Was tun mit den Chaoten?

  • Hallo zusammen,
    aus gegebenem Anlass habe ich mich entschlossen mal eien Threat zum Thema Krawallmacher und sonstige Chaoten zu eröffnen.
    Beim Spiel SBR gegen SCR wurden mal wieder von einigen "Fans" Rauchbomben und andere Feuerwerkskörper gezündet.
    Das so etwas völlig daneben ist, insbesondere in den geschlossenen Eishockeystadien, darüber sollte es eigentlich keine zwei Meinungen geben.

    Es geht mir dermaßen gegen den Strich das ich gerne mal eure Erfahrungen dazu lesen würde, denn dieses ist ja kein rein Garmischer Problem.
    Auch in anderen Club`s gibts diese Art von Fan`s.
    Evtl. gibts ja auch die eine oder andere Anregung wie man das Problem zumindest ansatzweise lösen kann.

    Also traut euch

  • Diese paar Trottel, die zusammen mit den Fans des SBR bei uns waren, haben bei uns vor dem Pokalspiel ne Rauchbombe geworfen und damit die Gedenkminute an Lokomotiv Jaroslawl auf ihre Weise untermalt. Solche geistigen Rohrkrepierer gehören aus allen Eishallen ausgesperrt. Genauso wie das Nazi-Gesocks, dass mit dem EV Landshut unterwegs ist (ich meine eine kleine Gruppe).

    gelt: was macht man denn in Landshut?

  • Nein, bestimmte Personen stehen mehr oder weniger unter Beobachtung. Das Stadionverbot wurde aufgehoben.

  • So Pack hat doch jeder Club-Ohne Ausnahme. :hammer:

    Bei uns in VS hat die Polizei einen herrlichen Überblick über den Gästeblock.Sollte da was vorfallen , sehen die es sofort.Dazu stehen sie bei heissen Derbys die komplette Treppe runter.Hatten jetzt in VS auch noch nie , wo ich dabei war , so extreme Vorfälle im Stadion wie von euch oben beschrieben.MNal ein Becher geflogen oder im Suff :beer: eine grosse Klappe an die Polizei.Aber das ist ja alles noch so gut wie harmlos und wird in der Regel immer gleich erledigt. :pfeif: .Die Leute werden aus dem Stadion sofort von der Polizei entfernt.

    Dazu kommt natürlich noch die Zivilcourage eines jeden einzelnen , was bei den meisten Fankurven oder Fangeraden ,eher selten passiert.Bei uns werden auch mal Becherwerfer aus den eigenen Reihen in der Kurve persönlich von oben durchgereicht und an die Ordner unten abgegeben. :respekt:

    Aber im grossen und ganzen kannst bei uns ohne Probleme zum Spiel und wieder heimgehen.Wie gesagt , Deppen gibt es überall.Nur ist halt die Frage , bis wohin geht der Spass.Bei Rauchbomben und Pyros hörts halt auf.Bei manchen reicht der geistige Horizont halt nicht aus , was da alles schlimmes passieren kann.Gerade bei alten Leuten und kleinen Kindern wo daneben stehen.Das wirst aber nie ganz abgestellt kriegen.Leider :cursing:

    Da hilft nur Zivilcourage

    2 Mal editiert, zuletzt von Sammy (23. Oktober 2011 um 02:01)

  • Zivilcourage hilft da gar nix, mit der bekommt man bei solchen Chaoten nur aufs Maul. Das einzige, was dort richtig helfen würde wäre eine konsequente Handlungsweise der Vereine, Stadionverbote, je nach Schwere der Vergehen einige Spiel, komplette Spielzeiten oder gar lebenslang, mit liga-interner Fotodatenbank.

  • Also die DEL und deren Vereine verteilen auch gerne mal Ligaweites Stadionverbot... das weiß ich...
    manchmal begrenzt, manchmal unbegrenzt, je nach "schwere" der tat und wie auffällig der/diejenigen sind/waren...

    ziemlich sinnvoll...

    es ist - zumindest bei uns - schon relativ ruhig geworden mit diversen sachen...

    Freitag vorm Ingolstadtspiel war ich nochmal kurz vorm stadion und da standen wirklich ordner mit fotos und haben aussortiert ^^
    wird also schon ernst genommen...

  • Ich hol mal den Thread wieder hoch, denn die Vorgänge in Landshut zeigen auf, was man unter anderem so tun kann...

    Was ich generell nicht verstehe: Seitens der Chaoten hat man keine Skrupel, Leute in einer geschlossenen Halle einzuräuchern, aber (wie man an anderer Stelle lesen konnte) ist ausgerechnet von Seiten dieser Chaoten die Empörung unermesslich, wenn man eine Bierdusche kassiert. Vielleicht bin ich schon zu alt dafür, aber ich erinnere mich, dass ich auch die Konsequenzen tragen musste, wenn ich Schei.ße baue. Notfalls gab es dann auch was an den Hals und es wäre mir unendlich peinlich, wen ich mich über die Wirkung beschwere und die selbst durchgeführte Ursache dabei völlig ausblende oder verharmlose. :whistling:

    Also grundsätzlich: Ich habe Schwierigkeiten damit, Ultras generell zu verteufeln. Ich habe genug (auch gegnerische) kennen gelernt, die absolute Leidenschaft verkörpern und sich mit einem aktiven Fanleben auseinandersetzen und respektieren, dass einige Dinge im Eishockey absolut ungern gesehen werden. Das Problem ist nur, dass seitens der Ultras -zumindest nach außen hin- keine Differenzierung und ein eindeutiges Statement erfolgt. OK, ich kann mir vorstellen, dass es nicht überall vernünftige Ultras gibt, dann wird es ein Problem.

    Was ich absolut nicht verstehe, sind einige Parolen aus diesen Gruppierungen:

    "Respektiert unsere Fankultur"
    *ähm* Nun ja, Respekt muss man sich erarbeiten. Und es wird in jedem Fall scheitern, wenn man selbst nicht bereit ist, die klassische Eishockeyfankultur zu respektieren.
    Zudem frage ich mich immer, was das bedeutet. Schließlich ist man auch Gast im eigenen Stadion und hat die dortigen Regeln entsprechend zu respektieren. Darf ich jetzt einen von diesen Schwachköpfen besuchen, die Wohnung verwüsten und sagen: "Hey, das ist meine Kultur! Respektiere das gefälligst"?


    "Pyrotechnik ist kein Verbrechen"
    *seufz* Ja klar... Es ist auch kein Verbrechen, mit dem Auto 250 km/h zu fahren. Nur halt vielleicht nicht gerade auf dem Schulhof. Sogar die Verwendung von Dynamit ist kein Verbrechen. Zum Beispiel in einem Steinbruch... Da muss man sich nicht immer nur das raussuchen, was einem passt. Und selbst wenn es in einer geschlossenen Halle erlaubt wäre, wird damit offensichtlich eine große Fankultur mit Füßen getreten.

    "Emotionen respektieren - Pyro legalisieren"
    Was hat Pyrotechnik mit Emotionen zu tun???? Emotionen kommen spontan. Kaufe ich mir aber einen Bengalo, mache ich das vorher und bereite mich drauf vor. Das ist Posing und Effekthascherei, aber keine Emotion...

    "A.C.A.B. - All Cops Are Bastards - 1312"
    Ganz toll... Mal eben eine schlechtbezahlte Gruppe von Menschen, die tagtäglich den Kopf für andere hinhalten müssen, pauschal zu beschimpfen ist ganz großes Kino. Selbst wird Respekt gefordert, man selbst ist aber in diesem Fall nicht dazu bereit? Scheinheilig!

    "Gegen Polizeibrutalität"
    Habe ich beim Eishockey persönlich noch nie am eigenen Leib erleben müssen. Im Gegenteil: Als Gast z. B. in Hannover, Schwenningen oder Rosenheim war da sogar noch witziger Smalltalk drin. Wenn ich aber für Stress sorge, mit den Gegnern eine 10-gegen10-Prügelei durchführe, Sachbeschädigungen durchführe etc. muss ich mich nicht wundern, wenn die Polizei eingreift. Das ist deren Job! Und wenn ich dann auch beschimpft werde ("ACAB"): hey, das sind keine Roboter... ;) Fakt ist doch: Ich darf mich nicht auch noch beschweren, wenn ich auf der Autobahn direkt vor einen LKW laufe. Mag ja sein, dass manche sich als "Freiheitskämpfer" und "Rebellen" fühlen, aber das ist nur Sport und in Deutschland nicht mehr als eine Freizeitveranstaltung in einer (noch) wohlhabenden Industrienation. Wer schon mal in einem totalitären Staat war, wird es wissen: Dort würde es für solche Parolen beim Sport nur mitleidiges und unverständliches Kopfschütteln geben. Ist halt bei uns Jammern auf hohem Niveau.

    "Für Kennzeichnungspflicht von Polizisten"
    Soso... Selbst aber Vermummen... Mit 'nem A.rsch in der Hose würde man sich selbst auch kennzeichnen.

    "Gegen Kommerz beim Sport"
    Warum gehe ich dann nicht nur noch zu Amateurspielen? Komischerweise sehe ich kaum Ultras, wenn ich bei Hoppingtouren zu Amateurspielen gehe. War neulich z. B. in D'dorf beim DNL-Spiel (übrigens gegen Rosenheim), es war nicht einziger Ultra da. Jedenfalls nicht erkennbar. Die waren alle beim zeitgleichen Profispiel in der "Kommerzarena". Viele Kutten, also klassische Eishockeyfans waren aber da. Komisch, oder? ;) Allerdings: In Berlin beim DNL-Spiel waren ein paar Supporter da. Vielleicht waren es sogar Ultras, aber die konnte man so nicht erkennen, denn die hatten nur Trommeln, Fahnen, ihre Stimme und waren hilfsbereit.

    Auf der anderen Seite: Was passiert, wenn bei einem Nachwuchsspiel ein Bengalo gezündet wird und der Amateurverein die Kosten für einen Feuerwehreinsatz zahlen muss? Tritt man da unseren (nichtkomerziellen) Sport nicht übelst mit Füßen??? X(

    "Gegen alle Stadionverbote"
    Mich würde interessieren, wie das wohl gesehen wird, wenn eine Kutte ein SV für einen Angriff auf einen Ultra bekommt... :D Ich denke da an die oben erwähnte Bierdusche in Landshut. :popcorn:

    Also für mich ist die Ultraszene so ziemlich schizophren, was einige sehr deutliche Statements angeht. Aber ich halte es für sinnvoller, sich mit den Hintergründen zu beschäftigen (auch wenn es nur bedingt besser wird mit dem Verständnis :D ) Ob jetzt aber pauschale Stadionverbote helfen, wage ich zu bezweifeln. Jeder, der in flagranti erwischt wird, sollte sofort bundesweites Stadionverbot bekommen. Aber pauschal für eine Gruppe? Halte ich auch rechtlich für bedenklich: Wenn ich mir eine Dauerkarte kaufe und mich regelkonform verhalte, wird es schwer mit der Begründung. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein gerichtliches Vefahren für den Ausgesperrten Erfolg verspricht. Dann darf man denjenigen von vornherein keine Karten verkaufen. Das fällt ja unter die Vertragsfreiheit. ;)

    Fakt ist: Jedes Stadionverbot macht die Betroffenen zu Märtyrern die noch mehr von den Schwachmaten anziehen und für die der Rausgeschmissene der Held ist. Schlag der Hydra einen Kopf ab und es wachsen zwei nach. Wenn es aber im Zusammenhang mit einer Aktion der Rosenheimer Fans passiert, sieht das anders aus. Wir Fans müssen viel deutlicher zeigen, was wir davon halten. Müssen keine Bierduschen oder gar gewalttätige Aktionen sein, aber schon mal niedersingen hilft. Man sollte sich schließlich bewusst sein, dass es sich tatsächlich um "Minderheitenterror" handelt. Allerdings sollte man den Fehler vermeiden, alle über einen Kamm zu scheren. Bei sowas wird sich dann auch die Spreu vom Weizen trennen... ;)

    Und letztlich finde ich es schade, dass solche Typen ausgerechnet dem Verein schaden, den sie angeblich doch so lieben... :S

    Einmal editiert, zuletzt von bcco1 (8. November 2011 um 08:57)

  • sehr gut geschrieben. Ich würde die gerne mal unvermummt in den Bengalonebel stecken, ihre Kinder auch mittenrein und jeder bekommt noch zwei Donnerschläge ans Ohr.
    Zünden dürfen dann die, die das schonmal erlebt haben. Ich sage euch aus eigener Betroffenheit, dass ich keine Skrupel hätte, einem Ultra einen Risenböller in den Hintern zu stecken und anzuzünden! Ich stand mal falsch und der Böller war plötzlich und völlig unabsichtlich natürlich knapp an meinem Fuss explodiert... Klar, das ist eine beachtenswerte Fankultur....
    Ist schon völlig klar, dass diese komplexbeladenen, um Aufmerksamkeit buhlenden, Ultras ihre Vorstellung über die von den 5000 anderen im Stadion stellen. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die tolerant ist... WIR müssen deren Nebel und Gestank tolerieren, sie machen das aber umgekehrt nicht. Ist wie mit Rauchern: Der Nichtraucher soll den Qualm ertragen...

    Zu den Bengalos habe ich auch noch ein Erlebnis: Ich musste eine junge Frau, die den Dreck eingeatmet hatte, erstversorgen, weil sie beinahe erstickt sei! Die Ultras sagen ja immer, dass es nciht gesundheitsschädlich sei... Fragt da mal einen Asthmatiker! Ich hoffe, dass es nie passieren wird! Aber wer ist dann schuld, wenn mal ein Mensch deswegen stirbt???? Die Ultras sicher nicht, wahrscheinlich der Hersteller, der die Kultur mit Füßen getreten hat...


    Meine ehrliche Meinung: Am besten wäre es, wenn man das so lösen würde, wie wir das früher gemacht haben: Wenn der Mehrheit was gestunken hat und Diskussionen nicht gefruchtet haben, dann gab es eben die Goschn voll! Dann war da Ruhe im Karton! Aber das darf man ja alles nicht mehr, weil man gleich verklagt wird! Von denen, die sich vermummen und Scheixx bauen...

  • Pauschale Verbote sind sicher nicht das richtige Mittel, aber wie schon von bcco1 geschrieben, sind konsequentes Verhalten von Vereins und wirklichen Fans angebracht.

    Übrigens ist eine gekaufte DK keine Einlassgarantie, da der Verein als Eishallennutzer mit dem Hausrecht grundsätzlich erstmal die Möglichkeit bekommt, jeden vom Betreten abzuhalten, egal ob Dauerkarte, Einzelkarte oder gar keine Karte. Da ist es wie in der DIsco...gefällt die Nase nicht, muss man draußen bleiben...nur darf man das als Veranstalter/Sicheheitsdienst nicht so sagen, denn dann kann der potenzielle Gast durchaus gerichtlich Erfolg haben und Schadenersatz fordern. Mit den richtigen Begründungen jedoch ist ein Ausschluss jederzeit möglich.

  • Besser kann man es nicht ausdrücken:

    Aus dem Kassel-Huskies-Facebook-Account:

    Zitat

    Ein toller Abend geht zuende. Blinkies statt Pyro und Rauchbomben, 10 Polizisten bei mehr als 6100 Fans statt 500 Polizisten bei 3500 Fans, so schön ist Eishockey!!!


    Dazu ein passendes Bild:
    [Blockierte Grafik: http://a3.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/388381_216209931782764_103706063033152_498124_855692676_n.jpg]

    Vor dem Spiel noch eine schöne Choreo von den Nordhessen-Supporters initiiert auf dem Heuboden mit Luftballons und einem großen Banner...so muss das gehen!
    :prost:

  • Thema Bengalo

    Zitat

    Die Verwendung dieser Fackeln kann gefährlich sein, da in ihnen u.a. Magnesium verbrannt wird und dabei eine Flamme mit einer Temperatur zwischen 1600 °C und 2500 °C entsteht. Verbrennungen können sogar dann hervorgerufen werden, wenn ein direkter Kontakt mit dem Feuer gar nicht zustande kommt. Ein Löschen dieser pyrotechnischen Feuer
    ist während der Abbrenndauer nicht möglich. Die Reste des ausgebrannten
    Behälters sind noch lange Zeit so heiß, dass sie auch bei kurzer
    Berührung erhebliche Verbrennungen
    verursachen können. Die Fackeln entwickeln meist viel Rauch; das
    Einatmen des Rauchs sollte aus Gesundheitsgründen vermieden werden.

    Rechtslage in Deutschland

    quelle: wikipedia.de

    Alleine die rot markierten Stellen verbieten eine weitere Diskussion über den Einsatz von Pyrotechnik. Weil es da nichts zu diskutieren gibt, die Rechtslage ist eindeutig und nicht umsonst so, wie sie ist.

    Ansonsten gibt es zu dem Posting von bcco1 NICHTS, aber rein gar nichts, hinzuzufügen! :respekt: :thumbup:

  • Passt zum Thema, nur die falsche Sportart

    Canepa bittet Petarden-Trottel zur Kasse

    ZÜRICH - Schwere Zeiten kommen auf den FCZ-Fan zu,
    welcher in Rom wegen einer Petarde drei Finger verlor. Der FC Zürich
    fordert von ihm Schadenersatz.

    Richtig so, die "Fans" sollen mal richtig zahlen. :thumbsup:

    http://www.blick.ch/sport/fussball…ur-kasse-186399

    Und noch ganz Schlaue :respekt: :cursing: :thumbdown:

    Irre Fans

    Schweizer zünden Feuerwerk in deutschem Zug...

    http://www.blick.ch/news/ausland/s…chem-zug-186413

  • Zum Thema Bengalo:
    Ich persönlich vertrete da eine andere Meinung. Nein, ich heiße das unkontrollierte Abbrennen dieser Dinger nicht für gut. Aber, soweit das in einem Stadion möglich ist (das betrifft natürlich vorrangig Fußballstadien), würde ich die Möglichkeit begrüßen, in Zusammenarbeit mit Verein und evtl. Polizei ein kontrolliertes Abbrennen zu gestatten. Fest installiert und abgesperrt. Zum Beispiel zum Einlauf der Mannschaft. Das könnte m. E. ein Kompromis sein. In geschlossenen Stadien natürlich nicht, versteht sich ja von selbst.

  • Zum Thema Bengalo:
    Ich persönlich vertrete da eine andere Meinung. Nein, ich heiße das unkontrollierte Abbrennen dieser Dinger nicht für gut. Aber, soweit das in einem Stadion möglich ist (das betrifft natürlich vorrangig Fußballstadien), würde ich die Möglichkeit begrüßen, in Zusammenarbeit mit Verein und evtl. Polizei ein kontrolliertes Abbrennen zu gestatten. Fest installiert und abgesperrt. Zum Beispiel zum Einlauf der Mannschaft. Das könnte m. E. ein Kompromis sein. In geschlossenen Stadien natürlich nicht, versteht sich ja von selbst.


    Und du glaubst dann ernsthaft wenn beispielsweise der BVB zu Hause gg die Fahradleuchten spielt und gezielt Bengalos abrennt, dass dann die gegnerische Anhängerschaft dann drauf verzichtet auch welche zu zünden, denn es reicht ja vollkommen aus wenn die Heimmanschaft für "ihr Einlaufzenober" Bengalos abbrennt?

    Oder wieso sollte denn der Heimverein dem Gegnerischen Fans irgendso ein "Schmankerl" gönnen und ihnen auch irgendwas abbrennen lassen?

    Und glaub mir dass bei vielen "Idioten" das Phänomen des "Schwarzfahrens und Schwarzfischens" dahinter steckt, das steckt doch in jedem einzelnen von uns, jeder muss vorallem in der Kindheit und Sturm und Drang Zeit was verbotenes machen, um so mehr Erwachsene auf einen Jugendliche einreden das er nicht rauchen und trinken soll, um so schlechter wird es!

    Viele dieser Menschen fühlen sich vom Staat und deren Gesetzeshüter verfolgt und leiden an zu wenig Aufmerksamkeit, das ist doch nichts neues. Dazu kommte dann vielleicht noch das eine oder andere soziale Problem und schon muss ich umbedingt irgendwelche Aggressionen rauslassen und mich von der breiten Maße abheben und wie mache ich das? Am besten versuche ich negativ Aufzufallen und das geht am besten wenn man irgendwas verbotenes tut.