Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • Ich sehe ebenfalls genug Interessenten für die Bundesliga!
    Im Westen wollte Dortmund letzte Saison schon hoch, Nauheim plante bereits zweigleisig und wagt mit Frankfurt im Nacken vermutlich die Flucht nach vorn. Dazu eben Frankfurt und Kassel.
    Im Süden sehe ich die Tölzer Löwen mittelfristig in Liga 2, im Osten die Saale-Bulls(ebenfalls eher mittel- als kurzfristig).

  • Sollte wirklich in nächster Zeit keiner pleite gehen, dann hätte man ein richtig schönes durchgängiges Ligensystem zwischen OL und Bundesliga.
    Weil mehr wie 14 Vereine sollte die 2. Liga nicht haben und dann gibt es aber in der OL immer Teams die gerne aufsteigen wollen. Das wird dann in beiden Ligen immer richtig spannend.
    Ich denke auch mal Regensburg ist irgend wann wieder ein Kandidat.

  • Zunächst muss ich einmal sagen, dass der DEB die Bundesliga bzw. die ESBG schändlich im Stich gelassen hat. Wie konnte man so eine Einigung mit der DEL auf Kosten der Bundesligaclubs und der vielen Tausend Anhänger machen. Für mich ist dieses merkwürdige Abkommen die grösste Farce im deutschen Mannschaftssport. Damit wird auf mittelfristige Zeit der deutsche Eishockeysport kaputt gemacht. Die kurzfristigen Erfolge in internationalen Vergleichen dürfen dabei nicht zur Beschönigung beitragen. Das ist auch bald wieder vorbei, wenn es keine klaren Strukturen mit durchgägngigen Auf- und Abstiegen gibt.

    Nach diesem schwachs......... Vertrag stellen sich mir folgende Fragen:
    Warum sollen die Zuschauer noch in die Bundesligastadien laufen, wenn es bis mindestens 2018 immer nur um die "Goldene Ananas" geht?
    Warum sollen die Sponsoren Geld in die Clubs stecken, wenn die Zusschauer fernbleiben und das TV auch nicht überträgt?
    Warum sollen sich die Clubs selbst beschränken mit der Anzahl ausländischen Spieler, der Anzahl der Jungspieler und der Kaderanzahl? Damit man starke Nachwuchspieler für die DEL rekritiert? Ohne diese Beschränkungen
    könnte ggf. das Niveau (z. B. mit grösserer Anzahl von ausländischen Spielern) erheblich angehoben werden (natürlich zulasten des deutschen Eishockeys).

    Aber man kann nicht nur meckern, und keine Lösung anbieten. Wenn man gegen die hochnäsigen DEL-Vertreter nicht ankommt, dann sollten wir es wie beim internationalen Boxen machen. Da gibt es ja auch zig Verbände (WBO, WBC, WBA, IBF pp.). Und jeder Verband stellt "seinen" Boxweltmeister. Das könnte man ja im deutschen Eishockey auch machen. Die DEL spielt "Ihren" deutschen Meister aus, genaus wie die Bundesliga und ggf. auch die ein oder andere starke Oberliga (z. B. OL West und Süd). Und dann kann man ja in einem noch festzulegenden Modus den "Super-Deutschen-Meister" ausspielen

  • Sollte wirklich in nächster Zeit keiner pleite gehen, dann hätte man ein richtig schönes durchgängiges Ligensystem zwischen OL und Bundesliga.
    Weil mehr wie 14 Vereine sollte die 2. Liga nicht haben und dann gibt es aber in der OL immer Teams die gerne aufsteigen wollen. Das wird dann in beiden Ligen immer richtig spannend.
    Ich denke auch mal Regensburg ist irgend wann wieder ein Kandidat.

    Wunschtraumdenken.

  • Eins hat man schon gemacht in Sachen medialer Darstellung, esbg.de sieht jetzt richtig gut aus!


    sieht doch gleich viel professioneller und besser aus würde ich mal behaupten :respekt::thumbup:

  • Überschrift:
    Wie geht es mit der ESGB und der 2 Bundesliga weiter?
    Antwort:
    Für die Sponsoren des Vereines der Meister wird und nicht aufsteigen kann, wird es uninteressant, denn warum sollte er weiter seine Euronen investieren, wenn nichts vorangeht.
    Für den letzten, klar, er kann nicht absteigen, mögen sich einige darüber freuen, aber was hat das noch mit Sport und Wettbewerb zu tun?
    Es geht nur noch um gar nichts, echt traurig.
    Jedes Unternehmen denkt Inovativ, jeder Verein ist ebenfalls ein Unternehmen, nämlich ein Arbeitgeber.
    Nur hier wird rückwärts gedacht, das bringt Schäden, die in den nächsten 2 Jahren Sichtbar werden, jedes Jahr werden es 2 Vereine sein, die es sich nicht mehr leisten können in der 2 Liga oder der DEL zu spielen.
    Überall wird Fussioniert in der freien Wirtschaft, da werden Verträge ausgehandelt und es klappt, zumindest macht es sich finanziell bemerkbar, im Sportunternehmen Eishockey sind Leute am Verhandeln, die es nicht bemerken, daß sie alles ins Wanken bringen.

  • Sry Kreuzteufel, aber machst du jetzt alles schlecht? Hier gehts um die 2. Bl.

    Wir haben mitgekriegt, dass du was gegen die ESBG hast. Aber das ist hier nicht das Thema.

    Also erspar uns deine sinnlosen Posts. Danke

  • Naja so wirklich gefällt mir die Seite ehrlichgesagt nicht.
    Erinnert mich irgendwie bissl an ***.org

    Außerdem finde ich die Logo in den Meldungen auf der Startseite viel zu groß.
    Aber man gewöhnt sich an alles ;)

  • Man sollte schon auf Kompatibilität achten. Wenn bei zwei von meinen drei PCs die Schrift oben sich mit den Textboxen überschneidet, spricht das nicht gerade für Professionalität.

    Die ESBG will sich als Alternative darstellen. Was soll diese Alternative sein? Amateurhaftes Verhalten? Was anderes hab ich von der ESBG bisher noch nicht gesehen. Das ach so tolle Zweitligamagazin war ja auch der Hit! Regelmäßig auf einem anderen Sendeplatz, wobei es noch Glück war, dass Sport1 damals nachts noch Schweinskram gesendet hat, sonst wäre das Magazin auf halb vier nachts verschoben worden.

    Die Geschäftsleitung der ESBG ist momentan ja auch nur der verlängerte Arm der DEB-Geschäftsstelle (und das Design der Website einfach vom DEB übernommen)und die hat bekanntlich nicht mehr das vertrauen der Zweitligisten. Wo soll also so spontan Neues herkommen? Da müsste man sich von Seiten der Zweitligisten erst mal Gedanken machen und dann entsprechend Geld investieren - das will ich sehen!

  • Tja, so ist das. Als der (Eishockey-) Sport als Geschäft entdeckt wurde, hat man bald bemerkt, dass es dabei nur einen sehr großen Unsicherheitsfaktor gibt: den Sport. Zumindest in der traditionellen Form, in der es so etwas wie Auf- und Abstieg gab, war das so. Nun ist es den Herrschaften aus der *** gelungen, diesen sportlichen Unsicherheitsfaktor weitgehend zu eliminieren. Das nennt man dann "Planungssicherheit". Ganz zu recht wird dieses Gebaren von der medialen Öffentlichkeit ziemlich strikt ignoriert. Auch wenn man das in der *** nicht wahrhaben will.

    So wie es z.Zt. aussieht, könnte Schwenningen, sofern die Wild Wings das selbst gesetzte Ziel der sportlichen Qualifikation erreichen, zu gegebener Zeit in Eigenregie mit der *** um eine Aufnahmemöglichkeit verhandeln. Es ehrt die Wild Wings - Macher, dass wenigstens sie den Sport noch für ein elementares Element im sportlichen Geschäft halten. Sollten sie die ***-Aufnahme schaffen, ist es damit dann aber auch vorbei. Es sei denn, sie gehen auch als eventuell Tabellenletzter den freiwilligen und konsequenten sportlichen Weg.

    gruß
    jandark

  • 1. geht es hier nicht um Wirtschaft, sondern um Sport!
    2. geht natürlich sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand, das ist unbestritten.
    3. Da es eben nicht nur um Sport geht, sondern der Sinn und Zweck eine Sportliga eben der Sport ist, kann man nicht rein wirtschaftliche Kriterien anlegen. Das ist übrigens in anderen Bereichen, wie z.B. dem sozialem Bereich, unbestritten. Auch hier wird natürlich auch wirtschaftlicher Erfolg mit sozialen Dienstleistungen angestrebt, jedoch nicht auf Kosten der Selbigen!
    4. Wir haben durchaus vorwärts gedacht, deshab wurden ja auch Strukturreformen erhofft, die den Namen auch verdient hätten und die uns (Deutsches Eishockey) tatsächlich auch nach vorne gebracht hätten! Nur steht dem leider ein Geschäftsmodell entgegen, das eben durch diese rein ökonomischen Kriterien geleitet ist, und bei dem der Sport erst an zweiter Stelle steht! Und das nennst du fortschrittlich?

    Ich will ja die Diskusion hier in diesem Thread eigentlich gar nicht weiter fortführen, aber wenn man etwas aufbauen möchte, was nicht im ausreichendem Maße vorhanden ist, wie z.B. mehr Spielstätten, mehr einheimische Spieler, bessere Nationalmannschaft, dann muss man eben auch in diese Dinge investieren! Das ist ökonomisch unsinnig, da dies vor allem viel Geld kostet das man so nie mehr reinbekommt! Aber dazu muss man auch vom tatsächlichem Bestand ausgehen, dem Bestand, wie er nun mal ist! Und das bedeutet, das Deutschland ein Eishockey Entwicklungsland ist! Man tut aber so, als könnte man mit den ganz Grossen mithalten, kopiert einfach ein Konzept, das nie im Leben so auf unsere Verhältnisse übertragbar ist, und wundert sich dann, warum man nicht von der Stelle kommt! Das ist unsinnig hoch 10! Die haben die Kohle, die sagen wo es lang geht, kannste machen nix, musste kucken zu!

    Aber wir wissen ja, welche Prioritäten gewisse Investoren haben, und das ist leider nicht der Deutsche Eishockeysport! Also wo soll denn da bitteschön der gangbare Kompromiss sein, oder gar die Chance, die man als ESBG Verein ausgelassen hätte?

  • 1. geht es hier nicht um Wirtschaft, sondern um Sport!
    2. geht natürlich sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand, das ist unbestritten.
    3. Da es eben nicht nur um Sport geht, sondern der Sinn und Zweck eine Sportliga eben der Sport ist, kann man nicht rein wirtschaftliche Kriterien anlegen. Das ist übrigens in anderen Bereichen, wie z.B. dem sozialem Bereich, unbestritten. Auch hier wird natürlich auch wirtschaftlicher Erfolg mit sozialen Dienstleistungen angestrebt, jedoch nicht auf Kosten der Selbigen!
    4. Wir haben durchaus vorwärts gedacht, deshab wurden ja auch Strukturreformen erhofft, die den Namen auch verdient hätten und die uns (Deutsches Eishockey) tatsächlich auch nach vorne gebracht hätten! Nur steht dem leider ein Geschäftsmodell entgegen, das eben durch diese rein ökonomischen Kriterien geleitet ist, und bei dem der Sport erst an zweiter Stelle steht! Und das nennst du fortschrittlich?

    Ich will ja die Diskusion hier in diesem Thread eigentlich gar nicht weiter fortführen, aber wenn man etwas aufbauen möchte, was nicht im ausreichendem Maße vorhanden ist, wie z.B. mehr Spielstätten, mehr einheimische Spieler, bessere Nationalmannschaft, dann muss man eben auch in diese Dinge investieren! Das ist ökonomisch unsinnig, da dies vor allem viel Geld kostet das man so nie mehr reinbekommt! Aber dazu muss man auch vom tatsächlichem Bestand ausgehen, dem Bestand, wie er nun mal ist! Und das bedeutet, das Deutschland ein Eishockey Entwicklungsland ist! Man tut aber so, als könnte man mit den ganz Grossen mithalten, kopiert einfach ein Konzept, das nie im Leben so auf unsere Verhältnisse übertragbar ist, und wundert sich dann, warum man nicht von der Stelle kommt! Das ist unsinnig hoch 10! Die haben die Kohle, die sagen wo es lang geht, kannste machen nix, musste kucken zu!

    Aber wir wissen ja, welche Prioritäten gewisse Investoren haben, und das ist leider nicht der Deutsche Eishockeysport! Also wo soll denn da bitteschön der gangbare Kompromiss sein, oder gar die Chance, die man als ESBG Verein ausgelassen hätte?


    :thumbup:

  • denn schon sollte es so heißen: Das ist Eishockey, das ist die Bundesliga!!!müssen wir(DIE 1BUNDESLIGA :pfeif: )wenn die natio.-mannsch....spielt(diesen Coup)unbedingt pausieren??in Grunde geht es uns doch am a....vorbei!!!die DEL und der DEB haben ja für sich ja diesen Vertrag geschlossen warum sollten wir da mitmachen??ist man vertraglich dazu verplichtet ??

    Man wird pausieren müssen, wenn man keine Schiris hat, in diesem Punkt hat der DEB den Schalter in der Hand