Schwenninger Wild Wings 2011/2012

  • Kann man so sehen, muss man nicht.
    Man könnte auch so argumentieren: Mit diesem Typ Trainer ("oberbayerische "Sturbüffln"") war man 2 Jahre mit ähnlichen Mannschaften erfolgreich. Das hat sich (so wie es im Nachhinein scheint) mit Kammerer dann Ende der letzten Runde verbraucht. Vielleicht haben sich die Menschen einfach gegenseitig aufgerieben. Jetzt kommt ein Neuer mit ähnlicher Art. Aber neuer Mensch, neue Kommunikation. Wenn das wieder 2 Jahre so hält, dann solls recht sein.
    Wie gesagt, kann man optimistisch als auch pessimistisch sehen.

    Im Übrigen ist der Abstand zur Spitze doch recht überschaubar. Wenn die Mannschfaft nur halbwegs das abruft, was sie kann, dann sieht das ganz schnell wieder anders aus. Die Tabelle wird doch erst Ende Dezember langsam interessant.

    Übrigens: Ich stimme John3.17 voll zu. Diese Posts alla Tatanka sind Provokation mit Nullinformation.

    guten Tag

    klar sieht es Jeder anders, und als Schwenninger soll/muß man es ja positiv sehen ;)
    aber schau nach Nürnberg: leuchtendes/abschreckendes Beispiel ;)

    und nochmal: ich finds gut, dass Wagner weiter auf die deutsche Trainerkarte setzt :respekt:
    da sollten sich einige andere Manager ein Beispiel nehmen, aber letztendlich wird man - ein Rumrich - davon abhängen, ob die Herrschaften wollen oder nicht und eben diese Herrschaften - und das sind nun mal hauptsächlich die Al´s - wird Rumrich auf seine Seite bringen müssen, sonst .........

    Potential ist genügend da um nachwievor souverän Meister zu werden, aber ......... so bleibt die Liga wenigstens vorerst spannend

    gruß aus LA

  • Jenau, Rumrich die Preussens... :D

    Aber mal Spaß bei Seite. Ich wollte hier ja nur meine persönliche Meinung über den neuen Trainer anbringen und nicht begründen. Da ich dazu aber doch so höflich aufgefordert wurde...

    Vieles hat @ eishockey-liebhaber schon angeführt. Kammerer oder Rumrich, das ist für mich die selbe Schule. Ich kenne den Herrn Rumrich als Trainer der DNL in Garmisch und da tanzte ihm sogar ein Nachwuchsspieler mit dem dazu passenden Namen auf der Nase rum. Auch war das Spielsystem sehr "altmodisch". Ähnliches durfte man dann auch von den Straubingern beobachten. Da man in Schwenningen auf Grund des finanziellen Aufwandes in der 2.Buli ganz andere Ansprüche hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß man sich dort als Underdog sieht und damit zufrieden ist, wenn der Schwan mit fünf Mann auf dem eigenen Teich schwimmt, in erster Linie Tore verhindern will und versucht, ein paar Konter anzusetzen. Es ist etwas völlig anderes Straubing in der DEL zu trainieren oder Schwenningen in der 2.Buli. Deshalb sehe ich den Herrn Rumrich als absolut falsche Wahl, worauf sich auch mein sarkastischer Kommentar bezieht.

    Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders, als man denkt. Wir werden sehen... :)

  • Jürgen Rumrich? Ach die Sche... ! Na dann, gute Besserung. :D


    ES ist besser wenn ich jetzt nicht schreib was ich denk !! Manchmal denk ich bei manchen hier ist echt Hopfen und Malz verloren ! :cursing: :hammer:

    @ Tatanka wie wärs wenn du dich mal um deine Probleme kümmerst und hier nicht solche Provokanten sachen Postest ! Ist ja nicht zum aushalten :suspekt:

  • Angst davor, daß an meiner Einschätzung was dran ist? :D

    Es ist doch völlig egal, was du, ich oder jemand anderes hier schreiben. Die Zukunft wird zeigen, ob es die richtige Wahl war.

  • Jenau, Rumrich die Preussens... :D

    Aber mal Spaß bei Seite. Ich wollte hier ja nur meine persönliche Meinung über den neuen Trainer anbringen und nicht begründen. Da ich dazu aber doch so höflich aufgefordert wurde...

    Vieles hat @ eishockey-liebhaber schon angeführt. Kammerer oder Rumrich, das ist für mich die selbe Schule. Ich kenne den Herrn Rumrich als Trainer der DNL in Garmisch und da tanzte ihm sogar ein Nachwuchsspieler mit dem dazu passenden Namen auf der Nase rum. Auch war das Spielsystem sehr "altmodisch". Ähnliches durfte man dann auch von den Straubingern beobachten. Da man in Schwenningen auf Grund des finanziellen Aufwandes in der 2.Buli ganz andere Ansprüche hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß man sich dort als Underdog sieht und damit zufrieden ist, wenn der Schwan mit fünf Mann auf dem eigenen Teich schwimmt, in erster Linie Tore verhindern will und versucht, ein paar Konter anzusetzen. Es ist etwas völlig anderes Straubing in der DEL zu trainieren oder Schwenningen in der 2.Buli. Deshalb sehe ich den Herrn Rumrich als absolut falsche Wahl, worauf sich auch mein sarkastischer Kommentar bezieht.

    Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders, als man denkt. Wir werden sehen... :)

    Ich vertrete die These, dass Erfolg alle Kritiker schnell verstummen lässt. Mit dem Hurrahockey der Achtziger und Neunziger gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr, weil doch die meisten Teams hinten reinstehen und sich auf die Fehler des Gegners verlassen. Für mich gibts nicht "Attraktiv" oder nicht (was ohnehin subjektiv ist), sondern nur erfolgreich oder nicht. Alles andere wird man sehen.

  • Angst davor, daß an meiner Einschätzung was dran ist? :D

    Es ist doch völlig egal, was du, ich oder jemand anderes hier schreiben. Die Zukunft wird zeigen, ob es die richtige Wahl war.

    guten Tag

    Wie wärs ganz einfach mit konventionellem Begründen von Ansichten ;) Andere können - oder versuchen es zumindest - doch auch

    gruß aus LA

  • guten Tag

    Wie wärs ganz einfach mit konventionellem Begründen von Ansichten ;) Andere können - oder versuchen es zumindest - doch auch

    gruß aus LA

    Hat er doch gemacht, und seine Begründung ist für mich nachvollziehbar, wobei ich nicht unbedingt der gleichen Meinung sein muß. Ich denke den richtigen Trainer zu diesem Zeitpunkt zu finden, ist sowieso keine leichte Sache. Jetzt hat man einen, und man sollte ihm zumindest am Anfang positiv gegenüberstehen.

  • Guter Trainer, schlechter Trainer! Was für ne Diskussion!
    Wann ist denn ein Trainer, landläufig gesehen, gut? Wenn er erfolgreich ist! Und das man in dieser Krisenzeit einen Jürgen Rumrich holt, ist für mich schon auch nachvollziehbar! Was macht man denn bitteschön, wenn es nicht läuft? Man schaut erst mal, das der Laden hinten dicht ist! Das ist erstmal einfacher, denn so viele Tore können sie vorne gar nicht schiessen bis das System sitzt! Vor allem wenn es den Angreifern logischerweise momentan am nötigen Selbstvertrauen fehlt! Da ist es sehr hilfreich, wenn man die Offensivkarte zieht! Eh du dich versiehst, haben dir die Gegner 4-5 eingeschenkt und du kannst gleich wieder aufhören!
    Was die nächste Zeit angesagt ist sind Punkte! Und das egal wie! Ob er das Spielermaterial dafür hat oder nicht! Eine wirkliche Bewertung des Trainers Rumrich wäre sowieso nur dann gerechtfertigt, wenn er mit einer Mannschaft an den Start geht, die er auch selber zusammengestellt hat! Jetzt muss er das nehmen was da ist und das beste daraus machen! Auch Leuten wie Mapletoft ist es durchaus zuzumuten, das sie ihren Job nach hinten genauso erledigen wie jeder andere auch! Eishockey ist ein Teamsport, und da greift eine ganze Mannschaft an und es verteidigt auch eine ganze Mannschaft! Genau das ist auch Rumrichs Phillosophie, und ich verstehe nicht, was daran unmodern sein soll! Um das umzusetzen, brauchst du vor allem schnelle Spieler, die auch im Kopf hellwach sind. Einen guten Spieler in einem solchem System zeichnet aus, das er ein Spiel adizipieren, sprich voraussehen kann! Eine Mannschaft die dem Gegner die Räume eng macht, sie permanent bekämpft und stört, das Ganze gepaart mit hohem Tempo und, wenn möglich, konsequent mit 4 Reihen spielend, wird aus den zwangsläufigen Fehlern des Gegners provitieren und zu blitzschnellen Angriffen kommen! Und es greift sich einfach auch leichter an, wenn man das Vetrauen hat, das hinten der Laden dicht ist!
    Das beste Dopingmittel im Sport sind immer noch Siege! Und da ist es jetzt verdammt noch mal egal wie die geholt werden! Dienen kommt vor dem Verdienen! Oder ander gesagt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

    Viel Spass noch!

    Einmal editiert, zuletzt von olafSBR (18. Oktober 2011 um 11:39)

  • Ich vertrete die These, dass Erfolg alle Kritiker schnell verstummen lässt. Mit dem Hurrahockey der Achtziger und Neunziger gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr, weil doch die meisten Teams hinten reinstehen und sich auf die Fehler des Gegners verlassen. Für mich gibts nicht "Attraktiv" oder nicht (was ohnehin subjektiv ist), sondern nur erfolgreich oder nicht. Alles andere wird man sehen.

    Na ja, der Herr Zach war meistens auch sehr erfolgreich, hat mit seinem System aber in den letzten Jahren in Köln und ganz besonders Hannover die Halle leergespielt. Schön, daß er in Hannover Meister geworden ist, nur wollte dies kaum noch einer sehen und interessiert hat es auch kaum einen.

    Sicher wird ein neuer Trainer am Anfang immer erstmal die Defensive stärken wollen. Zwar bin ich vom Raum Schwenningen etwas weiter weg, aber für mich stellt sich das Problem nicht darin dar, daß man so viele Tore kassiert, sondern daß man zu wenige geschossen hat. Der Kader der Schwenninger gibt sicher eine Menge her, nur muß man abwarten, ob das Potential auch abgerufen werden kann.

    @ olafSBR

    Erkennt man einen guten Trainer aber nicht auch daran, ob er mit einem vorhandenen Kader, auf den er keinen Einfluß hatte, das Optimale erreichen kann? Es gibt Clubs, da stellt der Manager die Mannschaft zusammen, auch wenn dies natürlich in Absprache mit dem Trainer geschieht. ;)


  • Na ja, der Herr Zach war meistens auch sehr erfolgreich, hat mit seinem System aber in den letzten Jahren in Köln und ganz besonders Hannover die Halle leergespielt. Schön, daß er in Hannover Meister geworden ist, nur wollte dies kaum noch einer sehen und interessiert hat es auch kaum einen.

    Sicher wird ein neuer Trainer am Anfang immer erstmal die Defensive stärken wollen. Zwar bin ich vom Raum Schwenningen etwas weiter weg, aber für mich stellt sich das Problem nicht darin dar, daß man so viele Tore kassiert, sondern daß man zu wenige geschossen hat. Der Kader der Schwenninger gibt sicher eine Menge her, nur muß man abwarten, ob das Potential auch abgerufen werden kann.

    Denke, dass in Hannover auch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Die hätten wohl auch fünf Tore pro Spiel machen können und es hätte keinen interessiert. Das Zach´sche Spielsystem war wohl eher ein kleinerer Grund.

    Sicher liegt das Problem eher im Angriff, aber "alle Mann nach vorne" löst das Problem auch nicht. Dann kriegst Du Konter ohne Ende. Es wird einfach zu "umständlich" gespielt, was mit einer offensiven oder defensiven Ausrichtung nicht unbedingt etwas zu tun hat. Wenn man die Gründe dafür wüsste, hätte man es schon lange verändert. Deswegen ist es momentan schon richtig, wenn man vorne schon wenig trifft, erstmal hinten so gut wie möglich zu stehen. Es bleiben einem ja auch wenig andere Alternativen.

  • Zitat

    Zitat von Tatanka:
    Na ja, der Herr Zach war meistens auch sehr erfolgreich, hat mit seinem System aber in den letzten Jahren in Köln und ganz besonders Hannover die Halle leergespielt. Schön, daß er in Hannover Meister geworden ist, nur wollte dies kaum noch einer sehen und interessiert hat es auch kaum einen.

    Sicher wird ein neuer Trainer am Anfang immer erstmal die Defensive stärken wollen. Zwar bin ich vom Raum Schwenningen etwas weiter weg, aber für mich stellt sich das Problem nicht darin dar, daß man so viele Tore kassiert, sondern daß man zu wenige geschossen hat. Der Kader der Schwenninger gibt sicher eine Menge her, nur muß man abwarten, ob das Potential auch abgerufen werden kann.

    @ olafSBR

    Erkennt man einen guten Trainer aber nicht auch daran, ob er mit einem vorhandenen Kader, auf den er keinen Einfluß hatte, das Optimale erreichen kann? Es gibt Clubs, da stellt der Manager die Mannschaft zusammen, auch wenn dies natürlich in Absprache mit dem Trainer geschieht.

    1.Reden wir hier jetzt über Hans Zach oder Jürgen Rumrich?
    2. Bei den Scorpions ist es viel leichter die Halle leer zu spielen, als die Halle voll zu spielen! Wenn man aber die Fans der Scorpions fragt, dann loben sie Hans Zach noch immer in vollsten Tönen!
    3. Ich kann nur für etwas verantwortlich gemacht werden, für das ich auch verantwortlich zeichne! Funktioniert Spieler A oder B nicht, dann kann doch der Trainer nichts dafür, der ihn gar nicht geholt hat!
    4. Sicherlich mag es auch ein Qualitätsmerkmal eines Trainers sein, wenn er auch aus solchen Situationen noch das Beste machen kann. Also das sogenannte Feuerwehrmanngen mit sich bringt! In der Fussballbundesliga gibts da ja einige, denen man dieses Merkmal bescheinigt, Friedhelm Funkel sei hier nur stellvertretend genannt.
    5. Optimal wäre es, und so sollte es eigentlich auch laufen, das ein Trainer eine Mannschaft zusammenstellt, in Absprache mit dem Manager oder der Vereinsführung! Und nicht umgekehrt! Es gibt wesentlich mehr Beispiele, wo das nicht funktioniert hat, als umgekehrt! Die Frage die man sich dabei stellen muss lautet: Will ich einen Haufen Einzelspieler haben, die einen guten Klang haben, oder möchte ich eine gute Mannschaft haben?

    Wäre ich ein Trainer, dann wäre eine grundlegende Bedingung für ein Engagement bei einem Club die Mannschaftszusammenstellung! Natürlich im Rahmen des dafür vorgegebenen Etats! Ich stell mich doch nicht vor die Öffentlichkeit, die mitunter kein Erbarmen kennt, und lass mir dann wegen einem Team das Fell über die Ohren ziehen, das ich so gar nicht wollte!

    Das hat auch etwas zu tun mit Vertrauen! Ein ganz wichtiger Punkt! Bin ich als Club von meinem Trainer überzeugt, dann traue ich ihm auch zu, das er sein Handwerk versteht und lasse ihm auch seine Belange durchziehen! Warum jemanden unnötig einengen? Manager sollen sich um die wirtschaftlichen Dinge kümmern ( da haben so viele doch eh schon grosse Probleme mit) und sollen die sportlichen Dinge da belassen, wo sie auch hingehören, nämlich beim sportlichen Übungsleiter! Schuster bleib bei deinen Leisten!

  • Na ja, der Herr Zach war meistens auch sehr erfolgreich, hat mit seinem System aber in den letzten Jahren in Köln und ganz besonders Hannover die Halle leergespielt. Schön, daß er in Hannover Meister geworden ist, nur wollte dies kaum noch einer sehen und interessiert hat es auch kaum einen.

    Hans Zach hat die Halle nicht leergespielt! Ohne Erfolg geht halt niemand zu den Scorpions... Und das merken sie jetzt so langsam selber

  • Hm, mehr Erfolg als Deutscher Meister geht wohl kaum oder? ;)

    OlafSBR

    Wenn ich Manager meine, dann natürlich den für den sportlichen Bereich. In der NHL ist es vollkommen normal, daß der Manager das Team zusammenstellt und der Trainer ist für das Funktionieren zuständig.

    Auch finden sich in der DEL genug Beispiele, wo das so gehandhabt wird. Natürlich werden keine Verpflichtungen über den Kopf des Trainers hin getätigt. Aber diese Arbeitsteilung hat große Vorteile. ;)