Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • Andererseits könnte man es doch auch so sehen: Mit Relegation hätten wir 1. Meister werden müssen und 2. die Relegation gewinnen müssen, um in die DEL zu kommen. Schon mit ersterem tun wir uns sehr schwer. ;) Dadurch, dass es jetzt keine Verzahnung gibt und die DEL von einer Wildcard-Lösung spricht, ist der sportliche Erfolg für die Wild Wings ziemlich egal, da andere Kriterien für die Aufnahme in die DEL zählen und man auch als 6. reinkommen könnte. Denn in einem sind sich wohl alle einig, finanziell und von der Infrastruktur her sind wir der beste Kandidat für die DEL in Liga 2. Spekuliert man nun darauf, dass in den nächsten ein oder zwei Jahren ein Club in der DEL hops geht (oder sogar entsprechende Signale bekommen hat) und ein Platz frei wird, dann könnte die Ausgangslage für Schwenningen sogar besser sein, da man nicht auf so gefährliche Angelegenheiten wie einen "Finalsieg" angewiesen ist. Dann hätte man mit der Ablehnung der Relegation sogar das bessere Ergebnis erzielt. Natürlich auf Kosten der anderen Zweitligisten.

    guten Tag

    siehst Du Lone und das ist jetzt über den Tellerrand blicken: Die Einzigen - unter Vorbehalt noch Rav. - die aus diesem Nichtabschluß des Koop-Vertrags einen Vorteil haben ist Schwenningen ;) würde es eine Releagtion geben müßte man Meister werden und auch noch dasPlayout gewinnen und jetzt braucht man nur eine "Wildcard" dasselbe trifft evt. auf Ravensburg zu ;) und jetzt stellt sich wieder die Frage, ob da die richtigen Verhandlungsfürher am Tisch saßen ???
    Und die nächste Frage: Haben das die Anderen fünf Clubs, die da dagegen gestimmt haben auch kapiert oder machen sich die auch Hoffnungen auf eine Wildcard ?

    Schön langsam sollte auch dem Letzten ein Licht aufgehen, dass da nicht der DEB der böse Bube ist, sondern das Einige in der ESBG nicht geschnallt haben vor was für eine Lok sich man da hat spannen lassen ;);)

    Gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (26. Juli 2011 um 14:26)

  • Angenommen in 1-2 Jahren geht ein DEL Klub pleite und es werden Nachrücker gesucht dann steht ihr bestimmt an erster Stelle und werdet dass auch annehmen.

    Ich hoffe diese Aussage wird an dann noch stehen wenn ihr da oben seid :whistling:


    Ich würde es mir wünschen, aber ganz ehrlich: sicher bin ich mir nicht, ob die Verantwortlichen das noch genauso sehen, wenn man denn mal im elitären Kreis aufgenommen ist.


    Ich bin auch dafür, dass sich die 1. und 2. Liga sportlich miteinander verzahnen, aber der Wunsch mancher, die ESBG-Vereine sollten die DEL ausbluten lassen und eine Aufstiegsmöglichkeit nicht wahrnehmen, ist illusorisch. Es werden sich immer Vereine finden, die sich dort oben einkaufen würden. Wenn es nicht Schwenningen ist, dann ist es eben Frankfurt oder Kassel oder... Wie man es dreht und wendet, die Del sitzt immer am längeren Hebel. Deshalb bin ich auch ratlos, wie sich die 2. Liga nun überhaupt noch erfolgreich positionieren kann. Eine Konkurrenz zur DEL wird sie niemals werden, auch wenn manche hier davon träumen. Meine Dauerkarte ist zwar schon lange gekauft, aber meine Vorfreude auf die Saison ist sehr getrübt.

  • Die Einzigen - unter Vorbehalt noch Rav. - die aus diesem Nichtabschluß des Koop-Vertrags einen Vorteil haben ist Schwenningen ;) würde es eine Releagtion geben müßte man Meister werden und auch noch dasPlayout gewinnen und jetzt braucht man nur eine "Wildcard" dasselbe trifft evt. auf Ravensburg zu ;) und jetzt stellt sich wieder die Frage, ob da die richtigen Verhandlungsfürher am Tisch saßen ???

    Achte darauf in welche Richtung Du hier Meinungen bilden willst!
    Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, dass RV und VS DIESE Lösung anstrebten?!

    Wir hängen jetzt in der Warteschleife bis einer draufgeht, hoffentlich bevor es uns selbst erwischt. Absolut lächerlich auf was Du hier rauswillst!!!

    In Deiner Schreibweise gibst Du noch zu verstehen, dass die Situation so für RV und VS auch noch besser ist, als mit Relegation weil man ja jetzt nichteinmal mehr Meister werden muss. Wenn da oben einer verreckt, verreckt er auch mit einer Relegationsregelung. So hängt jetzt die Existens von uns allen am Faden.

    Unglaublich, dieses typisch deutsche Suchen nach Sündenböcken!!! :bash:

  • Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass dieser Vertrag das angestrebte Zieldatum erreichen wird, weil er sich selbst überlebt.

    Doch für die ESBG sehe ich dunkelschwarz, die Situation wie sie jetzt ist, resultiert doch aus der Tatsache heraus, dass zwischen Profieishockey und dem Amateursport eine gigantische Lücke existiert. Profieishockey finanziert sich zum grössten Teil aus externen Geldern, gegenüber der Konkurrenz wie Basketball und Handball gerät man immer mehr ins Hintertreffen.

    Die DEL-Strategie sehe ich derzeit so, dass man die 12er-Liga anstrebt, derzeit geht dass nur über 2 Insolvenzen, oder einen Rückzug. Erst wenn man keine 12 Mannschaften mehr hat, wird man über andere Vereine nachdenken.

    Einen wirklichen Druck von unten wird sich aber ers dann ergeben, wenn es ausreichend Vereine gibt, die ernstgemeinte Ambitionen nach oben haben. Erst wenn im Unterbau genügend potentielle Kandidaten sind, wird sich der sogennante SUPER-Gau Abstieg als Schreckgespenst erledigt haben. Deshalb halte ich eine DEL-2 Lösung noch für die zukunftsträchtigste Alternative, auch wenn diese wohl einen anderen Namen haben dürfte.

    Die ESBG hat es nicht geschafft sich hier entsprechend zu positionieren. Professionelles Eishockey wird aber in Deutschland nur mit zwei Ligen funktioneieren, die nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten.

    Diese Erkenntnis wird sich mittelfristig auch in den Köpfen derer durchsetzen, die jetzt noch konträr unterwegs sind. Die DEL braucht Geld, viel Geld, für ihen Spielbetrieb und es gibt genug Wackelkandidaten, wenn dann das Szenrario, huch wir sind nur noch 11, da ist ist die Stunde gekommen um im Sinne aller Nägel mit Köpfen zu machen. Ihr bekommt einen Aufsteiger, aber nur wenn...

    Hier müssten aber dann alle Vereine an einem Strang ziehen und nicht ausscheren, da gibt es sicher den einen oder anderen Verein, der dann den Adenauer finden könnte

    DIe Zukunft der 2.Liga, jetzt dieses Szenario kühl diskutieren, und dann die Verzahnung des Profibereiches permanent einfordern und frühstmöglich umsetzen.

    P.S.

    Etwas amüsiert bin ich schon über die Statements einiger, die sich jetzt vom Eishockey zurückziehen wollen, dass würde ja bedeuten, dass man den Verein nur untersützt, wenn man alsbald in der obersten Liga spielt.

  • also klar ist, das Schwenningen hier am meisten "gewonnen" hat... aber unter den Blinden ist auch der Einäugige König.. verlierer ist und bleibt der Sport.. wie es schon einige meiner Vorredner geschrieben haben, wird man sich im Falle eines Exodus im "Oberhaus" in Schwenningen sicher nicht zweimal bittten lassen.. legitim aber ist es auch verwerflich ? ... ich meine Ja und Nein.. verwerflich, weil man auf das Aus eines DELigisten angwiesen ist, nein, weil die Kommerzialisierung des Sports eben dafür gesorgt hat, das man eben nur noch eine Chance auf die Eliteliga hat, wenn a) sich dort einer verkrümelt und b) das entsprechende Kleingeld vorhanden ist.. aber wehe wehe wenn ich auf das Ende sehe, und die nächsten 2 Jahre kein solcher Exodus eintritt..

  • und jetzt stellt sich wieder die Frage, ob da die richtigen Verhandlungsfürher am Tisch saßen ???


    Wenn ich mich richtig erinnern kann Wagner(VS), Jäger(RV), Schnabel(BB) oder Graue (RO) :hammer::hammer:

  • guten Tag

    siehst Du Lone und das ist jetzt über den Tellerrand blicken: Die Einzigen - unter Vorbehalt noch Rav. - die aus diesem Nichtabschluß des Koop-Vertrags einen Vorteil haben ist Schwenningen ;) würde es eine Releagtion geben müßte man Meister werden und auch noch dasPlayout gewinnen und jetzt braucht man nur eine "Wildcard" dasselbe trifft evt. auf Ravensburg zu ;) und jetzt stellt sich wieder die Frage, ob da die richtigen Verhandlungsfürher am Tisch saßen ???
    Und die nächste Frage: Haben das die Anderen fünf Clubs, die da dagegen gestimmt haben auch kapiert oder machen sich die auch Hoffnungen auf eine Wildcard ?

    Schön langsam sollte auch dem Letzten ein Licht aufgehen, dass da nicht der DEB der böse Bube ist, sondern das Einige in der ESBG nicht geschnallt haben vor was für eine Lok sich man da hat spannen lassen ;);)

    Gruß aus LA

    Nicht dass ihr Mal vom so genannten "Tellerrand" fallt... ;) ;)

    Hört mir doch auf mit euren Verschwörungstheorien... Jetzt muss ich es wohl auch mal sagen: "Das glaubt ihr doch wohl selbst nicht"


    Was ist denn wenn die ***,wie hier im Forum schon oft geschrieben,auf 12 Teams reduzieren will...was...wenn da was dran ist?


    Was wenn die ***-Oberen wie z.B.Anschutz die Schwächsten 2 ***-Clubs aus der Liga haben will um auf 12 Teams zu kommen???

    7 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Juli 2011 um 15:11)


  • guten Tag

    siehst Du Lone und das ist jetzt über den Tellerrand blicken: Die Einzigen - unter Vorbehalt noch Rav. - die aus diesem Nichtabschluß des Koop-Vertrags einen Vorteil haben ist Schwenningen ;) würde es eine Releagtion geben müßte man Meister werden und auch noch dasPlayout gewinnen und jetzt braucht man nur eine "Wildcard" dasselbe trifft evt. auf Ravensburg zu ;) und jetzt stellt sich wieder die Frage, ob da die richtigen Verhandlungsfürher am Tisch saßen ???
    Und die nächste Frage: Haben das die Anderen fünf Clubs, die da dagegen gestimmt haben auch kapiert oder machen sich die auch Hoffnungen auf eine Wildcard ?

    Schön langsam sollte auch dem Letzten ein Licht aufgehen, dass da nicht der DEB der böse Bube ist, sondern das Einige in der ESBG nicht geschnallt haben vor was für eine Lok sich man da hat spannen lassen ;) ;)

    Gruß aus LA

    Nachdem es der DEL-Verhandlungsführung gelungen ist, DEB und ESBG auseinander zu dividieren, versuchst Du nun posthum, die ESBG-Beteiligten auseinander zu dividieren?

    Vielleicht wirst Du nun denken, ich leben geistig in einer Art Ponyhof. Aber ich kann nicht glauben, dass eine Einigung bewusst hintertrieben wurde, nur weil sich 2 Aspiranten eine größere Chance als Nachrücker denn als Relegationsteilnehmer ausgerechnet haben. Es wird Dir schwerfallen, hierfür jemals einen Beweis anzutreten, denn selbst wenn dies die Motivation gewesen sein sollte, so wird sich niemals jemand zu dieser Motivation bekennen (es sein denn, er sehnt sich nach einem überstürzten Eintritt in die ewigen Jagdgründen). Daher ist die These eigentlich nur geeignet, Spekulationen und Verschörungstheorien zu schüren.

    Ich hoffe, dass es NIE zu einer Ausgabe oder einer Annahme einer Wildcard kommen wird. Es kann aber wohl davon ausgegangen werden, dass wenn die DEL eine Wildcard ausgäbe, es sich auch Clubs finden würden, die eine solche annähmen. Dann wäre nicht nur die DEL eine Zirkusliga, sondern Eishockey verkäme zur Zirkus-Sportart.

  • Nachdem es der DEL-Verhandlungsführung gelungen ist, DEB und ESBG auseinander zu dividieren, versuchst Du nun posthum, die ESBG-Beteiligten auseinander zu dividieren?

    Vielleicht wirst Du nun denken, ich leben geistig in einer Art Ponyhof. Aber ich kann nicht glauben, dass eine Einigung bewusst hintertrieben wurde, nur weil sich 2 Aspiranten eine größere Chance als Nachrücker denn als Relegationsteilnehmer ausgerechnet haben. Es wird Dir schwerfallen, hierfür jemals einen Beweis anzutreten, denn selbst wenn dies die Motivation gewesen sein sollte, so wird sich niemals jemand zu dieser Motivation bekennen (es sein denn, er sehnt sich nach einem überstürzten Eintritt in die ewigen Jagdgründen). Daher ist die These eigentlich nur geeignet, Spekulationen und Verschörungstheorien zu schüren.

    Ich hoffe, dass es NIE zu einer Ausgabe oder einer Annahme einer Wildcard kommen wird. Es kann aber wohl davon ausgegangen werden, dass wenn die DEL eine Wildcard ausgäbe, es sich auch Clubs finden würden, die eine solche annähmen. Dann wäre nicht nur die DEL eine Zirkusliga, sondern Eishockey verkäme zur Zirkus-Sportart.


    :thumbup:

  • Ich hoffe, dass es NIE zu einer Ausgabe oder einer Annahme einer Wildcard kommen wird. Es kann aber wohl davon ausgegangen werden, dass wenn die DEL eine Wildcard ausgäbe, es sich auch Clubs finden würden, die eine solche annähmen. Dann wäre nicht nur die DEL eine Zirkusliga, sondern Eishockey verkäme zur Zirkus-Sportart.

    Ach so, in der 2.Liga und in der Oberliga haben sich also noch keine Vereine die Liga ausgesucht? Was ist da jetzt der Unterschied zu einer Wildcard?


  • :thumbup:

    guten Tag

    schön, dass Ihr Drei - Dengler, Cujo, Hockey_Joe - Euch auf Eurem Ponyhof gleich so einig seid, aber nur zur Info und Klarstellung

    Zitat

    Lone Wolf
    Andererseits könnte man es doch auch so sehen: Mit Relegation hätten wir 1. Meister werden müssen und 2. die Relegation gewinnen müssen, um in die DEL zu kommen. Schon mit ersterem tun wir uns sehr schwer. Dadurch, dass es jetzt keine Verzahnung gibt und die DEL von einer Wildcard-Lösung spricht, ist der sportliche Erfolg für die Wild Wings ziemlich egal, da andere Kriterien für die Aufnahme in die DEL zählen und man auch als 6. reinkommen könnte. Denn in einem sind sich wohl alle einig, finanziell und von der Infrastruktur her sind wir der beste Kandidat für die DEL in Liga 2. Spekuliert man nun darauf, dass in den nächsten ein oder zwei Jahren ein Club in der DEL hops geht (oder sogar entsprechende Signale bekommen hat) und ein Platz frei wird, dann könnte die Ausgangslage für Schwenningen sogar besser sein, da man nicht auf so gefährliche Angelegenheiten wie einen "Finalsieg" angewiesen ist. Dann hätte man mit der Ablehnung der Relegation sogar das bessere Ergebnis erzielt. Natürlich auf Kosten der anderen Zweitligisten.


    jetzt frag ich mich, wer diesen Stein ins Rollen brachte ? Soweit ich mich erinnern kann ist Lone ein Schwenninger, also geht nicht auf den Reagierenden los, sondern auf den, der angefangen hat ;)
    aber ist schon klar, dass man den "Sündenbock" lieber in Landshut sucht


    gruß aus LA

    P.S. und nur mal zur Klarstellung: Ich hätte den Vertrag - Wissensstand Freitag - auch´nicht unterschrieben, aber in den letzten Tagen gab es halt einige Zwischentöne, die den Grund zu einerUnterschrift plausibler werden lassen und da ´lass ich mich bestimmt von einer Schwenninger Frakton nicht d.umm von der Seite anmachen von wegen Verschwörungstheorien, Auseinanderdividieren use. , wenn sogar der eigene Boss in der Zeitung von einer Lösung über die Hintertür spricht.

    P.P.S. Hockey_Joe: was unterscheidet jetzt unsere Sichtweisen ? Du spekulierst, dass es nicht so ist und kannst es nicht beweisen und ich mach es andersrum und kann es auch nicht beweisen. aber ein Forum ist doch genau für so eine Diskussion da und komischerweise regt sich nur Wiederspruch aus Deinem Lager, denn es wird sehr schwer werden, sollte es kommen, dass vor den anderen zu rechtfertigen und das ist das Problem. Aber stimmt, wieder wenn und aber und man wird sehen .... ich freu mich schon drauf

    2 Mal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (26. Juli 2011 um 16:25)

  • Vielleicht sollte ich auch noch anmerken, dass ich nicht glaube, dass wir mit der Intention in die Verhandlungen gegangen sind, es sich aber unter bestimmten Bedingungen im Nachhinein für uns positiv entwicklen könnte.

  • Ach so, in der 2.Liga und in der Oberliga haben sich also noch keine Vereine die Liga ausgesucht? Was ist da jetzt der Unterschied zu einer Wildcard?

    Dann lasst uns doch jetzt mit diesem "Sche***"" aufhören und endlich wieder als Eishockeyfans auftreten.

    Als ich 1991 zum ersten mal an den Pferdeturm kam, war ich sofort infiziert und das obwohl es gegen einen Nippon Mannschaft ging und das Spiel wegen "Unsportlichkeit" abgebochen wurde.
    Ich kann mich auch noch kurze Zeit später, daran erinnern, wie ein paar Dynamo Berlin Fans mitten im Spiel das Eis stürmen mußten und zur Nordkurve liefen.
    Was ist passiert???
    Nichts, Licht an, die Polizei stand am Eisrand sehlenruhig wartend und die ganze Nordkurve sang ,mit voller Innbrunst
    "Eishockeyfans, Eishockeyfans, wir sind alle Eishockeyfans" .
    Die paar Dynamotrolle haben sich dann wieder vom Eis verzogen und das Spiel ging weiter, ohne irgend welche körperlichen Ausseinandersetzungen.

    Ich denke mir, wir stehen vor einem radikalen Schnitt.
    Durch diese ganze Entwicklung der letzten Jahre, haben es Funktionäre und "Investoren" geschafft auch einen immer tiefer werdenen Graben durch alle Eishockeyfans zu graben.
    DEL Fans zeigen auf ESBG Fans, diese wiederum auf die DEL Fans. Dann gibt es ein FB Treffen von vielen Eishockeyvereinen in Deutschland, herauskommt dann ein offener Brief der DEL FB, hatte ich da etwas nicht richtig verstanden, oder sind selbst die FB der DEL Vereine die sprachberechtigten des deutschen Eishockeys??
    Nicht zu vergessen die Fans der OL und LV, die natürlich nicht zu reinen Ausbildungsvereinen herabgestuft werden wollen............, eine mittlerweile fast endlose Geschichte.

    In jeder "Niederlage" steckt die Chance für einen Neubeginn.Dies wurde in verschiedenen Bereichen hier oft genug gesagt.

    Ob es die Chance von einem gezielten Boykott verschiedener Spiele sind?? Ich wag dies zu bezweifeln, es geht um unser geliebtes Hobby.
    Aber gezielte Aktionen können dort schon durchgeführt werden. Bitte aber auch abgesprochen und halbwegs organisiert und nicht durch irgend eine "Fanvertretung" welche dann wieder für "alle" sprechen will.

    Als erstes bräuchte man ein gemeinsames Sprachrohr der Fans.
    Das so etwas kurzfristig funktioniert, hat die Aktion "Die #80 hat Kraft" gezeigt.
    Da stellt sich dann schon die Frage Wer, Wie,Wann, Wo?
    Ob dies der EEHF sein kann, oder der VDFC, oder die Treffen der FB oder, oder.......

    Als zweites sollte man ein Konzept aus Fansicht erarbeiten.
    Natürlich dürfte fast jedem hier im Forum, die Einsicht in Unterlagen der einzelnen GmbHs fehlen. Und das ist auch gut so, da kann man nämlich einfach mal alles auf den Kopf stellen um dann im zweiten Schritt die Wirtschaftlichkeit mit heranzuziehen, die in der Umsetzung natürlich einen hohen Stellenwert hat.

    Als drittes braucht man natürlich Protagonisten um überhaupt wirklich Gehör zu finden.
    Ohne die geht es nun einmal nicht.

    Okay, vielleicht ein wenig blauäugig, aber wie gesagt in jeder Niederlage und hier hat das gesamte deutsche Eishockey verloren, steckt auch eine Chance.

  • Übrigens gebe ich zu bedenken, dass mit einem Einstieg von Schwenningen per Wildcard für einen pleite gegangenen DEL-Verein, immer noch keine Lösung dafür gefunden wurde, warum der oder die DEL-Vereine pleite gegangen sind. Sprich: Herr Burger muss sich genauso überlegen, ob er und sein Verein so gut finanziell gebettet sind, dass Sie langfristig auch in der DEL überleben können und nicht bald selbst zum nächsten DEL-Bankrotteur werden, der wieder Platz für einen anderen machen darf. Eine Abstiegsregelung wäre da durchaus hilfreich, um so etwas zu vermeiden (bzw. zum wieder auf die Beine kommen in der 2. Liga).
    Falls Schwenningen (Burger, Wagner etc.) wirklich etwas an einer Auf- und Abstiegsregelung liegt, direkt oder mit Relegation, (und davon gehe ich aus), wäre ein Gedankengang für die Zukunft natürlich, dass man als Teil der DEL-Gesellschafter vermutlich eher etwas in der Hinsicht bewegen könnte, als ein aussenstehender ESBG-Verein.
    Na ja, ist alles Spekulation, solange Schwenningen da ist, wo es jetzt ist, und erstmal aus dieser Situation das Beste machen muss.

  • Vielleicht sollte ich auch noch anmerken, dass ich nicht glaube, dass wir mit der Intention in die Verhandlungen gegangen sind, es sich aber unter bestimmten Bedingungen im Nachhinein für uns positiv entwicklen könnte.

    guten Tag

    weißt @Lone ich glaub auch nicht, dass irgendein Verein mit so einer Intention in die Verhandlung gegangen ist, aber ......

    man hat die DEL in den letzten Jahren so oft unterschätzt, dass ich mir in der Zwischenzeit so ziemlich alles vorstellen kann in Bezug auf die DEL und das meinte ich mit der Aussage "vor eine Lok spannen"

    sorry mir geht grad dieses sog. "Gemeinsamkeitgetue" auf den Senkel, denn irgendwann kommt ein Punkt, wo dieser Punkt über Board geworfen wird und das passiert genau dann, wenn es um die Belange des eigenen Club geht. Ich sehs bei uns in Landshut, in München, in SR, in Kassel nirgens ist (war) es anders, da werden aufeinmal Dinge mit ganz anderen Augen beurteil. als wenn du es aus der Ferne betrachtet

    gruß aus La

  • Die DEL-Strategie sehe ich derzeit so, dass man die 12er-Liga anstrebt, derzeit geht dass nur über 2 Insolvenzen, oder einen Rückzug. Erst wenn man keine 12 Mannschaften mehr hat, wird man über andere Vereine nachdenken.

    Diese Erkenntnis wird sich mittelfristig auch in den Köpfen derer durchsetzen, die jetzt noch konträr unterwegs sind. Die DEL braucht Geld, viel Geld, für ihen Spielbetrieb und es gibt genug Wackelkandidaten, wenn dann das Szenrario, huch wir sind nur noch 11, da ist ist die Stunde gekommen um im Sinne aller Nägel mit Köpfen zu machen. Ihr bekommt einen Aufsteiger, aber nur wenn...

    Hier müssten aber dann alle Vereine an einem Strang ziehen und nicht ausscheren, da gibt es sicher den einen oder anderen Verein, der dann den Adenauer finden könnte

    DIe Zukunft der 2.Liga, jetzt dieses Szenario kühl diskutieren, und dann die Verzahnung des Profibereiches permanent einfordern und frühstmöglich umsetzen.


    Einen ähnlichen Gedankengang hatte ich auch schon,schön,dass ich hier nicht der Einzige bin! ;)


    Szenario: Funktioniert nur,wenn die ESBG-Clubs zusammenhalten.

    Im kommenden Jahr geht Hamburg hops - weil Anschutz keinen Käufer findet und er auch keine Lust mehr auf Hamburg hat. Die *** möchte gleichzeitig auf 12 Clubs reduzieren.

    In 2 Jahren geht Hannover hops - weil Papenburg bei den Scorpions aufhört.

    Nun hat die *** endlich ihre 12 Teams!

    Durch die Reduzierung auf 12 trifft es im 3.Jahr die Straubinger,weil sie den Ausfall von 4 Heimspielen doch nicht verkraften.

    Nun hat die *** nach 3 Jahren nur noch 11 Clubs.

    Jetzt meldet sich die *** bei Schwenningen und Schwenningens Boss Herr Burger sagt nein,weil er mit seinem Club 3 Jahren warten musste,nun will er auch nicht,nur unter einer Bedingung... Schwenningen kommt in die *** wenn es zur darauf folgenden Saison(dann mit Schwenningen) einen direkten Auf- und Abstieg gibt! Die *** sagt nein und spielt mit 11-Teams weiter.

    Nun im 4.Jahr fehlen allen ***-Teams 6 Heimspiele und viele ***-Clubs bekommen weiter finanzielle Probleme,es trifft die Krefelder am Schlimmsten und sie müssen die *** verlassen!

    Nun besteht die *** aus 10 Clubs und sie bittet die ESBG-Clubs um Hilfe,weil auch *** Clubs wie Augsburg,Iserlohn,Ingolstadt,München,Köln und Düsseldorf durch den Wegfall von gesamt 8 Heimspiele große finanzielle Probleme haben! Die *** sagt okay: Es können 2 ESBG-Clubs aufsteigen! Die ESBG-Clubs sagen gut,aber nur wenn es mit uns in Zukunft einen direkten auf und Abstieg + Relegation gibt. Die *** sagt zu,weil sie nicht mehr anders kann und sonst nicht überlebensfähig wäre!

    Schwenningen und Hannover "Indians" haben das ESBG-Finale gespielt und sind auch die finanzstärksten Clubs und gehen nach vollen 4 Jahren im 5. Jahr in die *** und das mit Auf- und Abstiegsregelung....


    "Wenn" man es schaffen könnte,im geheimen,die ESBG-Clubs auf diese Schiene zu bringen und zusammenzuhalten,wäre so ein Szenario denkbar!


    In diesen 4 Jahren ohne ***-Chance müssen alle ESBG-Club ihre
    - Öffentlichkeitsarbeit weiter verbessern.
    - Die eigene Liga als die echte Sportliga zu vermarkten und die *** als unsportlich ansehen - weil geschlossen!
    - Schauen,dass die Fans und Sponsoren bei der Stange bleiben(tollen Sport bieten trotz keiner Aufstiegsregelung),wird schwierig,man muss es aber versuchen!
    - Aus der ESBG- z.B.die 1.Eishockey-Sport-Liga --> 1."ESL" machen
    - Im besten Fall jeden Freitagabend ein Top-Spiel live auf Sport 1 übertragen.
    - Einen großen Liga-Sponsor an Land ziehen.
    - AL-Stellen bei 5 beibehalten und versuchen sehr gute ALS an Land zu ziehen!
    - Strukturen in der Liga verbessern,z.B. Schwenningen legt sich einen Videowürfel zu,installieren von Übertorkameras in jedem Stadion,Hannover renoviert das Stadion etc. pp.


    Das wäre ein Vorschlag zur neuen Positionierung unserer noch ESBG-Liga,dass es schwer ist,ist mir klar. Lasst uns einfach anfangen... Denn wir wissen nicht ob die *** auf 12 Teams reduzieren will und wie alles weitergeht. Wir 2.Ligisten können uns im Moment nur auf uns selbst verlassen,also packen wirs an,es wartet viel Arbeit auf uns... ;)

    Grüße

    7 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. Juli 2011 um 17:29)

  • guten Tag

    na das sind ja mal "Verschwörungstheorien" :rofl::rofl::rofl: da will Einer ja gleich die ganze DEL hopps gehen lassen ;)
    oh, oh W.W.1954 da wird die berittene Pony-Polizei aus Schwenningen bald zum großen Hallali blasen ;)

    gruß aus LA

  • guten Tag

    weißt @Lone ich glaub auch nicht, dass irgendein Verein mit so einer Intention in die Verhandlung gegangen ist, aber ......

    man hat die DEL in den letzten Jahren so oft unterschätzt, dass ich mir in der Zwischenzeit so ziemlich alles vorstellen kann in Bezug auf die DEL und das meinte ich mit der Aussage "vor eine Lok spannen"

    sorry mir geht grad dieses sog. "Gemeinsamkeitgetue" auf den Senkel, denn irgendwann kommt ein Punkt, wo dieser Punkt über Board geworfen wird und das passiert genau dann, wenn es um die Belange des eigenen Club geht. Ich sehs bei uns in Landshut, in München, in SR, in Kassel nirgens ist (war) es anders, da werden aufeinmal Dinge mit ganz anderen Augen beurteil. als wenn du es aus der Ferne betrachtet

    gruß aus La


    Oh mei... nein, du glaubst nicht, das es so ist.. aber stellst es dennoch in den Raum.

    Ja, es wissen mittlerweile alle, das du n Spezl (oder was auch immer) vom Truntschka bist und besser, als alle anderen, darüber informiert bist, was in Eishockey-Deutschland passiert. Denn so liest sich das, was du hier stellenweise schreibst.
    Manchmal ist weniger mehr... und meinen zarten Hinweis in einem anderen Thread von wegen, Internas nicht nach außen tragen, hast du auch nicht auf dich bezogen, obwohl es so gemeint war, gell?
    Nix für ungut.

    Was nun Schwenningen, Ravensburg, Dresden oder sogar Weißwasser (alles rein hypothetisch) zu tun gedenken und ob man da mit dem Gedanken einer "wirtschaftlichen Qualifikation" und somit vielleicht einem Quereinstieg in die DEL spielt, ist auch müßig... wenn in der Zeit einige DEL-Vereine das Zeitliche segnet, werden die Karten eh neu gemischt.

    Und zu den Träumereien eines WW54 sag ich lieber nix.
    Ach halt: bleib mal am Boden und träum von realistischeren Dingen!

  • Nun hat die *** nach 3 Jahren nur noch 11 Clubs.

    Jetzt meldet sich die *** bei Schwenningen und Schwenningens Boss Herr Burger sagt nein,weil er mit seinem Club 3 Jahren warten musste,nun will er auch nicht,nur unter einer Bedingung... Schwenningen kommt in die *** wenn es zur darauf folgenden Saison(dann mit Schwenningen) einen direkten Auf- und Abstieg gibt! Die *** sagt nein und spielt mit 11-Teams weiter.

    Der Fehler daran,
    VW ähm, Kassel meine ich sagt ja und deswegen wird man in Schwenningen nicht nein sagen, sonst wären wieder Jahre verloren.

    Entweder schafft es die ESBG interessanter stabiler zu werden oder das Thema ist auf immer erledigt. Ich persönlich glaube es funktioniert bis OL, für mehr fehlt das Geld, die Öffentlichkeit. Wenn die ESBG wegbricht haben wir wirklich ein Problem. Ich glaube nicht dass die Mittel von Sponsoren in der OL ebenso fließen.
    Ob das langfristig für die DEL Vereine gut ist, keine Ahnung. Tatsache aber ist wenn kein Verein mehr nahe drann ist wird man im Fall der Fälle allein dastehen.