...und dann hat man in München erstmal das ganze Geld verwendet, den Aufstieg in die DEL zu schaffen, bevor man es in Nachwuchs investierte. Dazu bediente man sich hervorragend ausgebildeter Spieler von den DUMMEN Vereinen, die das getan haben, BEVOR sie in der DEL waren.
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Mal eine ganz einfache Frage an dich: Welche der 2 folgenden Varianten ist der bessere Weg ?
Zuerst die bestehende Situation
Vor ein paar Jahren war das Eishockey in München quasi nicht existent.Auf diesem Level konnte man , wenn überhaupt, maximal 1 Mio Euro an Einnahmen generieren. Das reicht, wenn überhaupt, maximal für den unteren Bereich der 2.Liga.
Variante 1
Man macht dort weiter wie bisher. Pendelt vielleicht zwischen Oberliga und 2. Liga, langfristig fehlen aber die Einnahmen für die 2.Liga.
Wer, von den nur dürftig vorhandenen Sponsoren, steckt dir da Geld in den Nachwuchs wenn der Club ( das ganze Eishockey ) an diesem Standort keinen Stellenwert hat ?
Wie viel Geld kann so eine semiprofessionelle GmbH für die Nachwuchsarbeit an den Stammverein überweisen? 0 bis wenig oder?
Variante 2
Man investiert kräftig in den Kader um die Anziehungskraft von Zuschauern und Sponsoren zu steigen.Jahr für Jahr springen mehr auf diesen fahrenden Zug auf.Man wird Krösus der 2. Lia, steigt auf und arbeitet sich an die Topclubs in Deutschland heran. Wenn man nach X Jahrn annähernd den Level von Clubs wie Berlin oder Mannheim erreicht hat ist es auch kein Problem dieses Summen, die diese Clubs in den Nachwuchs stecken, auch zu tätigen. Im Vergleich zu den Millionen Euro an Einnahmen die da erzielt werden sind diese sechstelligen Summen für den Nachwuchs nun wahrlich kein Beinbruch.
So, welche Variante ist nun deiner Meinung nach die bessere für das dt. Eishockey.?
Bei deiner Entscheidungsfindung solltest du auch nicht ausser acht lassen dass die Verbandsarbeit ( DEB ) maßgeblich eben von diesen Clubs aus der Variante 2 getragen wird. Ein Verband kann sich mit zig semiprofessionellen Clubs nicht finanzieren.
PS: Vielleicht sind da wirklich sehr viele Clubs dumm, da sie den 2. Schritt vor dem ersten machen und dieser 2.Schritt fällt dann natürlich viel schwerer und dass sie dadurch Probleme mit dem Stellenwert an ihrem Standort bekommen sollte auch klar sein.
Das Frage stellt stellt sich nicht nur für Standorte wie München, sondern stellt sich auch 1:1 für Standorte wie z.B Hamburg. Wer da wirklich glaubt dass der erste Schritt die Nachwuchsförderung sein muß, bevor man den Standort etabliert hat, kann das System nicht ganz verstanden haben Das sind noch viel zu viele, aber die hängen ja an ihren Idealen die, wie man sieht, nicht voran kommen und immer mehr Probleme bekommen