Also ich sehe hier zunächst mal keine "Aufregung"!
Alles wird in Ruhe geklärt und dann wird man sehen, ob der DEB Recht bekommt oder in der ESBG Versammlung zurecht die Stimmrechte des DEB auf 2 reduziert wurden.
Fakt für mich ist aber, dass der DEB keine Liga sondern das Hauptorgan des deutschen Eishockey ist und auch so von allen (auch DEL) so anerkannt werden muss. Es steht zwar außer Frage, dass durch die begrenzten, finanziellen Mittel eines DEB hier die Kräfteverhältnisse gerade gegenüber der DEL nicht gerade gut sind, trotzdem muss über kurz oder lang die Einsicht aller Vereine und Vereinsführer, Geldgeber usw. kommen, dass man den DEB die notwendigen Werkzeuge zur Erneuerung bzw. struktureller Systeme für das deutsche Eishockey einräumen muss.
Es ist doch jedem Verein usw. überlassen, auch Leute für Positionen im DEB abzustellen bzw. zu integrieren. Hierfür gibt es demokratische Wahlen und vielleicht schaut der DEB in Persona künftig ganz anders aus als heute. Es ist für mich aber egal, welche Personen diese Arbeit machen, wenn sie diese richtig und im Sinne des Eishockey im Gesamten erledigen.
DEL, ESBG usw. betrachtet als Liga bzw. eigene Ligenverwaltung können und sollen ja ihre eigenen Ligen vermarkten, steuern usw. Aber eben alles auf Grund von Durchführungsbestimmungen und Regeln, welche eben vom DEB erlassen werden.
So lange dies nicht auf die Reihe gebracht wird, werden wir alle Jahre "Sommertheater" haben und eine menge Rechtsanwälte beschäftigen, was allemal für keinen Verein und schon gar nicht fürs deutsche Eishockey dienlich ist.