Reform der Reform

  • Eine Doppelrunde z.B. mit 10 Mannschaften aus dem Süden sind je 4 Spiele gegen 9 Gegner also 36 Spiele.

    Eine Einfachrunde gegen 10 Gegner der anderen Gruppe sind 20 Spiele. Keine 18 weil man z.B. 10 Gegner aus dem Norden hat und nicht 9.

    Also stimmt 56.

  • guten Tag

    oh da ist mir wohl ein kleiner Denkfehler unterlaufen ;) sorry

    gruß aus LA

  • Also um die Wackelkandidaten aus der DEL brauch man sich in diesem zusammenhang ja nicht kümmern. Wenns für die DEL nicht mehr reicht finanziell dann halt Spielbetriebs Gmbh auflösen und der Stammverein ist ab sofort die 1. Mannschaft, in welcher Liga derselbige auch gerade spielen mag. so einfach ist das. Und wenn dann wieder iregndwann Geld da ist, einfach bei der del anklingeln und um aufnahme bitten. Alles easy oder? :prost:

  • Die morgige Printausgabe interessiert mich vor allem aufgrund dieses Halbsatzes aus der Überschrift: "...und/oder unter dem Dach des DEB?"

    Das die ESBG heute keine Entscheidungsbefugnis ohne die Absegnung des DEB hat, dürfte mittlerweile jedem klar sein, hat der DEB doch durch den Rückfall der Stimmrechte ausgeschiedener ESBG-Mitglieder mittlerweile sicherlich die Stimmenmehrheit. Auch traue ich dem DEB durchaus zu, daß er zwischenzeitlich genauso die Mehrheit der Gesellschaftsanteile hält. Die ESBG ist in meinen Augen derzeit nur noch eine Hülle, die durch die Mitgliedorganisationen nur schwerlich mit Leben gefüllt werden kann. Ebenso verhält es sich so, daß die derzeitige "Nicht-Föliregelung" sicherlich nicht nach dem Geschmack von DEB und DEL geregelt ist.

    Da der DEB und die DEL die Zukunft nur in einem gemeinsamen Miteinander sehen, könnte ich mir den o. g. Halbsatz durchaus realistisch vorstellen. Nicht umsonst sprach der DEB ja von neuen Geldflüssen bei der Präsentation des neuen Kooperationsvertrages. Insofern wäre fast alles in Butter, wenn auch die 2. Bundesliga nicht unbedingt unter dem Dach der DEL (DEL2) auflaufen würde. Dennoch könnte ich mir einen gewissen Know-how-Transfer zwischen den beiden Partnern, der auch in eine vernünftige Aufstiegsregelung beinhalten könnte, durchaus vorstellen. Die ESBG brauch nach heutigem Stand wirklich keiner mehr. Insofern wären den Zweitligisten eine Zukunftsperspektive wieder gegeben, ebenso den DEL-Ligisten eine Abstiegsperspektive.

    :prost:

  • "...und/oder unter dem Dach des DEB?"

    *hmm* als ich letzte Woche in einem Gespräch gehört habe, dass eine zweigeteilte Bundesliga unter dem Dach des DEB von einigen Leuten angestrebt wird, wusste ich nicht, was ich davon halten soll. Dachte eigentlich, das wäre bestenfalls ein fernes Zukunftsszenario. Im Nebensatz fiel dann auch die Bemerkung, dass man sicher noch ein paar Stimmen aus der ESBG bekommen würde, wenn man nur mit den richtigen Pöstchen winkt. :wacko: Zum Beispiel könnte der Geschäftsführer eines bayrischen Zweitligisten zufälligerweise bald Ligenleiter beim DEB werden... :S Habe ich erstmal als unbegründetes Schreckensszenario abgetan. Aber jetzt...

    Nicht falsch verstehen: Ich würde die Zusammenfassung aller Ligen von DEL bis zur OL unter dem Dach des DEB, eines starken, objektiven und sachbezogenen DEB, für den besten Weg halten. Ich sehe aber momentan eher das Problem beim DEB. Höflich ausgedrückt machen mir die "Netzwerke" (etwas weniger höflich würde ich es "spesenorientierte Seilschaften" nennen) Sorgen, die sich vielleicht nicht immer am Wohl des Eishockey orientieren. Es sind in den letzten Jahren einfach zuviele seltsame Entscheidungen getroffen worden. Man nehme einfach nur mal die Vierteilung der Oberliga. Nach nicht mal einem Jahr stellt sich Harnos wohl hin (wenn ich das diesem Thread entnehme) und sieht die Teilung als nicht mehr so optimal an? Meine Fresse, wieviel haben das denn vorhergesagt? Da muss er ja ständig mit Oropax rumgelaufen sein.... :hammer: Oder man nehme die Vermarktung der WM 2010: Da soll der Vermarkter Infront auch sehr gut abgeschnitten haben. Jedenfalls besser als der DEB.

    Eine weitere Hammerstory, die mich wirklich erschüttert hat: Es gab wohl vor ein paar Jahren ein nahezu spruchreifes Konzept über die DEL 1 + 2 plus Relegation, wo dann der DEB sich quergestellt haben soll (bzw. querstellen lassen hat). Keine Ahnung, ob das stimmt, würde ich nach den Problemen der letzten Zeit aber auch nicht mehr pauschal ins Reich der Fabel verweisen (was ich letzte Woche übrigens noch fast getan hatte. :pfeif: )

    Bin mal gespannt, wie das dann ausgeht. Ob man wirklich einfach in Nord/Süd aufteilt? Oder die Grenzen vielleicht auch nach Interessen ziehen will. Krass wäre: Kassel und Frankfurt in den Süden, Bad Nauheim in den Norden. Wundern würde mich nix...

    Generell bin ich jedenfalls nicht gegen eine Zweiteilung. Wenn, dann aber nur mit Verzahnung der Staffeln. Ich will keine Dauerderbies. Wir waren vor kurzem in Esbjerg, Dänemark. Die haben ja auch ein Derby mit Vojens und die durften in einer der vergangenen Saisons siebenmal (!) gegeneinander spielen. Hat zum Schluss keine Sau mehr interessiert. Die eingesparten Fahrtkosten wurden durch die fehlenden Zuschauer aufgefressen. Soviel kosten die Touren eh nicht. Ich glaub, in Bremerhaven macht der Fahrtkostenaneil vier Prozent des Gesamtetats aus. Und die Pinguine sind sicher nicht die mit den wenigsten Kilometern... :D

    Wenn ich denn dessen sicher wäre, würde ich sagen "Lass sie machen, sie wissen schon was sie tun" ;)

    Könnte eine spannende Saison abseits des Eises werden :popcorn::D

  • Du kannst dir nicht vorstellen wie ich mich grad schäme. :whistling:

    guten Abend

    mach Dir nix draus, ich bin in dieselbe Falle getappt ;)

    @bcco: na das mit dem GF eines bayerischen Verein, der Ligenleiter wird, da hab ich seit kurzem so meine Zweifel, ob es den Job überhaupt geben wird oder wenn, wer es wird http://www.hockeyweb.de/2bundesliga/na…schnell-fallen/
    Da wird m.S. auch eine gewichtige Rolle spielen, wie die Elefantenrunde morgen abend in Landshut ausgehen wird ;) und dazu hat mir z.B. Rumrich zu schnell in Schwenningen unterschrieben, war ja auch ein Kandidat

    außerdem passt doch so ziemlich alles zusammen: Das mit der geteilten Buli2 geistert doch schon seit ein paar Jahren rum und dass die bayerischen Vereine - und zwar ausnahmslos - so einer Lösung nicht abgeneigt sind, ist ja auch nix Neues.
    Ein weiterer Fingerzeig könnte sein, dass die Ära Seeliger anscheinend nach dieser Saison beeendet ist.
    Und aufeinmal wird so eine Teilung in der EHN, sogar auf der Titelseite lanciert.
    Das zeigt doch, dass hinter den Kulissen geredet wird und anscheinend in "Seilschaften" die aber ein gar nix mit der Neupositionierung der ESBG zu tun haben. Schlußendlich könnte man zum Schluß kommen, dass das keine Neu-Positionierung der ESBG wird, sondern deren Beerdigung.

    So und trotzdem muß man feststellen: so sehr wie mir z.Z. die Buli2 gefällt, aber trotz Erfolge der "No-Names" kommen die Zuschauer nicht so, wie es die Mannschaften verdient hätten ,die da oben stehen.
    Und jetzt muß man halt festellen, ohne irgendjemanden zu nahe treten zu wollen - in Landshut, Garmsich oder Rosenheim ziehen halt die Namen WW, DD oder Crimme nicht so, genauso umgekehrt und schon gar nicht zu so einem frühen Zeitpunkt.
    Diese Spiele könnte man bei einem möglichen 10er Feld pro Liga, dann mehr in den Dez. / Jan. legen und da könnte man was abfedern.

    Nur wird jetzt gleich wieder die Diskussion losgehen, die bösen, bösen Bayern wollen ihr Ding machen.
    Mitnichten, aber eine zweigeteilte Liga mit jeweils 10 Mannschaften hätte schon auch was: vier Spiele in sog. näherer Umgebung und jeweils zwei Spiele gegen Mannschaften aus der anderen Liga.
    Da könnte man sagen: Mensch DD oder WW oder Bremerhaven seh ich jetzt nur einmal, da geh ich mal hin. So könnte ein Schuh draus werden

    Gruß aus LA

    P.S. ich stell jetzt mal ohne Gewähr zwei zwei Ligen zusammen:

    Süd: Landshut, Garmsich, KF, Rosenheim, Rav, BB, Heilbronn

    Nord: WW, Crimme, DD, Bremerhaven, Hannover

    Wackelkandidat: Schwenningen evt. Wildcard
    Oberligakandidaten: Dortmund, Kassel, Frankfurt, Bad NAuheim, Bad Tölz, regensburg
    und in OL West/Nord kenn ich mich nicht aus, da könnten Rostock, Leipzig oder Fass Berlin in Frage kommen
    und dann gibt es noch DEL-Kandidaten: evtl. DEG nach heutigem Stand, plazier die in der Buli Nord und jeder _Kassier wird sich die Hände reiben

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (24. Oktober 2011 um 23:15)

  • BL Nord und Süd fänd ich nicht schlecht. Dann würden vlt auch Teams wie Peiting sich mal wieder überlegen aufzusteigen und der Übergang von OL zu BL würde finanziell wohl wesentlich leichter von statten gehen.
    Aber mal schaun, ob daraus überhaupt was wird...:popcorn:

  • ..........hätten die mit diesem Thema nicht bis um "langweiligen" Sommer warten können?

    Oder braucht man dringed ein Thema um die Forumsgemeinden von anderen Themen abzulenken?

    Na ja mal sehen wie die Herren sich so eine Liga vorstellen, denn dies geht nur, wenn die Oberliga in der jetzigen Form wieder in die Tonne geklopft wird. Und das nachdem man viel Zeit Arbeit und Mühe investiert hat um die OL langsam zum Laufen zu bekommen und sich jetzt erste kleine Erfolge zeigen.

    Aber es ist eigentlich schon an der Zeit wieder eine neue Reform auf den Weg zu bringen, an die letzte kann sich ja schon kaum einer mehr erinnern - und schließlich braucht die EHN ein Thema, das die ehemaligen Abonennenten interesssiert, die sich wegen der DEL-freundlicheren Berichterstattung abgewandt haben, wobei letzteres nur ein Verdachtsmoment ist der mir so kurz durch den Kopf geisterte.

    Sollen sie planen und Einteilungen für die kommende Saison machen - ich freue mich jetzt schon auf die Einteilungsdiskussion und die Diskussion darüber, wer wo unter kommt bzw hingesteckt wird oder werden will, wenn er nicht in die Bundesliga Süd darf/kann. Eines erreicht man mit dieser Diskussion auf jeden Fall, man wird die Erfolgschancen der jetzigen OL Süd abwürgen und somit sogar wahrscheinlich dann einen Grund für die Ligenteilung bekommen ....... clever.

    Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde auch eine Ligenebene - ich glaube mich zu erinnern, dass es die Regionalliga Süd war - eingeebnet um eine Liga - die damalige Oberliga - in 2 Ligen teilen zu können. Das Ergebnis, wenn man es nennen kann, hat uns sehr viele interessante und unterhaltsame Diskussionen beschert und man knabbert sogar immer noch daran rum und laboriert an den Folgen.

    Aber nach der nächsten Reform wird ja sicher mal wieder alles gut und es brechen goldene Zeiten für das Deutsche Eishockey an und wenn nicht, Ideen für Reformen wird es sicher genug geben .... ein klitzekleines Problemchen könnte vielleicht etwas Kopfzerbrechen machen: die Zahl der vorhandenen und dazu bereiten Vereine könnte nicht mehr ausreichen - ist aber kein wirkliches Problem, denn dann macht man einfach wieder eine neue Reform und alles wird gut ................. usw usw usw.

    Ich kann es in Ruhe betrachten, denn - ehrlich - noch ein paar Spiele und Basketball wird immer mehr Spass machen ... mann kann sich dran gewöhnen und irgendwo wird es schon ab und zu mal die Gelegenheit geben, Eishockey nicht ganz zu vergessen.

    Also reformt einfach mal los .

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (24. Oktober 2011 um 23:49)

  • Stimme PJ da völlig zu...
    Da sind soviele Fragezeichen bei dieser Konstellation, das es ein Wahnsinn wäre dies so durchzuziehen.
    Ich frage mich wirklich worin der Sinn bestehen soll aus der Sicht eines 2.Ligisten diese Liga zweizuteilen?
    Momentan ist die 2. Liga doch eine Konstante... Nachschub von unten ist normalerweise vorhanden, ein halbwegs vernünftiger Ligenmodus steht auch. Warum will man das aufgeben? Das wesentlich mehr Zuschauer kommen, wenn man die Liga teilt, ist aus meiner Sicht Irrglaube. Der sportliche Wert wird zudem auch zwansgläufig sinken. Ich kann das nicht nachvollziehen... von dem Problem, was mit dem Unterbau passieren soll, mal ganz abgesehen.
    Vielleicht öffnet mir einer die Augen..!?

    Einmal editiert, zuletzt von boris (25. Oktober 2011 um 00:26)

  • ..........
    Ich kann es in Ruhe betrachten, denn - ehrlich - noch ein paar Spiele und Basketball wird immer mehr Spass machen ... mann kann sich dran gewöhnen und irgendwo wird es schon ab und zu mal die Gelegenheit geben, Eishockey nicht ganz zu vergessen.

    guten Morgen

    solche Töne aus Ravensburg ;)

    gruß aus LA

    P.S. so mal ne kurze Zusammenfassung aus der EHN-Artikel:
    -DEB hat eine rechtsverbindliche Aussage vorliegen, dass unter seinem Dach sehr wohl AG´s, KG´s oder Gmnh´s spielen dürfen ohne dass der DEB seine Gemeinnützigkeit verliert
    - Seeliger kündigt seinen Job bei der ESBG und ist gerüchteweise lt. EHN als Ligenleiter beim DEB im Gespräch
    - nächste Woche tagt eine sog. "Strukturkommission - Bader, Schnabel, Settele. Ziele: Vorschläge für neue Struktur erarbeiten und den nicht mehr zeitgemäßen ESDB-Gesellschafter-Vertrag überholen
    - Befürchtungen der Zweitligisten wegen der Stimmenmehrheit des DEB bei einer möglichen Entscheidungen verneint U. Harnos
    - Zweitligisten sind sich wieder mal nicht einig und sicher, wohin der Weg führen soll. Bremerhaven z.B. ist klipp und klar gegen eine Rückkehr unter das Dach des DEB und gegen eine Teilung der Liga
    - die bísherige Ol-Reform dar man als gescheitert betrachten und für Uwe Harnos wäre eine Lösung mit drei Ligen unterhalb der Buli2 ideal
    - Während für die Südclubs eine Teilung ein möglicher Weg wäre, wäre das für Hannover un dBremerhaven ein Problem

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (25. Oktober 2011 um 10:30)

  • Wow, eine zweigeteilte zweite Bundesliga... Was für eine innovative Idee, sensationell und noch nie dagewesen. Warum ist darauf nicht schön früher mal jemand gekommen? Ich würde ja vorschlagen, wenn die Sache rund wird und das soll sie ja, das ganze einfach mal "Rad" zu nennen.

    PS. Vielleicht liegt ja Rostock für viele einfach zu weit im Norden, denn anders läßt sich der Vorschlag in der EHN diesen Standort als möglichen Zweitligakandidaten anzusehen, nicht einordnen. Allein solche Gedankenspiele lassen mich nur mit dem Kopf schütteln.

    Oder ist das alles nur die von einigen propagierte Orientierung an der Oberliga? :D

  • Wenns so weiter geht, dann kriegt Bader vllt auch bald nen Posten beim DEB. Oder ein DEL-Verein nimmt ihn ;)

    Aber was ich jetzt garnicht verstehe ist die Aussage, dass die OL-Reform gescheitert ist. Bsi auf den Süden passt doch alles und der wird sich durch diese Saison auch irgend wie durchschlagen. Da hatten wir schon weiter schlechter Oberligen.

    Ansonten wär ich nur für die Teilung wenn man trotzdem auch Spiele gegen den Norden hat. Dass bei uns bayrische Vereine mehr ziehen halte ich für ein Gerücht. Hat man ja in der OL gesehen. Ob da jetzt Bremerhaven oder Landsberg kommt ist total egal. Und auf dauer wird das einfach Langweilig. Da braucht man Abwechslung. Und wie schon mal von jemand geschrieben. An den Buskosten kann es auch nicht liegen.

  • Wow, eine zweigeteilte zweite Bundesliga... Was für eine innovative Idee, sensationell und noch nie dagewesen. Warum ist darauf nicht schön früher mal jemand gekommen? Ich würde ja vorschlagen, wenn die Sache rund wird und das soll sie ja, das ganze einfach mal "Rad" zu nennen.

    PS. Vielleicht liegt ja Rostock für viele einfach zu weit im Norden, denn anders läßt sich der Vorschlag in der EHN diesen Standort als möglichen Zweitligakandidaten anzusehen, nicht einordnen. Allein solche Gedankenspiele lassen mich nur mit dem Kopf schütteln.

    Oder ist das alles nur die von einigen propagierte Orientierung an der Oberliga? :D


    Is komisch, aber muss da Tatanka recht geben...

    Durch die Verdoppelung der Zweitligateams erreicht man gerade keine Annäherung nach "oben". Die qualitative Lücke zwischen DEL und Unterbau wird noch größer. Und wollte man nicht diese Lücke verkleinern?

    Aber gut mit Bader, Schnabel und Settele hat es ja immerhin die Creme de la Creme in die Strukturkommision geschafft. Hatte da sonst keiner Lust drauf? ;)

  • Eine geteilte 2. Bundesliga hat doch damals auch nicht geklappt, aber jetzt will man es wieder mal probieren? In ein paar Jahren wird man dann wieder mit aller Kraft versuchen eine eingleisige Bundesliga einzuführen. (Weil damals ja alles gut war...)

    Wenn mal wieder einige Offizielle der Meinung sind wilde Sau zu spielen, dann aber bitte richtig!

    Wie wäre es denn mit einer Teilung der DEL in eine DEL Nord, West, Ost und Bayern (klingt doch viel cooler als Süd) Staffel? Dann gibt es eine 2. Bundesliga (wird wieder in Bundesliga unbenannt) in 3 Staffeln und darunter eine Oberliga (umbenannt in 1. Liga) mit 2 Staffeln. Die Regionalliga müsste dann eine eingleisige Gruppe über ganz Deutschland bilden (dürfen sich auch in NHL für Nationale Hockey Liga umbenennen).

    Auf- und Abstieg wird es nicht geben, weil man sich dann jedes Jahr an neue Gegner gewöhnen müsste (blöd) und ausserdem sollte man die Busfahrer ja nicht überfordern und neue Software fürs Navi ist auch nicht billig und gespielt wird nur noch Montags und Donnerstags damit man am Wochenende mehr Zeit für die Familien hat. Der Topscorer der Liga bekommt keinen goldenen Helm mehr, sondern muss nackt spielen (gesponsort von Sport1). Vor dem Spiel sollte man auf die Starting 6 verzichten und lieber die Nationalhymne singen lassen. (Von den beiden Trainer gemeinsam im Duett, weil man so Geld spart und doch ein wenig NHL Feeling bekommt). Als letztes sollte man noch die Auszeiten abschaffen und dafür jedem Trainer eine Joker Karte geben. Damit kann er pro Spiel einmal 2 Minuten lang mit 7 Feldspielern versuchen das Spiel zu drehen. Da wäre doch endlich mal was los auf dem Eis...

    So, das waren jetzt mal meine ernsthaften Gedanken, wie man mal wirklich was verändern kann!


    P.S. Für Siege in Derbys gibt es dann natürlich doppelte Punktzahl!

    2 Mal editiert, zuletzt von Nordic (25. Oktober 2011 um 13:52)