Hallo,
es sollte jetzt auch gut sein - wir lieben nun mal eine Sportart, wo es auch zur Sache geht. Und da bleiben auch harte Bandenchecks nicht aus. Sieht man sich mal das Hockey in der NHL oder auch im Nachbarland an - wo "vorsätzliche" 
Bandenchecks und Schlägerein auf dem Eis an der Tagesordnung sind - geht es doch im deutschen Eishockey eher Mädchenhaft zu. Für mich ist das Thema beendet.
Wie ich schon schrieb, man braucht keine Zeitlupe, um hier die Absicht zu erkennen, den Gegner absichtlich zu verletzen. Das einzigste, was für St. Jean spricht, ist, das es wohl eine spontane Aktion an Albrecht handelt, zumindest kann man ihn nichts anderes nachweisen.
Vorsatz und Spontanität gehen selten bis gar nicht konform! 
Und übrigens, bei deinem Beispiel werde ich wohl weder wegen Mordes noch wegen Todschlages angeklagt, weil in diesem Moment wäre ich wohl selber Tod.....
Das kannst du der Situation genauso wenig unterstellen wie M. St. Jean die Absicht.
@ Franki, du hast Recht! Thema beendet.
Für euch mag das Thema damit durch sein, für uns aber noch nicht.
Wir spielen in dieser Saison noch min. viermal gegen euch. Den Namen St.Jean hat sich bei den Crimmitschauer Fans und Spielern sicher erstmal jeder gemerkt...
Für euch mag das Thema damit durch sein, für uns aber noch nicht.
Wir spielen in dieser Saison noch min. viermal gegen euch. Den Namen St.Jean hat sich bei den Crimmitschauer Fans und Spielern sicher erstmal jeder gemerkt...
Ohha da bin ich mal gespannt.
Tja, hätte er den Ellebogen unten gelassen und den Check so gefahren wäre alles kein Problem gewesen, aber da man es genau sieht wie er den Arm 1m vorm Gegenspieler hochnimmt, sry aber wer da keine Absicht erkennt...
Naja, wer´s nicht sehen will, der siehts auch noch der 10. Wiederholung nicht, dass solls gewesen sein, wir sehen uns am 9.10 in Dresden, hoffentlich geben unsere Spieler die spielerische Antwort, genauso wie sie es Sonntag getan haben!
Naja, wer´s nicht sehen will, der siehts auch noch der 10. Wiederholung nicht, dass solls gewesen sein, wir sehen uns am 9.10 in Dresden, hoffentlich geben unsere Spieler die spielerische Antwort, genauso wie sie es Sonntag getan haben!
Wo kann man sich den Check nocheinmal anschauen?
Habe ihn im Stadion gesehen und fande die Matchstrafe gerechtfertigt.
Keine Sperre für St. Jean
Entgegen anders lautender Medienberichte wird Verteidiger Marc St. Jean am Freitag zum Ligenauftakt gegen die Schwenninger Wild Wings doch für die Dresdner Eislöwen spielberechtigt sein. Der Spieler hatte am 18.09.2011 im Pokalspiel bei den Eispiraten Crimmitschau eine Matchstrafe erhalten, die laut den Statuten des DEB-Pokals nur in besonders schweren Fällen eine Sperre auch für den Ligenspielbetrieb nach sich zieht. Das DEB-Spielgericht entschied im Falle von St. Jean, es bei einer Geldstrafe für den Spieler zu belassen und keine Sperre für die Hauptrunde zu verhängen. Intern werden die Dresdner Eislöwen allerdings eine Strafe gegen den Deutsch-Kanadier aussprechen.
Quelle: hockeyweb.de
Da bekommt der Polkal eine ganz neue Bedeutung, da kann man demnächst als Spieler seinen Frust völlig ungestraft austoben, ohne eine Strafe zu erhalten....
Und was ist ein besonders schwerer Fall, wenn der gefoulte Spieler im Rollstuhl liegt oder noch schlimmeres passiert ist ? 
Der DEB hatte sicher die Videos zur Verfügung und hat darauf entschieden keine weitere Sperre auszusprechen, damit sollts für euch auch erstmal gut sein. Und da St. Jean intern eine Strafe erhalten hat, ist auch deutlich welche Position die Eislöwen zu der Aktion haben.
Ein besonders schwerer Fall ist sicher, wenn der gegnerische Spieler mehrere Spiele ausfallen würde (nur dann wäre m.E. eine Strafe gerechtfertigt). Aber, dass glaube ich bei einer Gehirnerschütterung nicht (zumal man sich bestimmt auch bei den Crimmitschauer Verantwortlichen nach dem Gesundheitszustand erkundigt hat). Und klar, kann man die Sache so oder so sehen. Aus Sicht der Eislöwen begrüße ich die Entscheidung, denn warum sollten die Strafen bei einem goldenen Ananas-Pokal auch ligaübergreifend zählen? Dann kämen wir ja zukünftig besser, wenn wir am Pokal gar nicht mehr teilnehmen oder der Pokal ausgesetzt wird (weil a) die Verletzungsgefahr zu groß ist und b) der/die Spieler gesperrt sein könnten).
Ein besonders schwerer Fall ist sicher, wenn der gegnerische Spieler mehrere Spiele ausfallen würde (nur dann wäre m.E. eine Strafe gerechtfertigt). Aber, dass glaube ich bei einer Gehirnerschütterung nicht (zumal man sich bestimmt auch bei den Crimmitschauer Verantwortlichen nach dem Gesundheitszustand erkundigt hat). Und klar, kann man die Sache so oder so sehen. Aus Sicht der Eislöwen begrüße ich die Entscheidung, denn warum sollten die Strafen bei einem goldenen Ananas-Pokal auch ligaübergreifend zählen? Dann kämen wir ja zukünftig besser, wenn wir am Pokal gar nicht mehr teilnehmen oder der Pokal ausgesetzt wird (weil a) die Verletzungsgefahr zu groß ist und b) der/die Spieler gesperrt sein könnten).
Also ich finde die Folgen einer Aktion sollten für die Strafe nicht entscheidend sein sondern die Aktion selber. (trifft er ihn mit der gleichen Aktion vielleicht 5cm wo anders ist vielelicht wirklich der Kiefer zertrümmert wie kurzzeitig vermutet - wo ist da der Unterschied der eine unterschiedliche Bestrafung rechtfertigt) Ellbogen hoch gegen den Kopf abseits vom Spielgeschehen empfinde ich da schon als eine ganz böse Aktion und deswegen finde ich das Signal auch falsch. Wobei Crimmitschau eine Sperre eh nicht wirklich was bringt deswegen würde ich das nicht so dramatisieren. Dem Spieler tut die Geldstrafe sicher mehr weh.
Respekt habe ich dafür, dass Dresden dem Spieler intern noch eine Strafe aufbrummt obwohl die Eislöwen aus den Aktion nur wenig Schaden hatten.
