Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

    Könnte auch sein das Harnos als Totengräber der ESBG / 2.B.L. in die Eishockey-Geschichtsbücher eingeht !
    Durch sein Umfallen in der Letzten Sommerpause möcht Er wohl nich als " Mann Ohne Rückra d" dort eingetragen werden. :puke: :puke: :puke:
    Das " Deutsche " Eishockey wird immer mehr zu Lachnummer der Eishockey -Welt ;( :thumbdown: :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von Kalle D. (30. Juni 2012 um 20:16)

    Dann ist nur noch die Frage was die ESBG Verein wollen, der DEB hat da genau genommen null Einfluss. Ich bin gespannt ob die Vereine weiterhin den DEB als Gängelmeister haben wollen.
    Ich halte diese Entscheidung nicht für eine Entscheidung zum wohle des Eishockeys, ich halte diese Entscheidung für einen Versuch des Verbandes wieder mehr Einfluss zu gewinnen. Mal sehen ob wer darauf hereinfällt.

    War die Andeutung darüber, "dass sich auch 10 Stammvereine der ESBG-GmbH´s für diese Satzungsänderung entschieden haben" vielleicht gar eine kleine Andeutung auf eine "kleine" Revolte gegen die Aussagen eines Herrn Beck? Letztendlich ist es die Frage, in wie weit dieses Votum der zehn Stammvereine ein Indiz dafür sein könnte oder eben nicht, aber es ist durchaus auffällig, dass dies extra betont wurde.

    Es mag zur Zeit eher die Tendenz zum Sturm im Wasserglas sein, aber das Potenzial für einen großen Tornado ist vorhanden.

    Zitat von Kalle D.

    Könnte auch sein das Harnos als Totengräber der ESBG / 2.B.L. in die Eishockey-Geschichtsbücher eingeht !
    Durch sein Umfallen in der Letzten Sommerpause möcht Er wohl nich als " Mann Ohne Rückra d" dort eingetragen werden. :puke: :puke: :puke:
    Das " Deutsche " Eishockey wird immer mehr zu Lachnummer der Eishockey -Welt ;( :thumbdown: :wacko:

    Warum soll Harnos der Totengräber der B2 sein? Nur, weil die ESBG vielleicht überflüssig wird?
    Welche Vorteile, Nutzen und Verbesserungen bringt und brachte die ESBG?
    Der Hauptgrund für die ESBG waren rechtliche Prebleme mit den GmbHs, dies hat man jetzt mit der Satzungsänderung wohl gelöst.

    Guten Abend

    Man kann in dieser "stammverein" pro-deb aber ein gewisses gefahrenpotential reininterpretieren
    Man stell sich nur mal folgendes hypothetisches Szenario vor :
    Ein Präsident kommt nach Hause und erzählt dem Gönner, dass man für den deb gestimmt hat ;)
    aber gleichzeitig soll anscheinend lt. Neuer Satzung die GmbH den stammverein bindend unterstützen ;)
    Na das wir ein Spaß
    Also hat der staamverein praktisch gegen die Hand gestimmt, die einen füttern soll
    Wirklich gut durchdacht

    Lg aus LA

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (1. Juli 2012 um 12:00)

    Genau dieses Szenario ist die Frage. In wie weit haben die Stammvereine gestern im Sinne der entsprechend eigenen ESBG-Gesellschaften gestimmt oder waren sie dort teilweise anderer Meinung als die entsprechenden Gesellschaften? Ich denke schon, dass jeder Stammverein im Sinne der Gesellschaft gestimmt hat, aber genau das birgt eine neue Brisanz, denn wieso sollte die Möglichkeit einer Kapitalgesellschaft als DEB-Mitglied ermöglicht werden, wenn es dazu gar keinen Anlass gibt? Daher auch mein kleines Revoltenszenario.

    Mich beschäftigt da auch noch eine kleine Frage, vielleicht habe ich die Antwort ja auch in den vorherigen Beiträgen überlesen. Mal angenommen, es bildet sich wieder eine 2. Liga unter dem Dach des DEB heraus die möglicherweise bereits in der kommenden Saison an den Start geht: wäre dann über den DEB-DEL-Kooperationsvertrag eine FöLi-Regelung zwischen DEL und 2. Liga inkludiert?

    Man bin ich froh, dass bei uns die GmbH zu 100% im Besitz des Vereins ist und das auch bleibt.
    Lieber ohne Gönner zwischen OL und 2.Liga pendeln als mit immer vor der LL stehen.

    Für mich wird dieses Theater langsam recht komisch--viele verschiedene Interessen und keinen gemeinsamen Nenner.

    Die ESBG Vereine sollte selbstständig bleiben und die 2 Bundesliga gestalten, sei es wie bisher oder wenn es nicht mehr anders geht als ESBG.

    Und dazu gehört auch eine Liga mit 14 Vereine (maximal) und auch die Bremerhaven Pinguine.

    Alles andere sind reine Lachnummern.

    18.Juli? Paßt doch, ist ja noch genügend Zeit bevor die kommende Saison beginnt.... 8|:puke:

    Dazu gibts eigentlich nur ein Wort: Skandalös!

    chris

    Jo Manfred, nicht ganz abwegig.

    Auf der anderen Seite: Wie wurde den Stammvereinen denn das ganze schmackhaft gemacht? Hast Du da Infos? Ich befürchte fast, es wurde vom DEB geschickt als Satzungsänderung verkauft, die erstmal ja nur einen breiteren Verhandlungsspielraum ermöglicht und der "Auftrag" wurde erst danach definiert. Ich kann ja jetzt auch alle deutschen Millionäre anschreiben und sagen: "Hey, ab sofort besteht die Möglichkeit mir 10 Prozent des Vermögens zu überweisen". Schön, jetzt gibt es offiziell die Möglichkeit. Aber ob da was kommt... :rofl: Natürlich könnte ich jetzt den Auftrag für mich definieren, das Geld auch einzutreiben. Aber ich glaube, selbst Moskau-Inkasso wird mir dabei nicht behilflich sein... :D

    Deine Frage würde ich schon bejahen. Entsprechende Änderungen müssten dann noch in Durchführungsbestimmungen getätigt werden.

    Zitat

    Zitat von N1TR4M:


    man könnte ja jetzt dann auch die DEL-clubs wieder unter das dach des DEB holen. gleiches "recht" für alle oder??

    Anteile des DEB an der ESBG?
    Anteile des DEB an der DEL?

    Und schon hast Du die Antwort.

    So wie ich den Ausgang dieser Versammlung interpretiere, ist die Mehrzahl der Vereine und GmbH´s für eine generelle Ausrichtung im deutschen Eishockey unter einem Dach, dem DEB. Somit wäre auch eine Grundlage für Liegenübergreifende Maßnahmen wie Auf- und Abstiegsregel einfacher zu erreichen. Auch sehe ich in den Abstimmungen zur Satzungsänderung den klaren Auftrag die ESBG abzuschaffen. Ich frage mich ohnehin, was eine eigene Liegenstruktur bzw. Liegenführung von nur einer Liga innerhalb ganz Eishockeydeutschland eigentlich soll, außer auf spezielle Bedürfnisse der dort zugehörigen Vereine/GmbH´s einzugehen. Das dieses Konstrukt nicht passt und immer wieder Probleme dadurch entstehen, sehen wir doch alle auch daran, dass dieses Konstrukt nur dann aufrecht erhalten werden kann, wenn sozusagen am "grünen Tisch" derzeit leider nur über den Verbleib in der Liga abgestimmt werden kann.

    Zum Thema Förderlizenz ist klar zu sagen, dass der DEB mit der DEL einen geregelten Kooperationsvertrag hat, welcher natürlich auch die Förderlizenzen beinhaltet. Wenn sich also am 18.07. die ESBG auflöst (und davon gehe ich sehr stark aus), dann wird es zumindest für diese Saison ein 2. Bundesliga mit 14 Mannschaften (inkl. Tölz und Bremerhafen) geben, welche dann auch mit Förderlizenzen spielen können.

    Über weitere Maßnahmen wird man kurzfristig wohl auch auch Zeitgründen nicht´s neues erfahren können. Ich gehe mal davon aus, dass der Posten des zurückgetretenen Viezepräsidenten dann von Hr. Jäger übernommen wird. Hier wäre dann auch sicher gestellt, dass die Belange der bisherigen ESBG auch in der neuen "Konstellation" einbezogen werden können. Für mich wäre dies wirklich ein erster, richtiger Schritt in die richtige Richtung, auch wenn natürlich nicht alle Probleme und Belange gleich und sofort gelöst werden können. Wichtig ist eben erst mal nur das neue Fundament auf dieses man dann die "neue Halle" Eishockeydeutschland errichten kann. Wenn zu schnell gebaut wird, kann´s auch schnell mal reinregnen, was man ja in Dresden gesehen hat.

    Zitat von N1TR4M

    man könnte ja jetzt dann auch die DEL-clubs wieder unter das dach des DEB holen. gleiches "recht" für alle oder??

    Die DEL Clubchefs werden sich gaaaaaaaaannnnnz sicher niemals von irgenwelchen Hobbyvorständen aus den Landesverbänden etwas diktieren lassen.

    Der Drops ist gelutscht und die meisten werden inzwischen insgeheim verstehen warum die DEL sich vom Verband und ihren Hobbyfunktionären nicht mehr reinreden läßt.

    Zitat von Jake EHC SR

    Die DEL Clubchefs werden sich gaaaaaaaaannnnnz sicher niemals von irgenwelchen Hobbyvorständen aus den Landesverbänden etwas diktieren lassen.

    Der Drops ist gelutscht und die meisten werden inzwischen insgeheim verstehen warum die DEL sich vom Verband und ihren Hobbyfunktionären nicht mehr reinreden läßt.


    Wobei da der Apfel (DEL) auch nicht sehr weit vom Stamm (DEB) gefallen ist ;)

    chris

    Die getroffene Entscheidung bedeutet eine klare Stärkung des DEB, auch bei zukünftigen Verhandlungen mit der DEL. Und wollten dies nicht eigentlich alle haben? :pfeif: