Reform der Reform

  • ist doch alles Quatsch.

    Das Eishockey krankt doch daran, das jede Liga ihre eigene Verwaltung (DEL.GMbh, Esbg.Gmbh, Landesverbaende, DEB) hat und dahingehend nur ihre eigenen INtressen wahrnimmt. Nimmt man Fussball, da wird in Deutschland ja einiges richtig gemacht, hat man die DFL als Vertretung der 3 Profi Ligen und einen starken DFB. 2 Partner, klaere Loesungen.
    Nahezu alle Fans (Kunden) wollen den AUF UND ABSTIEG.
    Damit muss das zu realisieren sein, und dieses Argument mit den " problematischen Finanzen" beim Abstieg lasse ich nicht zaehlen- den ein Abstieg bedeutet immer auch finanzielle Einbussen. Das ist im FUssball so, im Handball so, und ueberall geht es, aber im Eishockey soll es unmoelgich sein? Dann muss man halt Vertraege so abschliessen, das man die Hallenmiete stunden/reduzieren kann im Abstiegsfall, Spielervertraee mit Klauseln fuer die 2te Liga machen, etc.

    Die Struktur ergibt sich dann von alleine. 1+2 Liga, 14 Teams, 1 direkter Auf-/Absteiger- diese ganzen anderen starren Huerden ( 800k, 9000PKt.) muessen weg bzw. flexibel gemacht werden. Darunter OL mit der Aufstiegsmoeglichkeit nach oben. Wegen der Regionalitaet gibt es Loesungen, das ist kein Hexenwerk.

    Ich frag mich, warum das nicht durchsetzbar ist, obwohl das die Mehrheit der Kunden will?

    Waere ich Fan von Nuernberg, ich wuerd diese Saison keinen Fuss mehr ins Eisstadion setzen. Gurkentruppe, erbaermliches Auftreten, Trainerwechsel ohne Besserung schon durch, abgeschlagen Letzter ohne reale Chance auf Playoffs,teure Preise....
    Da ich Muenchner bin, fuer Muenchen: Team spielt schwach, Stehplatz kostet 16 Euro, Stimmung ist mies im Umfeld, Bayern Basketball ist auch cool und kostet die Haelfte....
    wenn ich selber spielen geh, zahl ich 5 Euro....
    warum also sollte ich zum EHC in die soooo tolle DEL gehen?
    Tja, so war ich diese Jahr auch noch ned da.....


  • Das Eishockey krankt doch daran, das jede Liga ihre eigene Verwaltung (DEL.GMbh, Esbg.Gmbh, Landesverbaende, DEB) hat und dahingehend nur ihre eigenen INtressen wahrnimmt. Nimmt man Fussball, da wird in Deutschland ja einiges richtig gemacht, hat man die DFL als Vertretung der 3 Profi Ligen und einen starken DFB. 2 Partner, klaere Loesungen.
    Nahezu alle Fans (Kunden) wollen den AUF UND ABSTIEG.
    Damit muss das zu realisieren sein, und dieses Argument mit den " problematischen Finanzen" beim Abstieg lasse ich nicht zaehlen- den ein Abstieg bedeutet immer auch finanzielle Einbussen. Das ist im FUssball so, im Handball so, und ueberall geht es, aber im Eishockey soll es unmoelgich sein? Dann muss man halt Vertraege so abschliessen, das man die Hallenmiete stunden/reduzieren kann im Abstiegsfall, Spielervertraee mit Klauseln fuer die 2te Liga machen, etc.

    Die Struktur ergibt sich dann von alleine. 1+2 Liga, 14 Teams, 1 direkter Auf-/Absteiger- diese ganzen anderen starren Huerden ( 800k, 9000PKt.) muessen weg bzw. flexibel gemacht werden. Darunter OL mit der Aufstiegsmoeglichkeit nach oben. Wegen der Regionalitaet gibt es Loesungen, das ist kein Hexenwerk.

    Ich frag mich, warum das nicht durchsetzbar ist, obwohl das die Mehrheit der Kunden will?


    Manchmal scheint eine Auszeit beim Eishockey wohl doch eher genau den Blick zu schulen, den die Herren in der Verantwortung vor lauter Bretter vor den Köpfen längst nicht mehr sehen.
    Genau so wie von dir deklariert, sieht die otpimale Ligenstruktur aus und so weit sind wir nicht davon entfernt. Die Oberliga sollte dann regionalen Charakter (mind. 3 Staffeln) haben.

    Ich habe die Hoffnung aber aufgegeben, dass ich das noch in meinem Fandasein erleben werde. Ich kenne nämlich immer mehr, die sich mit Grausen abwenden - nicht wegen dem Sport, nicht wegen verschärfter Regeln - sondern wegen dieser Possen um Ligenstruktur, Auf-Abstieg, Zuständigkeiten etc. Wann begreift man das eigentlich endlich? Auch ich bin längst kein Eishockeyfan mehr, sondern nur noch Fan der Eispiraten. Und das auch nur wegen der Gewohnheit und wegen einer Webseite, die ich ja nun mit Freunden seit mehr als 10 Jahren betreibe...

  • Und genau diese Denkweise ist es, mit der man in der 2. Buli sein stolzes Schiff krachend auf Sand gesetzt hat. Wieso sollten sich die Clubs der 1. Liga nach der 2. richten? Diese Forderung bezeichne ich als lachhaft, denn sie zeigt eine gewisse Arroganz die aktuellen Machtverhältnisse zu ignorieren!

    you made my day! :rofl:

    Also in jeder anderen Sportart schaffen es die Erstliga-Vereine, einen möglichen Abstieg zu wuppen und der Gedanke, dass die DEL-Clubs soviel unternehmerische Flexibilität besitzen könnten, ist Arroganz? Nun ja... :thumbsup:

    Ich bezeichne den Gedanken aber eher als rein theoretisches Modell. Wenn ich auf 15 Pleiten (inkl. Rückzüge aus finanziellen Gründen ansehe) in 17 Spielzeiten der DEL blicke, muss ich wirklich die Frage stellen, ob das wirtschaftliche Geschick in der DEL tatsächlich vorhanden ist.

    Und dann noch der mittlerweile ermüdende Hinweis auf die Machtverhältnisse... *seufz* Dass man "Macht" falsch und mit fatalen Folgen anwenden kann, zeigt die Geschichte. Und dass diese "Machtverhältnisse" regelmäßig in Frage gestellt werden ebenso. Wenn man die "Machtverhältnisse" nicht beständig von unten kritisch beäugen und auch dagegen angehen würde, würden wir heute immer noch im Feudalismus leben. Oder es gäbe die DDR immer noch.

    Aber gut, die Katastrophe bemerkt als allerletztes im Elfenbeinturm...

  • Es ist halt wirklich so. In jeder anderen Sportart interessieren sich die Fans von Nicht-Erstligisten trotzdem für deren erste Liga. Im Eishockey ist das eher nicht so. Zumindest merkt man das bei uns, wenn man mit jemanden über die DEL spricht.

    @Tatanka. Du hast eine Aussage falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass sich jemand nach jemand anderen richtet. Ich habe nur gefragt, warum es für die DEL-Vereine nicht möglich ist in der 2. Liga zu spielen, wenn es sogar die unfähigen und maroden Teams schaffen, die jetzt darin spielen?

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (30. Oktober 2011 um 12:52)

  • Ganz einfach, weil du mit Gegnern wie Kaufbeuren, Bietigheim und Ravensburg keinen hinter dem Ofen hervor bekommst. Ich z.B. drücke mich ja jetzt schon recht erfolgreich darum, mir Spiele gegen Straubing ansehen zu müssen und das als DK-Besitzer! Als letztens gegen diesen Gegner zeitgleich das DNL-Spiel gegen den EVL stattfand, hatte man kein Kampfgericht, da die meisten Leute bei der DEL im Einsatz waren. Also haben wir ein paar Uraltfans befragt und die waren absolut begeistert mal bei der DNL das Kampfgericht zu stellen. Die hatten dann auch richtig Spaß und auch die Landshuter waren vom unkonventionellen und lockeren wie lustigen Umgang in der Sünderbox sehr angetan. Kurzum, alle hatten ihren Spaß und Straubing wollte niemand sehen. Wie verhält es sich da erst mit Zweitligisten?

    Alles andere wurde aber schon zig Mal durchgekaut und auf diese Endlosschleife habe ich auch keinen Bock mehr. Es ist wie es ist und das muß man akzeptieren oder es sein lassen. Es gibt in der jetzigen Situation keinen Anlass für die DEL auf irgendjemanden zugehen zu müssen. Die können nehmen, was sie wollen. Wenn man in der 2.Liga mit seiner Situation unzufrieden ist, dann muß man sich dort bewegen. Das klingt sicher hart und ist auch nicht unbedingt fair, entspricht aber der Realität und der muß man sich stellen.

    @ David Webb hat aber eines richtig erkannt, im Gegensatz zum Fußball hat man keine einheitliche Ligenführung und da sehe ich das größte Hindernis, denn schon im Lager der DEL war es schwer genug alle hinter den bekannten Vorschlag der DEL zu bringen. Wenn dann noch Leute wie der Herr Jäger, welcher hier in Berlin in Fachkreisen nur noch verlacht wird, ihren Senf dazugeben wollen, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für eine einheitliche Führung.

    OlafSBR
    Auch ich gehöre zu der Gattung mit Interesse am örtlichen Clubgeschehen und habe mir deshalb gestern und heute zwei Spiele gegen den SBR angesehen. ;)

  • Es mag zwar für dich befremdlich klingen, aber wen will man eigentlich mit den eisbären hinter dem ofen vor locken? was glaubst du eigentlich wer du bist. flächendeckend in der ganzen brd gehen die leute lieber ins stadion um ddorf kec zu sehen, als nur annähernd die eisbären. und du penner schreibst hier abfällig über straubing und seriöse zweitliguisten? ohne mäzen gäbs gar keine hockey mehr für das du symphatisieren könntest, glück habt ihr in berlin gehabt, sonst gar nix. lass mal dein streben nach aufmerksamkeit andersweitig befriedigen, oder noch besser, geh in therapie... :rolleyes:

  • Ja, wir sind hier so respektlos und sagen auch noch, was wir denken. Vielleicht sollten ich mehr schleimen, damit du mich lieb hast... Ach, da lasse ich mich doch lieber zünftig beschimpfen. 8)

  • Es mag zwar für dich befremdlich klingen, aber wen will man eigentlich mit den eisbären hinter dem ofen vor locken? was glaubst du eigentlich wer du bist. flächendeckend in der ganzen brd gehen die leute lieber ins stadion um ddorf kec zu sehen, als nur annähernd die eisbären. und du penner schreibst hier abfällig über straubing und seriöse zweitliguisten? ohne mäzen gäbs gar keine hockey mehr für das du symphatisieren könntest, glück habt ihr in berlin gehabt, sonst gar nix. lass mal dein streben nach aufmerksamkeit andersweitig befriedigen, oder noch besser, geh in therapie... :rolleyes:

    1. Die Eisbären sind sehr wohl ein Team welches soviel Intresse hervorbringt, das man die Halle voller bekommt
    2. Hat Tatanka sich in keiner Form abfällig gegenüber Straubing geäußert, sondern er findet den Verein unintressant. Vorallem wenn unser DNL-Team im Welli spielt ist das spiel im Welli wesentlich intressanter als ein Spiel gegen Straubingen. ( und in dem Punkt kann ich ihm zustimmen)
    3. Mäßige dich in deinen Ton. Es steht dir in keiner Form zu jemanden als Penner zu bezeichnen.

  • Also in jeder anderen Sportart schaffen es die Erstliga-Vereine, einen möglichen Abstieg zu wuppen und der Gedanke, dass die DEL-Clubs soviel unternehmerische Flexibilität besitzen könnten, ist Arroganz? Nun ja... :thumbsup:


    Außerhalb vom Fussball, selbst da nicht jeder, ist das nicht die Regel. Fairerweise muss man dazu sagen das man sich im Eishockey, dank der uneinheitlichen Ligenverwaltung, den Luxus leistet erst in der höchsten Spielklasse hart aus zu sieben was die Infrastruktur betrifft. Wo anders wird je nach Dichte schon ab Liga 3 jedoch spätestens in Liga 2 ordentlich gesiebt. Das ist die Kluft dann nicht mehr so hart.

  • Zitat

    Zitat von David Webb:
    Ich frag mich, warum das nicht durchsetzbar ist, obwohl das die Mehrheit der Kunden will?

    Weil es die Mehrheit der Clubeigner nicht will! Oder vielleicht auch nur die Minderheit? Wer weiss das schon! Langt ja, wenn nur einer nicht will!

    Zitat

    Zitat von Tatanka:
    OlafSBR
    Auch ich gehöre zu der Gattung mit Interesse am örtlichen Clubgeschehen und habe mir deshalb gestern und heute zwei Spiele gegen den SBR angesehen.

    War bestimmt eine Zumutung für dich eine so hinterwäldlerische Mannschaft, aus lauter langer Weile, wie die Starbulls ansehen zu müssen! Klar natürlich besser als Straubing! Wie kann man sich die nur anschauen müssen? Zumutung so etwas! Eigentlich würden euch als Berliner Gegner wie Spartak Moskau, Djugarden Stockholm, Jokerit Helsinki, oder vielleicht auch noch der SC Bern gut zu Gesicht stehen! Obwohl Letztere da ja auch schon sehr provinziell angehaucht sind, so mit ihren ganzen Bergen drum herum! Aber was Rede ich da: New York Rangers, Montreal Canadiens, Chicago Black Hawks, das müsste eigentlich der Anspruch sein! Ne Halle wie die da drüben habt ihr ja schon! Und die Orgel trällert ja auch schon fleissig mit!

    Was ist nur aus Dynamo Berlin geworden!

    Na dann, Sport frei!

  • Es ist schon intressant , was du alles aus dem Satz von Tatanka rauslesen kannst. Kannst du mir die Passage markieren , wo er meint , das er die Spiele dieses Wochenende gegen SBR aus langeweile angeschaut hat ? Zur Info nur für dich , er meinte unser DNL-Team , wo man 2 schöne Spiele gucken konnte.

    Und noch ein Geheimniss was ich dir verrate, es war nicht langweilig und auch ich habe die Spiele mir nicht nur angeschaut, weil ich nichts anderes zu tun hatte. Man guckt sich DNL-Spiele an , weil sie 1. meist intressant sind ( ja sogar besser als DEL-Spiele) und 2. Man hier die möglichen Stammspieler von morgen sieht.

  • ist doch alles Quatsch.

    Das Eishockey krankt doch daran, das jede Liga ihre eigene Verwaltung (DEL.GMbh, Esbg.Gmbh, Landesverbaende, DEB) hat und dahingehend nur ihre eigenen INtressen wahrnimmt. Nimmt man Fussball, da wird in Deutschland ja einiges richtig gemacht, hat man die DFL als Vertretung der 3 Profi Ligen und einen starken DFB. 2 Partner, klaere Loesungen.
    Nahezu alle Fans (Kunden) wollen den AUF UND ABSTIEG.
    Damit muss das zu realisieren sein, und dieses Argument mit den " problematischen Finanzen" beim Abstieg lasse ich nicht zaehlen- den ein Abstieg bedeutet immer auch finanzielle Einbussen. Das ist im FUssball so, im Handball so, und ueberall geht es, aber im Eishockey soll es unmoelgich sein? Dann muss man halt Vertraege so abschliessen, das man die Hallenmiete stunden/reduzieren kann im Abstiegsfall, Spielervertraee mit Klauseln fuer die 2te Liga machen, etc.

    Die Struktur ergibt sich dann von alleine. 1+2 Liga, 14 Teams, 1 direkter Auf-/Absteiger- diese ganzen anderen starren Huerden ( 800k, 9000PKt.) muessen weg bzw. flexibel gemacht werden. Darunter OL mit der Aufstiegsmoeglichkeit nach oben. Wegen der Regionalitaet gibt es Loesungen, das ist kein Hexenwerk.

    Ich frag mich, warum das nicht durchsetzbar ist, obwohl das die Mehrheit der Kunden will?


    :thumbup:


    Ich denke,das Hauptproblem in der DEL sind so Köpfe wie Arnold(Ingolstadt),Brück(Iserlohn),Anschutz(Berlin und Hamburg) und Clubs wie Köln und Hannover mit ihren Mufu-Problemen und die Wolfsburger Verantwortlichen in Form von Manager Fliegauf! Die nur an ihren eigenen Vorteil ihres Clubs denken,denen alles andere(der Rest von Eishockey-Deutschland) sch... egal ist!!! Und so etwas gehört im Deutschen Sport einfach bekämpft!!! X(

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (30. Oktober 2011 um 20:58)

  • Es ist schon intressant , was du alles aus dem Satz von Tatanka rauslesen kannst. Kannst du mir die Passage markieren , wo er meint , das er die Spiele dieses Wochenende gegen SBR aus langeweile angeschaut hat ? Zur Info nur für dich , er meinte unser DNL-Team , wo man 2 schöne Spiele gucken konnte.

    Und noch ein Geheimniss was ich dir verrate, es war nicht langweilig und auch ich habe die Spiele mir nicht nur angeschaut, weil ich nichts anderes zu tun hatte. Man guckt sich DNL-Spiele an , weil sie 1. meist intressant sind ( ja sogar besser als DEL-Spiele) und 2. Man hier die möglichen Stammspieler von morgen sieht.

    Das lese ich aus dem Satz heraus, Straubing ist langweilig!

    Gut, darf er so sehen ist sein gutes Recht! Ich finde aber, und auch das lese ich aus diesem Satz heraus, das dies vor Arroganz nur so tieft! Und die ehemaligen möglichen Stammspieler von gestern sind die Stammspieler von heute, und spielen u.a. auch bei Mannschaften wie Staubing!

    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wäret ihr froh gewesen, wenn euch in Aussicht gestellt worden wäre gegen eben solche Teams zu spielen! Tja, so schnelllebig sind eben die Zeiten!
    Mal sehen, was die Zukunft noch so an zumutbaren Gegnern so bringt! Oder vielleicht doch nur noch ne Liga mit euch, Köln, Mannheim und Düsseldorf? Wäre das genehm? Würde man sich halt ein paar mal öfter sehen! Aber das kennt ihr ja sicherlich noch, das mit dem Öfter sehen!

  • Es mag zwar für dich befremdlich klingen, aber wen will man eigentlich mit den eisbären hinter dem ofen vor locken? was glaubst du eigentlich wer du bist. flächendeckend in der ganzen brd gehen die leute lieber ins stadion um ddorf kec zu sehen, als nur annähernd die eisbären. und du penner schreibst hier abfällig über straubing und seriöse zweitliguisten? ohne mäzen gäbs gar keine hockey mehr für das du symphatisieren könntest, glück habt ihr in berlin gehabt, sonst gar nix. lass mal dein streben nach aufmerksamkeit andersweitig befriedigen, oder noch besser, geh in therapie... :rolleyes:

    guten Abend

    sag mal, wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist ????
    Sowas geht gar nicht, eagl, ob Dir die Meinung Deines Gegenüber passt oder nicht

    gruß aus LA

  • Ganz einfach, weil du mit Gegnern wie Kaufbeuren, Bietigheim und Ravensburg keinen hinter dem Ofen hervor bekommst. Ich z.B. drücke mich ja jetzt schon recht erfolgreich darum, mir Spiele gegen Straubing ansehen zu müssen und das als DK-Besitzer! Als letztens gegen diesen Gegner zeitgleich das DNL-Spiel gegen den EVL stattfand, hatte man kein Kampfgericht, da die meisten Leute bei der DEL im Einsatz waren. Also haben wir ein paar Uraltfans befragt und die waren absolut begeistert mal bei der DNL das Kampfgericht zu stellen. Die hatten dann auch richtig Spaß und auch die Landshuter waren vom unkonventionellen und lockeren wie lustigen Umgang in der Sünderbox sehr angetan. Kurzum, alle hatten ihren Spaß und Straubing wollte niemand sehen. Wie verhält es sich da erst mit Zweitligisten?

    Alles andere wurde aber schon zig Mal durchgekaut und auf diese Endlosschleife habe ich auch keinen Bock mehr. Es ist wie es ist und das muß man akzeptieren oder es sein lassen. Es gibt in der jetzigen Situation keinen Anlass für die DEL auf irgendjemanden zugehen zu müssen. Die können nehmen, was sie wollen. Wenn man in der 2.Liga mit seiner Situation unzufrieden ist, dann muß man sich dort bewegen. Das klingt sicher hart und ist auch nicht unbedingt fair, entspricht aber der Realität und der muß man sich stellen.

    @ David Webb hat aber eines richtig erkannt, im Gegensatz zum Fußball hat man keine einheitliche Ligenführung und da sehe ich das größte Hindernis, denn schon im Lager der DEL war es schwer genug alle hinter den bekannten Vorschlag der DEL zu bringen. Wenn dann noch Leute wie der Herr Jäger, welcher hier in Berlin in Fachkreisen nur noch verlacht wird, ihren Senf dazugeben wollen, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für eine einheitliche Führung.

    OlafSBR
    Auch ich gehöre zu der Gattung mit Interesse am örtlichen Clubgeschehen und habe mir deshalb gestern und heute zwei Spiele gegen den SBR angesehen. ;)

    Sry, aber das war immer noch keine Antwort auf meine Frage. Und mal ganz ehrlich. Glaubst du für zb Landshut ist Weisswasser ein attraktiver Gegner (oder umgekehrt), aber trotzdem schaffen es die Teams in der Bundesliga zu überleben. Das sollte doch dann auch für DEL-Absteiger möglich sein.
    Genau so ist es im Handball für Magedeburg nicht attraktiv gegen zb Erlangen in der 2. BL zu spielen. Trotzdem gibt es einen Auf und Abstieg.

    Ansonten ist es einfach nur traurig was du schreibst.

  • Glaubst du für zb Landshut ist Weisswasser ein attraktiver Gegner (oder umgekehrt),

    Geht man nicht eigentlich ins Stadion um seine Mannschafft zu sehen? Da ist der Gegner doch erstmal völlig egal.
    Und da die 2. Liga bundesweit gespielt wird ist der sportliche Reiz selbst für einen Absteiger aus der DEL auszuhalten.
    Für wen Straubing schon kein Gegner ist, soll halt lieber NHL kucken. :rolleyes:

  • Leute, Leute ... Vielleicht sollte so mancher mal mit weniger komplex-behafteten Emotionen an die Sache herangehen. Es geht mir hier überhaupt nicht um die in jedem Großstädter innewohnenden kleinen Arroganz gegenüber der "Landbevölkerung". Warum gerade Straubing? Wolfsburg und Ingolstadt, auch wenn dort das Kürzel "Stadt" drinnen vorkommt, sind aus Berliner Sicht ja nun auch nicht gerade pulsierende Metropolen.
    Es ist doch ganz einfach und hat dann doch etwas mit der eher "isolierten" Lage zu tun. Gerade für einen Club wie die Tigers ist es verdammt schwer überhaupt Geld für einen Etat in der DEL aufzubringen. Da sind in der dortigen Lage schon sehr enge Grenzen des Möglichen gesteckt. So rangiert man eben am unteren Ende in der Etattabelle der DEL und kann sich deshalb auch qualitativ keinen Kader, wie ihn die Eisbären, Mannheim oder Ingolstadt leisten. Mit dem vorhandenen Spielermaterial ist es dann auch nicht möglich großartig mitspielen zu können und deshalb ist die taktische Ausrichtung auch eher auf Zerstören angelegt. Da dann auch noch die Spieler der Topclubs solche Teams oft etwas leichter nehmen, entwickelt sich meist ein grausiges Gewürge auf dem Eis. Und dies ist der Grund, wieso Straubing in Berlin nicht gerade zu den Spielen gehört, die man unbedingt sehen will. Davor war es übrigens Duisburg und ganz besonders Kassel, deren Dienstagbegegnungen in Berlin schon zur horrorartigen Legende zählen, was zusätzlich aber noch den Grund "Hans Zach" hatte, dessen Spielweise egal mit welchen Etat zum abgewöhnen war.
    Es ist also nicht die Arroganz, sondern hat schon seine Gründe, warum solche Gegner beim Berliner Publikum nicht gefragt sind.
    Und da kann @ bone noch so oft den schönen Spruch mit der eigenen Mannschaft bringen, welche die Fans sehen wollen. Dies zählt eben nur für den harten Kern, aber nicht für die breite Masse. Die will guten Sport sehen.
    Und bitte, es soll doch jetzt keiner so tun, als wäre dies ein Problem der DEL, denn nur ein paar Seiten vor dieser wurde breit über eine Zweiteilung der 2. Buli diskutiert und das eine regionale Komponente eben mehr Zuschauer zieht, als Gegner von weiter weg!
    OlafSBR
    Es hat also nichts damit zu tun, wieviel "Dorf" der Club hat, sonst würde ich mir ja auch nicht die DNL gegen den SBR ansehen. Mir geht es um den Sport. Du kannst dir deinen Sarkasmus also sparen.
    @ dethle
    Beantwortet das jetzt deine Frage?