guten Morgenund am Beispiel des Franz Steer kann man sehen, was es wert ist, wenn Vorstände Ihr Ding durchziehen war da nicht irgendwas pünktlich zu den OL-Endspielen, als ihn einige Fans/User wegschreiben/rausschmeissen wollten, weil zu unattrakitv usw.
und zwei Jahre später steht der SBR im Halbfinale und mit einem Bein im Finale, dafür gebührt diesem Verein ein Riesen da sollten sich viele Vereine mal ne Scheibe abschneiden.
Das stimmt so nicht ganz. Nicht zu den OL Endspielen gab es Kritik sondern weit vorher. Der SBR war in die OL Saison mit dem Anspruch gestartet nach dem Starteam Herner EV zweitbeste Mannschaft der Liga zu sein und mit diesem Team um den Aufstieg zu spielen. Dann war es in der Saison so dass anfangs sogar an 2. oder 3. Stelle lag. Bis zum letzten Spieltag fiel man aber immer weiter zurück und verspielte sogar den Heimvorteil und wurde nur 5. und musste bis zu 4 x auswärts gegen den schweren Gegner Bad Nauheim ran.
Ausserdem hat man 9 von 20 Heimspielen verloren und unattraktives und erfolgloses Eishockey gespielt. Die Zuschauer waren damals zurecht sauer. Der Vorstand stand damals seitens der Zuschauer ziemlich unter Druck. Bei einer erneuten Niederlage im Vorrundenspiel in Bad Tölz wäre der Trainer nicht mehr zu halten gewesen.
Gegen Bad Tölz riss sich dann die Mannschaft zusammen und holte für den Trainer den Sieg.
Die Kritik wurde nach einer 1:7 Niederlage im 1. Play-Off-Spiel in Bad Naheim nicht leiser. Aber während des Play-Offs entlässt man keinen Trainer. Und von da an, ab diesem denkwürdigen 1:7 in Bad Nauheim bogen Steer und der SBR auf die Strasse des Erfolges ein, auf der man sich bis zum heutigen Tage befindet. Soviel zur Legende des Franz Steer die mit einer 1:7 Niederlagen im 1. Play-Off-Spiel in Bad Nauheim begann. Seit dem ist er bei der Mehrzahl der Fans als absoluter Eishockey-Fachmann anerkannt. Wahrscheinlich ist es besser wenn immer der Vereinsvorstand und nicht die Fans solche Personalentscheidungen treffen, die kennen sich offenbar doch besser aus.
Zu Schwenningen:
Die Lage ist ähnlich wie am Donnerstag, es droht ein nervöses zerfahrenes Spiel. Ich hoffe dass unser Team sich besser präsentiert als bei dem blutleeren Auftritt am Donnerstag. Hoffentlich lassen sie es nicht darauf ankommen noch ein 3. Mal auswärts in Schwenningen gewinnen zu müssen. Das geht nicht allzu oft gut.
Ausserdem spielt am Mittwoch Bayern in Dortmund - zwei solche Nervenschlachten gleichzeitig kann ich nicht brauchen.