Also getrennte Eingänge gibt es seit dem Spiel gegen Kaufbeuren.
Ebenso kann ich bestätigen, dass man mit Steelers-Fanutensilien nicht (also, nicht mehr, denn gegen KF war ich ja dort ) in den Gästeblock darf.
Daher kann es schon sein, dass man als Gast in Fanutensilien nicht in die Stadionkneipe, die ja auf der entgegengesetzten Seite der Halle ist, darf.
In welcher Weise das de-eskalierend sein soll, weiß ich nicht. Praktisch alle Probleme die bisher in Bietigheim zwischen Heim- und Gästefans aufgetreten sind betrafen "Ultras", die keine deutlich erkennbare Fanutensilien tragen. Ich vermute daher, dass es nur eine Aktion nach dem Motto ist "wir tun doch was!".
Also es haben ja schon einige Fischköppe auf dem Zettel, am 16.12. nach Bietigheim zu fahren. Hoffentlich klappt es mit der Halle.
Mit den Fanutensilien hast Du vollkommen recht. Eine ähnliche Diskussion hatte ich auch schon mal geführt. Das Problem sind in der Regel nicht die Trikotträger, deswegen bin ich gelinde gesagt entsetzt. Ist nicht das erste Mal, dass Vereine so reagieren (Zutrittsverbot zu VIP-Bereichen in Fankleidung). OK, nicht jeder im Trikot ist ein Engelchen, aber irgendwann geht es zu weit. Mit diesem Generalverdacht komme ich echt nicht klar. Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass Krawallbereite, die "casual" auftauchen, sich frei bewegen dürfen?
Abgesehen davon: Will man den Fans die Identifikation mit dem Verein noch weiter austreiben, indem man Fans mit "Utensilien" stigmatisiert?