESBGler müßten halt mal - wie soll ich sagen - den A.rsch in der Hose haben und endlich was gemeinsam anpacken und die DEL: Tja die lacht sich grad eins, wobei ich glaube, dass die schon auch eine gewisse Gefahr sehen, wenn die ESBG unter die Fittiche des DEB entschwindet
P.P.S. außerdem kannst Du nachlesen @Olaf, war ich - da war Landshut nicht ansatzweise im Verdacht DEL zu spielen - schon immer ein Freund einer DEL1, DEL2 und mit drei OL-Staffeln darunter
Nicht nur aufsteigen, sondern es muss auch einer aus der DEL 2 in die Oberliga absteigen können... Sonst kann man das Modell ganz schnell abhaken. Durchgängiger Auf- und Abstieg ist nötig...
Nicht nur aufsteigen, sondern es muss auch einer aus der DEL 2 in die Oberliga absteigen können... Sonst kann man das Modell ganz schnell abhaken. Durchgängiger Auf- und Abstieg ist nötig...
guten Tag
warum "muß" man denn immer ?
außerdem wiederspricht sich das doch "muß....können", oder ?
Ist auch wieder so ein Rumgeeiere: Entweder es "muß" einer absteigen, o.k,
oder es kann einer absteigen
'Gruß aus LA
Welchen Modus willst Du spielen, wenn es auf einmal 15 Vereine sind in der DEL 2??? Diese Probleme hat die DEL in den letzten Jahren gehabt und dann sind die Zuschauerzahlen dramatisch eingebrochen. Das würde in der DEL 2 auch passieren... weil es bei 15 Mannschaft auf einmal 60 Spieltage werden, d. h. ständig Spieltage unter der Woche und Verwässerung der Spieltage. Das kostet enorm Zuschauer und plötzlich bekämen die Vereine wieder grosse Finanzprobleme und schon geht das ganze von vorne los...
also leute ich kan als sbr fan echt net vorstelln dass wir für deb sind.
daher meine frage wie kommt der rupp darauf dass rosenheim für deb ist.
dazu würde ich mal unsern vorstand hören was sie sagen.
wen i dieser aktzion noch vor augen habe im spiel zuhause gegen landshut wo wir fans diese aktzion durch führten is eher auch gegen deb.
http://www.youtube.com/watch?v=W9Z-ua…ture=plpp_video
EHL: Ich weiss durchaus, das du seit längerem ein Anhänger der DEL1 und 2 Lösung bist! Ich denke, ich weiss auch durchaus die Vor- und Nachteile dieser Lösung gut einzuschätzen. Nur überwiegen für mich die Nachteile, denn eine Lösung ist das Nicht! Richtig hingegen ist deine Aussage bzgl. der Einigkeit der jetzigen ESBG Clubs, was die zukünftige Lösung betrifft. Also entweder Hü oder Hot! Aber auch dieses Problem hatten wir schon die ganze Zeit, bis zwei Kandidaten sich auf dieses Lizenz, bzw. GmbH Geschachere eingelassen haben, einer sich über Umwegen trotzdem mit Fölis versorgt hat, usw.! Auch hier wäre Einigkeit die bessere Lösung gewesen, und hat sie stattgefunden? Was macht dich also so optimistisch, das jetzt auf einmal Einigkeit herrschern wird? Ich sehe da eher schon das Problem, das auch Husky_78 schon angesprochen hat, nämlich das nach dem Urknall jeder versucht sein eigenes Haus zu errichten, aber im Grunde wieder einmal alle verlieren! Auch hier gilt doch schon wieder die Devise: Rette sich wer kann! Um mal das Beispiel mit dem gemeinsamen Boot zu bemühen: Alle sitzen drinn, jeder ist Gleich in Gefahr, aber sie schaffen es nicht in die selbe Richtung zu rudern, während der Kahn volläuft! Und jeder macht den anderen an, das er nicht genug die Lenzpumpe betätigt!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da alle ESBG- und Oberliga-Clubs (=> Auf-/ Abstieg) an einem Strang ziehen. Die einen wollen den DEB (völlig verständlicherweise) aus der ESBG raus haben und sich der DEL nähern, die anderen wollen den DEB sicher nicht ansch***, weil sie ein DNL- oder Jugend-/ Junioren-Buli-Team haben, von der Nachwuchsarbeit leben und keinen Ärger haben wollen.
//P.S.: Ich denke Landshut ist da wegen seines Maulhelden Beck ein Sonderfall
so und genaubei der Trennlinie DEL" und OL gehört auch bindend vorgeschrieben, was passiert, wenn der Fall X eintritt und ein auszuspielender OL-Meister es im Kreuz hat aufzusteigen, dann gibt es eine Passage im Vertrag, der es ihm ermöglicht aufzusteigen und dahinter müssen "Alle" stehen
und innerhalb DEL 1 und DEL 2 wird natürlich der fliessende Auf/Absteig wieder eingeführt
wünschenswert wäre natürlich mi tAbsegnung des DEBgruß aus LA
Glaubst du wirklich dass sich die neu DEL-2-Ligisten auf einen solchen Passus einlassen werden ? Es wird doch vielmehr eher so sein, wenn z.B. Ravensburg, Landshut, Bremerhaven oder Hannover (Vereine sind jetzt fiktiv ausgewählt) mal oben sind in der DEL 2 und somit praktisch zur Elite gehören, dass die sich dann nach unten abgrenzen werden und sagen werden: " Momentmal das Boot ist voll wir sind jetzt 14 Vereine in der DEL 2 - einen Oberligameister (z.B.) Bad Tölz, Regensburg, Bad Nauheim, Essen... können wir jetzt nicht brauchen, ausserdem ist uns das Stadion XY zu alt und der Zuschauerzupruch bei YZ zu gering usw." Das aktuelle Abgrenzungsproblem wird doch nur eine Ligenebene nach unten getragen.
Das ist doch jetzt schon so, dass die Straubinger und Iserlohner auf die 2. Ligisten von oben herab schauen und sich abgrenzen, obwohl sie vor einigen Jahren auch mal 2. Ligist waren.
Selbst wenn man Aufsteiger aus der OL zulassen würde, wieviele in 10 Jahren ? Jährlich 1, aber gleichzeitig ohne Absteiger ? Wenn man mit 14 Teams startet hat man, sofern keiner Pleite geht in 10 einer 24er Liga. Ob das gut geht ? Was spielt man dann für einen Modus mit 17 oder 19 Teams ?
Das Vernünftigste wären schon zwei 14er Ligen mit Auf- und Abstieg nach oben und unten. Notfalls halt mit Relegation, so wie in der Schweiz. Man müsste halt Terminprobleme, Ausländerzahl anpassen, damit die Relegation einigermassen fair wäre. Man hätte dann in der Regel stabil eine feste Ligengröße was durch Auf- und Abstieg durch jährlichen Austausch erneuert ggf. wieder aufgefüllt werden könnte.
Potentielle Aufsteiger müssten sich in Zukunft auch schneller zu den Bedingungen der Liga erklären und nicht Monate lang so eine Show wie heuer Bad Tölz abziehen und dadurch 2 Ligen gleichzeitig aus purer Selbstsucht und Unfähigkeit blockieren.
Eine weitere Frage ist, müssen bei einer DEL 2 die bisherigen 2. Ligisten eine DEL-Aufnahmegebühr (so wie zuletzt der EHC München) bezahlen um Gesellschaftsanteile zu übernehmen ? Einige 2. Ligisten hängen doch jetzt schon in den Seilen wenn plötzlich mal 50.000 € für eine Bürgschaft oder Spierlnachverpflichtungen aufgebracht werden müssen.
Will die DEL überhaupt eine DEL 2. Sie wäre doch eigentlich maximal an potentiellen Nachrückern wie z.B. Landshut oder Schwenningen interessiert, aber z.B. über Ravensburg, Rosenheim oder Weißwasser rümpft doch die DEL die Nase ?
Dass Rosenheim, Riessersee und Kaufbeuren nicht völlig mit dem DEB brechen dürfen liegt doch auf der Hand. Wir haben in Europa seit ein paar Jahren durchgehend eine Euro Finanz- und Wirtschaftskrise. In solchen Zeiten sparen Firmen Kosten, das kann sehr schnell Sponsoring von Sportvereinen betreffen. Da kann es dann schnell sein, dass sich der ein oder andere Vereine eine 2. Liga-Teilnahme nicht mehr leisten kann. Da braucht man dann eine Rückzugsmöglichkeit in die OL. Wenn aber aufgrund eines Streites mit dem DEB die Tür zur DEB-OL Süd zu sein sollte, bedeutet dass für die bayerischen Vereine Neustart in der 6. Klassigen Bezirksliga Bayern. Im Norden, Osten und NRW tut man sich leichter, da muss man nicht ganz unten anfangen, sondern kann gleich in die 3. Klassige Landesverbands OL einsteigen.
Die DEL1 und DEL2 Lösung ist nur dann Diejenige, wenn es einem nur um die Auf-und Abstiegsfrage zwischen 1. und 2. Liga geht! Eine Lösung ist das nicht, sondern lediglich die Fortführung bereits bestehender Gegebenheiten, nur um eine Ebene nach unten gelegt! Noch dazu müsste sie die DEL1 auch bei diesem Modell mächtig bewegen um überhaupt innerhalb ihres Franchisesystems einen Auf-und Abstieg hinzubekommen, und hier lautet nach wie vor das Statement, das dies nur in Frage kommt, wenn die 2. Ebene sich der ersten Ebene annähert, sprich ihr Niveau erreicht! Unmöglich!
Hallo Olaf ich sehe das hier etwas anders. Schauen wir z.B. in der DEL nach Hannover,Düsseldorf,Krefeld oder Augsburg die gehören meiner Meinung nach nicht zu den finanziell gut dastehenden Cubs. Es kristallisiert sich für mich immer mehr heraus dass die DEL selbst zu einer Zweiklassengesellschaft wird und das ist gut für die 2.Liga.
Für mich finanziell oben in der DEL:
Eisbären
Mannheim
Nürnberg
Ingolstadt
Hamburg
Köln
Wolfsburg
unten:
Iserlohn
Straubing
München (wird wohl mit RED-Bull nach oben kommt)
Augsburg
Krefeld
Düsseldorf
Hannover
Und jetzt kommt der Punkt,man muss meiner Meinung nach vom Niveau her immer die unteren 3-4 Teams der DEL mit den oberen 3-4 Teams der 2.Liga vergleichen und nicht alle Teams beider Ligen. Siehe z.B.den Fußball,da kann man auch nicht Bremen mit Padernborn vergleichen. In der 2.Liga haben für mich in der Zukunft bisher nun rein finanziell Landshut,Bremerhaven,Bietigheim,Hannover,Heilbronn,Ravensburg,Schwenningen und Dein Rosenheim das Potenzial für die DEL! Diese Teams muss man jetzt z.b. mit Augsburg,Krefeld,Düsseldorf und Hannover vergleichen, und wenn ich mir hier die 3 Letztgenannten so anschaue,sind die von den Top-Clubs der 2.Liga nicht mehr so weit entfernt. Klar,bei einem Aufstieg in die DEL werden die 2.Liga-Clubs finanziell noch mal ne Schippe auflegen müssen aber das wird man meiner Meinung nach,nach einem euphorischen Aufstieg mit meistens auch neuen Sponsoren (bestehende geben auch oft noch etwas drauf) und mehr Zuschauereinnahmen dann auch schaffen.
So sehe ich es...
Grüße