Habe kürzlich ein Post geklesen in dem Stand, dass der Grund für das Scheitern in der Qulai u.a. ist, das es in den Ligen um nichts geht. Keine Stressituationen, keine Abstiegsängste , nichts. Kein Umfeld, indem Krieger geboren werden können. Und genau so ist es. Es geht nur ums Geld mit möglichst wenig Aufwand. Sowohl bei den Invests, als uach bei den Spielern. Nimm doch die Kohle für AL Nr 4-8 und steck Sie fünf Jahre in eigenen Nachwuchs, danach hast Du ein team mit Local Spirit, Identifikation und Leidenschaft.
Genau so siehts aus John3.17!!! Liebe DEL-Bosse,wir spielen nicht in der NHL,wo die besten Spieler anwesend sind,wir müssen mit unserem Nationalspielermaterial zurechtkommen,und wenn unsere NHL-Spieler nicht mitwirken können,müssen unsere DEL-Nationalspieler mindestens so stark sein,dass sie die Olympiaqualifikation schaffen!!!
Und nun zu einem Zitat von René
Es bräuchte vielmehr immer erreichbare, neue
Grenzen, um besser zu werden. Anders geht es nicht. Jedenfalls habe ich
an der Universität gelernt, dass die Wissenschaften (z.B. Psychologie
und Sport) Motivation und Leistungszuwachs so erklären.
Und nun komm ich zum Dauerbrenner DEL-Auf- und Abstieg - genau da liegt auch in der DEL der Hund begraben! Die Beiträge von John und René hängen nämlich aus meiner Sichtweise indirekt zusammen.
René,Du sprichst von Psychologie und Sport,Bereiche,die uneingeschränkt zusammenhängen. Und das man als Spieler immer erreichbare neue Grenzen braucht,um besser zu werden auch was den mentalen Bereich bzw.die mentale Stärke angeht. Das ist alles vollkommen richtig!
Nur ist es leider bei uns in der DEL so,dass die schlechteren DEL-Teams und deren Nationalspieler bzw. deutschen Spieler ab Platz 8 keine psychologischen Grenzen mehr erreichen müssen,um einen Leistungszuwachs zu erreichen! Klar die ersten 8 Plätze spielen um die Meisterschaft da entwickelt man positive Energie. Bei uns ist es sogar noch so,dass Platz 9 und 10 ja auch noch im Wohlfühlmodus-DEL mitmachen dürfen und für Platz 11 bis 14 ist die lange doch so harte Saison wohl verdient zu Ende... Puh...
Und nun zum Nervenflattern unsere Nationalspieler in der Olympiaqualifikation und dem Ausscheiden...
Unsere Jugendspieler müssen immer Grenzen erreichen,weil es bei Ihnen immer um den Auf- und Abstieg geht! Und wo sind hier die psychologischen Anreize für unsere deutschen DEL-Spieler??? Die sich in so einem Wettbewerb mental weiterentwickeln! Die kommen ja bei uns aus ihrem DEL-Wohlfühlmodus fast gar nicht mehr heraus... Wie denn auch wenn man keine psychologischen Grenzen mehr erreichen muss,wenn die Saison ohne Abstiegsmodus oder sagen wir Abstiegsangst,Mitte März beendet ist. Bei manchen sogar früher...
Wie sollen unsere Nationalspieler dann in einer Olympiaqualifikation über ihre Grenzen gehen oder bei einer WM,wenn es dann womöglich um den Abstieg geht??? Wenn in der eigenen DEL die Grenze des möglichen Abstiegs und dem Kampf darum in der Liga zu bleiben einfach abgeschafft wurde,um im Wohlfühlmodus-DEL für alle Beteiligten drin zu bleiben... Wie hat John oben schön geschrieben,hier im Abstiegskampf zeigt sich dann wer ein wirklicher Kämpfer und Krieger wird und psychologisch stark im Sport ist. Und so ein Krieger bzw.Spieler kannst Du dann problemlos in einer WM gegen den Abstieg spielen lassen denn der kennt das Gefühl und weiß genau was man tun muss und wie man denken muss,um drin zu bleiben... Aber so wie es jetzt ist und aktuell aussieht,muss man ja noch Angst haben,dass wir in die B-Gruppe absteigen...
Das hängt alles mit zusammen,ob das manche in der DEL sehen wollen oder nicht,nur ist das auch ein Problem der DEL und den deutschen Spielern,deshalb muss auch endlich in der DEL was den Auf- und Abstieg anbelangt reagiert werden.