Zukunft der BuLi

Man soll die Hoffnung nie aufgeben, dass auch solche Personen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen :cool:

Mir geht da eine Frage durch den Kopf:
Könnte Herr Beck schon hier im Forum unter einem Pseudonym mitdiskutiert haben?

Oder will - bzw denkt er, dass er es muss - er dem Volk nach dem Maul reden. Einfach sagen und visionieren was nach seiner Meinung das Eishockeyvolk ( das bayerische natürlich ) hören und wissen will. Und hat er sich schon mal ausgerechnet, was ihm sein "Bayerische Liga Sonsoring" kosten könnte und zahlt er dann auch weiter, wenn er doch mit Landshut in die DEL muss? Und was überweist er dem DEB, dass dieser ( Harnos ) das Becksche Ligenkonzept durchsetzt, gegen den Rest von Eishockeydeutschland.

Es gab ja in der Vergangenheit schön des öfteren grosse Visionäre und Planer im Eishockey. .... Es gab sie ... und wird sie immer wieder geben .. das Eishockey hat sie zum Glück bisher immer irgendwie überleben können .. gut der Ruf oder ab und zu mal einen Verein !!! .. aber mein Gott, erstens ist der Ruf nicht mehr so besonders zu schädigen und andererseits könnte das alles auch überbewertet sein.

Wa ansonstens die Planung der kommenden Saison anbetrifft, braucht da im Normalfall gar nicht so viel darüber gerdet werden, denn die Eckdaten sind doch bekannt. Die entsprechen der diesjährigen Saison, und die Liga soll auf die Zahl 14 aufgestockt werden. Das ist dochj Planungssicherheit genug. Auf alles andere hat man keinen Einfluss, denn für die Verhandlungen mit der DEL ( auch da stehen die Forderungen ja noch ) braucht man, dass die DEL will. Die Zugänge ergeben sich von selbst, Abgänge sind nicht zu befürchten ( wg Schließung der DEL ) und an wirtschaftliche Abgänge denkt man eigentlich ja nie.

Also braucht man nur die DF dieser Saison zu kopieren, evtl etwas zu modifizieren, falls dies einzelne Punkte benötigen und zu aktualisieren, wo Daten angepasst werden müssen. Fertig """ Die Saison kann beginnen.

Na gut, einen GF bräuchte man noch, aber da wird sich schon einer finden lassen ... evtl sogar aus den eigenen Reihen. Also wenn man das nicht hinbekommt. ohne grosses Palaver in der Öffentlichkeit, man kann doch nicht jedes Jahr für die Unterhaltung des Eishockeyvolkes während der eihockeylosen Zeit zuständig sein. Sollen sich doch mal wieder andere drum kümmern.

Während der vielen Jahre (wie viele möchte ich gar nicht sagen), die ich mit dieser schönen Sportart verbracht habe, gab es eine Vielzahl solcher Selbstdarsteller. Sie kommen und sie gehen. Dieser ist noch nicht einmal ganz gekommen und ich erahne jetzt schon den bitteren Ausgang. Hätten ihn doch nur die 60er genommen, dann wäre er dem deutschen Eishockey erspart geblieben. Welche maßlose Selbstüberschätzung, so nach dem Motto: Ich kauf mir eine Liga und stelle sie auch selbst zusammen. Für ein paar Kröten sind wohl alle dankbar und käuflich. Und wenn ich keine Lust mehr habe, haue ich wieder ab. Soll die Liga unter der beckschen Verbandsführung spielen? Oder doch unter DEL, ESBG, DEB, BEL ...? Über solche Vorschläge ist es eigentlich schade um jede Minute, die man verschwendet darüber nachzudenken - also höre ich sofort damit auf.

Zitat von Rougher

Hätten ihn doch nur die 60er genommen, dann wäre er dem deutschen Eishockey erspart geblieben.

Die 60er hat es ja mit ihrem Araber noch viel schlimmer getroffen, aber das ist ein anderes Thema.

Zitat von eishockey_Liebhaber

guten Morgen

die 60iger werder wahrscheinlich die Ersten sein, die es schaffen, einen Araber "pleite" zu machen

Zitat Karl Heckl, Löwen-Präsident in den 80er Jahren: ,,Ich bin der einzige Mensch der bei 1860 zum Millionär wurde. Vorher war ich Milliardär.''
Also durchaus denkbar. Off Topic Ende.

Hier mal ein paar Aussagen von Stefan Wagner aus dem Schwarzwälder Boten

Zitat

"Wir sind eine starke Liga mit vielen Traditionsvereinen. Ich denke da nur an Landshut, Rosenheim oder auch Hannover. Auch die Zuschauerzahlen stimmen"

Deshalb hofft Wagner, dass möglichst schnell für den scheidenden Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft-Geschäftsführer (ist für die 2. Bundesliga zuständig) Oliver Seeliger ein Nachfolger gefunden wird. "Dieser muss dann die Strukturen weiterentwicklen", betont Stefan Wagner.

Auch dem Wunsch einiger Zweitligisten, die Klasse wieder auf 14 Teams aufzustocken, wird sich der neue ESBG-Geschäftsführer widmen müssen. "Eine gerade Zahl wäre natürlich perfekt. Aber derzeit sehe ich dafür noch keine Lösung", weiß Wagner, dass zahlreiche Landesverbände einer Aufstockung zustimmen müssten.

https://www.esbgforum.de/www.schwarzwae…d95b2b1662.html

Zwischen den Zeilen lese ich da heraus, dass a) noch kein neuer Geschäftsführer gefunden wurde und b) Seeliger seine Zeit nur noch absitzt und nix mehr anpackt. Keine guten Voraussetzungen für Veränderungen zum neuen Jahr.

Wer macht eigentlich die Lizensierung, wenn Seeliger den Resturlaub nimmt und kein Nachfolger da ist. Seine Sekretärin mit der Halbtagesstelle?

Zitat

Aber derzeit sehe ich dafür noch keine Lösung", weiß Wagner, dass zahlreiche Landesverbände einer Aufstockung zustimmen müssten.

warum sollen LEV zustimmen müssen, wenn die Bundesliga wieder auf Ihre Sollstärke, die schon seit "ewigen" Zeiten festgeschrieben ist, von 14 Mannschaften kommen will. Das regelt sich zudem über das ganz normale und regelgerechte Aufstiegsverfahren, da braucht es keine extra Zustimmung von LEV. DEB, Gott oder sonst noch wem ... doch einer muss noch zustimmen, der Aufsteigende selbst .. und dann natürlich der, der die Finanzen auf die Aufsteigstauglichkeit (ich nenn das mal so) prüft.

Doch, die LEV's müssen zustimmen. Wenn ein Verein aus der 2. Liga absteigt, könnten 2 Vereine aus der OL aufsteigen.
Da nicht alle OL der ESBG/dem DEB unterstellt sind, müssten die Landesverbände ihre Zustimmung geben, sollten 2 Teams aufsteigen "wollen/können" .

das ist schon richtig, cujo, was die Zustimmung zu einem 2. Aufsteiger anbetrifft - aber dieser ist in den DF der Bundesliga ja auch gar nicht vorgesehen..

Und trotzdem reicht es für eine 14-erBundesliga - mal wirtschaftliche Faktoren und Wildcards aussen vor gelassen - ein Aufsteiger und kein Absteiger und es geht auch ohne LEV, DEB usw und man hat die 14er Liga - und sollte was aus der DEL "runter" kommen, braucht man auch keine Zustimmung der LEV für die Aufnahme in der Bundesliga, wenn da die bestehenden Bestimmungen für eine Aufnahme erfüllt werden.

Tja, das klingt alles so einfach, aber ob es dann auch wirklich so einfach wird, wenn es denn wirklich zur Disposition steht, wird man dann sehn.
Im Grunde könnte man ja den Absteiger streichen, einer kommt von der OL hoch und gut is. Denn sollte es einen (oder mehrere Vereine) in der DEL zerreissen, hab ich einige Zweifel, dass diese Clubs dann in der 2. Liga starten.
Aber gut, harren wir der Dinge *dumdidum*

Zitat von cujo-31

Doch, die LEV's müssen zustimmen. Wenn ein Verein aus der 2. Liga absteigt, könnten 2 Vereine aus der OL aufsteigen.
Da nicht alle OL der ESBG/dem DEB unterstellt sind, müssten die Landesverbände ihre Zustimmung geben, sollten 2 Teams aufsteigen "wollen/können" .

Und wenn die Zweitligisten einen Mehrheitsbeschluß fassen das der sportliche Absteiger drin bleibt? Dann hätte man auch wieder 14 Teams.

mMn ein durchaus mögliches Szenario da nur die Zweitligisten Mitglied der ESBG sind. Oder sind noch Oberligisten stimmberechtigt im ESBG-Bereich????

Auf der ESBg-Seite stehen noch die Oberliga Süd und Ost.
Nord und West tummeln sich wohl unter den jeweiligen Landesverbänden.

Hallo,
wenn man es ganz streng sieht kann eine GmbH aus einer Betriebsgesellschaft gar nicht absteigen..., wohin soll diese GmbH absteigen ohne insolvenz zu gehen?

Ein Abstieg bedeutet nichts mehr als eine "Planinsolvenz*, Würde sagen das ganze Prozedere -Abstieg einer GmbH in den Amateurbereich ohne Planinsolvenz- sollte nochmal überarbeitet werden. Nicht umsonst wurden irgendwann mal die Oberligen in die ESBG geholt um ein Abstieg der GmbH's und BG's möglich zu machen.

Kann mich noch erinnern..., Duisburg und Regensburg waren sportlich abgestiegen..., konnten aber nicht, da die jeweiligen Betriebsgesellschaften in der Planinsolvenz gelandet wären. Die ESBG behielt die Teams in der 2. Liga.

Jetzt steht genau das selbe Problem wie vor 10 Jahren.... Gratulation.

Tschau Weiss

In der ESBG spielt nur die 2. Liga.

Oberliga Nord-West-Ost unter ihren Landesverbänden- Süd unter DEB.

So, da melde ich mich nach unserer Pleite 2004 auch mal wieder.

Ganz ehrlich, in keiner anständigen Sportart wird Heute/während einer Runde der Aufstiegsmodus über den haufen geworfen. Wenn jetzt etwas beschlossen wird kann es nur für die runde 2013/14 gelten. So lange jeder spontan seine Liga backen kann wie er will. nur weil mal Frankfurt und kassel zur auswahl stehen machen wir mal so wie es gerade passt. So lange ist die 2. Liga keinen deut besser als die DEL.

Will man die 2. Liga auf 14 Mannschaften haben, wäre der einzig professionelle weg. Nach dieser Runde den Modus für 2012/13 festlegen und eine entsprechende Anzahl an Aufsteigern und Absteigern festlegen. ZB.
- 2. Liga spielt 2012/13 mit 13 Mannschaften
- 1 Absteiger = 12
- 2 Aufsteiger aus der Oberliga sicher = 14
- ergibt sich ein Aufsteiger in die DEL ohne das einer Runter kommt steigt der 3 Platzierte mit auf. bei verzicht der 4.

Dieses Jahr muss einer Aufsteigen und einer Absteigen. Wenn damit nicht bald angefangen wird, wird es nie was. Alle die das anders sehen brauchen nicht über die DEL oder Funktionäre schimpfen. Feste Strukturen sind gefragt.

Ein weiterer Grund der die Wichtigkeit unterstreicht:
- was passiert in den Oberligen wenn dieses Jahr auf einmal alle Aufsteigen? Keine Nachrückerregelung, die Nachrücker planen gar nicht für die Oberliga weil alles erst im Juni entschieden wird etc. ich als LEV würde dem auch nicht zustimmen. Mit einem jahr im voraus kann man auch hier die Aufstiegsregelungen durchplanen.

Es muss ein sauberer Weg gefunden werden und zwar mit einem Jahr vorneweg und nicht am Ende der Runde. In jeder Hobbysportart ist das besser geregelt und klarer Bestandteil des Gefüges.

Die DEL nimmt keine Rücksicht auf die zweite Liga und die nimmt keine Rücksicht auf den Rest. Wenn nicht unterhalb der DEL mal klar gemacht wird: wir sind in der Lage einen gemeinsamen Weg zu fahren mit konstanz und von oben nach unten strukturiert/einheitlich, wie wollen wir erwartungen an die DEL stellen?

Die Lösung für die Frage was passiert mit Nordteams die aus der 2. Liga in die Oberliga absteigen: Es muss eine Oberliga Nord geben in der West/Ost/Nord zusammengefasst werden. Is der einzige Weg damit es einen Sinn ergibt. Es sind momentan genug Mannschaten da die eine solche Runde moglich erscheinen lassen.

Auch hierzu müsste man im nächsten Jahr einen Qualimodus erarbeiten. Selbe Ligastärke wie Süd (12 Teams) Selber Modus

es stellt doch gar kein grosses Problem dar, wenn die Bundesliga auf 14 Mannschaften "aufstockt". Wobei dies ja gar kein Aufstocken ist, sondern nur die Wiederherstellung der üblichen Ligenstärke. Tja, und das geht sogar ganz einfach mit den bestehenden Bestimmungen. Da braucht es keinen Qualimodus und auch sonst nichts und das ist auch nicht erst unter der Saison so beschlossen worden, sondern das gilt schon seit Jahren. Für die letzte Saison wurde nur nicht auf 14 "aufgestockt" um der OL nicht noch eine Mannschaft zu entziehen - und das war aucht richtig so,

Es wird diese Saison mit ziemlicher Sicherheit keinen 2. Aufsteiger aus der OL Ebene in die Bundesliga geben, denn die Durchführungsbestimmungen sehen das nicht vor und somit würde dieser auch keine Freigabe seines Verbandes bekommen (zumindest von den meisten Verbänden). Für 14 Mannschaften reicht es trotzdem, denn es gibt einen Nachrücker, nämlich den sportlichen Absteiger aus der Bundesliga. Geht also kein Bundesligist aus wirtschaftlichen Gründen ( oder auch der Wahrnehming des sportlichen Abstiegs ) und/oder Abgang in die DEL ohne Ersatz von dort verloren, besteht die Bundesliga in der Saison 2012/2013 wieder aus 14 Mannschaften.

Was die Oberliga Nord in der vorgeschlagenen Art anbetrifft, so wird das eine Illusion bleiben, denn dafür gibt es im ganzen Bereich nicht genügend spielwillige Mannschaften für so eine Liga.. Davon abgesehen wäre dann das Abstiegsproblem nicht vom Tisch, sondern nur eine Liga tiefer verlagert, wobei diese OL Nord, so sie jemals gebildet würde, vermutlich nie ein sportliches Absteigsproblem bekommen würde, sondern eher wohl froh sein müsste, wenn sie jede Saison ein ausreichend grosses Teilnehmerfeld zusammenbekommen würde für einen einigermassen brauchbaren Spielbetrieb.