Landshut Cannibals Saison 12/13

  • Die einzigen Probleme an der Sache waren, dass der DEB von der (mittlerweile hinfälligen) Kündigung wusste, sowie dass der EVL-Vorstand blauäugig die Kündigung gefaxt hat, ergo:

    In Landshut hätte man sich besser absprechen sollen (Schuld beim EVL/LES), andererseits aber eine extrem schwache Aktion der Herren vom DEB (moralische Schuld DEB).

  • Na Gott sei Dank müssen die Herren in Landshut keine wirklich wichtigen Anträge stellen/ausfüllen. Schriftliche Kündigung. Mündlich widerufen. Dem Controller aber die Kündigung auf Anforderung korrekt gefaxt. :rofl:

  • Wenn sich beide Parteien einig sind, dass eine Kündigung zurückgenommen wird - das kann natürlich auch mündlich geschehen - dann sollte man doch als erstes bei beiden Parteien die schriftliche Kündigung ungültig machen ergo am besten vernichten. Wenn der DEB anruft und nach der Kündigung fragt und aufgrund der mündlichen Absprache ist die Kündigung obsolet, dann antworte ich doch "es gibt keine Kündigung" und schicke nicht ein angeblich völlig veraltetes Dokument - nämlich die Kündigung - nochmal da hin. Und genau das ist der Punkt, an der die Landshuter Argumentation eine gewaltige Lücke hat.

  • Anscheinend gab es ja schon ein Gespräch und anscheinend wussten ja sowohl Landshut als auch die Lizenzabtelung, dass der Vertrag fehlt.

    Das ist für mich schon ein Unterschied, als wenn ein Verein alle Unterlagen abschickt und davon ausgeht, dass alles mit drin ist. Dann ist es auch nötig (wenn etwas fehlt), dass der DEB/ESBG darauf hinweisen, dass etwas fehlt. Weil sonst wär es wirklich unfair.

    Aber Frau Fend wusste ja, dass Landshut eben auch weiß, dass noch ein Dokument fehlt. Und vorallem ein sehr Wichtiges. Darum wird man da wohl von ausgegangen sein, dass die Verantwortlichen in Landshut sich drum kümmern.

    Sehe darin nen kleinen Unterschied. Aber natürlich hätte man dann vllt auch noch mal bescheid sagen können, aber das ist Ansichtssache.

  • ebenso krass finde ich eigentlich die (vom Sprecher zitierte?) Aussage seitens Landshut "Diese Information sei nicht zum Verband gelangt" (= die Information des mündlichen Widerrufs der Kündigung). Und warum nicht? Hat es niemand in Landshut für nötig befunden, diese nicht ganz unwichtige Information weiterzugeben, und auch sicherzustellen, dass die Nachricht ankommt?

    Frau Fend macht natürlich eine ziemlich unglückliche Figur in der Sache! Aber, um es mit ihren Worten zu sagen, auch in Landshut gibt es wohl Personen, die sich in Sachen Kommunikations-Un-Fähigkeit den Schuh anziehen sollten!

  • krass find ich den Satz: "Man wird halt schnell zum Spielball."

    Ich diesen Teil eines Satzes: "... schockte ... ganz Eishockey Deutschland."

    Wenn man sich die Presse anschaut ging das dem Rest von Eishockey Deutschland gelinde gesagt am Ar.sch vorbei. Mir eigentlich auch. Einfach das vergessene Papier nachliefern und man kann einen Teil des Sommertheaters abhaken.

  • Ich hoffe nur dass man (von welcher Seite auch immer) mögliche Neuzugänge bzw. Kandidaten und Agenten verschreckt hat und man so noch bei der Kaderplanung reagieren muss...

  • Zitat

    Zitat von Source:
    Wenn der Beck auch an noch so viele Kanten aneckt, so ist er immernoch der einzige der überhaupt was tut. Und wenn es der Preis ist, sich unbeliebt zu machen, dann soll es so sein. Hauptsache es passiert endlich was.


    Ja so ein Schmarrn! Glaubst du das auch noch was du da schreibst? Der Einzige der überhaupt was tut! Alle anderen sind ja auf der Brennsuppen dahergeschwommen! Ich sag dir jetzt mal eins: Bisher hat der gute Herr nur bewiesen, das er keinen blassen Schimmer von der Materie hat, und daher ist von taktischem Geschick bisher auch nichts zu merken! Was ist denn bisher bei ihm herausgekommen? Ärger, negative Schlagzeilen, verärgerte eigene Fans und die komplette Deutsche EH Welt gegen sich! So will er was ändern? Mal Hü, mal Hot, dann wieder Hü? Stand bisher irgendwo ein Mikro, dann konntest du die Garantie haben, das er etwas unausgegorenes heineinlabert und seine Gedankenspiele in die breite Öffentlichkeit getragen hat! Am Anfang standen die Zeichen auf Aufbruch, jetzt ist da nur noch Chaos!

    Die wirklich wichtigen Entscheidungen, die, die auch klappen, werden im stillen Kämmerlein, unter Ausschluß der Öffentlichkeit, abgehandelt!

    Du musst blind sein, wenn du wirklich meinst, das er bis jetzt was erreicht hat, oder auf diese Art und Weise etwas erreichen wird!

    Und das schreibt jemand, der nun wirlich etwas übrig hat für den Landshuter Eishockeystandort!

  • 1. Wer keine vollständigen Unterlagen einreicht, sollte erst mal die Schuld bei sich selber suchen.
    2. Wer von anderen fordert, sich professionell zu verhalten, dem darf ein solcher peinlicher Fehler nicht passieren.
    3. Beck hat für mich bisher noch nichts bewiesen, außer daß er sich als Elefant im Porzellanladen aufführen kann. Das hat er allerdings ziemlich gut drauf.

  • Aber dann gibt´s diese Elefanten, die man nicht davon abhalten kann, trotzdem da reinzugehen und rumzutrampeln. Und die wundern sich trotzdem hinterher, daß was kaputt gegangen ist.

  • Kann ich in dieser Angelegenheit nicht nachvollziehen, dass der Verband daran Schuld sein sollte, dass die Unterlagen nicht komplett eingereicht wurden!
    Die LES GmbH ist eine Firma und beschäftigt Leute, welche diese Firma führen sollen. Wie im richtigen Geschäftsleben müssen eben bestimmte Regularien (wie auch gegenüber dem Finanzamt) eingehalten werden. Nichtwissen oder Vergessen schützt eben nicht vor Strafe. Somit ist die momentan fehlende Lizenz also in Ordnung und sollte in keinster Weise irgendwelchen Verbänden angelastet werden. Die LES wird über den gerichtlichen Weg eben nachreichen und somit wäre alles wieder in Ordnung, außer dass dieses "Versäumnis" nun der LES Geld kostet. Ich würde diese Kosten dem Verantwortlichen von seinem wohl nicht gerechtfertigtem Gehalt abziehen.

    Was hier in dieser Angelegenheit aber deutlich auffällt ist die Tatsache, dass egal welcher Verband es unheimlich schwer hat, die aufgestellten und notwendigen Regularien ordnungsgemäß durchzuführen. Wenn dies in der Vergangenheit wohl so gemacht worden wäre, würde es wohl kein Eishockey mehr in Deutschland geben. Es gibt sehr viele Vereine mit ehrenamtlichen Vorständen, welche neben ihren beruflichen Aufgaben noch erheblich Freizeit in diesen Verein stecken. Hier habe ich Verständnis, wenn mal was durchrutscht. Bei GmbH geführten Vereinen mit Geschäftsführern usw. kann ich dies jedoch nicht gelten lassen, da solche Dinge eben ihre Arbeit ist und wohl genügend Zeit zur Verfügung stehen sollte, diese Dinge auch ordentlich zu regeln und dadurch auch den Verbänden solche unpopulären Aktionen ersparen. Wenn man schon den Anspruch (wie in diesem Beispiel Landshut) hat, den professionellen Teil des Eishockey zusammen zu führen und vom semiprof. oder "Hobbyeishockey" abzuspalten, dann erwarte ich in erster Linie von diesen Leuten auch selbst professionelles Verhalten. Leider haben sich die Landshuter hier selbst nicht nur ein Eigentor sondern eine wohl ganze Saisonniederlage geleistet. Verständnis, wie gesagt, habe ich hierfür jedenfalls keins.

  • Ja so ein Schmarrn! Glaubst du das auch noch was du da schreibst? Der Einzige der überhaupt was tut! Alle anderen sind ja auf der Brennsuppen dahergeschwommen! Ich sag dir jetzt mal eins: Bisher hat der gute Herr nur bewiesen, das er keinen blassen Schimmer von der Materie hat, und daher ist von taktischem Geschick bisher auch nichts zu merken! Was ist denn bisher bei ihm herausgekommen? Ärger, negative Schlagzeilen, verärgerte eigene Fans und die komplette Deutsche EH Welt gegen sich! So will er was ändern? Mal Hü, mal Hot, dann wieder Hü? Stand bisher irgendwo ein Mikro, dann konntest du die Garantie haben, das er etwas unausgegorenes heineinlabert und seine Gedankenspiele in die breite Öffentlichkeit getragen hat! Am Anfang standen die Zeichen auf Aufbruch, jetzt ist da nur noch Chaos!

    Die wirklich wichtigen Entscheidungen, die, die auch klappen, werden im stillen Kämmerlein, unter Ausschluß der Öffentlichkeit, abgehandelt!

    Du musst blind sein, wenn du wirklich meinst, das er bis jetzt was erreicht hat, oder auf diese Art und Weise etwas erreichen wird!

    Und das schreibt jemand, der nun wirlich etwas übrig hat für den Landshuter Eishockeystandort!

    guten Morgen

    also um die Emotionalität mal wieder ein bißchen runterzukochen, würd ich dieses Szeanrio nach acht Stunden Schlaf mal so beschreiben und ich bin wirklich dafür, dass Beck dass so durchzieht, aber ....


    ich kannteilweise das ESBG-Gebashe und die böse, böse Frau Fend-Singerei kann ich nicht so ganz nachvollziehen, dass m.S. auch zu Recht stattfindet
    denn das ist nur die zweite Seite der Medaillie

    Die Ursache für den ganzen Klamauk liegt schon auf Landshuter Seite, denn die hat denen die Munition zum Schießen doch erst gegeben

    Wie man dann von Seiten der ESBG damit umgegangen ist ist eine Riesens.auerei

    gruß aus LA

    P.S. und man kann es den Leuten, die z.Z. nicht unbedingt Cannibals-Pro eingestellt sind, dass Ihnen die ganze Geschichte gelinde gesagt etwas suspekt ist. Hier wäre es vllt. ratsam gewesen, einfach zusagen: Mist, haben wir verbockt, der unterschriebene Vertrag wird nachgereicht und Schwamm drüber, denn Fehler kann jeder machen, sorry !!!

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (6. Juli 2012 um 10:31)

  • ich kann die Situation irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Das ist meiner Meinung nach das Gleiche, als wenn man zum TÜV Termin ohne Bremsscheiben und mit abgefahrenen Reifen erscheint. Man kennt doch die Auflagen und weiss, was zu erfüllen ist :schulterzuck:

  • Vielleicht sollte man die Geschichte auch einmal von einer anderen Seite beleuchten. Die Lizenzierungsstelle weiß/erfährt, dass der Kooperationsvertrag in Landshut gekündigt wurde. Über eine mündliche Absprache, dass die Kündigung zurückgenommen wurde und der alte Vertrag weiter gilt, hat in Landshut niemand es für nötig gehalten den DEB, die ESBG oder die Lizenzierungsstelle selbst zu informieren, obwohl bekannt ist, das ein solcher Kooperationsverträge elementare Voraussetzung für die Teilnahme am Spielbetrieb ist. Ein Kooperationsvertrag oder eine entsprechende Erklärungen, werden mit den Lizenzunterlagen auch nicht eingereicht. Nun wird man auf Seiten derjenigen, die für die Lizenzierung bei der ESBG zuständig sind stutzig und ruft beim Verein an, um zu erfahren ob die LES GmbH tatsächlich den Kooperationsvertrag gekündigt hat. Und die Antwort lautet dann nicht "nein, wir haben einen Kooperationsvertrag" oder "ja, das haben die mal, aber das ist längst überholt und wir haben eine neue Vereinbarung gefunden", sondern es wird einfach nur die Kündigung rübergefaxt, ohne irgendeine Erläuterung. Und jetzt die große Frage, was soll man auf Seiten des Verbandes davon halten? Man weiß, dass der Kooperationsvertrag gekündigt wurde und durch den Verein wird ohne nähere Erläuterung das Kündigungsschreiben als Bestätigung auch nochmal gefaxt? Natürlich kann man dann sagen, die ESBG sollte nochmal und nochmal und nochmal nachhaken, aber der Kernfehler liegt doch nicht bei der ESBG, sondern allein bei den Landshut Cannibals! Wie Fan 50 oben schon richtig schrieb, hier wird gerade aus Landshut immer wieder Professionalität eingefordert und es liegt im Verantwortungsbereich der Klubs, die bekannten Lizenzauflagen ordnungsgemäß zu erfüllen. Und ausgerechnet aus Landshut wird jetzt Zeter und Mordio gerufen oder große Verschwörungstheorien gesponnen, anstelle den Fehler mal bei sich selbst zu suchen? Ich zumindest habe bisher noch kein einziges angebrachtes Wort der Selbstkritik aus Landshut gehört, was ich wiederum äußerst irritierend finde.

    Und btw., wenn ich so einige in der Öffentlichkeit zitierte Aussagen aus Landshut und insbesondere des Hr. Barnerssoi mal so zusammentue, könnte man sogar (jetzt mal vorsichtig ausgedrückt) zu der Vermutung kommen, dass in Landshut (bis gestern) wirklich kein Kooperationsvertrag mehr existierte...

    3 Mal editiert, zuletzt von Jens (6. Juli 2012 um 10:46)

  • Vielleicht sollte man die Geschichte auch einmal von einer anderen Seite beleuchten. Die Lizenzierungsstelle weiß/erfährt, dass der Kooperationsvertrag in Landshut gekündigt wurde. Über eine mündliche Absprache, dass die Kündigung zurückgenommen wurde und der alte Vertrag weiter gilt, hat in Landshut niemand es für nötig gehalten den DEB, die ESBG oder die Lizenzierungsstelle selbst zu informieren, obwohl bekannt ist, das ein solcher Kooperationsverträge elementare Voraussetzung für die Teilnahme am Spielbetrieb ist. Ein Kooperationsvertrag oder eine entsprechende Erklärungen, werden mit den Lizenzunterlagen auch nicht eingereicht. Nun wird man auf Seiten derjenigen, die für die Lizenzierung bei der ESBG zuständig sind stutzig und ruft beim Verein an, um zu erfahren ob die LES GmbH tatsächlich den Kooperationsvertrag gekündigt hat. Und die Antwort lautet dann nicht "nein, wir haben einen Kooperationsvertrag" oder "ja, das haben die mal, aber das ist längst überholt und wir haben eine neue Vereinbarung gefunden", sondern es wird einfach nur die Kündigung rübergefaxt, ohne irgendeine Erläuterung. Und jetzt die große Frage, was soll man auf Seiten des Verbandes davon halten? Man weiß das der Kooperationsvertrag gekündigt wurde und durch den Verein wird ohne nähere Erläuterung das Kündigungsschreiben als Bestätigung auch nochmal gefaxt? Und dann ist es der Fehler der ESBG wie es als fakt nehmen, das aktuell tatsächlich kein Kooperationsvertrag vorliegt? Wie Fan 50 oben schon richtig schrieb, hier wird auch und gerade aus Landshut immer wieder Professionalität eingefordert und es liegt im Verantwortungsbereich der Klubs, die Lizenzauflagen ordnungsgemäß zu erfüllen.

    Jens, dass man in unserer Geschäftsstelle sicher auch nicht unschuldig an der ganzen Geschichte ist sehen wir ja ein. Nur was bei uns für Empörung sorgt, ist die Tatsache, dass auch Schwenningen keinen Kooperationsvertrag eingereicht hat. Nur wurden die - im Gegensatz zu uns - mehrmals darauf hingewiesen dass der noch einzureichen ist. Logisch (zumindest für mich) wäre gewesen, wenn man auch in Landshut anruft und einfach mal den Hinweis gibt, dass ein aktueller Kooperationsvertrag noch fehlt.

    Von der LES war es ein dummer Fehler, von der ESBG/DEB pure Absicht. Und das ist die Sauerei an der Geschichte!
    Dies unterstreicht auch noch die Tatsache dass die Frau Fend nicht beim Verantwortlichen der Profimannschaft/GmbH Herrn Rumrich anruft, sondern beim Herrn Barnerssoi der mit der eigentlichen Lizenzierung nichts zu tun hat.

    Übrigens ists doch in den Fällen "Tölz/Bremerhaven" auch ein leicht zu durchschauendes Spiel. Man verlangt bei den Löwen einfach eine derart hohe Bürgschaft damit die abwinken. Somit hat sich dann auch der "Vorbehalt" bei Bremerhaven (sportliche Qualifikation) erledigt!