Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • All das passiert natürlich ohne eine Erhöhung der Etats, weil das wird der DEL ja als Geldverbrennung angelastet.
    Natürlich werden auch nicht die Ausländerlizenzen erhöht, das wird ja auch der DEL negativ ausgelastet.
    Natürlich werden keine neuen Hallen gebaut, weil wir wollen Eishockey und keine Events.
    Der Auf- und Abstieg klappt reibungslos zwischen der OL und der ESBG, der wahren Bundesliga. Keine wirtschaftlichen Schwierigkeiten mehr, keine Pleiten oder Insolvenzn, alles ist langfristig gesichert.

    Glaubt ihr das klappt?

    Du hast wieder was vergessen :)

    Die Zuschauer strömen in Massen, die Plätze reichen nicht und vor den Hallen werden Videowände errichtet um die begeisterten Massen zu unterhalten. Für das Zusatzfeature *Zeitlupe* werden da für die Leinwand sogar höhere Eintritspreise bezahl. :thumbsup:

    Der massenhafte Geldfluss bringt die Vereine in Schwierigkeiten, sie sind gezwungen eigene Hallen zu bauen. Der Eishockeyboom schwappt über ganz Deutschland und die Talente stehen Schlange, Ausländer weden überflüssig.

    Die Gesellschafter erhalten Überschussbeteiligungen und müssen nicht mehr kalkuliert Nachzahlen. Sponsoren werden erst nach Erfüllung eines Punkteplans zugelassen :)

    Ich sollte die DK für die Nächsten Saisonen vorreservieren, nicht dass ich keine mehr Bekomme.
    :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (10. August 2011 um 19:14)

  • Interessant ist auch der Bericht zu den Hannover Scorpions in der aktuellen Printausgabe der EHN:
    Da wird von Seiten der Scorpions doch tatsächlich behauptet, bei der Kooperation mit dem Oberligisten Halle würde es sich um eine Win-Win-Sitution handeln. Unter anderem wurde Gerrit Fauser (zuletzt in Bremerhaven tätig) mit einer Föli ausgestattet. Man knüpfe damit - nach einem Jahr - an die seinerzeit bestens funktionierende Zusammenarbeit mit Bremerhaven an, :beer::seestars::rofl: Ob sich der gute Gerrit bei Vertragsunterzeichnung wohl schon gedacht hat, dass er sich gelegentlich oder auch häufiger in der Oberliga "weiterentwickeln" darf - ich glaube nicht.

    Kassel stellt für ein Vobereitungsspiel zwischen Hamburg + Wolfsburg die Halle nicht zur Verfügung. :respekt: auch wenn Herr Fliegauf dies als Provinzposse bezeichnet. :D

    Wie Herr Fowler auf die Idee kommt, Mannheim könnte mit Heilbronn kooperieren, weiß wohl nur er allein. Ohne Verträge wohl schlecht möglich.

    Da fragt man sich doch allen Ernstes, ob die Herren aus der DEL selber glauben, was sie so von sich geben.


    Gruß aus Bhv,

    Buschi


  • Nun nächstes Jahr sind Imhoff und Truntschka weg,dann können es die neuen Verantwortlichen(ich hoffe sehr es wird welche geben!) in Landshut anders machen als zurzeit. Nehmen wir mal das Beispiel Dresden für Landshut: Eine Top 1-Reihe,die vieles rausreißt,eine gute 2 Reihe die auch Tore machen kann,eine 3 Reihe(mit Landshutern),die in der Bundesliga mithalten kann und die 4 Reihe mit Landshuter Talenten auffüllen und dann noch einen sehr guten Torhüter dazu. Dann seid ihr auf alle Fälle besser einzuschätzen als Dresden,weil die haben nicht so einen guten Nachwuchs! ;)
    Ich wünsch es euch in Landshut,das ihr wieder nach oben kommt!


    EDIT: Ist doch traurig,was in den letzten Jahren seit dem Finale gegen Kassel aus Landshut geworden ist,als Außenstehender kann man sagen: "Da fehlt doch irgendwie das Feuer..." :S

    guten Tag
    .........................bringt nix ;)

    Wo ich nachwievor einen Bedarf sehe ist auf der AL-Mittelstürmer Position, wenn man hier einen der Marke Donati, Sylvester oder etc. bekommen könnte, seh ich diese Mannschaft aller Unkenrefe zum Trotz als eine Überraschungsmannschaft an, denn eins werden sie sein: Fit und laufstark !!!

    Und ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start, damit man das Produkt Eishockey zumindest für übernächste Saison gut verkaufen kann und mögliche Neukunden oder Sponsoren hereinbekommt, denn dann sind die Bremsklötze Truntschka und die Gesellschafter ja weg.

    gruß aus LA

    P.S. i.ü. find ich es schon sehr amüsant, dass man die Donatis fordert und die als sog. "Kracher" betitelt - wohlwissend, dass sie in der Schweiz nur drei Spiele gemacht haben - und einen 28-jährigen J. Kracik, der über 300 Extraligaspiele gemacht hat, in die Schiene abgehalftert schiebt. Das fehlt schlichtweg das Augenmaß

    3 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (11. August 2011 um 00:10)

  • Du hast wieder was vergessen :)


    :prost:

    Da könnte man glatt meinen, wir kennen uns persönlich!
    So bin ich halt, ich vergesse immer alles. Meine Freundin schreibt mir schon drei Einkaufszettel, weil ich einen zu Hause vergesse und den zweiten im Auto ! ;)

    Lange für eine Karte anstehen kenn ich:
    Mein persönlicher Rekord war von Karfreitag 15.00 Uhr bis zur Kassenöffnung am nächsten Samstag um 10.00 Uhr. Zelten, lange Party und Butch Goring um Mitternacht mit dem Satz "I´ll bring you the championship!" inklusive. Im Grunde die geilste Kartenkaufaktion ever! (Krefeld im April 2003)

  • Du hast wieder was vergessen :)

    Die Zuschauer strömen in Massen, die Plätze reichen nicht und vor den Hallen werden Videowände errichtet um die begeisterten Massen zu unterhalten. Für das Zusatzfeature *Zeitlupe* werden da für die Leinwand sogar höhere Eintritspreise bezahl. :thumbsup:

    Der massenhafte Geldfluss bringt die Vereine in Schwierigkeiten, sie sind gezwungen eigene Hallen zu bauen. Der Eishockeyboom schwappt über ganz Deutschland und die Talente stehen Schlange, Ausländer weden überflüssig.

    Die Gesellschafter erhalten Überschussbeteiligungen und müssen nicht mehr kalkuliert Nachzahlen. Sponsoren werden erst nach Erfüllung eines Punkteplans zugelassen :)

    Ich sollte die DK für die Nächsten Saisonen vorreservieren, nicht dass ich keine mehr Bekomme.
    :prost:

    Gefällt mir! :)

  • Wären wir jetzt auf Facebook, würd ich jetzt einfach ein schlichtes "Gefällt mir" unter dieses Posting setzen, denn damit triffst du den Nagel absolut auf den Kopf!

    Auch Eishockey ist nur ein Produkt, das es zu vermarkten gilt. Natürlich sind die Umstände, es zu vermarkten, immer widriger geworden, denn kaum einer da draußen blickt beim Eishockey überhaupt noch durch. Trotzdem gilt es auch hier, dem potentiellen Kunden das zu vermarktende Produkt mit den vorhandenen Mitteln (und seien sie noch so limitiert) so schmackhaft wie möglich zu machen. Und genau das unterscheidet Landshut von Vereinen wie Heilbronn, Rosenheim oder Crimmitschau. Dort wird versucht, das Maximum aus den vorhandenen Mitteln rauszuholen, um den Fans und dem Umfeld zu zeigen, dass man MÖCHTE. Das hat Signalwirkung nach außen. Man schaue sich nur mal allein den Sturm von Heilbronn an. Erste Sahne! Zumindest auf dem Papier. Ob der Erfolg dann letztlich auch damit verbunden ist, steht wieder auf einem anderen Blatt, aber eine Garantie hat's dafür im Sport (zum Glück) noch nie gegeben. Und jetzt erzählt mir bloß keiner, dass man in Heilbronn, Crimmitschau und Co. sooooo viel deutlich bessere Umstände als in Landshut vorfindet. Von wegen mehr Sponsoren, besseres wirtschaftliches Umfeld, etc.? Das gibt's dort auch nicht, aber die holen sich keine 5 abgehalfterten Tschechen rüber, die älter sind als der Böhmerwald, weil man sich sonst nix leisten kann. Diese Tryout-Mode ist nur der bequemste Weg. Unterm Strich braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Leute immer mehr das Interesse an dem Produkt verlieren. Und da kann keine DEL und auch nicht der DEB was dafür. Denn den Willen zeigen, dass man dem zahlenden Zuschauer für sein Geld das sportliche Maximum bieten möchte, kann man immer. Aufstieg hin oder her.

    Nur, damit ich es richtig verstehe: holt man einen blutjungen ECHL Spieler, der ein paar AHL Partien gemacht hat, dann zeigt man den Leuten, dass man etwas erreichen möchte (der kommt in RO übrigens auch nur zum Try-out). Holt man dagegen einen 28 Jährigen Extraliga(Stamm)spieler, dann ist das ein ausgemusterter Böhmerwaldveteran und man will sein Publikum für dumm verkaufen.

    Aus deiner Sicht ist ja nach der Saison gott sei Dank Schluss mit all den alten, unfähigen Zöpfen, dann können sich ja die richtige Leute einbringen. Ich freu mich schon darauf.

  • Ist der 28-jährige "Star" aus der Extraliga denn schon fest verpflichtet? Aber bevor sich du und dein kongenialer Partner weiter dran aufhängen: Mein Statement mit den abgehalfterten Tschechen bezog sich nicht auf Kracik, sondern auf die anderen Tschechen/Slowaken. Und von denen gibt's ja im Moment genug bei den Czesky Cannibals. Allesamt Ü30 und überwiegend in der 2. tschechischen Liga rumgehauen, dort aber auch nur von einem Verein zum nächsten gewandert. Die können halt gradaus laufen. Respekt.

    Zu dem Thema "vom Kaliber der Donati-Brüder": Von der AHL red ich doch noch nicht mal. Aber wann hat Landshut denn zum letzten Mal einen Spieler aus der ECHL geholt? 2007: Brent Walton. Natürlich hat man da nie eine Garantie, dass derjenige dann auch so einschlägt wie Walton, aber ich bin auf alle Fälle der Meinung, dass ein Spieler mit so einer Vita mehr auf einen Aufwärtstrend hoffen lässt, als Collegespieler XY und der tschechische Routinier XY, bei dem man merkt, dass er "schon mal hochklassig gespielt hat". Toll, das hat seinerzeit ein Mike Bukowski auch.

    Mir braucht einfach niemand erzählen, dass es Landshut so hundeelend geht, dass man z. B. nicht mit Heilbronn mithalten kann finanziell. Und die haben auch alles andere als komplett blinde Deutsche in ihren Reihen. Deswegen sag ich: Wenn man will, dann geht's auch. Oder alternativ: Wenn's wirklich so zappenduster aussieht und man nur noch Collegespieler holen kann, dann sollte man entweder mit dem Eintrittspreis runtergehen oder den Laden dicht machen.

  • Ist der 28-jährige "Star" aus der Extraliga denn schon fest verpflichtet? Aber bevor sich du und dein kongenialer Partner weiter dran aufhängen: Mein Statement mit den abgehalfterten Tschechen bezog sich nicht auf Kracik, sondern auf die anderen Tschechen/Slowaken. Und von denen gibt's ja im Moment genug bei den Czesky Cannibals. Allesamt Ü30 und überwiegend in der 2. tschechischen Liga rumgehauen, dort aber auch nur von einem Verein zum nächsten gewandert. Die können halt gradaus laufen. Respekt.

    Zu dem Thema "vom Kaliber der Donati-Brüder": Von der AHL red ich doch noch nicht mal. Aber wann hat Landshut denn zum letzten Mal einen Spieler aus der ECHL geholt? 2007: Brent Walton. Natürlich hat man da nie eine Garantie, dass derjenige dann auch so einschlägt wie Walton, aber ich bin auf alle Fälle der Meinung, dass ein Spieler mit so einer Vita mehr auf einen Aufwärtstrend hoffen lässt, als Collegespieler XY und der tschechische Routinier XY, bei dem man merkt, dass er "schon mal hochklassig gespielt hat". Toll, das hat seinerzeit ein Mike Bukowski auch.

    Mir braucht einfach niemand erzählen, dass es Landshut so hundeelend geht, dass man z. B. nicht mit Heilbronn mithalten kann finanziell. Und die haben auch alles andere als komplett blinde Deutsche in ihren Reihen. Deswegen sag ich: Wenn man will, dann geht's auch. Oder alternativ: Wenn's wirklich so zappenduster aussieht und man nur noch Collegespieler holen kann, dann sollte man entweder mit dem Eintrittspreis runtergehen oder den Laden dicht machen.

    Ist denn schon einer von den "anderen" tschechischen "Try-Out-Oldies" verpflichtet worden?
    Solang das nicht passiert ist würd ich sagen dass wir alle zusammen unsere Füße stillhalten!
    Bin zwar grundsätzlich von dem Try-Out-Boom in Deutschland auch nicht begeistert, allerdings sieht man so doch relativ gut was man an den Leuten hat.
    Außerdem bin ich guter Dinge, dass der Ehrenberger genaue Vorstellungen hat was er will/braucht. Nicht umsonst haben wir diese Saison einige Spieler dieser Art mehr...

  • Ehrenberger war schon immer ein Tschechenfreund, was als deren Landsmann auch generell nicht zu verdenken ist. In Regensburg konnte man eine Zeitlang froh sein, daß nicht sogar der Stadionsprecher tschechisch sprach ;) In den meisten Fällen bewies er vorallem bei seinen Landsleuten ein gutes Händchen. Ich würde ihn erst mal machen lassen und abwarten wen er da rüberholt.
    Aber das schweift nun doch etwas vom Thema hier ab ;)

    chris

  • Ehrenberger war schon immer ein Tschechenfreund, was als deren Landsmann auch generell nicht zu verdenken ist. In Regensburg konnte man eine Zeitlang froh sein, daß nicht sogar der Stadionsprecher tschechisch sprach ;) In den meisten Fällen bewies er vorallem bei seinen Landsleuten ein gutes Händchen. Ich würde ihn erst mal machen lassen und abwarten wen er da rüberholt.
    Aber das schweift nun doch etwas vom Thema hier ab ;)

    chris

    guten Tag

    und bevor noch weiter über die Zukunft von Landshut philosophiert wird würde ich sagen: Der letzte macht das Licht aus ;)

    gruß aus LA

  • Guten Tag,

    es gibt diesen Thread weil in der 2. Liga einiges im Argen liegt. Eine Liga kann aber immer nur einen Kurs vorgeben. Deren Umsetzung liegt aber einzig und alleine bei den Verantwortlichen der jeweiligen Standorte. Setzen es 8 vom 13 Clubs schlecht um dann kann die Ligaorganisation machen was sie will, es wird scheitern. Deswegen sind die einzelnen Clubs auch von allen anderen abhängig. Die Liga ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
    Darum ist auch die DEL so darauf bedacht wen man sich ins Boot holt.

    Bei jedem Club gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, beim einen mehr, beim anderen weniger. Warum ich hier Beispiele aus Landshut bringe liegt einzig und alleine daran dass du aus Landshut bist. Würde ich hier mit einem Kaufbeurer debattieren dann würde ich hier Kaufbeurer Undinge aufführen. Beispiel gefällig ? ok

    Ein Ehepaar aus Kaufbeuren überlegt sich Dauerkarten vom ESVK zu kaufen. Im DK- Angebot lesen sie dass ESVK-Mitglieder 100 Euro sparen. Dem Mitgliedsantrag entnehmen sie dass sie die Mitgliedschaft zusammen 88 Euro Jahresbeitrag kostet.
    Ja hallo, was ist dass denn???
    Mitglied bei einem Verein werde ich wenn ich hinter einer Sache stehe und diese unterstützen will! Und doch nicht um mir Geld zu sparen
    Braucht man sich hier wundern wenn der ESVK auf der Einnahmenseite knapp bei Kasse ist?


    Du kommst immer daher und sagst: " Eishockey ist ein Draufzahlgeschäft "
    Eishockey ist nichts anderes als jede Unternehmensform die es auf der Welt gibt. Wenn Eishockey ein Draufzahlgeschäft ist dann ist es jedes andere Unternehmen auch.
    Ja wenn ein Kneipenbetreiber seinem Stammtisch jedes mal 30% Rabatt gibt und den Leuten, mit denen man um 5 Ecken verwandt ist 50%,dann braucht der sich nicht zu wundern wenn er pleite geht oder Monat für Monat draufzahlt. Von diesen 30% - 50% lebt jedes Unternehmen und wenn die nicht kommen dann funktioniert das einfach nicht!

    Ihr kommt immer daher und erzählt dass Gesellschafter wie ein Herr Horne, ein Herr Burger, usw. Unsummen in die Clubs pumpen und es ihnen im Prinzip egal ist wie viel Kohle ihnen ihr " Hobby“ kostet. Ja wenn dem so ist, warum kassieren die dann ihre Fans so ab? Hast du dir mal deren Dauerkarten " Angebote " angeschaut? Angebot ist hier der falsche Begriff, man muß es eher Sortiment nennen, denn Angebote gibt es dort nicht!!!
    Warum kann ein Club wie Landshut, der keine Kohle hat, Rabatte ohne Ende geben und die Clubs, die angeblich im Geld schwimmen, lassen sich das teuer bezahlen?
    Na warum wohl ? Das eine Produkt verkauft sich von selbst und das andere ist ein Ladenhüter der verscherbelt werden muß. Und hier wundert sich noch einer warum manchen Clubs die Kohle fehlt. Warum biete ich dann überhaupt einen Ladenhüter an?
    Wenn der Kneipenbetreiber eine Plörre ausschenkt die keinem schmeckt dann ist die Bude leer, da hilft es auch nicht wenn das Bier billig im Einkauf ist!

    Geplanter Fehlbetrag:

    Wie jeder weiß ist das deutsche Steuersystem nicht für alle einfach nachvollziehbar.

    Ein Unternehmer, der Sponsor bei einem Sportclub ist der wird seine Dauerkarte über das Sponsoring beziehen, weil sie damit für ihn günstiger ist als diese privat zu kaufen. ( Ich kann mir nicht vorstellen dass du, EHL, das anders machst )
    Ein Unternehmer, der Gesellschafter bei einem Club ist, überlegt sich auch was für ihn die günstigste Variante ist. Hier ist es im Normalfall genau umgekehrt wie bei den Sponsoren, hier ist ein ausgleichen von negativen Bilanzen aus privaten Mitteln steuerlich günstiger als dieses über ein Unternehmenssponsoring zu machen.
    (Wenn man mal etwas über das dt. Steuersystem nachdenkt dann wird das ganze auch logisch) Deshalb muß man natürlich eine GmbH ganz anders betrachten als ein Verein und auch eine GmbH ist nicht gleich eine GmbH. Eine kapitallose Dresdner Eislöwen GmbH ist etwas völlig anderes wie z.B die Ravensburg Towerstars GmbH.
    Oder wie kann jemand ein 4 Mio Minus der Eisbären GmbH beurteilen wenn man nicht weiß welche Gewinne die O2 Betreibergesellschaft mit den Eisbären erwirtschaftet hat? ( die man übrigens mit der Investition in die Halle prima abschreiben kann. Ja warum soll überhaupt die Eisbären GmbH gewinne machen wenn sie keine Abschreibemöglichkeiten besitzt? )

    Man muß jetzt hier endlich mal aufhören das Produkt Eishockey immer schlecht zu machen, vor allem weil man die internen Dinge gar nicht kennt und diese somit gar nicht beurteilen kann. Die Schlechredner wollen einfach nur von ihrer eigenen Unfähigkeit ablenken und schieben das auf das Produkt Eishockey um somit ihr Unvermögen in ein ganz anderes Licht zu rücken. Leider finden sie damit immer noch viel zu viel gehör von Leuten die diesen Mist glauben und diese Pfeifen dann auch noch verteidigen.
    Die Sonsoren und Gesellschafter die beim Eishockey so viel draufgezahlt haben sollen Fernsehwerbung , Radiowerbung und Werbung in den Printmedien machen, dann können sie in den dortigen Foren dann jammern wie viel sie mit dieser Art von Werbung draufgezahlt haben :pfeif: Wenn diese Jammerlappen dann endlich weg sind hätte das eishockey auch wieder eine Perspektive :)

  • Du kommst immer daher und sagst: " Eishockey ist ein Draufzahlgeschäft "
    Eishockey ist nichts anderes als jede Unternehmensform die es auf der Welt gibt. Wenn Eishockey ein Draufzahlgeschäft ist dann ist es jedes andere Unternehmen auch.


    Welch ein Bockmist! :rolleyes:

    chris

  • Du kommst immer daher und sagst: " Eishockey ist ein Draufzahlgeschäft "
    Eishockey ist nichts anderes als jede Unternehmensform die es auf der Welt gibt. Wenn Eishockey ein Draufzahlgeschäft ist dann ist es jedes andere Unternehmen auch.

    guten Tag

    jetzt wird mir Einiges klar ;) und damit erübrigt sich jede weitere Diskussion

    gruß aus LA

    P.S. wieviel Profivereine gibt es ? Und wieviele haben in den letzten Jahren gesagt, dass man schwarze Zahlen schreibt ? Mir fällt jetzt nur letzte Saison Iserlohn ein und SR hat was von einer schwarzen Null erzählt. Wahrlich ein grandioser Prozentsatz :respekt:

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (11. August 2011 um 16:01)

  • wildwing28

    Hast Du schön geschrieben.
    Das Problem, so funktioniert Eishockey im Großteil nicht. Jetzt nimmst mal ALLE Eishockeyvereine und dann zählst mal auf wo das so funktioniert wie Du das erzählst. Berlin? Klar, Halle abschreiben, Gewinne schmälern, Sponsoring nach Bedarf, je nachdem wie die Steuerlast gerade ausfällt.
    Steuerberater leben gut davon hochzurechnen was man noch *machen* müsste im günstige Steuersätze zu erzielen.
    Aber wie gesagt, bei wie vielen funktioniert das so.
    Ganz nebenbei, wenn man Geld damit verdienen könnten gäbe es auch Vereine die das tun, auch eigene Werte schaffen.
    Das funktioniert aber nicht, weil die ganzen Steuersparmodelle nur dann funktionieren, wenn die Steuerlast (in Prozent) erheblich ist.

    Der Rest. der lebt von Unterstützung durch die Stadt, von Sponsoren und Zuschauereinnahmen eventuell noch eishockeyverrückten Gönnern.
    Auch Ehrenamtlichen und vor allem Eishockeyspielern die das ganze mehr als Sport sehen den sie auch für kleines Geld gern betreiben.
    Jetzt kommst Du und erzählst etwas von der großen Wirtschaftswelt, nur sehe ich da nur ganz ganz wenige. Aber wie viele Eishockeyvereine gibt es?

    Übrigens gibt es Unternehmen die Gewinne erwirtschaften, steuern zahlen, eigene Wert schaffen, Eigenkapital bilden. Ich weiß nicht warum das dann ein *draufzahlgeschäft* sein sollte. Wo sind die Eishockeyvereine mit derartigen Werten?


  • Übrigens gibt es Unternehmen die Gewinne erwirtschaften, steuern zahlen, eigene Wert schaffen, Eigenkapital bilden. Ich weiß nicht warum das dann ein *draufzahlgeschäft* sein sollte. Wo sind die Eishockeyvereine mit derartigen Werten?

    Es ging um GmbHs. Meinst du nicht eher die meisten AGs?

  • Es ging um GmbHs. Meinst du nicht eher die meisten AGs?

    guten Tag

    es soll auch tatsächlich GmbH´s geben, die Werte - wie immer man Werte definiert - schaffen und keine Draufzahlgeschäfte sind und da sollen tatsächlich auch einige Familienunternehmen dabei sein ;) oder ich leb im falschen LAnd, kann auch sein

    gruß aus LA

    p.s. blödes Beispiel, aber es passt: http://www.ebmpapst.com/de/contact/loc…1063.php?cId=35 eine GmbH (Co. KG) und bestimmt ein Draufzahlgeschäft ;)

  • Ich kann mit bestem Gewissen sagen, daß mein Arbeitgeber, der selbst eine GMBH ist, kein Draufzahlergeschäft hat! ;)

    Ach, was muß man sich hier überhaupt gegenüber so einen Schmarrn auch noch rechtfertigen!.... X(

    chris

  • Interessanter Artikel zum Thema ESBG/DEL aus Bietigheimer Sicht: http://www.lkz.de/home/lokales/l…arid,41206.html .

    Zitat

    Steelers-Geschäftsführer Volker Schnabel sieht in Sachen Auf- und Abstieg jedoch nicht ganz so schwarz: „Die Tür ist nicht für immer geschlossen. Es wird weiter Gespräche mit der DEL geben.“ Auch der Druck der Fans, die mit der derzeitigen Regelung überwiegend nicht zufrieden sind, sei nicht zu unterschätzen.

    Das sieht Herr Schnabel wohl richtig.

    Zitat

    „Ein Nachrücken für Zweitliga-Clubs wäre dann auch nach dieser Saison möglich“, erläutert Schnabel, der von mindestens vier DEL-Vereinen weiß, „die ex-trem wackeln.“

    Uff, gleich 4 Stück - das könnte Probleme für die Planungssicherheit bedeuten.

  • Was bedeutet schon "extrem wackeln"? ;)
    Wenn man streng nimmt wackelt jeden Sommer die halbe DEL extrem. Da dürften genug Vereine sein, die einen schmalen Grat gehen. Aber das ist in nahezu jeder Liga so. Mir kommt die Aussage schon sehr schwammig rüber.

    chris