Zitat1. Bundeliga, 2. Bundesliga, Oberliga, Regionalligen. Alles mit Auf- und Abstieg unter dem Dach des DEB.
Könnte das "DACH des DEB" gewisse Ähnlichkeiten mit dem des Kaufbeurer Stadions haben?
Zitat1. Bundeliga, 2. Bundesliga, Oberliga, Regionalligen. Alles mit Auf- und Abstieg unter dem Dach des DEB.
Könnte das "DACH des DEB" gewisse Ähnlichkeiten mit dem des Kaufbeurer Stadions haben?
ZitatDie ESBG steht hier quasi alleine in einem 2-Fronten-Krieg gegen DEL und
DEB, wobei die "Front DEL" im Moment das absolut kleinere Problem
darstellt.
diese "frontlage" hat sich die ESBG gerade mal wieder selbst geschaffen.
@Jürgen,
allerdings sollte auch bei dieser kündigung, wenn sie denn rechtens ist (wenn sie es nicht ist, verstehe ich das ganze ballihu noch viel weniger), noch immer die frist gelten. und die lautet 30.04.13 . von daher sollte eine verzahnung in dieser saison durchaus noch geregelt sein.
wenn es nicht so traurig wäre...
Hat nicht die DEL da was mit Gültigkeit von DuFüBest der laufenden Saison und Regelungen in Bezug auf die nächste Saison vorexiziert? Ich kann mich jetzt nicht mehr genau errinnern, aber da war doch auch was wo man sogar vors CAS zog um sich das absegnen zu lassen.
Edit:
@olaf: Du weißt doch genauso wie ich: Das einzig entscheidende ist der Wille für eine Verzahnung.
Es gibt doch 2 Fakten:
- Ist ein Wille da, dann spielt die Gesellschaftssttruktur keine Rolle
- Eine Angleichung der Gesellschaftstruktur erzeugt noch keinen Willen
Soll heißen: Die Gesellschaftstruktur ist weder der Hinderungsgrund noch der Prozessbeschleuniger.
diese "frontlage" hat sich die ESBG gerade mal wieder selbst geschaffen.
Harnos fährt hier Geschütze auf, die ESBG hat sich nur gewehrt, nachdem sie von ihrem vermeintlichen Verbündeten einfach "verkauft" wurde.
Den ESBG Klubs bleibt doch gar nichts anderes übrig, schließlich sind sie Wirtschaftsunternehmen die auf ihre Existenzgrundlage achten müssen. Das wird der DEB spätestens dann feststellen, wenn die Geldgeber der ESBG Klubs, die ja in der Regel auch als Gesellschafter mit drin stecken, sich einfach samt ihrem Geld zurückziehen. Da kann der DEB die Reste aufsammeln und die Kluft unterhalb der DEL wird um einiges grösser als bisher, aber das stört dort ja sicher kaum einen. Aber dann nicht vergessen, dass ein gar nicht so kleiner und nicht ganz unwichtiger Teil des Eishockeynachwuchses von den Klubbs der ESBG mit finanziert wird. Sollte also die ESBG zusammenbrechen wird das auch den entsprechenden Vereinen einigen Schaden zufügen und damit auch den Nachwuchs schädigen.
ZitatHat nicht die DEL da was mit Gültigkeit von DuFüBest der laufenden
Saison und Regelungen in Bezug auf die nächste Saison vorexiziert? Ich
kann mich jetzt nicht mehr genau errinnern, aber da war doch auch was wo
man sogar vors CAS zog um sich das absegnen zu lassen.
ja, war etwas kompliziert. soweit ich mich erinnere hat der CAS jedoch den Ravensburgern insofern recht gegeben das sie ein aufstiegsrecht durch den koopvertrag hätten, der DEL aber zugleich attestiert das sie über ligenstärke und zusammensetzung bestimmen dürften. allerdings weiss ich nicht ob das so einfach auf die verzahnung ESBG-OL übertragbar ist. andere rechtsformen, andere strukturen bei der verwaltung etc.
@Paul Jürgen,
ich verstehe schon durchaus die ausgangslage. und ich denke das ist den handelnden personen auch durchaus klar. ich wundere mich im moment auch eher darüber das es keine hinterlegung von bürgschaften zur DEL lizensierung gibt.
ich wundere mich im moment auch eher darüber das es keine hinterlegung von bürgschaften zur DEL lizensierung gibt.
Wozu eigl.?
Es reicht doch zu warten bis es einen Club zerreißt dem man dann die Lizenz abkauft. Wozu also eine Bürgschaft hinterlegen, für einen Aufstieg den es gar nicht gibt?
@Paul Jürgen,
ich verstehe schon durchaus die ausgangslage. und ich denke das ist den handelnden personen auch durchaus klar. ich wundere mich im moment auch eher darüber das es keine hinterlegung von bürgschaften zur DEL lizensierung gibt.
Das überrascht mich wiederrum überhaupt nicht. Es ist im Moment ja eh keine DEL-Lizenz frei. Und für den Fall, daß wirklich eine DEL-GmbH es nicht mehr stemmen kann geht man wohl von Seiten der Zweitligaclubs eher davon aus, daß die GmbH versuchen wird die Lizenz auf dem freien Markt zu veräußern als sie in den Pool der DEL zurückzuführen. Und für den Lizenzverkauf inklusive Verlegung des Standortes gibt es meines Wissens nach ja eh komplettt andere Regelungen bzw. Lizenzverlängerungverfahren als beim Einstieg in die DEL. Und die Sicherheitsleistung wurde, soweit ich das mitgekriegt habe, ja von allen bisherigen DEL-GmbHs hinterlegt, also auch von einer eventuell zum Verkauf stehenden.
Marty,
alles richtig. nur stellt dann die ESBG das sportliche kriterium selbst zurück. und die frage ist auch ob der kauf der lizenz denn wirklich billiger wäre ? der andere verdacht wäre einfach der, das man meint der DEL in der jetzigen situation zugeständnisse abringen zu können.
zumal man das ganze vielleicht mal vor dem hintergrund betrachten sollte das die mehrzahl der vereine ja eigentlich eine DEL II will (wenn man mal den bekenntnissen der GmbH verantwortlichen vertraut).das wirkt dann schon etwas befremdlich.
@ 13-G
Ob billiger ist hier nicht die Frage. Es ist zunächst der Weg, der auch mir sicherer erscheint, allen Bekenntnissen, Verlautbarungen, etc. pp. zum Trotz.
Den Sinn in der Vorgehensweise bei den Verhandlungen von ESBG Mitgliedern zu suchen hab ich mittlerweile aufgegeben. Billiger vermutlich nicht, schneller und einfacher vielleicht ja. Vielleicht haben sich die ESBG Clubs auch intern über ein sportliches Kriterium geeinigt, auch um nicht gegeneinader ausgespielt zu werden. Zwar schwer vorzustellen, aber wer weiß es sollen ja noch Wunder geschehen.
Aber so ist das halt, wenn alles auf Vermutungen und Gerüchten basiert. Die Verantwortlichen tun sich ja anscheinend schwer damit Fakten und Ziele zu formulieren. Da werden ja lieber Aussagen in der Grauzone getätigt.
@ 13-G
Ob billiger ist hier nicht die Frage. Es ist zunächst der Weg, der auch mir sicherer erscheint, allen Bekenntnissen, Verlautbarungen, etc. pp. zum Trotz.
inwiefern ?
Nun, wenn es eine DEL-Organisation nicht gebacken bekommt und Gesellschaftsanteile von der DEL eingezogen werden (Beispiel Frankfurt), dann kann die DEL entscheiden, ob sie mit 13 Teams weiterspielt, oder sich an irgendeinem anderen Standort bedient, der nichtmal ESBG ist. Die Sicherheitsleistung wäre dann so oder so weg. Dann schaut man so oder so in die Röhre. Wenn allerdings Signale von einer DEL-Organisation kommen, daß man es zur nächsten Saison nicht schafft, einen entsprechenden Etat auf die Beine zu stellen, dann käme man u.U. ins Spiel. Die Sicherheitsleistung müsste nicht erbracht werden, da mit Kauf der GmbH die Sicherheitsleistung ja erbracht wäre.
Also ich tu mich schwer damit daran zu glauben, dass das geschlossene Nichthinterlegen der Bürgschaft als eine Botschaft an die DEL aufgefasst werden darf, denn das würde ja nur dann Sinn machen wenn auch im Nachgang niemand dem Werben erliegen würde. Überhaupt in dieser Situation zu meinen Druck ausüben zu wollen wäre mit das Dämlichste das man sich vorstellen kann. Ich hoffe das es dafür gute Gründe, die dann auch besprochen werden, gibt.
Mich würden auch mal die Bedingungen interessieren, so wie wohl jeden hier, die sich die DEL bzgl. einer DEL2 vorstellt. Wenn das wieder so was wäre wie zuletzt "angeboten", dann können wir uns das alles sparen.
Zeit bleibt jetzt allerdings nicht mehr viel, denn die Lunte brennt an beiden Enden. DEL2 oder Untergang!
@Jürgen,
ZitatDie Sicherheitsleistung wäre dann so oder so weg.
nochmal Jürgen, nach aussage M.Schumann, ist die bürgschaft zur lizensierung nur dann weg, wenn die unterlagen der lizensierung nicht standhalten. egal warum nun die bürgschaft nicht erbracht wurde, daran kann es eigentlich nicht liegen.
na wie auch immer, warten wir es ab, spekulieren bringt hier sicherlich auch nix.
@Jürgen,
nochmal Jürgen, nach aussage M.Schumann, ist die bürgschaft zur lizensierung nur dann weg, wenn die unterlagen der lizensierung nicht standhalten. egal warum nun die bürgschaft nicht erbracht wurde, daran kann es eigentlich nicht liegen.
na wie auch immer, warten wir es ab, spekulieren bringt hier sicherlich auch nix.
So wie ich es verstehe hat der Jürgen schon Recht.
Beispiel letzte Saisom:
München hinterlegt, Schwenningen hinterlegt
Schwenningen übernimmt München
Was passiert dann mit der eigenen Schwenninger Bewerbung?
hier müssten dann 2x Unterlagen abgegeben werden und darauf gehofft werden dass alle Clubs das Lizenzierungsfahren bestehen, sonst sind es nur 13 Clubs und die 100.000 Euro sind flöten
Das nächste Thema ist: Letzter Termin zur Abgabe der Unterlagen ist der 24.05. Laut DEL Statuten muß die Lizenzierung spätestens am 30.06 abgeschlossen sein.
Frankfurt haben sie am 30.06 oder 1-2 Tage zuvor rausgeworfen.Will ein Club so lange warten bis er klarheit hat wo er spielt? Das Theater letzte Saison, was vielen viel zu lange dauerte, war mitte Mai beendet, will jemand noch weitere 6 Wochen ( bis 30.06 ) warten bis er Klarheit hat? Und ist bei diesem Termin auch sicher alles klar? Frankfurt verzichtete auf Rechtsmittel, das macht nicht jeder
solange alle 14 DEL Clubs die Sicherheitsleistung hinterlegen ist eine Bewerbung eines ESBG Clubs sinnlos
also wir machen es ja jetzt unnütz kompliziert.
München hinterlegt die bürgschaft zur lizensierung, Schwenningen hinterlegt die bürgschaft zur lizensierung. Schwenningen hinterlegt die bürgschaft ja nicht zweimal, nur weil die option besteht die Münchner lizenz zu übernehmen.
natürlich gelten bei einem verkauf einer lizenz andere kriterien aber der vorteil der daraus den ESBG vertretern entstehen soll, erklärt sich mir nicht, weil so die DEL erst recht die handhabe bekommt ausserhalb sportlicher kriterien zu entscheiden und die option auf einen jetzigen bundesligisten nicht zwangsläufig grösser wird.
Zitatsolange alle 14 DEL Clubs die Sicherheitsleistung hinterlegen ist eine Bewerbung eines ESBG Clubs sinnlos
das ist so nicht richtig, da auch einem DEL klub die lizenz verweigert werden kann, womit dann die ESBG vereine zum zuge kommen die anträge gestellt haben.
wie gesagt, spekulationen werden uns wohl im moment nicht weiterbringen. ich hoffe ja inständig das der nichthinterlegung der bürgschaft in der tat andere gründe zugrunde liegen denn sonst hat man gerade wieder eine rolle rückwärts gemacht.
also wir machen es ja jetzt unnütz kompliziert.
München hinterlegt die bürgschaft zur lizensierung, Schwenningen hinterlegt die bürgschaft zur lizensierung. Schwenningen hinterlegt die bürgschaft ja nicht zweimal, nur weil die option besteht die Münchner lizenz zu übernehmen.
natürlich gelten bei einem verkauf einer lizenz andere kriterien aber der vorteil der daraus den ESBG vertretern entstehen soll, erklärt sich mir nicht, weil so die DEL erst recht die handhabe bekommt ausserhalb sportlicher kriterien zu entscheiden und die option auf einen jetzigen bundesligisten nicht zwangsläufig grösser wird.das ist so nicht richtig, da auch einem DEL klub die lizenz verweigert werden kann, womit dann die ESBG vereine zum zuge kommen die anträge gestellt haben.
wie gesagt, spekulationen werden uns wohl im moment nicht weiterbringen. ich hoffe ja inständig das der nichthinterlegung der bürgschaft in der tat andere gründe zugrunde liegen denn sonst hat man gerade wieder eine rolle rückwärts gemacht.
Du machst es dir kompliziert
Wenn jemand einen DEL Club übernimmt, übernimmt er ja auch automatisch dessen Bewerbung inclusive Sicherheitsleistung
Bei der Übernahme wird der DEL Club diese 100.000 Euro " in Rechnung stellen ". Somit hat man sich nach der Übernahme 2x beworben und 2x bezahlt.
Beim letzten Zitat hast du Recht, sofern es für einen Club kein Problem ist so lange zu warten bis er Klarheit hat. ( wie bereits oben geschildert )
Genau das ist aber ein Problem für einen Bewerber. Das machst du vielleicht 1x , aber jedes Jahr macht man so ein Theater nicht mit
Jetzt kannst du natürlich sagen dass auch die DEL Clubs erst am 30.06 klarheit haben, aber die wissen schon viel früher wie es um ihre Bewerbung steht. Sie kennen ja ihren Laden.Mir kann keiner sagen dass schon jemals ein Verantwortlicher von einem Ergebnis einer Lizenzprüfung überrascht wurde.
( Mit Überraschung meine ich nicht dass man mit einer Bürgschaft über 200.000 Euro rechnet und am ende verlangt die Liga 250.000 Euro Bürgschaft. Ich meine richtige Überraschungen die die Lizenz plötzlich gefährden, womit man nicht gerechnet hat )
ZitatDu machst es dir kompliziert ...
das ist dann sicherlich eine frage des zeitpunktes der übernahme. und ich weiss auch nicht ob ich dann wirklich die 100.000,-€ als argument sehen kann da ich bei übernahme sicherlich die übernahmesumme und die verpflichtungen die sich aus der übernahme ergeben regeln kann. aber ok, das bekommt man ja sicherlich heraus.
ZitatBeim letzten Zitat hast du Recht, sofern es für einen Club kein Problem ist so lange zu warten bis er Klarheit hat.
es handelt sich wie gesagt nicht um die hinterlegung eines bargeldbetrages sondern einer bürgschaft. keine ahnung was diese nun konkret bei einer bank kostet, lass es 1000,- , 2000,- oder 5000,- € sein. wo liegt das problem ? im zeitpunkt der lizensierung ? zu spät für die saisonplanung ? das würde sich doch bei einer lizenzübernahme nicht ändern. da wäre der zeitpunkt ja nicht unbedingt früher, eine prüfung findet dann ja nocheinmal für den neuen standort statt. im konkreten fall müsste man doch auch erst abwarten was nun mit der DEG geschieht. im schlechtesten fall wird das auch erst im lizensierungsverfahren und nach fristverlängerung klar.
und soweit mir bekannt hatten sich die ESBG-vereine doch bei den kooperationsverhandlungen sogar gegen den frühen zeitpunkt der bewerbungszahlungen gewehrt.
es macht doch Sinn diese 100.000 Euro nicht zu hinterlegen, denn - egal in welcher Form - diese 100.000 Euro irgendwo zu hinterlegen ist ja auch mit Kosten verbunden und dieses Geld ist auf jeden Fall weg - die DEL zahlt da sicher keine hohe Zinsen. Also dieses Geld kann man sich auf jeden Fall sparen und damit auch das Risiko, dass man diese 100000 Euro vielleicht auch nicht wieder bekommt.
Außerdem gibt es nach der derzeitigen Faktenlage gar keine Chance auf einen "Aufstieg", also ist die Hinterlegung eh völlig sinnlos. Und sollte sich die Lage doch kurzfristig ändern, kann man getrost davon ausgehen, dass sich die DEL einen Ersatz mit ziemlicher Sicherheit selbst ausguckt und jeder andere dann in die Röhre guckt, ob nun 100000 Euro hinterlegt oder nicht - wer sollte denn die DEL an diesem Vorgehen hindern und begründen lässt sich so oder so alles so wie man es gerade braucht. Den Anhängern der DEL ist das zum größten Teil so ziemlich schnuppe, womit dieser Punkt keinen störenden Faktor darstellt, und andere Anhängermeinungen interessieren die DEL nicht. Der DEB ??? ach ja, der könnte VIELLEICHT wenn er wollte, aber der ist mehr wie super dressiertes Schoßhündchen und wird nicht mal ansatzweise auch nur knurren.
Somit machen die ESBG Klubs das Beste daraus was möglich ist: sie sparen ein paar Euro, verteuern nicht das mögliche Angebot (DEL Lizenz) durch eine massive vorzeitige Erhöhung der Nachfrage und zeigen dabei - als positivem Nebeneffekt - eine Einigkeit die ihnen eigentlich niemand mehr zugetraut hat.
Es gäbe noch einen Grund:
es könnte sein, dass man sich mit der DEL bereits einiger über die Ligenzukunft ist, als man derzeit öffentlich machen will.