NHL 2012/13 Thread

  • Evtl könnte man diese Saison mehr auf europafreundliche, also für Nordamerika unattraktive Startzeiten hoffen. Dem Terminplan nach müßte bei einer 48-Spiele-Hauptrunde jedes Team im Schnitt alle zwei Tage spielen. Terminüberschneidungen in den Arenen, vorallem mit denen der NBA, könnten einige Spiele auf den unliebsamen Nachmittag verbannen, was dann natürlich gut für uns Europäer wäre ;)

    chris

  • Ja ich weiß wann die Spielzeiten der NHL sind...

    Ich suche schon legale Wege...

    Mich würde eher interessieren, wie ihr Nhl schaut und ob jemand Erfahrungen mit dem Gamecenter hat.
    Wieviele Spiele werden von ESPN übertragen und vorallem ist ja ESPN über Satelit auch nicht kostenlos soviel ich weiß...

    Hmm....

    Ich habe T-Entertain und das Sportpaket. Dort ist dann ESPN dabei. Kostet glaube ich 3,90 EUR im Monat, kann es aber täglich kündigen.

  • Ich habe Kabel Digital und noch zusätzlich das Gamecenter Ice Package!!!

    Kabel Digital kostet mich 16,90 Euro im Monat und das Gamecenter um die 60 Euro!!!

  • Kann man einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem Arbeitsvertrag eines Profisportlers vergleichen? Ich denke nicht ... aber jeder hat ja seine Meinung dazu. Ich persönlich finde halt, dass so ein Vertrag für beide Parteien bindend ist. Schliesslich muss ein Clubchef auch eine Menge Geld zahlen um einen Vertrag wie der von Luongo ist, loszuwerden. Wenn du das anders siehst bitteschön ... es sei dir vergönnt :thumbup:


    Ich denke die Unterschiede sind geringer als der "gemeine Fan" immer denkt.

    Der größte Unteschied ist das sich die Fans "einbilden" jeder Angestellte des Clubs ist auch gleich mit dem Club verheiratet, nimmt er ein besseres Angebot an ist er der böse, wird er gefeuert und kassiert eine Abfindung ist er auch der böse, will er höhere Bezüge ist er schon wieder der böse.

    Auch in D fliesen jährlich hunderte von Millionen Abfindungen um ganz normale Angestellte aus ihren "zu guten Verträgen" rauszukriegen.

    1 ist bei unserem Arbeitsrecht aber wohl jedem klar, gerade wenn es um Kündigungen und Abfindungen geht, hat der AG schon verloren bevor er überhaupt vor Gericht eingelaufen ist.

  • Selbst die mannheimer Verantwortlichen wissen nicht ob und wie lange Hecht bleibt. Dieses Märchen eines bindenden Vertrages kann man bei ihm also auch zu den Akten legen. Kriegt er ein Angebot aus der NHL und will es annehmen, ist er weg und Mannheim wird ihm wohl auch keine Steine in den Weg legen.

    chris

  • Hecht hat auf jeden Fall eine Ausstiegsklausel für die NHL wie und wielang die greift, weiss ich nicht.
    Aber das ist doch eh egal, die Verträge hier zu Lande interessieren in NA doch sowieso nicht, andersrum ist es doch das selbe, wenn einer aus der AHL oder ECHL unter der Saison nach Europa will, dann tut er das auch!


  • Der größte Unteschied ist das sich die Fans "einbilden" jeder Angestellte des Clubs ist auch gleich mit dem Club verheiratet, nimmt er ein besseres Angebot an ist er der böse, wird er gefeuert und kassiert eine Abfindung ist er auch der böse, will er höhere Bezüge ist er schon wieder der böse.

    Auch in D fliesen jährlich hunderte von Millionen Abfindungen um ganz normale Angestellte aus ihren "zu guten Verträgen" rauszukriegen.

    1 ist bei unserem Arbeitsrecht aber wohl jedem klar, gerade wenn es um Kündigungen und Abfindungen geht, hat der AG schon verloren bevor er überhaupt vor Gericht eingelaufen ist.

    Nein ist mir nicht klar warum ein Arbeitgeber prinzipiell der Verlierer ist. Wenn du das behauptest, wirst du ja sicherlich deine Erfahrungen damit haben. Ist aber für den weiteren Post nebensächlich.

    Und natürlich "bilde" ich mir ein, dass ein Spieler der 2010 einen 12-Jahresvertrag mit seinem Club abschliesst, sich was dabei denkt. Geht doch auch nich nur um Luongo auch andere Spieler haben solche "Langzeitverträge". Und tatsächlich erwartet der "gemeine" Fan dann, dass der Spieler seinen Vertrag erfüllt. Dafür hat er ja das Ding unterschrieben und bekommt eine fürstliche Belohnung.... diese bösen Fans aber auch ... was die sich "gemeinhin" doch "einbilden" :pfeif:

  • Diese Langzeitverträge dient nur dem Spieler als Absicherung und nicht weil er es bei dem Team XY so toll findet. Im Falle der NHL ist es bei Topstars, wie Crosby, ohnehin eine Win/Win-Situation. Der Manager bindet seinen Spieler lange an sein Team und könnte, wenn er will, ihn jederzeit (Sofern der Markt geöffnet ist) zum Trade anbieten. Dem Spieler kann es erst mal egal sein. Er hat seinen Langzeitvertrag und wer sein Gehalt bezahlt wird ihm unterm Strich erst mal egal sein.

    chris

  • Nein ist mir nicht klar warum ein Arbeitgeber prinzipiell der Verlierer ist. Wenn du das behauptest, wirst du ja sicherlich deine Erfahrungen damit haben. Ist aber für den weiteren Post nebensächlich.

    Und natürlich "bilde" ich mir ein, dass ein Spieler der 2010 einen 12-Jahresvertrag mit seinem Club abschliesst, sich was dabei denkt. Geht doch auch nich nur um Luongo auch andere Spieler haben solche "Langzeitverträge". Und tatsächlich erwartet der "gemeine" Fan dann, dass der Spieler seinen Vertrag erfüllt. Dafür hat er ja das Ding unterschrieben und bekommt eine fürstliche Belohnung.... diese bösen Fans aber auch ... was die sich "gemeinhin" doch "einbilden" :pfeif:


    Das steckt wohl doch ein bisschen Naivität drin würde ich sagen. Es ist doch überall das gleiche, ob im Sport oder im normalen Arbeitsleben, das Geld regiert die Welt. Ob das beim 400€ Jober ist, beim Normalverdiener oder eben beim Raffzahnigen Sportprofi, täglich liest man doch in den Wirtschafts oder Sportnachriten von solchen Dingen.

  • Kann mir jemand sagen wann das Sonderheft von E-News zur NHL rauskommt, das Heft wird zwar schon beworben, allerdings konnte ich auf die Schnelle keinen Erscheinungstermin ausfindig machen.

    Ich danke euch.

  • Diese Langzeitverträge dient nur dem Spieler als Absicherung und nicht weil er es bei dem Team XY so toll findet. Im Falle der NHL ist es bei Topstars, wie Crosby, ohnehin eine Win/Win-Situation. Der Manager bindet seinen Spieler lange an sein Team und könnte, wenn er will, ihn jederzeit (Sofern der Markt geöffnet ist) zum Trade anbieten. Dem Spieler kann es erst mal egal sein. Er hat seinen Langzeitvertrag und wer sein Gehalt bezahlt wird ihm unterm Strich erst mal egal sein.

    chris


    Genau so schauts aus die Verträge sind doch alles nur Zahlenschieberei, ich kenn mich mit dem ganzen Vertragsgebaren und den Salary Cap viel zu wenig aus um da endgültig dahinter zu kommen, aber Luongo wird einen gut dotierten Vertrag in Vancouver haben, bis er 43 Jahre ist :D
    Sorry aber wer sagt den ernsthaft seinem AG zu in den nächsten 12 Jahren bei ihm zu bleiben? Sobald ein "besserer" Job kommt, sind sie doch alle weg.
    Und ich weiss auch nicht ob die in Vancouver vor haben mit einem Luongo in die Saison 2021/22 zu gehen, die drehen doch nur irgendwas an dem Cap oder sehe ich das falsch?


  • Genau so schauts aus die Verträge sind doch alles nur Zahlenschieberei, ich kenn mich mit dem ganzen Vertragsgebaren und den Salary Cap viel zu wenig aus um da endgültig dahinter zu kommen, aber Luongo wird einen gut dotierten Vertrag in Vancouver haben, bis er 43 Jahre ist :D
    Sorry aber wer sagt den ernsthaft seinem AG zu in den nächsten 12 Jahren bei ihm zu bleiben? Sobald ein "besserer" Job kommt, sind sie doch alle weg.
    Und ich weiss auch nicht ob die in Vancouver vor haben mit einem Luongo in die Saison 2021/22 zu gehen, die drehen doch nur irgendwas an dem Cap oder sehe ich das falsch?

    Hi,

    erstmal hat kein NHL CLub einen Vertrag direkt mit seinen Spielern, sondern die Spieler haben Arbeitsvertraege der NHL, also der Liga im gesamten. Deshalb koennen die Spieler auch mir ncihts dir ncihts von einem Club zum anderen getradet werden.
    Die Vertraege zaehlen nur gegen den Sal. Cap des jeweilgen Clubs.
    Lou hat nen Rentenvertrag, aber die NHL hat jetzt amnesty Klauseln, die es erlauben Vetraege aufzuloesen. Das Gehalt muss dann zwar bezahlt werden, zaehlt aber nicht gegen den Cap.
    Daher ist nach dem neuen CBA ein Luongo Deal wesentlich wahrscheinlicher geworden.
    Der aufnehmenede Club hat die Chance, den dicken Vetrag dann im Sommer zu canceln.
    Franchises wie Phily oder die Leafs haben eh genug Kohle, denen macht es nichts aus, einen dicken Vertrag auszuzahlen.

    Der Vertrag von Lou ist deshalb so lange,weil nach dem alten CBA das Durchschnittsgehalt des Vertrags gegen den Cap zaehlt. Die Redwings waren der erste Club der diese Luecke ausgenutzt hat und den durchschnittlichen Cap von einem Spieler gemindert haben, indem sie einfach Rentenvertraege gemacht haben und hinter die eigtl. Vetragslaufzeit noch mehrere schlecht bezahlte Jahre gepackt haben- der Spieler ist dann einfach retired und hat seinen Vetrag aufgeloest, sodass er die letzten Jahre nicht fuer wenig Geld spielen musste.
    Das haben alle Clubs so uebernommen, daher haben Suter, Kovalchuk, Parise etc., also alle grossen Vertragsunterzeichnungen in den letzten Jahren, enorme laufzeiten, weit bis in die 40ger Jahre der Spieler.
    Mit Absicherung etc. hat das nix zu tun, den ein Crobsy war nach dem ersten richtigen Vertragsjahr safe bei 10 Mio. brutto +Werbeeinnahmen.

  • Klar wird ein Crosby sein Leben lang keine Geldprobleme mehr haben, sofern er es nicht selbstverschuldet ;) Aber nimm Dir doch das Beispiel Hecht. Klar hat auch er genug Geld um nicht Betteln zu müssen, aber er weiß Stand heute nicht, ob er jemals wieder NHL spielen kann. In Mannheim wird er sicher auch fürstlich entlohnt, aber die fetten Jahre in Nordamerika sind dann erst mal vorbei. Das passiert einem Spieler mit einem Rentenvertrag in der NHL jedenfalls nicht. Deshalb ist es für meine Begriffe in der Tat eine Art "Absicherung", weil er eben auf der sicheren Seite ist und weiß wieviel er bis ins hohe Eishockeyalter jährlich verdient.

    chris

  • Klar wird ein Crosby sein Leben lang keine Geldprobleme mehr haben, sofern er es nicht selbstverschuldet ;) Aber nimm Dir doch das Beispiel Hecht. Klar hat auch er genug Geld um nicht Betteln zu müssen, aber er weiß Stand heute nicht, ob er jemals wieder NHL spielen kann. In Mannheim wird er sicher auch fürstlich entlohnt, aber die fetten Jahre in Nordamerika sind dann erst mal vorbei. Das passiert einem Spieler mit einem Rentenvertrag in der NHL jedenfalls nicht. Deshalb ist es für meine Begriffe in der Tat eine Art "Absicherung", weil er eben auf der sicheren Seite ist und weiß wieviel er bis ins hohe Eishockeyalter jährlich verdient.

    chris

    Hey Chris,

    es wird nicht richtiger, wenn du falsches weiderholst.
    Es mag fuer dich und mich wichtig sein, "Sicherheit" zu haben und abgesichert zu sein.
    Aber das ist nicht der Grund warum es solche Rentenvertraege gibt. Die gibt es hauptsaechlich wegen dem Cap.
    Und die SPieler die so langfrisitge Vertraege bekommen, sind so gut, das sie auch nach einem Vertragsjahr finanziell ausgesorgt haben-
    die meisten Spieler koennten wohl als UFA in 3 kurzen Vertraegen wesentlich mehr heraus holen als mit einem Rentenvertrag.

    Der lange Vertrag dient dem Spieler nicht als finanzielle Absicherung, die hat ein Luongo auch so.
    Ein Hecht war einfach nie gut genug, um einen riesen Rentnvertrag zu bekommen- aber auch er hat in der NHL sehr gut verdient und wird ausgesorgt haben.
    Das min. Gehlat fuer non rookie liegt irgendwo bei 875k $. Hecht war fuer Buffalo schon wichtig und wird entsprechend einen 2-3 Mio. $ deal gehabt haben.

    Und jeder Spieler weiss, das seine Karrie endlich ist, eigentlich sogar sehr kurz, wenn man bedenkt das die meisten es erst Mitte 20 in die NHL schaffen und dann um 30 wieder raus sind.
    Realistisch sind das 10 Jahre, im Schnitt wahrscheinlich weniger.

  • Der Unterschied zu anderen Sportarten ist einfach der Salary-Cap.

    Ein Messi würde bei ManCity oder PSG wahrscheinlich 20 Mios.pro Jahr bekommen, auf 4 Jahre sind das 80 Mios. Im Eishockey wird so ein Vertrag auf 10 oder gar 15 Jahre ausgedehnt, alleine wegen des Salary-Caps und nicht wegen der Absicherung. Die gesamte Summe bleibt aber die gleiche.


  • Und Du machst beim Lesen schon wieder Fehler ;)
    Ich habe nie von einer FINANZIELLEN Absicherung geschrieben, sondern, daß der Spieler weiß, daß er bis zur seiner Eishockeyrente aufgehoben ist. Das ist für mich auch eine Art Absicherung. Ein Luongo weiß eben zum Beispiel wieviel er im hohen Eishockeyalter noch bekommen würde. Ein Jochen Hecht weiß es eben nicht. Für mich ein klarer Vorteil für Luongo.

    chris

  • Der Unterschied zu anderen Sportarten ist einfach der Salary-Cap.

    Ein Messi würde bei ManCity oder PSG wahrscheinlich 20 Mios.pro Jahr bekommen, auf 4 Jahre sind das 80 Mios. Im Eishockey wird so ein Vertrag auf 10 oder gar 15 Jahre ausgedehnt, alleine wegen des Salary-Caps und nicht wegen der Absicherung. Die gesamte Summe bleibt aber die gleiche.

    Genau das verusche ich doch Chris gerade zu erklaeren- diese Rentenvertraege gibt es wegen dem Salary cap, aber nicht wegen der Absicherung des Gehalts.
    Sicher freuen sich die Spieler auch wenn sie einen langfrisitgen Vertrag haben ueber den Vertrauensbeweis und sie wissen wo sie leben, aber wenn sie wirklich jeden $ minehmen wollen, wuerden sie wahrscheinlich mit 2 Jahresvertraegen + signingbonus besser fahren-die abstrusen FA Gehaelter lassen es zuminderst vermuten.

    @ Chris
    " Deshalb ist es für meine Begriffe in der Tat eine Art "Absicherung", weil er eben auf der sicheren Seite ist und weiß wieviel er bis ins hohe Eishockeyalter jährlich verdient."
    Da schreibst doch selbst das du eben den verdienst meinst- und das ist eben bei so langen Vertraegen nicht das wichtigste, auf Heller und Cent planen zu koennen.
    Das Haus kriegen Crosby und Co. mit ihrem Gehlat genauso easy bezahlt wie die Monatsrate fuers Auto;)

  • Mir geht es dabei nicht ums Verdienen, sondern, daß der Spieler weiß, daß er "aufgeräumt" ist. Daß die Spieler sich um ihre Existenz keine Sorgen machen müssen weiß ich doch auch, hab ich auch immer wieder betont. Aber würdest Du es als Spieler nicht auch besser finden, wenn Du bis zu Deinem Karriere-Ende weißt, daß der Rubel rollt und vorallem weißt wieviel? Ich weiß nicht, wie Du darüber denkst, aber ich hätte bis zu meinem Rentenalter so einen Vertrag tausend Mal lieber als einen dieser "unbefristeten" ;)

    btw Wenn Du wieder einmal richtig lesen würdest, hättest Du in einem meiner oberen Beiträge auch lesen können, daß solche Verträge eine Win/Win-Situation für beide darstellen. Natürlich spielen solche Verträge auch den Teambesitzern in die Karten. Leider (oder besser gesagt Gott sei Dank) ist das nur in Nordamerika so machbar, wo der Spielermarkt in manchen Situationen eher einem Sklavenhandel ähnelt.

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (10. Januar 2013 um 15:47)