Sorry, aber diese Meldung ist einfach sachlich falsch und teilweise schon fast an den Haaren herbeigezogen.
Landshut Cannibals Saison 12/13
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flamie -
16. April 2012 um 21:38 -
Geschlossen
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Zuseher: Kleine Korrektur, auch Vereine müssen Mehrwertsteuer abführen.
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Zuseher: Kleine Korrektur, auch Vereine müssen Mehrwertsteuer abführen.
Natürlich zahlen die in gewissen Bereichen auch MwSt. Aber nicht auf alles.
Ich meinte aber den Vorsteuerabzug auf den Rechnungen die so reinflattern in einem Verein. Die gezahlte MwSt. kann nur in sehr engen Grenzen abzugsfähig geltend gemacht werden.Mal am Beispiel: der Eimer neue Traningspucks kostet die GmbH nur 84,- € weil sie die 16,- € (19%) MwSt geltend machen können, der e.V. legt für den selben Eimer die vollen 100,- € auf die Ladentheke.
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Pauschal kann man das so nicht sagen. Das was du beschreibst gilt dem ideelen Bereich eines Vereins, also der Nachwuchsförderung. Der wirtschaftliche Bereich, was eine erste Mannschaft mit Eintrittsgeldern usw. zweifellos ist, ist den gleichen Vorschriften unterworfen wie eine GmbH, kann also sowohl die Vorsteuer auf den Eimer Pucks oder der Schlittschuhe zurück holen wie sie auch Mehrwertsteuer auf Eintrittsgelder oder Würstlsemmeln abführen muss.
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Pauschal kann man das so nicht sagen. Das was du beschreibst gilt dem ideelen Bereich eines Vereins, also der Nachwuchsförderung. Der wirtschaftliche Bereich, was eine erste Mannschaft mit Eintrittsgeldern usw. zweifellos ist, ist den gleichen Vorschriften unterworfen wie eine GmbH, kann also sowohl die Vorsteuer auf den Eimer Pucks oder der Schlittschuhe zurück holen wie sie auch Mehrwertsteuer auf Eintrittsgelder oder Würstlsemmeln abführen muss.
so ist es
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Pauschal kann man das so nicht sagen. Das was du beschreibst gilt dem ideelen Bereich eines Vereins, also der Nachwuchsförderung. Der wirtschaftliche Bereich, was eine erste Mannschaft mit Eintrittsgeldern usw. zweifellos ist, ist den gleichen Vorschriften unterworfen wie eine GmbH, kann also sowohl die Vorsteuer auf den Eimer Pucks oder der Schlittschuhe zurück holen wie sie auch Mehrwertsteuer auf Eintrittsgelder oder Würstlsemmeln abführen muss.
@ "Der Roland" - einfach ein "Allrounder" !!
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Moment... was hat eine GmbH denn zwingend mit dem Profieishockey zu tun? Rosenheim und Kaufbeuren laufen in der 2. Liga auch noch als e. V. rum. Ohne GmbH. Es ist doch nicht so, dass man eben mal eine GmbH gründet, und dadurch automatisch mehr Geld zur Verfügung hat (ein meiner Ansicht nach viel verbreiteter Irrglaube, der v. a. direkt nach Gründung der DEL durch zu viele Clubs geisterte).
Seit wann das?
War es nicht grundsätzlich zwingend eine GmbH zu haben, um überhaupt in den ESBG-Bereich zu kommen oder hat sich da in den letzten zwei Jahren etwas geändert? -
Seit wann das?
War es nicht grundsätzlich zwingend eine GmbH zu haben, um überhaupt in den ESBG-Bereich zu kommen oder hat sich da in den letzten zwei Jahren etwas geändert?
Also Ro ist jetzt schon 8 Jahre in der ESBG und ist nachwievor keine GmbH.Großer Vorteil einer GmbH dürfte wohl auch sein das man die Jugendabteilung sprich den Stammverein vor einer Insolvenz schützt.
Ob die Steuerlichen Vorteile der GmbH, im Gegensatz zu einen Verein, der ja wie schon beschrieben wurde, im wirtschaftlichen Bereich tätig ist, so groß ist, waage ich zu bezweifeln. Da unsere 3 Vorstände seit der Wiedergründung vor 12 Jahren aus einem großen Unternehemer, einem Steuerberater und einem Rechtsanwalt besteht, glaube ich nicht das die da einfach so ihr Geld unnötig verbrennen, wenns soviel leichter gehen würde.
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Pauschal kann man das so nicht sagen. Das was du beschreibst gilt dem ideelen Bereich eines Vereins, also der Nachwuchsförderung. Der wirtschaftliche Bereich, was eine erste Mannschaft mit Eintrittsgeldern usw. zweifellos ist, ist den gleichen Vorschriften unterworfen wie eine GmbH, kann also sowohl die Vorsteuer auf den Eimer Pucks oder der Schlittschuhe zurück holen wie sie auch Mehrwertsteuer auf Eintrittsgelder oder Würstlsemmeln abführen muss.
Ich glaube dem Zuseher gings dabei eher um den (gravierenden) Unterschied des Wirtschaftens an sich.
Ein sehr einfaches Beispiel: Ein Verein kauft Zutaten für seinen Wurstsemmelverkauf für 30 Euro. Diese Wurstsemmeln verkauft er komplett und nimmt 100 Euro ein. Alles Netto-Preise. Den Gewinn von 70 Euro muß der Verein theoretisch zum Beispiel in neue Pucks investieren, sonst riskiert er den Verlust der Gemeinnützigkeit, wenn die Gewinne überhand nehmen und dann wird es richtig teuer. Spätestens bei der nächsten MV sollte der Gewinn möglichst reduziert in der Bilanz aufgezeigt werden, da das Protokoll dem Finanzamt vorgelegt werden muß um eben diesen diesen Status der Gemeinnützigkeit zu wahren. Eine GmbH hat diese Probleme nicht, weil es ja dort eigentlich das strebenswerte Ziel ist Gewinn zu machenchris
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Lauter Profis hier am Werk!
Grüße
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Könnten wir diesen Thread nicht umbenennen? "Wurstsemmel mit Starbulls und Essiggurken" wär doch ein idealer Titel...
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Lauter Profis hier am Werk!
Grüße
Als "Profi" will ich mich wirklich nicht bezeichnen, aber nach jahrelangen ehrenamtlichen Funktionen im Sportverein bleibt halt doch ein bißchen was an Erfahrung hängenAber letztlich ist es auch egal. Die Vergangenheit hat bewiesen, daß Vereine es im Profisport ungleich schwerer haben. Ich glaube Schwenningen war der letzte e.V., die bis zum eigenen Kollaps noch in der DEL war. Irgendwann geht es eben um Summen, da wird es für einen Verein fast unmöglich das legal zu berwerkstelligen.
chris
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Also Ro ist jetzt schon 8 Jahre in der ESBG und ist nachwievor keine GmbH.Großer Vorteil einer GmbH dürfte wohl auch sein das man die Jugendabteilung sprich den Stammverein vor einer Insolvenz schützt.
Ob die Steuerlichen Vorteile der GmbH, im Gegensatz zu einen Verein, der ja wie schon beschrieben wurde, im wirtschaftlichen Bereich tätig ist, so groß ist, waage ich zu bezweifeln. Da unsere 3 Vorstände seit der Wiedergründung vor 12 Jahren aus einem großen Unternehemer, einem Steuerberater und einem Rechtsanwalt besteht, glaube ich nicht das die da einfach so ihr Geld unnötig verbrennen, wenns soviel leichter gehen würde.
Sicher? Nur der Stammverein oder auch die Profimannschaft? -
Wer macht den wirklich Gewinne, die er dann vor dem Finanzamt zu erklären hätte?
Ansonsten nimmt sich das nicht viel, ob jetzt GmbH oder e.V.! Die Haftungsfrage ist halt die Entscheidende! Schon auch ein Grund dafür eher 3x nachzurechnen und Entscheidungen lieber einmal öfter zu überdenken! Ich sag mal, das dies im Deutschen Eishockey nicht unbedingt das Schlechteste ist!
Aber was unseren Standort betrifft so sind wir eindeutig am Limit angekommen das man mit den Strukturen eines e.V. noch erreichen kann. Unsere Vorstände machen das immerhin ehrenamtlich, sprich, sie haben noch ihre eigenen Geschäfte zu betreiben! Will man mehr, dann muss man zwingend Leute haben, die nichts anderes tun. Aber das ist nun wirklich ein ganz anderes Thema! Aber das wird aufs Tablett kommen sobald es aktuell wird! -
Bei Vereinen mit mehr als einer Sparte, bietet sich das schon an, eine GmbH zu gründen. Denn ein Verein kann nie ohne Einmischung anderer Sparten so mir nichts, dir nichts entscheiden. Es müssen letztlich (zumindest offiziell) viele Menschen Ja sagen.
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Mal eine ganz andere Frage:
Wie lang läuft der Gesellschafter-Vertrag von Herrn Beck??? Wurde mMn. nirgends bekanntgegeben....kann dann auch ein Indiz für andere "Aktionen" sein -
Mal eine ganz andere Frage:
Wie lang läuft der Gesellschafter-Vertrag von Herrn Beck??? Wurde mMn. nirgends bekanntgegeben....kann dann auch ein Indiz für andere "Aktionen" seinIm Normalfall gehören einem Gesellschafter seine Anteile solange bis er sie wieder verkauft, es ist nicht so das in einem Gesellschaftervertrag drin steht "Gesellschfter A hat von.... bis .... die Gesellschaftsanteile" und danach sind sie weg, wohin sollen sie den? Der Gesellschaftervertrag regelt andere Dinge.
Tante Edit meint natürlich können einem Gesellschafter seine Anteile genommen werden, dies passiert sehr oft bei einer Insolvenz, aber auch diese wiederum wird nicht schon im Gesellschaftervertrag geregelt
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Leute, lest auch das mal durch: DEL Lizenz
Damit dürfte wohl klar sein was er mit der Lizenz vor hat...
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Nicht immer gleich alles glauben was das Straubinger Waschblatt verkündet...
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