Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Ich zitiere mal Lone Wolf aus nem anderen Thread zu diesem Thema, denn er trifft den berühmten Nagel auf den Kopf. Man kann den DEB ja shice finden, aber man sollte auch ein klein wenig Ahnung haben, BEVOR man dumm rum postet:

  • Man kann den DEB ja shice finden, aber man sollte auch ein klein wenig Ahnung haben, BEVOR man dumm rum postet:


    Falls Du damit mich meinst - mir geht es um das oben Geschriebene...

    Die DEL kann dank des zahnlosen,unfähigen und nicht zu seinem Wort stehenden(der 2.Liga gegenüber) Verband DEB machen was sie will,die DEL als Liga hat den gleichen Einfluss bei der Nationalmannschaft als der Verband,was ein Unding ist! Und der 2.Liga-ESBG werden ständig Steine vonseiten des DEB in den Weg gelegt...

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (13. August 2012 um 00:07)

  • Ich zitiere mal Lone Wolf aus nem anderen Thread zu diesem Thema, denn er trifft den berühmten Nagel auf den Kopf. Man kann den DEB ja shice finden, aber man sollte auch ein klein wenig Ahnung haben, BEVOR man dumm rum postet:

    Was man schon lange hätte machen sollen. Ich finde es für ein Unding dass ein Verband der letztlich keinen einzigen Verein hat, für keinen einzigen Verein wirklich die Verantwortung trägt ein Mehrheitsrecht haben sollte.
    Zwei Stimmen halte ich für genug in internen Angelegenheiten.
    Ganz nebenbei, beschließen könnte der DEB ja viel. Wenn die spielenden Verein nicht mögen, oder geschickter, wenn sie erklären das könnten sie nicht Leisten?

  • Was man schon lange hätte machen sollen. Ich finde es für ein Unding dass ein Verband der letztlich keinen einzigen Verein hat, für keinen einzigen Verein wirklich die Verantwortung trägt ein Mehrheitsrecht haben sollte.
    Zwei Stimmen halte ich für genug in internen Angelegenheiten.
    Ganz nebenbei, beschließen könnte der DEB ja viel. Wenn die spielenden Verein nicht mögen, oder geschickter, wenn sie erklären das könnten sie nicht Leisten?


    Das mit der Feststellungsklage ist ja schon geil, ich kenne den Anwalt vom Alex Jäger doch etwas besser, er hat sich jetzt 1 Jahr mit dem Stimmrecht des DEB beschäftigt und schlichtweg rausgefunden, dass das was der DEB macht seit jahren "nicht rechtens" war. Jetzt sind se beleidigt und fangen das durchdrehen an... :wacko:

  • Das mit der Feststellungsklage ist ja schon geil, ich kenne den Anwalt vom Alex Jäger doch etwas besser, er hat sich jetzt 1 Jahr mit dem Stimmrecht des DEB beschäftigt und schlichtweg rausgefunden, dass das was der DEB macht seit jahren "nicht rechtens" war. Jetzt sind se beleidigt und fangen das durchdrehen an... :wacko:

    Darf der über soetwas mit dir überhaupt reden?

  • Über den Ausgang und sein mitwirken darf er reden, einzelheiten vond er Sitzung wurden auch mir nicht genannt, lediglich, dass sich die ESBG Vertreter allesamt bei ihm bedankt haben für die große Mühe.
    Das was ich geschrieben hab spiegelt ja nur den Ausgang der Sitzung mitte Juli wieder, von daher ist das schon koscher

  • Habs jetzt auch schön öfters mal gesagt, aber warum darf der DEB zb nicht über den Auf und Abstieg bestimmen? Da geht es eben auch um die OL. Da kann die ESbG nicht einfach über eine andere Liga hinweg entscheiden. Und wenn ja, dann ist man genau so wie die DEL.

    Also noch mal zusammen gefasst. Interne Entscheidungen dürfen gerne nur durch die ESBG bestimmt werden. Alles was andere Ligen auch noch mit betrifft, da muss der DEB das sagen haben. Ansonsten macht ja jeder was er will und zb irgend ne OL wird ausbluten, so wie es die DEL mit der 2. Liga macht.

  • Es geht darum, dass man eine Gesellschaft ist und nur die teilnehmenden Gesellschafter ein Stimmrecht haben. Das Stimmrecht das sich der DEB genommen hat war schlicht illegal um es mal etwas krasser auszudrücken.

  • Habs jetzt auch schön öfters mal gesagt, aber warum darf der DEB zb nicht über den Auf und Abstieg bestimmen? Da geht es eben auch um die OL. Da kann die ESbG nicht einfach über eine andere Liga hinweg entscheiden. Und wenn ja, dann ist man genau so wie die DEL.

    Also noch mal zusammen gefasst. Interne Entscheidungen dürfen gerne nur durch die ESBG bestimmt werden. Alles was andere Ligen auch noch mit betrifft, da muss der DEB das sagen haben. Ansonsten macht ja jeder was er will und zb irgend ne OL wird ausbluten, so wie es die DEL mit der 2. Liga macht.


    Wie stellst du dir das vor?

    DEL braucht eine Mannschaft und aus dem ESBG Bereich geht einer hoch aber es kommt keiner runter.

    Aus der OL steigt niemand auf, aber aus der ESBG jemand in die OL ab. Tölz ist nicht rauf und dafür bleibt eben Bremerhaven drin. Ist doch eigentlich logisch.

    Aussderdem kann der DEB ja mit seinen beiden Stimmrechten mit abstimmen.

  • In die OL soll aber auch nur jemand absteigen, wenn auch einer aufsteigt.

    Das Problem dieses Jahr war ja nur, dass das so nicht in den Bestimmungen mit drin stand. Sowas muss vor der Saison eben fest stehen.

    Bzw man muss auch bedenken, dass es mit der ESBG-OL einen "Gegenpol" zu ESBG 2. BL gab. So dass keiner der beiden Ligen irgend was alleine entscheiden konnte, was der Anderen schaden könnte. Da jetzt aber die 2. BL alleine steht, könnte sie nun schon Dinge entscheiden, die der OL schaden könnten. Und sowas darf es meiner Meinung nach nicht geben.

  • Habs jetzt auch schön öfters mal gesagt, aber warum darf der DEB zb nicht über den Auf und Abstieg bestimmen?

    wer sagt denn, dass er das nicht darf?? prinzipiell könnte er über ALLES bestimmen. der DEB legitimiert eine ausgegliederte liga doch erst als solche. er könnte im rahmen der jew. kooperationsvertragsverhandlungen - theoretisch - einfach sagen: "so, und nicht anders". über manches - jenes was über die ligenselbstverwaltung (beispiel verzahung) hinausgeht - muss er es auch auf jeden fall (was er bekanntlich aber nicht tut/will/kann/darf).
    aber naja, der zug ist abgefahren, die DEL hat ihren freifahrtschein, den verbandssegen, bis 2018. der vertrag steht, es gibt kein druckmittel der DEL gegenüber.

    Einmal editiert, zuletzt von N1TR4M (13. August 2012 um 17:46)

  • Es geht darum, dass man eine Gesellschaft ist und nur die teilnehmenden Gesellschafter ein Stimmrecht haben.

    Das ist ein Schmerrn. Im Endeffekt sind die tollen VEreine selber Schuld, hätten sie doch blos die freiwerdenden Anteile der Oberligisten selbst übernehmen müssen, schon wär das Problem keines mehr. Aber die paar Kröten wollte man halt mal sparen.

  • wer sagt denn, dass er das nicht darf?? prinzipiell könnte er über ALLES bestimmen. der DEB legitimiert eine ausgegliederte liga doch erst als solche. er könnte im rahmen der jew. kooperationsvertragsverhandlungen - theoretisch - einfach sagen: "so, und nicht anders". über manches - jenes was über die ligenselbstverwaltung (beispiel verzahung) hinausgeht - muss er es auch auf jeden fall (was er bekanntlich aber nicht tut/will/kann/darf).
    aber naja, der zug ist abgefahren, die DEL hat ihren freifahrtschein, den verbandssegen, bis 2018. der vertrag steht, es gibt kein druckmittel der DEL gegenüber.

    Ja also der DEL-Zug ist ja abgefahren. Da hab ich wenig Hoffnung. Aber als damals die ESBG gegründet wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass der DEB das ganze so in den Verträgen vereinbart hat, dass es überhaupt zu so einem Punkt kommen kann, an dem wir jetzt sind. Sprich die ESBG-Vereine können über alles selbst entscheiden.

    Bei uns in der Zeitung stand es so drin, dass es einen Passus im Gesellschaftervertrag gibt, indem steht, dass der DEB über alles in der ESBG bestimmen kann, was auch andere Ligen mit betrifft. Das war dann damals der Auf und Abstieg zwischen OL und Landesverbänden und heute eben zwischen OL und 2. BL. Darum kann ich mir nicht vorstellen, dass die ESBG entscheiden kann wer künftig auf und absteigt. Das würde das deutsche Eishockey keinen Schritt weiter bringen. (Aber das wollen ja einige Herren in der ESBG ja)
    Aber bei internen Sachen kann/muss die ESBG wie gesagt selber entscheiden dürfen.

    Das sollte doch für alle Zweitligafans das Ziel sein (außer vllt von denen, die die zweite Liga nach unten hin dich haben wollen)

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (13. August 2012 um 22:16)

  • Die ESBG konnte solange alleine über die Verzahnung entscheiden, wie auch die Oberligen in der ESBG waren. Für die Verzahnung mit dem DEB gibt es einen Kooperationsvertrag. Da der DEB die Mehrheit bisher ausgeübt hat, konnte er den quasi mit sich selbst schließen.

  • Es geht darum, dass man eine Gesellschaft ist und nur die teilnehmenden Gesellschafter ein Stimmrecht haben. Das Stimmrecht das sich der DEB genommen hat war schlicht illegal um es mal etwas krasser auszudrücken.

    Das sehe ich völlig anders. Zu der ESBG gehörte bei Gründung auch die Oberliga. Es war von Anfang an klar, daß die Stimmen ausgeschiedener Mitglieder treuhänderisch an den DEB übergehen. Dies wurde von allen anderen Mitgliedern so befürwortet und ist Teil des Vertrags. Im Zuge der Oberligareform gingen die Stimmanteile der verbliebenen ESBG-Mitglieder aus der Oberliga an den DEB über, um ihre Interessen weiterhin in der ESBG vertreten zu sehen. Auch dies wurde so akzeptiert. Allerdings ist klar geregelt, daß dies nur geschehen soll, wenn damit in sportlichen Fragen auch die Oberligen betroffen sind, sonst nicht.

    Ich verstehe jetzt nicht, was daran illegal sein soll. Wenn es hier eine entsprechende Rechtsauffassung gibt, dann müsste man allenfalls den Stand von vor der Oberligareform herstellen, d.h. die 11 damals verbliebenen Oberligisten sind weiterhin ESBG-Mitglieder und ihnen muss ein volles Stimmrecht bei ESBG-Versammlungen eingeräumt werden. Das völlige Missachten ja vorhandener Stimmanteile, das ist in meinen Augen rechtswidrig.

    Der augenscheinliche Wunsch vieler ESBG-Mitglieder, daß die Stimmrechte ausgeschiedener Mitglieder komplett erlöschen sollen, mag verständlich sein. Die Frage ist nur, warum das nicht schon längst geklärt worden ist. Warum wurde das Thema eigentlich erst aufgegriffen, nachdem ein Herr Beck mit Landshut Wege sucht, um in die DEL zu kommen? Es stellt sich heraus, daß sich ein Rechtsanwalt schon seit einem Jahr mit dieser Frage beschäftigt. Daß hier eine Feststellungsklage unabdingbar ist, hätte doch er als erstes wissen müssen. Stattdessen wird mit einer Nacht- und Nebel-Aktion plötzlich zu Beginn einer Versammlung eine neue Rechtsauffassung, die bestehende Teile von Verträgen auf einmal als ungültig erklären will, vorgebracht und auch nach dieser verfahren. In meinen Augen ist das absolut amateurhaft.

    EIne weitere Wertung der Geschehnisse erspare ich mir lieber, gut kommt auf jeden Fall keine Partei weg.

    2 Mal editiert, zuletzt von Südlicht (13. August 2012 um 22:54)

  • Das ist ein Schmerrn. Im Endeffekt sind die tollen VEreine selber Schuld, hätten sie doch blos die freiwerdenden Anteile der Oberligisten selbst übernehmen müssen, schon wär das Problem keines mehr. Aber die paar Kröten wollte man halt mal sparen.


    hätten sie nicht können, erst wenn der DEB diese nicht will vielleicht. Satzungsgemäss fallen diese frei werdenen Anteile an den DEB zurück, der sie dann treuhänderisch verwaltet, bis eine Liga wieder aufersteht bzw der freie Platz dieses Anteils in der Liga wieder von einem Klub eingenommen wird.

  • Zitat

    Aus der OL steigt niemand auf, aber aus der ESBG jemand in die OL ab.
    Tölz ist nicht rauf und dafür bleibt eben Bremerhaven drin. Ist doch
    eigentlich logisch.

    DAS ist ja nun auch abenteuerlich! :suspekt: BHV ist also für Tölz dringeblieben und wäre abgestiegen, wenn Tölz hoch wäre? Das ist doch in der ESBG dioe selbe Mauschlerei wie im DEB, dass die Fischköpp net runter müssen, war doch schon klarm bevor die Abstiegsrunde gespielt wurde, keiner wäre abgestiegen! Konnte jeder Blinde sehen, wenn er drauf geachtet hätte, mit wem BHV sofort nach dem Abstieg verlängerte. Spieler, die net so ohne weiteres in die OL Nord gehen würden, weil sie es net müssen....BHV wäre in keinem Fall abgestiegen-und für den Fall das doch, stand der Anwalt auch schon parat. Alles das Gleich P..., ESBG, DEL, DEB, LEV....hör mir uff! :bash:

  • wobei hier aber der Wunsch der ESBG dazu kommt von einer 13er auf eine 14er Liga zu kommen Und bei nur einem Aufsteiger - mehr stellt die OL nicht - wäre dann eben der Absteiger driun geblieben. Blöd nur in diesem Zusammenhand die Durtchführungsbestimmungen, die das Ausspielen eines Absteigers fest vorsahen.

    Wird interessant wie die nächsten Bestimmungen ( 2012/2013 ) in diesem Punkt formuliert werden.

  • Die ESBG konnte solange alleine über die Verzahnung entscheiden, wie auch die Oberligen in der ESBG waren. Für die Verzahnung mit dem DEB gibt es einen Kooperationsvertrag. Da der DEB die Mehrheit bisher ausgeübt hat, konnte er den quasi mit sich selbst schließen.

    Danke danke danke, habt ihrs jetzt verstanden was an der Sitzung im Juli passiert ist? Die Clubs können jetzt entscheiden und eben nicht mehr der DEB!

  • Danke danke danke, habt ihrs jetzt verstanden was an der Sitzung im Juli passiert ist? Die Clubs können jetzt entscheiden und eben nicht mehr der DEB!


    Verstanden habens alle, aber die Frage ist ob es so gut ist, wenn die ESBG über ALLES alleine entscheiden kann?