Dresdner Eislöwen 12/13

  • Franki: an solidarität unter den clubs glaub ich nicht, das haben die letzten wochen gezeigt und die gesetzte frist macht es noch deutlicher!

    es sieht wirklich sehr düster aus.........

  • an solidarität unter den clubs glaub ich nicht und die gesetzte frist macht es noch deutlicher!

    an den clubs wirds nicht scheitern. denke das alle für den verbleib von DD in der 2. liga sind, was auch die abstimmung der letzten versammlung zeigt. aber der DEB.. :whistling:

  • Soviel ich weiß stehen die Clubs hinter Dresden! Der liebe DEB scheint jetzt anzufangen über Leichen gehen zu wollen! Ist doch offensichtlich was hier abläuft! Jäger bekommt nur eine Copie von dem Schreiben und weiss von nichts! Ja haben die sie noch alle?

    Ich trau mich wetten, das dieser Einspruch glatt durch geht!

  • Die anderen Teams hätten sicher langsam mal gerne einen Spielplan....mit der Situatiin in Dresden lässt sich der nicht erstellen.


    Dann dürfte man im Eishockey nie einen Spielplan erstellen, weil man immer Angst haben muss, dass ein Verein die Saison nicht zu Ende spielen kann. :|

    Wenn ich schon ESBG Aufsichtsrat lese... 8|

  • Zitat

    Die anderen Teams hätten sicher langsam mal gerne einen Spielplan....mit der Situatiin in Dresden lässt sich der nicht erstellen.


    Unabhängig davon, dass die aktuelle Vorgehensweise und das Ultimatum ein Witz sind, sehe ich die zeitliche Schiene langsam auch ziemlich kritisch.
    Bei allem Verständnis für die prekäre Hallensituation in Dresden: In den nächsten 14 Tagen muss eine Entscheidung fallen. Und hinsichtlich alternativer Spielstätten gibt es da so viel Möglichkeiten sicher nicht.

  • also langsam wirds echt Zeit...jetzt hängt es am nächsten Verein und es wird wieder ein Anwalt eingeschaltet

    die Auflagen find ich ok genau so wie das Zeitlimit, es muß endlich was in DD passieren damit in der Liga Klarheit herrscht

  • Es würde ja schon reichen, wenn man in Dresden wissen würde wann denn die Halle definitiv wieder bespielbar sein wird. Dann könnte die ESBG wenigstens die Spieltage planen. Muss Dresden eben so lange wie gebaut wird auswärts spielen.

  • Es würde ja schon reichen, wenn man in Dresden wissen würde wann denn die Halle definitiv wieder bespielbar sein wird. Dann könnte die ESBG wenigstens die Spieltage planen. Muss Dresden eben so lange wie gebaut wird auswärts spielen.


    Richtig!! Aber ohne Druck passiert da nix..der Dachschaden ist nicht erst neu..das zieht sich wieder alles

  • Wenn die Firma XYZ GmbH in einer gemieteten Halle produziert und das Hallendach geht kaputt, hat das der Vermieter umgehgend zu reparieren und dafür zu sorgen das die Produktion ungestört weiter gehen kann, macht das der Vermieter nicht ist er Schadensersatzpflichtig.
    Was dabei noch ganz wichtig ist (gerade im Fall Dresden) die Schadensersatzsansprüche dürfen nicht mit offenen Verbindlichkeiten verrechnet werden.

  • Das Ultimatum ist zwar zu knapp bemessen, aber dafür wurde es jetzt echt mal Zeit. Sorry, aber bis Ende Juli muss man wissen, ob man spielen kann oder nicht.

  • der Aufsichtsrat macht hier nur seinen Job und lässt das festgelegte Procedere ablaufen. So fair sollte man schon sein und dies eingestehen, auch wenn die aktuelle Situation zusätzlich noch andere Motivation vermuten lassen könnte.

    Wenn hier ein "Agreement Dresden" ablaufen soll, dann müssen das schon die ESBG Gesellschafter mit ihrer neuen Mehrheit selbst beschließen - und zwar möglichst schnell!!.
    Ich möchte das Gerüll nicht hören, wenn jetzt die Lizenz trotz der Hallenproblematik erteilt wird und dann der worst case eintritt oder zumindest die Hallensituation noch weit in die Saison hinein offen bleibt. Die Frage ist, auch wie lange kann Dresden ohne Heimspieleinnahmen die laufende Saison finanzieren.

  • Grundsätzlich finde ich einen Termin absolut notwendig. Was ohne Termin bisher passiert ist das kann man ja erkennen.

    Nur die Art und Weise wie man den Termin setzt, das ist wieder mal das Thema.

    Hätte man vor 4 Wochen geschrieben. Bis zum 1.8 muss ein Plan vorliegen ok. Im Hinblick auf die Planungen der anderen Vereine sicher verständlich.
    Einen Termin von einigen Tagen zu setzen ist sicher daneben, andererseit wissen wir alle nicht was im Vorfeld bereits für Fristen besprochen, eingahalten oder nicht eingehalten ruden.
    Jetzt darf man gespannt sein was dabei heraus kommt, das nächste Theater auf dem Spielplan.

  • Die wirklichen Anteilshaber, also die Clubs, beschliessen einstimmig, den Dresdnern einen Sonderstatus zuzusprechen, da diese unverschuldet in diese Lage gekommen sind! Der DEB spricht ein Ultimatum, an der ESBG vorbei, von Sage und Schreibe 3 Tagen aus, in dem genauen Wissen, das eine Lösung niemals in dieser Zeitspanne gefunden werden kann! Setzt sich dieses Ultimatum durch, dann können sie in Dresden den Laden zusperren, und das obwohl die eigentlichen Lizenzunterlagen offensichtlich positiv bewertet wurden! Ich nenne das einen klaren Mißbrauch der treuhänderisch verwalteten Stimmenanteile! Was soll es da denn zu vermuten geben? Der Fall ist doch sonnenklar!

  • Die wirklichen Anteilshaber, also die Clubs, beschliessen einstimmig, den Dresdnern einen Sonderstatus zuzusprechen, da diese unverschuldet in diese Lage gekommen sind! Der DEB spricht ein Ultimatum, an der ESBG vorbei, von Sage und Schreibe 3 Tagen aus, in dem genauen Wissen, das eine Lösung niemals in dieser Zeitspanne gefunden werden kann! Setzt sich dieses Ultimatum durch, dann können sie in Dresden den Laden zusperren, und das obwohl die eigentlichen Lizenzunterlagen offensichtlich positiv bewertet wurden! Ich nenne das einen klaren Mißbrauch der treuhänderisch verwalteten Stimmenanteile! Was soll es da denn zu vermuten geben? Der Fall ist doch sonnenklar!


    Genau so ist es. Die nächste Retourkutsche der beleidigten Leberwurst Harnos...

    Eine Frechheit was dieser "Aufsichtsrat" alles macht..

  • Ich sehe das etwas anderes. Die Lizenzierung muss unabhängig von Mehrheiten oder Abstimmungen erfolgen, Ansonsten ist sie nicht seriös, denn sonst reichen wir nächstes Jahr gar keinen Lizenzantrag ein und holen uns einfach auf der Versammlung ne Mehrheit "Schwenningen ist ein Sonderfall". Ich finde es legitim, dass man bis Ende Juli dringend den Spielplan udn alles machen will und dann muss Dresden entweder eine Halle vorweisen oder hat ein Problem. Das ist hart, auch wenn es im Umfeld der DEB/ESBG Querelen etwas merkwürdig wirken kann. Wie lange soll man den nach Meinung der Kritiker den Dresdenern noch Zeit geben?

    Aber nicht nur motzen, ich will auch eine Lösung vorschlagen: Ich denke mit etwas Kreativität könnte man auch einen Dachschaden bis Dezember überbrücken. Training ist doch meines Wissens in der Trainingshalle weiter möglich? Dann gestaltet man den Spielplan so, dass man in der Hinrunde nur alle zwei Wochen ein "Heimspiel" hat und spielt sich dann einmal quer durch Sachsen. Einmal in Halle, einmal in Chemnitz, einmal in Crimme, einmal in Niesky, einmal in Jonsdorf. Das ganze gut vermarkten als "Wir sind Sachsens Eishockey!", wer Eintrittskarten aus allen "Auswärtsheimspielen" vorweisen kann, bekommt in Fanshop einen Schal. Dazu ein gut gehende Kollektion für die Tour auflegen: "DRESDEN - Homeless but deathless!" Nach Weihnachten gibt es dann eben wieder Doppelspieltage mit zwei Heimspielen, dazu bietet man dann kombinierte Tickets "Sieh beide Spiele und spare 30%" an. Natürlich wird man dabei den einen oder anderen Verlust machen, aber man kann man damit ne ganze Menge auffangen. Man muss nur auch wollen.

  • die Auflagen der ESBG bis zum 25.7. (also in 3 Tagen) :seestars: alle Probleme hinsichtlich der Eishalle zu lösen sind schon eine Unverschämtheit. :thumbdown: Die Eislöwen sind unverschuldet in diese Situation geraten. Die Stadt Dresden wird im Zusammenspiel mit den Dresdner Eislöwen mit Sicherheit bis Mittwoch keine Lösung anbieten können, was die Eishallensituation betrifft müssen die derzeitigen Umstände wirklich als Sonderfall betrachtet werden. Ich denke, die Soldidarität aller Vereine der 2.BL mit den Dresdner Eislöwen ist jetzt gefragt.

    Vielleicht beusst gesteuert, um die Stadt aufzuschrecken? Ich meine, da passiert ja nichts, also muss da Volldruck kommen.

  • @ Lone

    Dein Vorschlag ist in der Theorie ganz nett, in der Praxis aber kaum durchführbar.

    Der Großteil der sächsischen wären für Liga 2 nicht zumutbar.

    Niesky fällt Aufgrund des fehlenden Daches schon mal weg.

    In Schönheide scheitert am logitischen sowie am fehlenden Plexi.

    In WSW und Crimme wird mal kaum Eiszeiten haben.

    In Leipzig steht selbst nur ein Provisorium.

    Halle gehört nicht zu Sachsen.

    Einzig Chemnitz wäre denkbar, aber Chemnitz ist auch Eiskunstlaufstützpunkt. Wie es da mit Eiszeiten aussieht weiß auch keiner.