Trainergerüchte Schwenningen

  • Mein persönlicher Favorit währe derzeit de Raaf.
    Er kennt einen Großteil der Mannschaft, er kennt das Umfeld und Manager, Co-Trainer und und und....
    Ich hab da nen Bericht gefunden der ganz gut in die aktuelle Situation bei uns passen würde:

    Denn seit Trainer Helmut De Raaf im Januar die Nachfolge von Bill Stewart antrat, weht in Mannheim ein frischer Wind. So hat der ehemalige deutsche Nationalspieler das Trainingspensum seit seinem Amtsantritt deutlich erhöht und somit dafür gesorgt, dass sich seine Spieler in den vergangenen Spielen spritziger und vor allem ausdauernder als in der Vergangenheit präsentierten. Und auch taktisch nahm De Raaf einige Änderungen vor. Das Spiel der Mannheimer ist offensiver ausgelegt, die Mannschaft steht kompakt und sucht den direkten Weg zum Tor. Im Mittelpunkt des Systems stehen die Außenstürmer, die den Kontrahenten mittels eines aggressiven Fore-Checking bereits in der eigenen Hälfte unter Druck setzen und oft überfallartig auf das gegnerische Tor zu stürmen. In der Folge ist die Mannschaft näher zusammengerückt und hat einen ausgeprägten Teamgeist entwickelt.

    Quelle: http://www.welt.de/print-welt/art…_aushelfen.html

    De Raaf waere ein Guter, aber ob er die Hopp'sche Komfort zone verlasssen will, weiss ich nicht

  • De Raaf waere ein Guter, aber ob er die Hopp'sche Komfort zone verlasssen will, weiss ich nicht


    Helmut de Raaf würde ich auch gut finden,vielleicht gefällt ihm ja der Standort Schwenningen und er will sein eigenes Ding machen. Man sollte ihm einfach mal anrufen.

    PS: Bei der "Bombenstimmung" im Finale gegen Ravensburg war er ja auch in der Arena und das hat ihn sicherlich begeistert... Eine schöne Arena,etwas Geld und eine gute Clubführung haben wir ja auch. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (12. Oktober 2011 um 11:51)

  • Ich werf euch jetzt auch mal noch nen namen in die Runde:

    Kevin Gaudet

    Guter Mann, Kanadier, seine Frau is Fitness-Coach - war bei uns eigentlich der beste Coach seit Ratushny jetzt...

  • Brockmann wär der richtige - Er hat Erfahrung, mit Söldnern, die nur kassieren und dann kein Bock haben!
    So hat er jedenfalls damals in Heilbronn gespielt ;)

  • Helmut de Raaf würde ich auch gut finden,vielleicht gefällt ihm ja der Standort Schwenningen und er will sein eigenes Ding machen. Man sollte ihm einfach mal anrufen.

    PS: Bei der "Bombenstimmung" im Finale gegen Ravensburg war er ja auch in der Arena und das hat ihn sicherlich begeistert... Eine schöne Arena,etwas Geld und eine gute Clubführung haben wir ja auch.

    Ich wette darauf, dass er das nicht macht. Der hat doch einen richtig geilen langfristig ausgelegten Job. Der wäre doch verrückt, den für Schwenningen aufzugeben. Außerdem dürfte der finanzielle Anreiz kaum Unterschiede machen - verantwortungsvoller Posten bei Hopp oder Zweitligatrainer in Schwenningen ...

  • Ich wette darauf, dass er das nicht macht. Der hat doch einen richtig geilen langfristig ausgelegten Job. Der wäre doch verrückt, den für Schwenningen aufzugeben. Außerdem dürfte der finanzielle Anreiz kaum Unterschiede machen - verantwortungsvoller Posten bei Hopp oder Zweitligatrainer in Schwenningen ...


    Völlig richtig,in Mannheim ist die Komfortzone(einfach alles was in Mannheim dazugehört + Sicherheit etz.pp.) um einiges größer. Stellt sich eigentlich nur der Punkt den die ich oben dick markiert habe.

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (12. Oktober 2011 um 13:22)

  • Hallo

    Warum bekommt Toni Raubal nicht den Chefposten? Wo er doch so ein "hervorragender Mann" ist.
    Ich frage mich eh für was man in VS einen Co-Trainer braucht.

    Gruß


  • da macht man es sich schon ein bisschen einfach wenn man sagt es läge nur an fehlendem selbstvertrauen und mangelndem vertrauen ins system.
    und wenn da noch die rede von "attraktiv" ist, da muss ich mir doch so manchmal an den kopf langen. naja über geschmack lässt sich streiten... :cursing: oder gilt die devise "attraktiv ist was erfolgreich ist"?! anders rum wird ein schuh draus. aber alles meine bescheidene meinung..

  • Ich finde auch, die Spieler machen es sich sehr einfach . In Hannover hätten sie zeigen können, dass sie - wie ja Renz, Quinlan, Forster, Krestan, Boon u. Borzecki betonen - bedingungslos hinter dem Trainer ziehen. Dazu wäre objektiv betrachtet nicht mal ein Sieg nötig gewesen, sondern vor allem eine Spielweise, in der jeder Zuschauer, auch Manager und Geschäftsführer, sehen kann, dass das Team 110 % Einsatz zeigt. Wenn dann doch kein Sieg heraus gekommen wäre, dann wäre es trotzdem nicht so schlimm gewesen. Interessanterweise hat sich noch keiner der englischsprechenden Fraktion zum Trainerwechsel geäußert...

    Ich kann aber manche Fans nicht verstehen: wie kann man wieder Bullard fordern? Wir waren damals sehr froh, dass wir ihn los hatten. Ich schätze ihn sehr als Spieler, aber als Trainer hat er doch außer Motivation und Powerplay nicht viel zu bieten. Jedenfalls traue ich ihm nicht zu, genügend Taktiverständnis zu haben, um bspw. mit den Wild Wings ins Finale einzuziehen und ggf. dies auch erfolgreich zu gestalten. Aber eine Respektperson, gerade für die Ausländer, wäre er mit Sicherheit, aber trotzdem ist dies für mich keine wünschenswerte Option.

    Einmal editiert, zuletzt von seezunge (12. Oktober 2011 um 19:22)


  • Ich kann aber manche Fans nicht verstehen: wie kann man wieder Bullard fordern? Wir waren damals sehr froh, dass wir ihn los hatten.

    Von wegen. Es gibt immer mindestens zwei Meinungen.

    Ich für meinen Teil muss sagen, dass es mir in 20 Jahren Eishockey in Schwenningen niemals mehr Spaß gemacht hat zuzuschauen als in der Zeit in der Bullard Trainer war. Da war einfach immer für Unterhaltung gesorgt und gute Unterhaltung ist eigentlich der Hauptgrund warum ich zum Eishockey gehe. Erfolg brauch ich persönlich nur bedingt, in Zeiten wie diesen (es geht ja objektiv betrachtet um nichts) sowieso.

    Manch einer will seine Mannschaft in erster Linie und um jeden Preis gewinnen sehen und wenn es regelmäßig ein 1:0 nach Penaltyschießen ist, manch anderer (N1TR4M) will unbedingt ein tolles Spielsystem sehen, der nächste will Kampf bis zum Umfallen usw. Alles legitim. Ich steh halt auf gute Unterhaltung in Form von Toren, Kampf und Identifikation, brauche dafür nicht die anspruchsvollsten Spielzüge. Deshalb waren die Zeiten unter Bullard für mich mit die schönsten.

  • Ich werf euch jetzt auch mal noch nen namen in die Runde:

    Kevin Gaudet

    Guter Mann, Kanadier, seine Frau is Fitness-Coach - war bei uns eigentlich der beste Coach seit Ratushny jetzt...


    Habe es am Mo.im anderen Thread geschrieben das ich mir Kevin Gaudet gut vorstellen könnte.Jetzt ist mir aufgefallen,in der Saison 2008/2009 war Gaudet Trainer in Villach und Mapletoft zur gleichen Zeit Spieler.Mapletofts Zahlen:52 Spiele--->20 Tore--->38 Assists--->58 Punkte.


    Sorry muß mich korrigieren.Stimmt nicht was ich geschrieben habe.Mapletoft war bei Villach und Gaudet bei Vienna

    2 Mal editiert, zuletzt von Sigeo (12. Oktober 2011 um 20:42)

  • Von wegen. Es gibt immer mindestens zwei Meinungen.

    Ich für meinen Teil muss sagen, dass es mir in 20 Jahren Eishockey in Schwenningen niemals mehr Spaß gemacht hat zuzuschauen als in der Zeit in der Bullard Trainer war. Da war einfach immer für Unterhaltung gesorgt und gute Unterhaltung ist eigentlich der Hauptgrund warum ich zum Eishockey gehe. Erfolg brauch ich persönlich nur bedingt, in Zeiten wie diesen (es geht ja objektiv betrachtet um nichts) sowieso.

    Manch einer will seine Mannschaft in erster Linie und um jeden Preis gewinnen sehen und wenn es regelmäßig ein 1:0 nach Penaltyschießen ist, manch anderer (N1TR4M) will unbedingt ein tolles Spielsystem sehen, der nächste will Kampf bis zum Umfallen usw. Alles legitim. Ich steh halt auf gute Unterhaltung in Form von Toren, Kampf und Identifikation, brauche dafür nicht die anspruchsvollsten Spielzüge. Deshalb waren die Zeiten unter Bullard für mich mit die schönsten.

    Jetzt wäre dann zu ermitteln, was die Mehrheit im Stadion will und dann haben Wagner & Co. eine Handlungsanweisung. In deren Haut möchte ich auch nicht stecken, egal für wen sie sich entscheiden, wird es Lob und Prügel setzen. Hier im Forum können wir uns nicht einigen, im Stadion gibt es vermutlich noch mehr Meinungen und ich traue mir nicht zu, zu sagen, was von den Fans wirklich gewünscht wird.

  • Ob nun Bullard, Gaudet oder Brockmann. Im Prinzip ist es doch egal wer kommt. Er muss primär "nur" eines sein => erfolgreich!
    Wenn er nicht erfolgreich ist, dann wird spätestens an Weihnachten erneut der Baum brennen, selbst wenn es Hans Zach persönlich wäre.

  • @ LoneWolf
    Absolut richtig. Du kannst es eh nie allen recht machen. Wichtig ist aber, dass die Verantwortlichen ein Konzept haben und das auch konsequent verfolgen oder mit anderen Worten nicht zu jeder vermeintlichen Fanmeinung gleich umfallen und alles über Bord werfen. Es melden sich schließlich eh immer nur die Leute, denen gerade etwas nicht passt.

    @BWU Benni
    Muss nicht sein. Wir waren letztes Jahr lange Zeit "erfolgreich" und es gab mehr als genügend Leute denen es nicht gepasst hat, weil ihnen das System nicht attraktiv genug war.

    Einmal editiert, zuletzt von MGS70 (12. Oktober 2011 um 20:31)

  • Mike Bullard wäre nicht die schlechteste Lösung. Diejenigen, welche nicht mitziehen, in den A... treten :hammer: , oder rausschmeissen und durch Jugendspieler ersetzen (wo sind eigentlich unsere Young Wings? ?( ) Vorteile: die Stinkstiefel sind weg :thumbsup: , Mannschaft wird billiger. Nachteile: Man sollte halt nicht absteigen... :S Aufstieg gibts ja eh nicht, also wozu brauchen wir dann eine teure Mannschaft mit angeblichen "Leistungsträgern"? :schulterzuck:


  • @BWU Benni
    Muss nicht sein. Wir waren letztes Jahr lange Zeit "erfolgreich" und es gab mehr als genügend Leute denen es nicht gepasst hat, weil ihnen das System nicht attraktiv genug war.


    guten Abend

    jetzt ist natürlich die Frage, ob man das als repräsentative Meinung durchgehen lassen kann, wenn bei einem Schnitt von 3.500 ein paar Hanseln in den diversen Foren wegen fehlender Attraktivität rumkaspern.

    Schlußendlich kommt ein Großteil der Leute - Hardcore-Fans, Eventies, potentielle Sponsoren - wenn der Club erfolgreich ist und relativ weit oben steht, sollte die Spielweise dann auch noch attraktiv sein umso besser.

    Aber eigentlich gehts nur um den Erfolg und wenn es fünfmal ein 1:0 ist, ists auch egal, denn lass die Mannschaft fünfmal hintereinander 5:7 verlieren, schreien die paar "Hanseln" wie toll das Spiel doch ist, aber im Club brennt dann der Baum

    womit wir wieder beim "busines like usual" sind

    gruß aus LA

  • Das mag die Gesetzmäßigkeit sein. Emotional bin ich da aber nicht ganz bei Dir. Die letztjährige Hauptrunde war mit das ätzendste was ich je in Schwenningen gesehen hab und damit mein ich nicht die Endphase, in der es wir ständig verloren haben, sondern die Zeit in der wir abgeschlagen auf Platz 1 rumdümpelten.

    Vor fünf, sechs Jahren noch gab es so um die 6-8 Mannschaften in der Liga, die sich relativ ebenbürtig waren und die Tabelle gestaltete sich entsprechend. Da lohnte es sich noch die Hauptrundenspiele anzuschauen. Da standen wir noch nicht ganz oben und die Gegner parkten nicht ständig den Mannschaftsbus vor dem eigenen Tor...

    Auch die damaligen Play-Off-Schlachten gegen Bietigheim oder Bremerhaven waren legendär. Jedenfalls hat es mich mehr begeistert, als es heute eine Meisterschaft oder wirtschaftliche Qualifikation für die Idiotenliga DEL täte...

  • Mike Bullard wäre nicht die schlechteste Lösung. Diejenigen, welche nicht mitziehen, in den A... treten :hammer: , oder rausschmeissen und durch Jugendspieler ersetzen (wo sind eigentlich unsere Young Wings? ?( ) Vorteile: die Stinkstiefel sind weg :thumbsup: , Mannschaft wird billiger. Nachteile: Man sollte halt nicht absteigen... :S Aufstieg gibts ja eh nicht, also wozu brauchen wir dann eine teure Mannschaft mit angeblichen "Leistungsträgern"? :schulterzuck:

    Wodurch genau wird die Mannschaft billiger? Die Spieler haben Jahresverträge, die kann man nicht einseitig kündigen.

  • Also nun mein Senf zu den ganzen Namen die hier genannt werden

    Zunächst bin ich der Meinung, dass es hier um eine Ansammlung von Spielern geht, die durchaus in der Lage ist die Liga zu dominieren, wenn denn ein Team draus wird. auch ist das kein Gebilde, das mit destruktiv hockey spiele gewinnen sollte indem es den gegner einfach nicht in das eigene drittel lässt und über zufallstreffer dann siegt. Heisst, alle autoritären Trainer analog Bad tölz old school hockey fallen aus, dazu können getrost auch die genannten ex landshuter gezählt werden. (Das ist nicht abwertend gegenüber den leuten gemeint) Namen wie Zach, Brittig Brockmann Brunner etc.... kann man meiner meinung nach streichen, da kann man Kammer behalten. Mit Nedomanski wurde das beste hockey ever 90 gespielt, und er wurde genauso gearscht wie ak, von spielern wie martin, schreiber heidt spry hoppe und co. nach 2. drittel 0-6 gegen bsc berlin, endstand 5-6. später halbfinale mit trainern maly klatt..... :pfeif: Bulli war gut für den neubeginn 03, als es drum ging weiterzuentwickeln, fehlanzeige. keine stabilität, riverhockey. am besten gefällt mir momentan der name de raaf, intelligent, kann was, und unabhäng gegenüber den can / us und den tch im team. fänd ich gut. Bloss keine marionette der überseefraktion im team der daher kommt mit wi häd a gut tschans tu win end wi play wif full pauer änd stoulz----)