Bietigheim Steelers - Landshut Cannibals

  • Also Kamil Toupal wäre sicherlich einer der letzten Spieler in der Liga dem ich Schauspielerei unterstellen würde. Desweiteren ist es Usus das bei hohem Stock mit offener Verletzung, egal wo das Blut nun her kommt die Schiedsrichter dazu angehalten wurden 5+SPD zu bemaßen. Bei wirklich schlimmen Verletzungen, gibt es dann auch mal Matchstrafe, siehe zum Beispiel den unabsichtlichen hohen Stock von Kracik gegen Hemmes im ersten Vergleich am Turm damals. Nichts gegen Herrn Fenton, ein Spieler den ich für seine Technik und Spielintelligenz bewundere, aber auch einer der Spieler die du halt sehr häufig mit dem Spielgerät sehr unkontrolliert in höheren Bereichen in den Ecken siehst und dabei wird auf Dauer halt immer mal ein Gegenspieler einen abbekommen.

    :thumbsup:

  • Ohne mich in den speziellen Fall einmischen zu wollen. Wenn ein Spieler weiter am Spiel teilnehmen kann ist das keine Verletzungsfolge. Kann ein Spieler im laufenden Spiel nicht mehr spielen ist es Verletzungsfolge. Hier gibt es Nachholbedarf im Regelwerk.

  • Betablocker

    so wie du das schreibst muss bei dir erst einer vom eis getragen werden bevor du 5+ verhängt haben willst oder wie? Verletzung ist Verletzung ob man jetzt weiter spielen kann steht auf einem anderen Blatt.

  • Ohne mich in den speziellen Fall einmischen zu wollen. Wenn ein Spieler weiter am Spiel teilnehmen kann ist das keine Verletzungsfolge. Kann ein Spieler im laufenden Spiel nicht mehr spielen ist es Verletzungsfolge. Hier gibt es Nachholbedarf im Regelwerk.

    Das wäre zwar IMO richtig und angemessen, wird allerdings niemals umsetzbar sein. Wie sollen die Schiedsrichter direkt nach einem Foul beurteilen, ob ein Spieler noch am späteren Spielverlauf teilnehmen kann? Hierzu bräuchte man schon hellseherische Fähigkeiten. So einfach lässt sich das Regelwerk hier nicht anpassen.

  • Wie gesagt es geht nicht um diesen Fall, sondern allgemein. Wer beim nächsten Shift wieder auf dem Eis steht ist nicht verletzt. Bei der aktiuellen Regelauslegung ist dem Schindluder Tür und Tor geöffnet. Eishockey sollte Männer-Sport bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Betablocker (21. Februar 2012 um 17:05)

  • 1. Man muss bei den Verletzungen unterscheiden: wenn sich einer aufm Eis krümmt ohne dass man was sieht is es sehr schwer zu sehn ob es Schauspielerei is oder nich bei Blut muss man nich lang rumdiskutiern
    2. Bei einer nicht ersichtlichen Verletzung (also kein Blut aufm Eis): Wenn das Drittel in dem es passiert länger als 10 min. dauert, darf der Spieler in diesem Drittel nicht mehr eingesetzt werden. Is es kürzer als 10 min darf er im folgenden Drittel nicht eingesetzt werden. Alternativ: der Spieler darf 20 min nicht eingesetzt werden

  • 1. Man muss bei den Verletzungen unterscheiden: wenn sich einer aufm Eis krümmt ohne dass man was sieht is es sehr schwer zu sehn ob es Schauspielerei is oder nich bei Blut muss man nich lang rumdiskutiern
    2. Bei einer nicht ersichtlichen Verletzung (also kein Blut aufm Eis): Wenn das Drittel in dem es passiert länger als 10 min. dauert, darf der Spieler in diesem Drittel nicht mehr eingesetzt werden. Is es kürzer als 10 min darf er im folgenden Drittel nicht eingesetzt werden. Alternativ: der Spieler darf 20 min nicht eingesetzt werden

    Sehe ich komplett anders. Mit "deinen" Regeln ist der Gefoulte der Dumme, denn nur weil er es glücklicher Weise noch schaffte sich trotz Fouls nicht schwer zu verletzten, bekommt der Gegenspieler eine geringere Strafe.
    Ich finde die aktuelle Regelung mit Hohem Stock garnicht so verkehrt. Der Schläger gehört einfach nur aufs Eis und hat nix in Gesichtshöhe zu tun. Sollten 2.-Ligaspieler technisch nicht dazu in der Lage sein, nehmen sie halt die große Strafe in Kauf (egal ob der Gefoulte weiterspielen kann oder nicht).

  • Mir gehts dabei um die Schauspielerei die sich ausbreitet es ist langsam nicht mehr schön wenn da welche wie vom Blitz getroffen zusammenbrechen sich am Boden krümmen und warten bis die SPD ausgesprochen wurde....leider sehe ich da kein anderes Mittel mehr aber so wie ich das seh wird das immer so weitergehn

  • Sehe ich komplett anders. Mit "deinen" Regeln ist der Gefoulte der Dumme, denn nur weil er es glücklicher Weise noch schaffte sich trotz Fouls nicht schwer zu verletzten, bekommt der Gegenspieler eine geringere Strafe.
    Ich finde die aktuelle Regelung mit Hohem Stock garnicht so verkehrt. Der Schläger gehört einfach nur aufs Eis und hat nix in Gesichtshöhe zu tun. Sollten 2.-Ligaspieler technisch nicht dazu in der Lage sein, nehmen sie halt die große Strafe in Kauf (egal ob der Gefoulte weiterspielen kann oder nicht).

    Chapeau! Dem ist meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen.

  • Ich seh hier Fenton mit dem Schläger Richtung Gegner gehen, wo genau er trifft ist nicht zu erkennen, da die Spieler davor stehen. Da allerdings Toupal anschließend im Gesicht blutete und ich nicht erkennen könnte wo er sich diese Verletzung sonst geholt haben könnte gehe ich davon aus dass der Schläger im Gesicht war.


    Zu 1:55: Ein klares Foul, war im Stadion auch aus dem Gästeblock gut zu erkennen, braucht man nicht zu diskutieren. Stock geht klar in die Rippen, 2 Minuten wegen Crosscheck wären die richtige Entscheidung gewesen.

    Edit: Schau dir die Szene mit Fenton mal langsamer an: Der Stock geht klar zum Gesicht als Fenton schon vorbei ist. Kein böses oder absichtliches Foul, aber ein Profispieler sollte wissen wo sein Schläger ist.

    Einmal editiert, zuletzt von RedWingsFan (22. Februar 2012 um 21:40)