Zumindest am Mittwoch gabs ja eher enttäuschende Besucherzahlen.
Landshut 2064
Heilbronn 1540
Schwenningen 2386
Rosenheim 2298
Man kann dies natürlich mit Wochentag, hohen Spritkosten oder PO-Zuschlägen (wie in Rosenheim) erklären. Oder auch mit der Quittung für die Spiele um die godene Anananas, man weiß ja, dass nur Schwenningen oder Landshut aufsteigen können (wenn überhaupt) und diese beiden Teams dazu nicht mal Meister werden müssen, sondern lediglich im Lizenzgeschacher "erfolgreich" sein müssen.
Sicherlich werden heute, Freitag, die Zuschauerzahlen trotzdem bei weitem besser sein.
Ein anderer Punkt ist die (eventuell fehlende) Stimmung. Vielleicht kann man sich da mal am Beispiel des erfolgreichen großen Bruders Fußball orientieren und etwas nachhelfen.
Also, man verbessert die Stimmung laut Franz Beckenbauer, der Kommentar bezieht sich auf das Bayern-Heimspiel gegen Basel, folgendermaßen (Quelle http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/abgeblog…-094544630.html) :
Beckenbauer: "Jo mei, des konn sein, doss do da Platzwoart a bisserl aufdreht hot….".
Kerners Augenbrauen hüpften Richtung Stadiondecke: "Wird das wirklich gemacht?" Na klar, Junge, bestätigte Beckenbauer: "Das wird in jedem Stadion der Welt so gemacht. Wenn es zu leise ist, dann dreht man oben in der Schaltzentrale ein bisschen auf und schon hat man eine ganz andere Stimmung." Kerner fiel aus allen Wolken.
... Nichts ist mehr, wie es scheint und klingt. Im modernen Event-Fußball wird nichts dem Zufall überlassen... Eine Farce aus der Konserve.
Richtmikrofone mag es in vielen modernen Fußballstadien geben... Schließlich will der Stadion-Kunde auf seinem Sitzplatz ja auch was geboten bekommen, ohne selbst aktiv werden zu müssen.
Also, das sollte man unbedingt auch im Eishockey übernehmen. Zumindest für die Kunstwelt DEL wäre das dringend zu empfehlen .