Landshut Cannibals - PRO oder CONTRA EBEL?

  • Ich würde auch noch 10 Spielzeiten in der 2.Liga die 100km für Spiele gegen Hannover, Rosenheim, Riessersee etc etc etc nach Landshut fahren .. kommen aber Zagreb, Graz und Co. dann werde ich eindeutig mein Geld zu einem anderen Verein tragen.

    Mein Herz hängt am EVL, aber den Weg EBEL würde ich nicht mitgehen ...

  • denke die Gedanken zur EBEL stehen euch frei, aber die Motivation dazu entsteht aus einem Anspruch den Landshut nicht hat
    denn fest stand vor der Saison das es keinen sportlichen Aufsteiger in die DEL gibt, das es jetzt die Möglichkeit gibt eine Lizenz
    zu verteilen, stellt Landshut noch lange nicht an die erste Stelle diese zubekommen, sondern derjenige der Lizenzinhaber ist
    sucht sich den Club raus bei dem er wirtschaftlich das meiste Potenzial sieht, so traurig das ist, aber das wäre auf der ganzen Welt so

  • guten Tag

    wenn Du diese Liga weiter attraktiv halten willst, muß die ESBG über ihre eigenen Hürden springen, sich mit dem DEB kurzschließen und die Liga teilen in der OL potentielle Auffüller suchen und mit einem 2-Ligensystem spielen und schnellstmöglich ein Gespräch mit der DEL suchen und nur so wirst du das Eishockey unter DEL am Leben erhalten können

    ansonsten wird das Hauen und Stechen weitergehen

    gruß aus LA


    warum soll sich der DEB die Oberligen ( speziell auch die OL Süd ) kaputt machen, nachdem man gerade mit Müh und Not dabei ist, diese OL ind Laufen und etwas stabiler zu bekommen. Da werden auch die anderen LEV keine Freigabe zu Lasten ihrer OL erteilen. Bleibt allso nur die Alternative mit dem was da ist in die nächste Bundesligasaison zu gehen und zu hoffen, dass sich ein DEL Klub - ehemaliger - noch für die BL bewirbt und kein BL Klub wirtschaftlich ausfällt.

    Für die Jahre danach wird die BL aber weiterhin mit Mannschaftsmangel zu kämpfen haben, da damit zu rechnen ist, dass aus der OL Ebene mit Sicherheit nur ein Aufsteiger kommt, vor allem wenn kein Absteiger runter geht, denn es gilt weiterhin, dass die OL selbst jede Mannschaft nötig braucht.

    Also wird die BL weiterdümpeln mit immer grösserem Risiko eines wirtschaftlichen Aufstiegs ( oder des Wahrnehmens eines sportlichen Abstiegs ) und auch noch dem Damoklöesschwert darüber, dass die DEL zusätzlich noch Mannschaften abziehen könnte.

    Fazit: die BL bekommt gar nicht gengend Mannschaften zusammen um eine spielfähige Liga zu erhalten oder Alternativen zu bilden, damit wird sie gezwungen irgendwie weiter zu machen oder sich aufzulösen, inndem sie sich in die OL einbringt - mit dem Vorteil, dass dami eine starke Ligenebene ensteht
    Aber egal ob die BL sich nun aus den OL auffüllt oder wie angeführt eher in die OL Ebene eingegliedert wird, es wird dann eine Ligenebene verschwinden und auch wenn die verbleibende Ligenebene dann Bundesliga oder so ähnlich heissen sollte, defacto ist das dann die Oberliga und die Topliga des Deutschen Eishockey unterhalb der DEL aber nicht mehr der Unterbau der DEL.

    Den Abgang von einem Klub in die DEL verkraftet die Bundesliga diese Saison noch, sollte sich dann aber Landshut zusätzlich in die EBEL versbschieden wäre das eine starke Erschütterung der Bundesliga und könnte miitelfristig (oder auch schon früher) zu dem o.a. Szenario führen - natürlich auch wenn statt EBEL doch DEL für Landshut (zzgl Schwenningen ) steht.

    Eine Lösungsmöglichkeit in diesem Dilemma wäre, wenn sich die DEL der Verantwortlich als Topliga der Sportart stellen würde und sich intensiv um ihren Ligenunterbau mit kümmerm würde, aber wer glaubt schon ernsthaft und Osterhase UND Weihnachtsmann.

  • Egal ob 2. Bundesliga oder EBEL, ohne einen starken Mann im Hintergrund wir man über kurz oder lang versumpfen und irgendwann sterben.

    Gegen den verbleib spricht meiner Meinung nach das monotone dahingedümpel. Es werden Meister ausgespielt die nicht aufsteigen, aus welchen Gründen auch immer und Absteiger ausgespielt, die nicht absteigen.
    Auch die zweite Liga ist streng genommen eine geschlossene Gesellschaft in der es Jahr für Jahr um nichts geht und wenn wir ehrlich sind, haben wir in der Liga das gleiche Problem wie die DEL. Es sind zwar Vereine da unten, die die jeweils höhere Liga bereichern würden, aber stemmen kann es keiner so wirklich...

    Für die EBEL spricht die fehlende perspektive. Aber ob man diese als Landshuter in Ungarn findet?

  • Egal ob 2. Bundesliga oder EBEL, ohne einen starken Mann im Hintergrund wir man über kurz oder lang versumpfen und irgendwann sterben.

    Gegen den verbleib spricht meiner Meinung nach das monotone dahingedümpel. Es werden Meister ausgespielt die nicht aufsteigen, aus welchen Gründen auch immer und Absteiger ausgespielt, die nicht absteigen.
    Auch die zweite Liga ist streng genommen eine geschlossene Gesellschaft in der es Jahr für Jahr um nichts geht und wenn wir ehrlich sind, haben wir in der Liga das gleiche Problem wie die DEL. Es sind zwar Vereine da unten, die die jeweils höhere Liga bereichern würden, aber stemmen kann es keiner so wirklich...

    Für die EBEL spricht die fehlende perspektive. Aber ob man diese als Landshuter in Ungarn findet?

    guten Tag

    egal ob EBEL, DEL oder oder ;)
    geh mal davo aus, dass der EVL auch nächste Saison Buli2 spielen wird/kann/darf

    und m.M. passt das auch so, denn in meinen Augen ist der EVL noch nicht so weit in die DEL zu gehen: Das fängt beim Stadion an und hört in der Geschäftstelle auf und auch die EVL-Fans "müssen" noch lernen
    Gleichwohl sollte der Weg in die DEL trotzdem geagt werden, wenn sich noch ein "Türchen" öffnet
    Ansonsten kann ich EVL-Fans verstehen, die von mangelnder Perspektive in der Buli2 reden, aber man sollte vllt. mal an den Oktober vergangenen Jahres denken, da wäre man froh gewesen, wenn Gewißheit geherrrscht hätte, dass man überhaupt ProfiEishockey in LAndshut weiterhat

    Drum glaub ich auch hier werden die neuen Verantwortlichen samt Ehreneberger das wieder hinbekommen die Leute zu "locken": gute und erfolgreiche Mannschaft, Stadion runderneuert usw.

    und dann wird das auch wieder ne tolle neue Saison

    lg aus LA

    P.S. und denkt doch mal an die Rosenheimer ;)

  • Ich sage auch eher NEIN zur EBEL.

    Ich hab selber schon Spiele in dieser Liga gesehen (u. a. in Wien gg. Laibach).

    Der Sport, der dort geboten wird, ist an sich nicht schlecht. Und ich hätte auch kein Problem mal gegen den ein oder anderen österreichischen Club anzutreten; sicher werden diese zumindest in der ersten Saison auch ein paar Fans mitbringen.

    Aber: Damit ist es ja nicht getan. Und in der EBEL spielen halt auch slowenische und ungarische Vereine, die der Fan hierzulande, wenn er nicht ausgesprochen interessiert in Sachen EBEL ist, noch nicht einmal vom Namen her kennt. Wer bitteschön soll denn da ins Stadion kommen - ganz zu schweigen davon, dass sich die Zahl der ungarischen oder slowenischen Schlachtenbummler in äußerst überschaubaren Grenzen halten wird...?

    Und wie soll das Ganze dann weitergehen, wenn man bemerkt, dass das Experiment "EBEL" schief läuft? Wieder in Deutschland antreten, u. U. dann in der Bezirksliga, weil den Funktionären bei DEB und ESBG der vorherige Gang des EVL in die EBEL immer noch sauer aufstößt?

    Also da würde ich doch eher dafür plädieren, mit einer nochmals verstärkten Mannschaft und einem verbesserten Umfeld (Stadionerneuerung vorantreiben, Vereinsstruktur verbessern usw.) noch ein Jahr in der 2. Liga anzutreten und während dieser Zeit zu sehen, ob man nach einem erneuten Meistertitel nicht eine andere freiwerdende Lizenz ergattern kann. Nach meiner Einschätzung dürften diese in den nächsten Jahren gar nicht so schwer zu kriegen sein. :pfeif:

    Außerdem will ich nicht auf die zahlreichen Siege im Kathrein-Stadion verzichten müssen; das war diese Saison wirklich schön und jedesmal eine seelische Brotzeit. :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Bo Lanzl (28. April 2012 um 11:25)

  • Zu allererst vor allem anderen! Warum hab ich immer das Gefühl, dass sich die Schwenninger angegriffen fühlen, ohne dass sie jemand angreift? Ich hab noch von keinem (ausser dersepp) Landshuter gelesen, der sich hinstellt und sagt: Schwenningen ist an allem Schuld. Hier gehts um Landshut und die EBEL, macht ihr mal nicht immer jeden Thread zu nem Schwenningen Thread. Das nervt!

    Ansonsten schliesse ich mich bez. der Ebel dem Dschambo größtenteils an. Wenn Landshut in der zweiten Liga bleibt, könnte man der einzige Verein sein, der je an einer Meisterschaft zu bruch gegangen ist. Drehen wir doch einmal das ganze um und stellen die Frage was denn für die zweite Liga in LA sprechen würde. Und da fällt mir grade im Moment nicht sonderlich viel ein. Selbst das Derby gegen RO hat grade im Moment nicht mehr so den Reiz. Wenn es das einzige Highligt in der ganzen Saison ist, der Rest eher langweilig, macht es schon gar nicht mehr so viel Spaß. Ich trau mich jetzt schon wetten, dass man nächste Saison das Stadion selbst gegen RO nicht mehr voll kriegen würde. Man hat deutlich gesehen was mit Bibi und mit Rav passiert ist, in Landshut wird es noch schlimmer kommen. In der zweiten Liga nächste Saison wird man nicht glücklich werden.

    Ich denke für Landshut ist eine Veränderung Alternativlos, ein Antreten in der zweiten Liga sehe ich eine Saison mit nem Schnitt von 1200 Zuschauern und am Ende der Saison wirft Beck das Handtuch weil es so gar nicht läuft und man spielt die Saison drauf wirklich BZL. Ach ja, zum Thema Bezirksliga. Wenn man jetzt in die EBEL geht, wird man wohl nicht mehr zurück in den esbg Bereich wechseln, der nächste Schritt wäre die DEL. Und wenn es so wäre, dass es in der EBEL nicht klappt und die DEL keine Plätze vergibt, dann muss man halt wirklich unten anfangen. Mich nervt es, dass das immer als Drohgebärde verwandt wird, denn schlimmer als noch ein paar Jahre in dieser bedeutungslosen Liga kann auch ein langer weg über die BLZ nach oben nicht sein.

  • Schlachtenbummler in äußerst überschaubaren Grenzen halten wird...?


    Da kannste mal sehen was hier an der Küste gewachsen ist ! Hier halten sich die Auswärs-fans auch in überschaubarer Anzahl (ausnahme Indians)
    Hauptrundenschnitt ca.2700 Und derSüden soll das Maß der Dinge sein ?(

    Ich glaube eher das ihr, mit einen wechsel in die EBEL, euch n Eigentor schiesst

  • ganz zu schweigen davon, dass sich die Zahl der ungarischen oder slowenischen Schlachtenbummler in äußerst überschaubaren Grenzen halten wird...?

    Ist bei fast allen deutschen Teams doch nicht anders. Bis auf Derbys sind doch selten bei vielen Teams mehr als 20 Gästefans dabei. Wieviel Landshuter waren denn diese Saison in Weißwasser? Grad mal Dresden, Crimme und ab und zu mal ein Bus mehr kommt doch auch nicht nach Weißwasser.

    Ansonsten ist das mit der EBEL doch eh nicht möglich. Der DEB wird Landshut bestimmt kein Ok für einen Wechsel geben. War doch letztens mit München auch schon so das man sagte, das es dafür kein ok gibt oder?

  • Bietet man guten Sport, kämpferisches und schnelles Eishockey, kommt ein Großteil der Zuschauer ligenunabhängig;ebenso der "harte Kern" der Fans.
    Allerdings hätte die EBEL schon was. Dann könnte ich mir ab und an mal ausländische Teams anschauen.

    Und bevor jetzt jemand schimpft: Mir ist die Verkacktheit eurer Situation durchaus bewusst.

    In Realität würde ich den Weg gehen, der schon mal genannt wurde: 2.BuLi mit Stadionverbesserungen etc., um es dann nochmal zu probieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Titan No.1 (28. April 2012 um 13:15)

  • Danke Calvin. Du hast es so ziemlich auf den Punkt gebracht.
    Ich habe mich gestern mit einigen Bekannten (drei davon seit Jahren EVL-Dauerkartenbesitzer)
    unterhalten.

    Das Fazit dabei entspricht nahezu dem Beitrag von Calvin:
    Nach vielen Jahren 2. Buli und dem dritten, endlich erfolgreichen Finale, ist die zweite Liga schlicht uninteressant(er) geworden. Nur bei Derbys und Topspielen ist dann noch ein gesteigertes Interesse vorhanden.

    Wenn es nächste Saison sportlich nicht so klappt, wird der allgemeine Zuspruch wohl in bisher unbekannte Gefilde abtauchen. Wenn der EVL oben
    mitspielt, hmmm? Ohne Aufstiegsoption auch nicht gerade ein euphorischer Gedanke.

    Und jetzt schon zu sagen „Ja, wir sind noch nicht so weit. Wir sollten mit einem Aufstieg noch warten, bis sich die Voraussetzungen
    gebessert haben etc.“

    BLABLABLA. Liebe Leute. Da hätte man mal lieber die Schnauze gehalten. Verarschen kann ich mich auch selbst.

    Die EBEL begeistert mich auch nicht gerade. Schließlich ist sie ja auch eine geschlossene und eher künstliche Liga. Eine Alternative zur
    jetzigen Situation ist sie jedoch allemal. Warum nicht den „Managern des Deutschen Eishockeys“ gehörig in den Hintern treten? Das hat seinen Reiz! Allein deshalb würde ich persönlich dahinter stehen können. Man sollte es den Fans aber auch gut verkaufen. Dann würden viele zumindest nicht negativ darüber denken.

    Mir ist klar, dass das Medieninteresse bei einem evtl. Wechsel von LA in die EBEL nur von kurzer Dauer sein wird. Ebenso werden sich
    die DEL-Bonzen nicht davon beeindrucken lassen. Wenn jedoch die Kombination LA und EBEL einen gewissen Erfolg mit sich bringt und evtl. dann noch ein zweiter Verein über denselben Schritt nachdenkt, kann sich doch noch etwas in positive Richtungen bewegen.

    Und zu dem Argument, dass LA nicht mehr in die Deutsche Eishockeystruktur zurückkehren kann. Darauf gesch.issen. Glaubt ihr
    tatsächlich, dass die heutigen Regeln in ein paar Jahren noch gelten? Wie kann man so naiv sein. Wenn es erforderlich ist werden ruckzuck neue Voraussetzungen wenn nicht gar Strukturen geschaffen. Ein Meister der nicht aufsteigen darf, ein anderer sportlich nicht qualifizierter Verein, der sich einkauft: Pfui Teufel. Das kotzt mich an.

  • Servus
    Viele kennen mich im LA Forum eher als Euphorie Bremse, ist halt eine Charaktereigenschaft, nur jetzt bestätigt sich halt meine These ( leider)
    Was mich aber jetzt schon richtig ärgert ist, das man sich hinstellt und richtig gehend genervt ist wegen dem ganzen DEL Gerede, und so tut als waere diese nie ein Thema gewesen.
    Man hat doch selbst mit diversen Aussagen um den Jahreswechsel rum einen Regelrechten Hype ins Rollen gebracht, und schlussendlich gehörig davon profitiert. Zum Ende der Saison11/12 wurde das unendliche Thema eher zum Klotz am Bein, der am Ende mit der Meisterschaft mal richtig schwer wurde
    Heute will man davon nichts gewusst haben, bei den Fans die diese Welle mitgeschwommen ist Heute die Enttäuschung natuerlich groß. Schuld daran ist nicht nur der Verein EVL sondern Hauptsaechlich das System, Landshuts Fehler war das man sich dies zu nutze machte, um den ein oder anderen zu Melken.

  • Ich würde mich freuen wenn Landshut nach Österreich auswandert.

    Warum ?
    Pure Neugier ob das Experiment gut geht. Wäre echt spannend wie die Liga in Landshut angenommen wird und wie man sich dort schlägt.

    Bin mal gespannt wie der DEB die Pläne bewertet. Der bösen DEL wirds sicher am A... vorbei gehen aber ob der DEB das zuläßt ? Ich denke aber er könnte es nicht verhindern. Als letztes Mittel könnte man doch einfach die LES komplett vom Hauptverein abspalten. Die LES wird österreichisch und der Stammverein bleibt deutsch.

  • Was für mich für die EBEL spricht:

    - Die Liga ist qualitativ irgendwo zwischen 2. Liga und DEL angesiedelt. Für die Mannschaft wär's also mit Sicherheit eine neue Herausforderung und gewissermaßen auch der sportliche Aufstieg, den man sich durch die Meisterschaft redlich verdient hat, der ihnen aber in Deutschland verwehrt bleibt

    - Man braucht in der Mannschaft keinen kompletten Umbruch, wie das in der DEL der Fall wäre. Wenn man den aktuellen Kader punktuell verstärkt, kann man auch in der EBEL eine gute bis sehr gute Rolle spielen.

    - Die TV-Präsenz bei Servus TV. So ziemlich jeder kriegt den Sender mittlerweile schon rein. Landshut würde endlich wieder medial stattfinden und könnte dadurch auch für überregionale Sponsoren interessant werden.

    - Man könnte im deutschen Eishockey endlich mal ein Zeichen setzen und zeigen, dass es so nicht weitergeht, was DEL, DEB und ESBG da abziehen. Zwar wird das die DEL erstmal relativ wenig jucken, wenn Landshut in die EBEL wechselt. Gesetzt den Fall, das Experiment EBEL wird aber ein erfolgreiches und für andere Zweitligisten (oder sogar DEL-Vereine) nachahmenswertes, könnte es durchaus eintreffen, dass der DEL irgendwann die Nachrücker für ihre marode Liga ausgehen und dann würde man die längst überfällige Quittung bekommen.

    Das Argument, von wegen Ljubljana, Zagreb und Co. würden keine Gästefans mitbringen und in Landshut keinen interessieren, ist für mich nicht haltbar, denn Hand aufs Herz: Wieviele Zuschauer locken denn Bremerhaven, Weißwasser und Co. in Landshut ins Stadion und wieviele Gästefans kommen da mit? Also das macht nun wirklich keinen Unterschied. Mal ganz davon abgesehen, dass es noch nicht mal erwiesen ist, wie erstgenannte Mannschaften ziehen würden.

  • Ich bin auch großer Befürworter der EBEL. Schön wäre es natürlich wenn Landshut und Schwenningen gemeinsam an diesem Projekt arbeiten würden denn dann wären die Umstände im Großen hochinteressant:

    - Der DEL fehlte der Nachrücker für München und stünde vorerst mit 13 Mannschaften da.

    - Für Landshut und Schwenningen wäre die EBEL gemeinsam interessanter weil man sich als Gegner hätte.

    - In Rosenheim, Bietigheim und Ravensburg wird man sich dann spätestens nach einem Jahr, in Abhängigkeit davon wie die EBEL in VS und LA angenommen wurde, darüber Gedanken machen ob diese Liga nicht vielleicht interessanter ist, als eine 2. Bulli die dann vielleicht noch mit Mühe und not auf 10 Teilnehmer käme.

    - Wenn dann nächstes Jahr auch noch Düsseldorf die Segel streicht wird man in Berlin, Mannheim und Köln die Option KHL prüfen, in Augsburg, Straubing und Nürnberg ebenfalls die EBEL.

    - Wenn in Deutschland die Profimannschaften ausgehen, können sich auch wieder Strukturen entwickeln, die weniger potente Standorte tolerieren und dann ist die Bahn frei für neue Strukturen.

  • Zitat

    Wenn in Deutschland die Profimannschaften ausgehen, können sich auch wieder Strukturen entwickeln, die weniger potente Standorte tolerieren und dann ist die Bahn frei für neue Strukturen.

    was aber dann keinen mehr interresiert weil jeder wo anders spielt und dann wird wieder der EV Dingolfing in die 2. Liga kommen und sich wieder/weiter überschulden :rolleyes:

    mal ehrlich von meiner Seite aus meine Gedanken niedergeschrieben:

    Ich gehe zum EVL egal wohin sicher die EBEL ist ein waghalsiger Weg den es aber vielleicht zu gehen lohnt. Wie wurde schon geschrieben es ist nicht sicher wie die anderen Vereine angenommen werden aber das wichtigste wäre hier das ein 2. deutscher mitzieht um nicht dann alleine da zu stehen sollte Mü weiter so spinnen :hammer:

    wäre es vielleicht eine Option sich mit VS diesen Weg durch den Kopf gehen zu lassen.

    Punkt 1 es würde der DEL sicher zu denken geben
    Punkt 2 der DEB wäre nicht mehr so stark wenn man zu 2. ist
    Punkt 3 ein Spiel ist sicher immer gut besucht ;)
    Punkt 4 man stelle sich vor die beiden deutschen Vereine spielen den EBEL Meister aus :prost:

    sollte es funzen, wird es so kommen wie Dengler schreibt, wenn es nicht hinhaut. Wird das deutsche Eishockey auf diese beiden Standorte nicht verzichten wollen und können da es immer noch potente Standorte sind (hoffe ich)

    @ Murnauer

    Division Germany :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von Haida (1. Mai 2012 um 14:35)


  • Der Ausgang eines EBEL Experiments wäre hoch interessant.

    In der DEL wird es auch mit 13 weiter gehen, Ziel ist eher zwölf. Das Bewerber ausbleiben glaube ich nicht.

    Den größten Verlierer hast Du schon selbst genannt, die 2. Bundesliga.