Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • Als Bundesligist würde ich mir auch überlegen, bei Verpflichtung eines jungen talentierten Spielers den Vertrag über 2-3 Jahre abzuschließen und im Fall eines vorzeitigen Wechsels zu einem DEL-Club eine Ablösesumme festzschreiben - nur so ein Gedankenansatz.

    Buschi

    guten Tag

    hat Landshut jetzt im Falle von Nachwuchsstürmer Busch gemacht und was meinst, was passiert, wenn der kommende Saison alle Spiele macht, dazu noch 8 Tore und 16 Assists macht ? Dann kommt der Herr Richer, erzählt ihm, wie schön es auf der Reeperbahn in Hamburg ist und dann kannst mit dem 3-Jahres-Vertrag die Martinskirche tapezieren ;)

    gruß aus LA

  • Als Bundesligist würde ich mir auch überlegen, bei Verpflichtung eines jungen talentierten Spielers den Vertrag über 2-3 Jahre abzuschließen und im Fall eines vorzeitigen Wechsels zu einem DEL-Club eine Ablösesumme festzschreiben - nur so ein Gedankenansatz.

    Buschi

    Nehmen wir mal an Du hast ein gewisses Talent in Füßen und Händen und spielst bei einem ESBG-Team. Im Nationalmannschaftslehrgang erzählt Dir dann ein anderer Spieler, dass er in der DEL einiges mehr verdient. Würdest Du dann einen 2 oder 3 Jahresvertrag im ESBG-Bereich unterschreiben?

  • guten Tag

    hat Landshut jetzt im Falle von Nachwuchsstürmer Busch gemacht und was meinst, was passiert, wenn der kommende Saison alle Spiele macht, dazu noch 8 Tore und 16 Assists macht ? Dann kommt der Herr Richer, erzählt ihm, wie schön es auf der Reeperbahn in Hamburg ist und dann kannst mit dem 3-Jahres-Vertrag die Martinskirche tapezieren ;)

    gruß aus LA


    Naja, Vertrag ist Vertrag. Da wird dann schon was gezahlt. Aber ich gehe eher davon aus, dass ein Vertrag bei so einem jungen Spieler egal ist. Man braucht Ihn nicht mehr als FLer, also wartet man wie er sich in den 3 Jahren entwickelt. Das einzige was schlecht ist: er spielt 3 Jahre auf "niedrigeren" Niveau als er es vielleicht könnte. Aber für die Entwicklung der Aufgabenübernahme ist das wirklich das beste. Ein Miller hat z.B. auch mit Pat Cortina und Christian Winkler geredet und beide meinten, dass er ein Spieler für die Zukunft ist, aber lieber noch 1 - 3 Jahre 2. Liga spielt, weil er dann gestärkt durch seine Verantwortungsübernahme ganz anders auftritt.

    Buschi
    Und was passiert, wenn von den jungen Spielern einer nicht das Zeug hat, was man zuerst von Ihm erwartet? Dann hast einen Spieler 3 Jahre an der Backe. Ist ja so wie mit den Ausländern.


  • Wer nimmt hier die Leute auf? Ich hab jetzt schon 3 Leute erlebt die sich hier nicht aktiv für die Gruppe gemeldet haben und mit aufgenommen wurde.


    Die 3 Admins (Heiko, Rafael und Ich).
    Aber da es eine öffentliche Gruppe ist, können auch die Mitglieder ihre Freunde hinzufügen.
    Es bleibt dann jedem überlassen ob er drin bleibt oder wieder raus geht ;)

  • Ich sags mal so:
    Die DEL hat die Weichen für eine Auflösung der Förderlizenzen bereits gelegt gehabt, bevor das Thema offiziell war. Man hat die U25 Regelung gestrichen und stattdessen eine U20 oder U19 Regel eingebaut, die eigentlich 0 auf den Kader drückt. Jetzt kann man die jungen Spieler in der Bundesliga spielen lassen, bis sie ein gutes Niveau haben und dann werden diese geholt. Vorteil DEL: keine Ausbildung für U25 Spieler. Man kann sich jetzt die besten Spieler, für ein angepasstes Gehalt holen. Aus meiner Sicht ist das eher ein Nachteil für die Bundesliga.


    Ich würde sagen,warten wir mal ab,wie alles kommen wird. Nicht dass dann die guten jungen Kerle nicht mehr in der DEL spielen wollen(außer die mega Talente,aber davon gibt es ja nicht so viele und die können ja dann gleich nach Nordamerika gehen) und ihr in der DEL auf euren vorhandenen teuren Deutschen hocken bleibt und nur ganz wenige neue junge Spieler aus ganz Deutschland und von euren DEL-Standorten bei euch in der Liga hinzukommen.
    Denn ein Bundesligist wird dann schon auch versuchen die guten Jungs von einem Bundesligastandort mit gutem Geld zu halten und sagen,hier gutes Geld Zufriedenheit und Stammplatz,oder die Gefahr auf Unzufriedenheit und die DEL-Bank. Und wer weiß(im Optimalfall),vielleicht schaffen es ein paar gute Jungs auch ohne die DEL irgendwann aus der Bundesliga in die Nationalmannschaft oder nach Nordamerika,vielleicht braucht ein junger Bundesligaspieler die DEL in Zukunft gar nicht mehr,wenn es die Bundesliga schafft,qualitativ hochwertiger zu werden.


    Einfach mal abwarten,was die Zukunft bringt...


    Also ich für meinen Teil habe keinen Bock mehr auf diese geschlossene Gesellschaft - DEL!

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (10. August 2011 um 15:57)


  • Die 3 Admins (Heiko, Rafael und Ich).
    Aber da es eine öffentliche Gruppe ist, können auch die Mitglieder ihre Freunde hinzufügen.
    Es bleibt dann jedem überlassen ob er drin bleibt oder wieder raus geht ;)


    Ah, deshalb. Aber ist natürlich auch etwas verwirrend für die Leute. ;)
    @WW54
    Klar, mehr als abwarten bleibt ja nicht. Aber warum sind die Leute jetzt in die DEL gewechselt? Weil sie mussten? Wohl kaum, oder?


  • Ah, deshalb. Aber ist natürlich auch etwas verwirrend für die Leute. ;)
    @WW54
    Klar, mehr als abwarten bleibt ja nicht. Aber warum sind die Leute jetzt in die DEL gewechselt? Weil sie mussten? Wohl kaum, oder?


    Da gab es ja auch noch nicht das Problem mit dem Kooperationsvertrag bzw.das daraus folgende Föli-Problem. ;)
    Die Lage sieht jetzt nach den gescheiterten Verhandlungen anders aus.

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (10. August 2011 um 16:20)


  • Da gab es ja auch noch nicht das Problem mit dem Kooperationsvertrag bzw.das daraus folgende Föli-Problem. ;)


    Naja, aber davor war das doch eher ein Thema als jetzt. Jetzt braucht die DEL doch keine jungen Spieler mehr. Also kann man jetzt zwischen 16 und 36 voll wählen.
    Schau mal bei Nürnberg. Die holen jetzt den 39jährigen Jan Benda aus der 2. Tschechischen Liga zurück. Letztes Jahr hätte man noch nen Jungen geholt.

    Ich denke, für die Entwicklung der Spieler kann es jetzt besser sein, weil eben kein Druck mehr besteht. Bis letztes Jahr musste ein U25 Spieler bangen, dass er zu schlecht für die DEL ist. Jetzt ist es egal ob 25 oder 26 oder 28, siehe George Kink beim EHC.

    aber wie Du ja schon sagtest: abwarten. :)

  • Jetzt mal ganz übertrieben, bitte nicht böse sein:

    Warum die jungen deutschen Spieler freiwillig in der ESBG bleiben?

    Ganz einfach: Mittelfristig wird die ESBG die DEL übertrumpfen. Der deutsche Meister wird dann in der ESBG ausgespielt und die DEL verkümmrt zu einer Hobbyliga, die durch reiche Geschäftsleute finanziert wird. Die besten Spieler Deutschlands gehen in die ESBG um dort Teil der besten Liga in Deutschland zu sein. Die Zuschauer strömen in Massen und sorgen für regelmäßig ausverkaufte Hallen. I-Phone-Apps, Kinowerbung, Free-TV überall wird nur positiv über die WAHRE BUNDESLIGA berichtet. Spielzusammenfassungen aller ESBG-Partien am Freitag und Sonntag Abend bei Sport1 und in den regionalen Programmen. Bei MediaMarkt ist das neue ESBG-Game der absolute Verkaufsschlager und in heimischen Kinder- und Wohnzimmer jagen die Kannibalen die Wilden Schwäne und nicht mehr die Enten aus Anaheim die New York Rangers.

    All das passiert natürlich ohne eine Erhöhung der Etats, weil das wird der DEL ja als Geldverbrennung angelastet.
    Natürlich werden auch nicht die Ausländerlizenzen erhöht, das wird ja auch der DEL negativ ausgelastet.
    Natürlich werden keine neuen Hallen gebaut, weil wir wollen Eishockey und keine Events.
    Der Auf- und Abstieg klappt reibungslos zwischen der OL und der ESBG, der wahren Bundesliga. Keine wirtschaftlichen Schwierigkeiten mehr, keine Pleiten oder Insolvenzn, alles ist langfristig gesichert.

    Glaubt ihr das klappt?


  • Guten Tag,

    ich hatte mal eine Zeit lang das Gefühl ( die Hoffnung ) dass es bei dir " klick " gemacht hätte, dieser Post zeugt aber wieder genau vom Gegenteil und ist ein Rückfall in Holzwege :(

    In Schwenningen ist das Geld nicht da und auch keine Planungssicherheit. In einer schlechten Saison wo noch 2.500 Zuschauer kommen und Playoffeinnahmen weggefallen ist ist da ein großes Loch im Etat vorhanden!!! Denn damit hat man nicht geplant.Ob das später jemand ausgleicht ist in der Planung belanglos.

    Wenn man aber ein Produkt anbietet dass keiner will dann ist das Loch schon vorprogramiert. Und nun hör und schau dich in Landshut um wer dieses Produkt will. --> kein einziger !!!
    warum bietet man es dann an ??? Warum wundert man sich dass Sparmaßnahmen mal wieder nur dazu geführt haben dass Einnahmen weggebrochen sind und das Loch wieder da ist ?
    PS: Kannst ja mal nachfragen bei der höchsten Stelle welche Saison teurer war für die Gesellschafter, 07/08 oder 10/11 und dann warum das so war.

    FL- Spieler und billige nonames bringen doch keinen einzigen Zuschauer in die Halle, also warum verpflichtet man keine die das Produkt atraktiv machen und die Einnahmen erhöhen ?
    Klar kan das auch schief gehen, und das ist dann wirklich vielleicht ein Nachteil zum Standort VS, aber dann dreht man halt den Schlüssel rum und fängt wieder unten an.
    Wie lange will man denn noch am Kader sparen? Bis die zahlenden Zuschauerzahlen dreistellig sind, der Kader mit Amateuren voll ist die keine weiteren Einsparungen zulassen oder die jährlichen Locher die daraus resultieren dann doch zu groß geworden sind um sie zu schliessen ?
    Es sollte doch so langsam jedem klar werden dass Sparmaßnahmen langfristig ( dauerhaft ) genau das Gegenteil berwirken und die Clubs ohne Investitionen ( die man nicht cash in der Tasche haben muß ) den Bach runter gehen.

    Seit Jahren sieht man an diversen Standorten dass das FL- Club Programm gescheitert ist und man davon wieder abgekommen ist. Mit einer FL- Truppe braucht man in Bremerhaven keine neue Halle und in Heilbronn identifiziert sich auch fast niemand mit einer Truppe die davon abhängig isdt welche Spieler der Kooperationspartner abstellt.

  • Das ist richtig und deshalb sehe ich es eher wie ihr und nicht wie @ Tatanka. Brauchen wir Fölis für das deutsche Eishockey ? Die Talente können sich auch über die Liga 2 für die DEL empfehlen. Und deshalb sehe ich den Wegfall der Fölis nicht ganz so dramatisch. Ab der nächsten Saison kann jeder Youngster für sich entscheiden, was er will. Und ganz ehrlich, Dresden war in der Saison mit den Fölis unruhiger, das ständige hin und her führte auch zu Inkonstanz, dann lieber mit festen Spielern die ganze Saison planen. Den Youngsters selber schadet Eis ohne Ende nicht, wenn er denn gut genug dafür ist. Wenn der Youngster dann auffällt , wird es schon Interessenten von DEL Clubs geben und die dann zugreifen. Glaub auch nicht, dass spielende Talente dem deutschen Eishockey nicht nutzen. Was meinst Du denn Tatanka , wieviel Eis Eure ewigen Talente L. Braun, D. Weiß , D. Bielke, P. Pohl diese Saison erhalten ? Ist das Entwicklung für das deutsche Eishockey ? Ich persönlich würde nur eben dieses Jahr Regelungen via Spielausleihe gut akzeptieren können, denn diese Saison würde man den Falschen strafen.


    Was wäre denn diese Saison anders, im Gegensatz zur nächsten? Was unsere Talente betrifft, so fürchte ich, daß sie nicht viel Eiszeit bekommen werden. Für einige würde ich sogar eine Ausleihe nach Crimmitschau empfehlen. Da kann man in der Saison sehen wie die Entwicklung ist und im Notfall immer noch reagieren.

    Was viele bei einer Föli-Regelung außer acht lassen, ist der Aspekt der schrittweisen Heranführung an ein höheres Niveau. Viel Eiszeit in der 2.Liga, eventuell auch in ÜZ und UZ und bei einem DEL-Club reinrichen und an das Tempo sowie die Intensität gewöhnen. So funktioniert eigentlich Nachwuchsausbildung. Immner Schritt für Schritt, denn nur die wenigsten sind nach der DNL bereit für die DEL. Diese Möglichkeit in der Ausbildung würde aber bei einer entweder/oder-Lösung wegfallen und so ebenfalls zum Nachteil für das deutsche Eishockey werden.

    Buschi

    Was du bei deiner Idee mit den langen Verträgen nicht beachtet hast, ist folgendes. Würde ein 18jähriges Talent für einen geringen Betrag eine lange Laufzeit unterschreiben? Oder gibt der Club diesem Talent schon am Anfang viel mehr, als dieses Talent mit 18 eigentlich Wert ist?

    Und dann solltest du die Spielerberater nicht vergessen, denn die sind nicht so doof sowas unterschreiben zu lassen, ohne eine Ausstiegsklausel für die DEL im Vertrag zu haben. Deutsche Talente sind nicht so im Überfluss vorhanden, daß es nicht einen Club geben wird, der eine Austiegsklausel akzeptieren wird und dann ist es ebenso Essig mit der Ablöse. ;)

    @ eishockey liebhaber

    So und jetzt verabschiede ich mich für ein paar Tage und werde mal ein paar Leute fragen, ob sie einen Herrn Kühnhackl oder Schloder kennen. ;)

    wildwing 28

    In Dresden holt man sich eine 1.Starreihe und füllt den Rest mit billigen Spielern und Fölis auf. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tatanka (10. August 2011 um 16:35)

  • Buschi

    Was du bei deiner Idee mit den langen Verträgen nicht beachtet hast, ist folgendes. Würde ein 18jähriges Talent für einen geringen Betrag eine lange Laufzeit unterschreiben? Oder gibt der Club diesem Talent schon am Anfang viel mehr, als dieses Talent mit 18 eigentlich Wert ist?

    Und dann solltest du die Spielerberater nicht vergessen, denn die sind nicht so doof sowas unterschreiben zu lassen, ohne eine Ausstiegsklausel für die DEL im Vertrag zu haben. Deutsche Talente sind nicht so im Überfluss vorhanden, daß es nicht einen Club geben wird, der eine Austiegsklausel akzeptieren wird und dann ist es ebenso Essig mit der Ablöse. ;)


    @Tanaka

    Und was du bei deiner Betrachtung nicht beachtet hast, ist die Möglichkeit mit einem niedrigerem Grundgehalt zu starten und jährliche Steigerung zu vereinbaren, eventuell gekoppelt mit einem Leistungsbezug.

    Es wird eben so sein, dass die ESBG-Clubs als zusätzliche Konkurrenten um die Nachwuchs-Talente auftreten. Sicher werden die besten über kurz oder lang in der DEL oder auch im Ausland spielen aber für die DEL ist es eben nicht mehr so komfortabel und nahezu risikolos wie bisher.

  • guten Tag

    nö is kein Rückfall, sondern ganz einfach den Ist-Zustand betrachten und was kommen wird und da ist das Ende vom Lied: Es ist nicht das nötige Kleingeld da um eine sog. "Startruppe" für die Buli2 zusammenzustellen. Wo ich dir Recht gebe: Man könnte den Dresden-Weg gehen und so einen Kader zusammenstellen, will man, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Fertig und ob man z.B. in Schwenningen mit einem noch exqisieteren Kader mehr Zuschauer ins Stadion lockt wird sich zeigen. Egal, wie man es macht: Eishockey ala 2011/12 ist grundsätzlich ein Draufzahlgeschäft, weil es zu teuer geworden ist, wie im Kleinen so im Großen und wird schlußendlich dazu führen, dass wieder ein paar Clubs wegbrechen

    Gruß aus LA

    P.S. Weißt wildwing und diese ewige Leier von wegen in Landshut will Keiner das Produkt: Das ist Quatsch, in Landshut will keiner Geld hergeben und das hat nix mit Eishockey an sich zu tun, das geht im Eishockey an und hört im Fußball auf.

    Nicht mal im Nachwuchs, der top ist und wo kein Profigeschäft reinspielt bringt man auf vier Wochen zumindest 50 Leute/Firmen heran, die 500 Euro zahlen. Und da sind jetzt Leute am Wek, die sich in der Branhe auskennen und die LES-unbeschmutzt sind.
    Da geht deine Theorie von den d.ummen Landshutern ganz einfach nicht auf und mit diesem Problem haben viele Andere auch zu kämpfen, nur willst das in Deiner marktwirtschalftlchen orientierten Sichtweise nicht einsehen, denn es gibt auch noch ein grau zwischen weiß und schwarz, aber als Außenstehender ist es immer leicht sich was zu Recht zu legen, was in der Praxis aber so nich t1:1 umsetzbar ist

    P.P.S. ja was ist "Planungssicherheit" denn dann ? Man stellt vor der Saison einen Etat auf und wenn es schief geht, weiß man, man hat Einen oder mehrer, die das bezahlen, ein Münchner klärte mich auf, dass man so was einen "erwarteteten, gedeckten Minusbetrag" nennt ;) übrigens war (ist) das in Landshut mit dem Herrn Imhoff nix anderes und vllt. war das auch der große Fehler, den ein Truntschka machte: Wenns nicht mehr weitergeht hilft der M.I. schon ;) und in diesem Punkt könntest Du recht haben, hier gings vllt. zulange gut und man wurde träge, aber das wird sich zeigen, wenn es nach der Saison darum geht, neue Wege zu beschreiten. Dann wird sich zeigen, wer z.B. in Landshut so verrückt ist in die Sportart zu inverstieren.

    P.P.P.S. @Tatanka, es soll aber auch Vereine geben, die solche Verträge machen und das Gehalt gestaffelt erhöhen ;) und es soll auch noch Talente geben, wo die Väter mit am Tisch sitzen ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (10. August 2011 um 17:04)


  • Naja, aber davor war das doch eher ein Thema als jetzt. Jetzt braucht die DEL doch keine jungen Spieler mehr. Also kann man jetzt zwischen 16 und 36 voll wählen.
    Schau mal bei Nürnberg. Die holen jetzt den 39jährigen Jan Benda aus der 2. Tschechischen Liga zurück. Letztes Jahr hätte man noch nen Jungen geholt.

    Ich denke, für die Entwicklung der Spieler kann es jetzt besser sein, weil eben kein Druck mehr besteht. Bis letztes Jahr musste ein U25 Spieler bangen, dass er zu schlecht für die DEL ist. Jetzt ist es egal ob 25 oder 26 oder 28, siehe George Kink beim EHC.

    aber wie Du ja schon sagtest: abwarten. :)


    Wenn Nürnberg das Geld hat und ihnen der relativ alte und nicht billige Jan Benda das Geld Wert ist,sollen sie ihn doch holen,für uns bleiben dann hoffentlich(oder sagen wir wahrscheinlich) in Zukunft die ehrgeizigen jungen Spieler übrig.

    Aber Schaumermal...wie alles Kommen wird. ;)

  • Wären wir jetzt auf Facebook, würd ich jetzt einfach ein schlichtes "Gefällt mir" unter dieses Posting setzen, denn damit triffst du den Nagel absolut auf den Kopf!

    Auch Eishockey ist nur ein Produkt, das es zu vermarkten gilt. Natürlich sind die Umstände, es zu vermarkten, immer widriger geworden, denn kaum einer da draußen blickt beim Eishockey überhaupt noch durch. Trotzdem gilt es auch hier, dem potentiellen Kunden das zu vermarktende Produkt mit den vorhandenen Mitteln (und seien sie noch so limitiert) so schmackhaft wie möglich zu machen. Und genau das unterscheidet Landshut von Vereinen wie Heilbronn, Rosenheim oder Crimmitschau. Dort wird versucht, das Maximum aus den vorhandenen Mitteln rauszuholen, um den Fans und dem Umfeld zu zeigen, dass man MÖCHTE. Das hat Signalwirkung nach außen. Man schaue sich nur mal allein den Sturm von Heilbronn an. Erste Sahne! Zumindest auf dem Papier. Ob der Erfolg dann letztlich auch damit verbunden ist, steht wieder auf einem anderen Blatt, aber eine Garantie hat's dafür im Sport (zum Glück) noch nie gegeben. Und jetzt erzählt mir bloß keiner, dass man in Heilbronn, Crimmitschau und Co. sooooo viel deutlich bessere Umstände als in Landshut vorfindet. Von wegen mehr Sponsoren, besseres wirtschaftliches Umfeld, etc.? Das gibt's dort auch nicht, aber die holen sich keine 5 abgehalfterten Tschechen rüber, die älter sind als der Böhmerwald, weil man sich sonst nix leisten kann. Diese Tryout-Mode ist nur der bequemste Weg. Unterm Strich braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Leute immer mehr das Interesse an dem Produkt verlieren. Und da kann keine DEL und auch nicht der DEB was dafür. Denn den Willen zeigen, dass man dem zahlenden Zuschauer für sein Geld das sportliche Maximum bieten möchte, kann man immer. Aufstieg hin oder her.

  • Wären wir jetzt auf Facebook, würd ich jetzt einfach ein schlichtes "Gefällt mir" unter dieses Posting setzen, denn damit triffst du den Nagel absolut auf den Kopf!

    Auch Eishockey ist nur ein Produkt, das es zu vermarkten gilt. Natürlich sind die Umstände, es zu vermarkten, immer widriger geworden, denn kaum einer da draußen blickt beim Eishockey überhaupt noch durch. Trotzdem gilt es auch hier, dem potentiellen Kunden das zu vermarktende Produkt mit den vorhandenen Mitteln (und seien sie noch so limitiert) so schmackhaft wie möglich zu machen. Und genau das unterscheidet Landshut von Vereinen wie Heilbronn, Rosenheim oder Crimmitschau. Dort wird versucht, das Maximum aus den vorhandenen Mitteln rauszuholen, um den Fans und dem Umfeld zu zeigen, dass man MÖCHTE. Das hat Signalwirkung nach außen. Man schaue sich nur mal allein den Sturm von Heilbronn an. Erste Sahne! Zumindest auf dem Papier. Ob der Erfolg dann letztlich auch damit verbunden ist, steht wieder auf einem anderen Blatt, aber eine Garantie hat's dafür im Sport (zum Glück) noch nie gegeben. Und jetzt erzählt mir bloß keiner, dass man in Heilbronn, Crimmitschau und Co. sooooo viel deutlich bessere Umstände als in Landshut vorfindet. Von wegen mehr Sponsoren, besseres wirtschaftliches Umfeld, etc.? Das gibt's dort auch nicht, aber die holen sich keine 5 abgehalfterten Tschechen rüber, die älter sind als der Böhmerwald, weil man sich sonst nix leisten kann. Diese Tryout-Mode ist nur der bequemste Weg. Unterm Strich braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Leute immer mehr das Interesse an dem Produkt verlieren. Und da kann keine DEL und auch nicht der DEB was dafür. Denn den Willen zeigen, dass man dem zahlenden Zuschauer für sein Geld das sportliche Maximum bieten möchte, kann man immer. Aufstieg hin oder her.


    Also hier bin ich auch eurer Meinung!

    Nun nächstes Jahr sind Imhoff und Truntschka weg,dann können es die neuen Verantwortlichen(ich hoffe sehr es wird welche geben!) in Landshut anders machen als zurzeit. Nehmen wir mal das Beispiel Dresden für Landshut: Eine Top 1-Reihe,die vieles rausreißt,eine gute 2 Reihe die auch Tore machen kann,eine 3 Reihe(mit Landshutern),die in der Bundesliga mithalten kann und die 4 Reihe mit Landshuter Talenten auffüllen und dann noch einen sehr guten Torhüter dazu. Dann seid ihr auf alle Fälle besser einzuschätzen als Dresden,weil die haben nicht so einen guten Nachwuchs! ;)
    Ich wünsch es euch in Landshut,das ihr wieder nach oben kommt!


    EDIT: Ist doch traurig,was in den letzten Jahren seit dem Finale gegen Kassel aus Landshut geworden ist,als Außenstehender kann man sagen: "Da fehlt doch irgendwie das Feuer..." :S

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (10. August 2011 um 18:42)

  • W.W.1954

    Genau das ist ja der Punkt. Aber es gibt in Landshut eben immer noch Leute, die Jahr für Jahr das Märchen glauben, dass man sich nicht mehr als ein paar Collegespieler leisten kann.

    Ich behaupte: Man spare sich Thornton, Mrazek und die 1-2 Böhmerwaldveteranen und nehme dafür 2 Spieler vom Kaliber der Donati-Brüder. Dann erzeugt das nach außen hin ne ganz andere Wirkung, als dieses ewige Geheule von wegen "Mia san nix, mia ham nix". Und man höre und staune: Wenn's gut läuft, wird dadurch auch das Eishockey wieder attraktiver anzusehen und die paar Zuschauer gehen zufrieden nach Hause und erzählen in ihrem Freundeskreis, dass man jetzt wieder ins Eishockey gehen kann...

  • W.W.1954

    Genau das ist ja der Punkt. Aber es gibt in Landshut eben immer noch Leute, die Jahr für Jahr das Märchen glauben, dass man sich nicht mehr als ein paar Collegespieler leisten kann.

    Ich behaupte: Man spare sich Thornton, Mrazek und die 1-2 Böhmerwaldveteranen und nehme dafür 2 Spieler vom Kaliber der Donati-Brüder. Dann erzeugt das nach außen hin ne ganz andere Wirkung, als dieses ewige Geheule von wegen "Mia san nix, mia ham nix". Und man höre und staune: Wenn's gut läuft, wird dadurch auch das Eishockey wieder attraktiver anzusehen und die paar Zuschauer gehen zufrieden nach Hause und erzählen in ihrem Freundeskreis, dass man jetzt wieder ins Eishockey gehen kann...


    Das hier sollte man gleich streichen,sonst wird es eh nichts...dann bleiben einige Zuschauer durch die schlechte Außenwirkung gleich zu Hause. Ich hoffe nur Truntschka denkt nicht so,weil sonst wäre er (sorry) meiner Meinung nach fehl am Platz. Auch wenn Du noch so wenig Geld hast - sollte man sich nie so schlecht machen wie oben dick markiert...

  • guten Tag

    hat Landshut jetzt im Falle von Nachwuchsstürmer Busch gemacht und was meinst, was passiert, wenn der kommende Saison alle Spiele macht, dazu noch 8 Tore und 16 Assists macht ? Dann kommt der Herr Richer, erzählt ihm, wie schön es auf der Reeperbahn in Hamburg ist und dann kannst mit dem 3-Jahres-Vertrag die Martinskirche tapezieren ;)


    Das ist richtig, wie es überall im Sport ist, sogar bei König Fussball. Aber ein Vertrag ist trotzdem ein Vertrag und Nichterfüllung ohne Konsequenzen geht nunmal nirgends. Man muss es nur einfordern, oder eben eine gemeinsame Lösung finden.
    Es wird sich zeigen was da in Zukunft passiert. Ich denke da wird sich das Vertragswerk ändern, oder ändern müssen.