Reform der Reform


  • Danke Herr Truntschka für Ihre klaren Worte - meinen alle höchsten Respekt! Sie machen es völlig richtig,helfen sie lieber der Familie,in dem Fall Ihrem erfolgreichen Bruder!

    Ich bin sehr gespannt,wer diesen Frühstücksdirektorposten im Saftladen DEL-DEB annehmen wird... Hoffentlich finden sie keinen! Aber irgendein... "Jasager" oder "Alles-Abnicker" werden sie schon finden...


    "Armes Eishockey-Deutschland"!!!

    8 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (23. November 2011 um 23:48)

  • Und ein weiterer Zeitungsartikel zur Situation bei der DEG im Speziellen, und der DEL im Allgemeinen. Selbstverständlich wieder ein " alles andere als objektiver Artikel":
    http://www.wz-newsline.de/home/sport/eis…-krise-1.825477

    Alleine schon die Vorstellung von "Red Bull Düsseldorf" verursacht bei mir Brechreiz! Und wie ich die Düsseldorfer Fan Szene kenne, dort ebenfalls! Ein Neuanfang in der Oberliga + Brehmstraße wäre dem auf alle Fälle vorzuziehen!

  • Und ein weiterer Zeitungsartikel zur Situation bei der DEG im Speziellen, und der DEL im Allgemeinen. Selbstverständlich wieder ein " alles andere als objektiver Artikel":
    http://www.wz-newsline.de/home/sport/eis…-krise-1.825477

    Alleine schon die Vorstellung von "Red Bull Düsseldorf" verursacht bei mir Brechreiz! Und wie ich die Düsseldorfer Fan Szene kenne, dort ebenfalls! Ein Neuanfang in der Oberliga + Brehmstraße wäre dem auf alle Fälle vorzuziehen!

    guten Morgen

    jetzt versteh ich auch die Nethery-Aussage letztens, dass man kein Minus hat ;)
    kein Wunder, wenn mal als "Abschiedszuckerl" mal 1,1 Millionen mehr bekommt :pfeif: da kannst einen Zuschauerrückgang schon mal kompensieren

    gruß aus LA

  • Und ein weiterer Zeitungsartikel zur Situation bei der DEG im Speziellen, und der DEL im Allgemeinen. Selbstverständlich wieder ein " alles andere als objektiver Artikel":
    http://www.wz-newsline.de/home/sport/eis…-krise-1.825477

    Alleine schon die Vorstellung von "Red Bull Düsseldorf" verursacht bei mir Brechreiz! Und wie ich die Düsseldorfer Fan Szene kenne, dort ebenfalls! Ein Neuanfang in der Oberliga + Brehmstraße wäre dem auf alle Fälle vorzuziehen!


    Objektiv wäre der Artikel, wenn er alle Punkte ansprechen würde und nicht polemisch nur ein Katsatrophenszenario suggeriert. Aber mit positiven Dingen würde der Schreiberling keine Zeilen bekommen. Das verkauft sich schlecht. ;)

  • Und ein weiterer Zeitungsartikel zur Situation bei der DEG im Speziellen, und der DEL im Allgemeinen. Selbstverständlich wieder ein " alles andere als objektiver Artikel":
    http://www.wz-newsline.de/home/sport/eis…-krise-1.825477

    Alleine schon die Vorstellung von "Red Bull Düsseldorf" verursacht bei mir Brechreiz! Und wie ich die Düsseldorfer Fan Szene kenne, dort ebenfalls! Ein Neuanfang in der Oberliga + Brehmstraße wäre dem auf alle Fälle vorzuziehen!


    Objektiv wäre der Artikel, wenn er alle Punkte ansprechen würde und nicht polemisch nur ein Katsatrophenszenario suggeriert. Aber mit positiven Dingen würde der Schreiberling keine Zeilen bekommen. Das verkauft sich schlecht. ;)

  • Wo sind denn die positiven Dinge? Meinst du etwa einen wunderbaren neuen Kooperationsvertrag, der immer noch nicht unterschrieben wurde, weil es bezüglich einiger Dinge mal wieder Machtscharmützel gibt? Oder meinst du den Deutschlandcup, der mit unterirdischen Zuschauerzahlen schöngeredet wurde? Oder war es doch das per Eurosport übertragene Derby mit "ausverkaufter Lanxess" bei knapp über 12.000 von 18.000 Zuschauern.

    ...verdammt, da ist sie doch wieder gewesen, die Polemik und der Sarkasmus.

    Einmal editiert, zuletzt von Fatality (24. November 2011 um 12:07)

  • ...un dich dachte, ich bin auf deiner Ignore-list... :D

    Besagter Beitrag wirft die Dinge so zusammen, bis sie einen schönen negativen Blick suggerieren.
    So ist der Vorwurf, die ach so tollen Traditionsclubs, gegen Clubs aus den Großstädten auszutauschen, absoluter Quatsch. Einzig Hamburg ist als vollkommen unbefleckter und neuer Standort in einer Großstadt dazu gekommen. Davon, daß sich Iserlohn als absolut stabiler Clubs etabliert hat, ist keine Rede. Auch Ingolstadt ist da positiv zu bewerten.
    Aber wie es scheint, fährst du ebenso in der negativ Schiene, weil es ja auch so prima in dein Feindbild paßt. Ich frage mich allerdings, wieso nicht ein einziges Mal jemand an Berlin gedacht hat? Klar, dieses Beispiel paßt ja so gar nicht in das Schreckensszenario. Also wird es einfach verschwiegen, aber dafür Sachen, die 15 Jahre her sind, eingefügt. Nur so wird Stimmung erzeugt auf der dann so mancher mit Polemik und Sarkasmus mitreitet.

  • Aber wirklich gute Frage. Was ist denn gerade positiv in der DEL?

    Und das mit der Sache mit den kleineren Vereinen und den Stadtvereinen kann man lesen wie man will. Ich verstehe das nicht negativ gegenüber irgend jemanden sondern ist einfach die Wahrheit, dass es jetzt eben auch die finanziell stärkeren Clubs trifft.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (24. November 2011 um 13:06)

  • Du bist auch in meiner ignore-Liste, doch leider wirst du von den anderen viel zu häufig in ihren Beiträgen zitiert, und das wird dann leider nicht ausgeblendet. :thumbsup:

    Ich sehe an Berlin immer noch nichts wirtschaftlich Positives. Klar, ihr habt eure Halle immer schön voll, mir ist sogar egal, ob ihr eure Tickets bei Lidl, Penny oder sonstwo verramscht oder sie verschenkt, allerdings ist und bleibt es dreist, von "Erfolg" zu sprechen, wenn dieser wirtschaftlich jedes Jahr aufs Neue über Anschütz überfinanziert und erkauft werden muss. Ich bin mittlerweile davon weg, die Anschütz-Methode an sich zu verurteilen, für mich ist das System an sich in den Fokus gerückt, welches diese Methode zulässt und nicht erkennt, dass man sich unter anderem mit dieser Methode immer weiter von dem entfernt hat, was wichtig ist.
    Wenn in Köln ein Derby (auch an einem Dienstag) mit 12.000 Zuschauern enttäuscht, ist das für mich ein weiteres Signal dafür, dass etwas falsch läuft, ebenso die Sache, dass man in DüDo Probleme hat, einen neuen Hauptsponsor zu finden (mit DHL hat ja wie ich gehört habe wohl auch nicht geklappt). In Nürnberg wird wohl schon das Tafelsilber verscherbelt, da man den Schaden begrenzen möchte, ob das wirklich hilfreich ist, bleibt abzuwarten. Ich bin gespannt, wann wieder die ersten kritischen Wasserstandsmeldungen aus Hannover auftauchen und welcher "Überraschungsclub" da vielleicht noch dazukommt.

  • ...un dich dachte, ich bin auf deiner Ignore-list... :D

    Besagter Beitrag wirft die Dinge so zusammen, bis sie einen schönen negativen Blick suggerieren.
    So ist der Vorwurf, die ach so tollen Traditionsclubs, gegen Clubs aus den Großstädten auszutauschen, absoluter Quatsch. Einzig Hamburg ist als vollkommen unbefleckter und neuer Standort in einer Großstadt dazu gekommen. Davon, daß sich Iserlohn als absolut stabiler Clubs etabliert hat, ist keine Rede. Auch Ingolstadt ist da positiv zu bewerten.
    Aber wie es scheint, fährst du ebenso in der negativ Schiene, weil es ja auch so prima in dein Feindbild paßt. Ich frage mich allerdings, wieso nicht ein einziges Mal jemand an Berlin gedacht hat? Klar, dieses Beispiel paßt ja so gar nicht in das Schreckensszenario. Also wird es einfach verschwiegen, aber dafür Sachen, die 15 Jahre her sind, eingefügt. Nur so wird Stimmung erzeugt auf der dann so mancher mit Polemik und Sarkasmus mitreitet.

    guten Tag

    also grundsätzlich mal wäre es ein "SuperGau" für die DEL an sich, wenn Düsseldorf die Segel - was Keiner hoffen mag - streichen müßte.
    Und jetzt erkär mir mal bitte, wo man in dem Artikel, in dem es um eine Existenz geht, was positives reinflicken soll ? Sollen sie schreiben, dass Ingolstadt mit seinen "Monsteretats" es noch kein einizges Mal in denletzten Jahren geschafft hat um die Meisterschaft zu spielen ? Sollen die reinschreiben, dass es Berlin so gut geht mit vielen vielen Zuschauern, aber man nur am Tropf von Anschütz hängt ? Sollen sie reinschreiben, dass Uwe Krupp das Eishockey in Köln zwar voranbringt, dass man aber jetzt schon Wetten abschließen muß ;) Sollen die reinschreiben, dass in Mannheim jetzt tolles Eishockey gespielt wird, aber der Zuschauerrückgang sich um die 1.000 pro Spiel bewegt.
    Stimmt, einiges Positives, aber wie in diesem Fall würde der negative Fall ein Erdbeben nach sich ziehen, denn merkr an Düsseldorf hängen auch vier Heimspiele der Haie mit jeweils 18.000 Zuschauer, aber nicht so wichtig in der Debatte, hauptsache man ist auf einem soliden Kurs ;)

    Trtozdem frag ich nachwievor ,was die Debatte soll ? Dann sollen sie halt mit einem Low-Budget-team spielen und wo ist das Problem ? Und wenn das nicht geht, hebt die Herde kurz den Kopf und zieht dann weiter. Düsseldorf ist halt dann ein Kollateralschaden, klingt hart, aber so ists halt mal und man mit Düsseldorf Eishockey gespielt und wird es auch ohne DEG in Deutschland spielen. Ob der Weg der Richtige ist und obs überhaupt so kommt wird man sehen ;)

    gruß aus LA

  • @ Husky_78
    Ich wurde doch gar nicht zitiert, sondern du hast direkt auf meinen Beitrag geantwortet!

    Desweiteren finde ich es interessant, wie du Einblick in wirtschaftliche Dinge und Zusammenhänge in Berlin vorgibst zu kennen. Und "wie man so gehört hat" ist schon ein beachtlich fundiertes Argument.
    Für mich ist bei dir klar ersichtlich, daß du gar keine positiven Dinge sehen willst, weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

    EHL
    Genau, positive Dinge haben in einem Beitrag über Untergangsszenarien nichts zu suchen. Sie würden das Gesamtbild verfälschen. ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Tatanka (24. November 2011 um 13:25)

  • Ich gebe zu, in diesem Fall nicht nur den Fehler gemacht zu haben, deinen Beitrag aktiv zu lesen sondern den viel größeren Fehler, ihn zu kommentieren. :prost:

    Die wirtschaftlichen Zusammenhänge sind nunmal im Sinne der Patronatserklärung und dessen ausgiebiger Nutzung immer wieder schön zu beobachten...ja, ich weiß, die leidvolle Bundesanzeiger-Diskussion...doch leider lässt sie in dieser Sache nur diese eine Schlussfolgerung zu. ;)
    Mit dem "wie man so gehört hat", hab ich die Sache mit DüDo und DHL bewusst geschwächt, da man eben noch nichts offizielles dazu gehört hat. Willst du mir jetzt in diesem Fall meine selbst gemachte und notwendige Relativierung dieser Aussage anlasten? Fänd ich bemerkenswert, denn man soll doch immer den Wahrheitsgehalt bewerten, was ich mit diesem Zusatz selbst mache. Du bleibst auch immer noch die wirklich "positiven Dinge" schuldig...

  • @ Husky_78
    Vielleicht solltest du doch mal aufmerksamer lesen. Iserlohn, Ingolstadt... überlesen?
    Und wer die Entwicklung hier in Berlin aufmerksamer verfolgt, der kann wohl kaum von negativen Dingen sprechen, wenn an einem Dienstag 14.000 Leute zu einem Eishockeyspiel gehen. Im alten Welli waren es an so einem Wochentag mal gerade 4000 und das auch nur, wenn der Gegner halbwegs attraktiv war.
    Und woher du gehört hast, daß man in Nürnberg sein Tafelsilber verkauft...? Oder meinst du damit etwa den Herrn Benda? Das kann dann wohl nicht dein Ernst sein. ;(

  • Übrigens hat einer der beiden Autoren einen anderen Bericht in einer anderen Ausgabe verfasst und diesen Bericht finde ich zum Beispiel von der Einleitung her absolut o.k.

    http://www.wz-newsline.de/lokales/duesse…aktion-1.826941

    Ferner hat sich L.N. in der Rheinischen Post geäußert zum Thema DHL. In diesem Fall ist mir persönlich das Gelesene lieber als irgendwelches blödes Dahergelabere.

    http://www.rp-online.de/region-duessel…ionen-1.2611875

    Das bestimmte User aus einer bestimmten Gegend ihre Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben und deshalb immer wieder Haare in der Suppe suchen ohne die eigenen Versäumnisse zu hinterfragen, geht mir richtig auf den Sack. Die sollen mal schön weiter Oberliga spielen, denn in die künftige DEL2 wollen die bestimmt nicht 8) .

    @ LX Qnert
    Der war gut.

  • Das bestimmte User aus einer bestimmten Gegend ihre Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben und deshalb immer wieder Haare in der Suppe suchen ohne die eigenen Versäumnisse zu hinterfragen, geht mir richtig auf den Sack. Die sollen mal schön weiter Oberliga spielen, denn in die künftige DEL2 wollen die bestimmt nicht .


    Ich weiß zwar nicht, was das eine (übrigens nicht existente Problem) mit dieser Sache zu tun haben sollte, aber okay. Die eigenen Versäumnisse (auf die Huskies bezogen) habe ich mehr als einmal hinterfragt und musste zu dem Schluss kommen, dass besonders in der Ära Lippe finanziell einiges schiefgelaufen ist, was so nicht hätte passieren dürfen. Das Gerichts-Hick-Hack nach Lippe war sicherlich eine Sache, über die man streiten kann, letztendlich hat man die Quittung für seine Rechtsauffassung bekommen und musste ganz unten wieder anfangen. In diesem Jahr konnte man eines wunderbar feststellen: Der Rückhalt der Fans und auch sehr vieler Sponsoren hier in Kassel ist unglaublich hoch und ich muss sagen, dass mir das durchaus gefällt. Wenn dieser Rückhalt nach außen hin so rüberkommt, dass man "immer noch nix gelernt hat" und man die Hintergründe einer Klinge-Verpflichtung nicht verkraften und begreifen kann oder will (Geld aus einem separaten Sponsorenpool, Klinges Heimatverbundenheit usw.), einen sportlichen und (unter anderem nach 2000 verkauften Dauerkarten) mehr als wahrscheinlichen wirtschaftlichen Erfolg mit diesem Kader in der Oberliga nicht gönnen kann, dann ist das nicht mein Problem.
    Ich sehe die DEL nunmal nicht mehr als das Allerheiligste und vor allem höchst-wünschenswerteste Ziel eines Eishockeyclubs an, da diese DEL heute noch mehr als früher eine zu große Gefahr darstellt, sich wirtschaftlich zu verzocken und wieder Fehler zu begehen, die damals schon eine Einleitung für gewisse Ereignisse waren.

    Ob und wie eine DEL2 eine Zukunft für die Huskies mMn darstellen könnte, weiß ich erst für mich zu bewerten, wenn man konkrete Planungen für diese Liga hat, momentan bin ich aber der Meinung, dass man sich von der DEL (egal ob 1 oder 2) so weit wie möglich fernhalten sollte, da diese Wirtschaftsstruktur zu viele Gefahren in sich trägt.