Ok, da gebe ich dir zum Teil recht, aber und sorry, wenn ich das so sagen muss.... In Deutschland habe ich oftmals von vielen Schiris den Eindruck, dass sie sich viel zu wichtig nehmen. In Nordamerika geht nen Schiri mit einer ganz anderen Grundeinstellung an das Spiel heran, oftmals verstehen sich dort die Streifenhörnchen eben nicht als "Spielleiter", sondern als Teil des Spiels. Und außerdem sind es in der NHL u. AHL nur Profi-Schiris, also Leute, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Hockey "zu pfeifen".
Will damit nicht sagen, dass in Deutschland grundsätzlich alle Schiris schlecht sind oder der gleichen, aber ein Unterschied zwischen einem Profi und einem Amateur ist nunmal immer da.
Dazu muss man aber auch sagen, dass in der NHL/Nordamerika die Schiedsrichter anders angesehen werden. Dort sieht auch das Umfeld (Spieler, Trainer, Zuschauer etc...) den Schiedsrichter als Teil des Spieles und nicht nur als "notwendiges Übel". Die Schiedsrichter haben dadurch eine viel bessere Akzeptanz.
In Deutschland kriegt doch schon der sechsjährige Bambinispieler von seinem Trainer zu sehen wie man mit dem SR umgeht, Anschreien, Beschimpfen, Beleidigen, und unrecht hat er sowie und alle können es besser, um es ein bisschen überspitzt zu formulieren.
Sowas geht an den SRs auch nicht ganz spurlos vorbau, weil im Endeffekt sind die auch nur Menschen.