ich möchte diese geschichte mal auf drei punkte herunterbrechen:
- dass die lizenzprüfer nicht im vorfeld, vor der lizenzverweigerung, in landshut (direkt bei der gmbh!) nochmals nachgehakt hatten, sondern gleich die lizenz verweigerten, ist eine absolute FRECHHEIT
- dass sowas dann auch noch vorab reisserisch in einem uns gut bekannten "fachblatt" auftaucht, ist ungeheuerlich. wie kann sowas passieren. wer hat geplaudert bzw. was denkt sich die EHN dabei im falle von tölz sogar absolute falschinformationen zu verbreiten.
- ich denke, die LES hat sich nicht wirklich etwas vorzuwerfen. sie haben aus ihrer sicht die unterlagen komplett eingereicht, also vermutlich einfach nur mit dem alten vorhandenen vertrag und in der vermeintlichen gewissheit, dass eh niemand kenntnis von dieser kündigung haben sollte. also soweit doch eigentlich alles in ordnung und vollständig! die meisten anderen clubs hätten sich da auch nicht mehr mühe gemacht, von dem her verstehe ich nicht, wieso sich jetzt hier so viele über LA "das maul zerreissen" müssen. äußerst naiv war einzig der vereinsvorstand, der kommentarlos einfach mal das kündigungsschreiben wegfaxt... wobei er in die lizenzierung der LES natürlich nicht den einblick haben dürfte, und es bleibt die frage wieso überhaupt der verein und nicht direkt die lizenzbeantragende gmbh kontaktiert wurde...
ob DEB/ESBG den landshutern in irgend einer form eine reinwürgen wollten kann ich nicht beurteilen, das wäre spekulation - allerdings keine völlig abwegige. genau so möglich wäre auch: "denn sie wissen nicht was sie tun"
ps: ich finds gut dass beck den mund aufmacht. bei den mafiösen strukturen hab ich verständnis wenn einem der kragen platzt.