Ja Helge, du hast vollkommen Recht! Hier könnte tatsächlich ein Schlüssel zum Erfolg liegen. Irgendwie die breite Öffentlichkeit, via der Medien, auf sich aufmerksam machen. Aber ich hab da meine berechtigten Zweifel, ob dies überhaupt möglich ist. Prominente Hilfe wäre da vielleicht auch nicht schlecht. Ich weiß nicht, wie das gehen soll, jemanden, der jetzt genau das hat, was er immer wollte, wieder davon abzubringen! Das ist fast schon vergleichbar, mitJemandem, der es geschafft hat, Exekutive, Judikative und Legislative in seine Hand zu bekommen! Was mich nur so daran verbittert, ist die Tatsache, das wir immer davor gewarnt haben, das dieser Zustand eintreten könnte! Fast schon höhnisch möchte ich es auch nennen, wenn man jetzt Leute wie Manuel Hiemer massiv angeht, die versuchen an diesem Zustand etwas zu ändern! Wie gesagt, erst uns die Probleme aufhalsen und dann sollen die Anderen die Lösungen parat haben! Und die Lösungsansätze, die durchaus präsentiert werden, werden natürlich nonchalant überlesen, bzw. übergangen! Das es sich dabei um keine, bis ins letzte Detail durchorganisierte und durchgeplante Veranstaltung handelt liegt doch auf der Hand! Immerhin hat die EEHF es geschafft den Schulterschluß der Fans hinzubekommen, und das ligenübergreifend! Wenn man hier die Diskussionen im ESBG Forum so miterlebt, dann könnte schnell der Eindruck aufkommen, das es hier eine Kontra Situation zwischen den beiden Fanlagern gibt! Dabei ist dem gar nicht so! Klar, es gibt natürlich auch Stimmen, die gegen einen Auf-und Abstieg sind, und auch diese Meinungen sind legitim, auch wenn sie manchmal nur allzuleicht zu durchschauen sind. Aber das kann man ja nun auch im umgekehrten Falle, bei so manchem, konstatieren. Einen gemeinsamen Weg einzuschlagen heisst natürlich auch die Positionen den "Anderen" zu verstehen, denn im Grunde will niemand die Existenz seines eigenen Lieblingsvereins auf dem Spiel gesetzt sehen.
Die Diskussion hat ja auch jetzt bereits eine bezeichnende Phase erreicht! Es wird schon nicht mehr argumentiert, sondern man kommt zu dem Credo, das man doch jetzt bitteschön den Status Quo einsehen solle, denn man könne ja nichts mehr daran ändern! Als wäre hier eine Wahl zum Anerekennen sein, die eine Partei klar für sich gewonnen hätte!