Lieber Manfred,
ich gehe ja mit Dir konform. Ich wollte eigentlich nur drastisch die derzeitigen Möglichkeiten der ESBG darstellen. Beck hat diese "Unmöglichkeiten" nach derzeitigem Stand auch erkannt. Insofern fand ich das Interview in der EHN schon aufschlussreich, auch wenn es prinzipiell nicht Neues ergeben hat bezgl. meiner Sichtweise.
Natürlich gibt es auch monetär eine Annnäherung zwischen der DEL und der DEL II. Das krasseste Beispiel hierfür findest Du in meiner Heimatstadt.
Durch diese Annäherungen kann es auch für DEL-Vertreter wirtschaftlich möglich werden, sich eine Klasse tiefer zu konsolidieren. Es ist eine Frage von Strukturen und auch ich bin mir sicher, daß der "Becksche Weg" der richtige und einzig gangbare Weg ist.Übrigens stellte ich am 13 Juli des vergangenen Jahres schon einmal diese Frage:
Neben dem Verlust der Gemeinnützigkeit der Stammvereine, die schließlich der Grund der Ausgliederung der Profiabteilungen aus diesen Vereinen war, konnte man mit der Abnabelung der DEL vom DEB vor allem erreichen, daß die DEB-Mitglieder, die in der Mehrzahl gänzlich andere Interessen vertreten, nichts mehr in der DEL zu melden haben. Insofern läuft der heutige Streit zwischen ESBG und DEB doch auf das gleiche Thema bzw. die gleichen Probleme hinaus. Was mir sich nicht ganz erschließt ist die der Punkt, weshalb die ESBG überhaupt als Spielbetriebsgesellschaft noch nötig ist.
Da sprichst du genau die Frage an, die mir hier eigentlich keiner beantworten kann. Warum wäre denn dann eigentlich auf einmal ein Abstieg möglich und man könnte sich unten sogar Konsolidieren? Die Gegner sind doch in der zweiten Liga die selben. Und es würden doch auch weniger Zuschauer kommen, so dass man sich die teuren Hallen nicht mehr leisten kann usw.