Die Frage ist doch was für realistische möglichkeiten hat die ESBG?
Den Vertrag hinnehmen und weiterhin um die goldene Ananas zu spielen?
Juristisch das Aufstiegsrecht erzwingen?
Nach neuen Kompromissen suchen?
Über die Medien eine Schlammschlacht führen?
Komplett aus dem Verband austreten?
Streiken?
Fans für einen Aufstand mobilisieren?
Wo und wie soll sich denn die 2. Geige positionieren? Und wer glaubt die Esbg könnte die 1Geige übernehmen der hat zuviel gemacht
Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?
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W.W.1954 -
23. Juli 2011 um 10:08 -
Geschlossen
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Schradin
Es gab mal ein "Project German Team" in Erding. Wen hats interessiert? Keinen.
Eine rein deutsche Liga wäre zwar in mancher Hinsicht lobenswert, dann gäbe es zum Start mal einen lobenden Artikel im Spiegel oder in der Süddeutschen und dann war es das wieder. Dauerhaftes Interesse generiert man damit doch nicht.Davon abgesehen - warum soll jetzt auf einmal etwas klappen, was jahrelang zuvor nicht funktioniert hat, mit dem Unterschied, dass die Bedingungen dafür jetzt noch schlechter sind?
Ich glaube, das ganze Projekt "Neue Liga" hängt sich doch an der Frage auf: Sind die Vereine in der Lage dauerhaft wirtschaftlich zu überleben? Dieses Überleben wird DERZEIT in der Zweiten Liga gesichert hauptsächlich durch a) Sponsorengelder, und b) Zuschauereinnahmen. DERZEIT schaffen es wohl die meisten Vereine zu überleben (ist nicht immer ein tolles Leben, aber es reicht gerade wohl so; zumindest gab es diese Saison [außer dem schon ewig vor sich hin schwächelnden Freiburg] keine Pleiten). Jetzt muss sich die ESBG fragen: sind wir in der Lage, in der "neuen" Situation unser Einnahmenniveau bzw. Gesamtfinanzierung zu halten? Sind wir in der Lage, die derzeitige Zahl an Fans bzw. Zuschauer zu halten? Sind weiterhin die Sponsoren zu halten?
Nächster Schritt: Sind wir in der Lage unsere Positionen auszubauen (Fans, Sponsoren etc.)? Welche Maßnahme könnte man dazu ergreifen?
und dann ließen sich viele Maßnahmen überdenken:dazu dann die Frage (womit ich auf Deine Antwort komme): Wenn wir eine rein deutsche Liga einrichten würden, wäre man damit in der Lage: a) die bisherigen Fans/Zuschauerzahlen zu halten? [oder würden dann welche abspringen, weil das Niveau ach so sehr fallen würde und man dann doch lieber die DEL anschaut], und b) könnte man ZUSÄTZLICHE Fans/Zuschauerzahlen generieren (weil eine rein deutsche Liga an Attraktivität gewinnen würde)? - Ich bin mir nicht sicher, ob (b) völlig abwegig ist.
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guten Tag
lieber W.W.1954, glaub mir die, die Herrschaften, die in der DEL wirklich was zu sagen haben und wo richtig Kohle dahinter steht, wissen ganz genau, dass wieder irgendein Club in Turbulenzen gerät und ich will mit Dir wetten, dass die Wagner und Burger schon deutliche Signale bekommen haben alle Anforderungen für einen möglichen DEL-Beitritt - nicht Aufstieg - bereit zu stellen nur sowas macht man nicht publik und wie solls auch sonst laufen oder glaubst Du wirklich, dass die DEL in sieben Jahren von den Clubs noch genauso beschaffen ist und da kannst Du jetzt hundertmal mit den Füssen aufstampfen, so läuft es halt
und wenn Schwenningen dann nicht bereit steht findet sich ein Anderer, der mit den Hufen scharrt, soviel zur heiligen Allianz in de rESBG
Gruß aus LA
P.S. Vllt. sollte man sich mal Gedanken warum es am Mittwoch hieß, dass es nur nächste Saison keine Relegation gibt und am Freitag kam aufeinmal der große Knall. Und wenn das mit den Namen der fünf Mannschaften stimmt, muß man nur mal in die DNL schauen und dann macht auch wieder Sinn aber manchmal hilft es wirklich über den Tellerand zu blicken
Hallo EHL,
das mag ja sein,dass Herr Wagner und Herr Burger schon geheime ***-Gespräche geführt haben. Nur wann fliegt der nächste Club aus der *** und was machen wir in Liga 2.in Zwischenzeit,bis es mal so weit ist? Was,wenn das ein paar Jahre dauert,2-3 Jahre oder so,bis dahin sind Kassel und Frankfurt auch wieder in Liga 2 und dann? Und was ist wenn die *** wirklich auf 12 Teams reduzieren will?Ganz ehrlich EHL,ich habe echt keine Lust darauf in der *** ohne Abstiegsgefahr zu spielen und nach dem 40.Spieltag auf Rang 12 zu stehen und keine Chance mehr auf Platz 10 zu haben - im Prinzip ist doch da die Saison beendet! Für mich sind beide Punkte Meisterschaftskampf und Abstiegskampf,was Spannung und Emotionen angeht,in einer Sportliga fundamental wichtig!
Wenn wir irgendwann hochgehen sollten,und die Liga wäre weiter geschlossen,würde ich auch zu meinem Club gehen,nur wäre ich wirklich enttäuscht - das mein Club in ner Liga spielt,wo es im Prinzip meiner Meinung nach um nichts geht,außer vielleicht mal um die Meisterschaft,aber wie oft kommt das vor? In 10 Jahren einmal? Die Zuschauer würden nach und nach wieder zurückgehen - so wie ich denke,dass in der *** die Zuschauer auch weiter zurückgehen werden.
Nein EHL der Auf- und Abstieg muss in meinen Augen einfach sein!
Grüße
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Nein EHL der Auf- und Abstieg muss in meinen Augen einfach sein!Grüße
guten Abend
geb ich Dir ja Recht aber trotzdem sollte es einem den klaren Blick nicht verstellen, denn ohne Frage: Was der die DEL da bazieht ist ne Riesensauerei und wie sich der DEB verhallten hat: einfach ohne Worte
aber grundsätzlich muß man auch sehen, dass das ESBG-Konstrukt auf sehr maroden Beinen steht. 3/4 der Clubs pfeiffen doch auch aus dem letzten Loch und leben auf Kante und wenns so weiter geht wird die DEL bald mehr Clubs haben als die Buli2
So und wie sieht es jetzt die Lösung auf: In meinen Augen sollten sich die Buli2 und Ol Clubs schleunigst an einen Tisch setzten und eine vernünftige Struktur schaffen, ob das dann eine geteilte Buli2 oder OL Südwest und OL Nordost heißt oder oder mag jeder für sich selbst entscheiden.
Nur hätte man dann genügend Mannschaften, genügend Spiele, genügend Zeit für Playoffs und Playdowns und dann wird sich sicher ein (ausgespielter) Aufsteiger aus einem LEV finden, der diesen Sprung in eine attraktive 14er_Liga wagt uznd schafft, nur muß man denen halt Anreize setztenUnd so fremd ist die Diskussion nicht ein gewisser Manager hat die mal angeregt und dafür viel Häme und Spott ernten müssen, aber für die nahe Zukunft wird das für die Vereine unterhalb der DEL lebensnotwendig werden
gruß aus LA
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Man oh man ihr habt sorgen, hier geht es aber nicht um Herr Burger oder die Wild Wing hier geht es um alle ESBG Clubs.
Aber eins verstehe ich nicht. Stand eigentlich irgendwo das die Verhandlungen um eine Kooperation zwischen DEL und ESBG gescheitert sind?
Also ich habe nur gelesen das man sich nicht geeinigt hat. Die DEL und der DEB sich in Sachen Nati aber einigen konnten.
Die Verhandlungen zwischen ESBG und DEL können doch weitergeführt werden und es könnte vielleicht noch ein Einigung geben?Hr. Wagner hat ja auch gesagt das man hofft sich doch noch einigen zu können.
Und wenn das nicht klappen sollte, müssen sich die ESBG Clubs halt so aufstellen das man der DEL Konkurrenz machen kann.
Dazu müssen Sich aber alle ESBG zusammen setzen und eine einheitliche Linie finden. Diese muss dann für die Zukunft verfolgt werden.Ja, sie könnten schon weitergeführt werden, aber über was soll noch verhandelt werden. Die DEL hat alles - und mehr - bekommen was sie wollte - wozu also vor 2018 sich nochmal Verhandlungsstress oder -Vergnügen antun. Der DEB hat nichts mehr in der Hand, der hat sich der DEL verkauft, womit soll er jetzt nochh Druck ausüben und auf wen - höchstens noch auf die ESBG deren Gesellschafter er ja auch ist, dass sie der DEL auch noch ein paar Geschnenke in den Korb legen. Die ESBG hat doch auch keinen Verhandlungsangenbote mehr, denn sie wurde vom DEB nackt zurückgelassen und was kann ein nackter Mann noch anbieten ...................
Die ESBG kann jetzt noch ein paar Trotzreaktionen zeigen und hoffen, dass ihre Zuschauer weiter zu ihr stehen, aber auf Verhandlungen hoffen kann sie nicht. Es sei denn die DEL verspricht sich davon noch einige Vorteile, indem sie die ESBG Klubs mit Verhandlungen völlig ruhig stellen kann, aber sie wird mit Sicherheit nichts von dem anbieten, das sie bereits sicher in der Tasche hat, zumal sie ja vom ESBG Bereich eh nicht viel oder gar nichts hält, aber nur diese Punkte wären für die ESBG wirklich echter Verhandlungsstoff. Es werden von der DEL maximal ein paar Alibiangebote kommen, um die ESBG Klubs vielleicht uneinig zu machen, so dass ein paar zu Kreuze kriechen und der DEL die Eier kraulen um die ESBG noch weiter schwächen und sie Wdiktierfähig" zu machen. Die ESBG hat nur noch eine echte Zukunft bleibt sie stur und einig und beweist der DEL dass sie auch ohne DEL weitermachen will und kann, auch wenn es schwer fällt und dauert. Dauert deswegen, da hier eine Hoffnung mitschwinkt, dass die DEL zum Einlenken gezwungen wird, wenn einige ihrer Probleme sie ein- und überholen. Bleibt zu wünschen bzw hoffen, dass die ESBG Klubs dieses Standvermögen aufbringen. Wirkliche Konkurrenz wird man der DEL nicht machen können, da sie alle Trümpfe inkl DEB in der Hand hat und zumindest im Moment noch ausreichend zahlungswillige Geldgeber..
Und gerade wegen der Eigenständigkeit und dem Ärgern zähle ich das Erhöhen der Ausländerquote - so das vertraglich möglich ist - in der Bundesliga als einen Punkt den die ESBG auf ihrem Habenkonto verbuchen könnte. Ersten wird dieses sicher nicht teurer als einen Rückzug auf noch mehr deutsche Spieler eher Etat entlastender und zweitens würde man mit der Erhöhung der Zahl deutscher Spieler doch genau der DEL in die Karten spielen, denn die will die Bundesliga doch als Spielerreservoir und Weiterbildungsanstalt für deutscher Spieler haben, quasi als Zuarbeitungsebene nach ihrem Gusto, da könnte die Ausländerzahl sogar zu einem Verhandlungspunkt werden auf ESBG Seite.
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guten Abend
geb ich Dir ja Recht aber trotzdem sollte es einem den klaren Blick nicht verstellen, denn ohne Frage: Was der die DEL da bazieht ist ne Riesensauerei und wie sich der DEB verhallten hat: einfach ohne Worte
aber grundsätzlich muß man auch sehen, dass das ESBG-Konstrukt auf sehr maroden Beinen steht. 3/4 der Clubs pfeiffen doch auch aus dem letzten Loch und leben auf Kante und wenns so weiter geht wird die DEL bald mehr Clubs haben als die Buli2
So und wie sieht es jetzt die Lösung auf: In meinen Augen sollten sich die Buli2 und Ol Clubs schleunigst an einen Tisch setzten und eine vernünftige Struktur schaffen, ob das dann eine geteilte Buli2 oder OL Südwest und OL Nordost heißt oder oder mag jeder für sich selbst entscheiden.
Nur hätte man dann genügend Mannschaften, genügend Spiele, genügend Zeit für Playoffs und Playdowns und dann wird sich sicher ein (ausgespielter) Aufsteiger aus einem LEV finden, der diesen Sprung in eine attraktive 14er_Liga wagt uznd schafft, nur muß man denen halt Anreize setztenUnd so fremd ist die Diskussion nicht ein gewisser Manager hat die mal angeregt und dafür viel Häme und Spott ernten müssen, aber für die nahe Zukunft wird das für die Vereine unterhalb der DEL lebensnotwendig werden
gruß aus LA
Findest nicht dass man das bereits hat? Das einzige was ich mir wirklich vorstellen könnte wäre ein Überdenken der OL West/Nord/Ost. Vor allem aus dem Grund dass hier etwas mehr gleichmäßigkeit in der Liga wäre. Ich glaube allerdings nicht dass man das hinbekommen würde.Was Süd angeht bin ich zuversichtlich dass es zu Regeln ist, vorausgesetzt der DEB hat nicht den letzten Kredit beim BEV verloren.
Hier wird immer viel über Qualität geredet.
Sorry, aber mir wären sorgenfrei Vereine lieber als Qualität, dieses letzte Stück Qualität macht es nämlich erst teuer.
Was wir brauchen ist ein seichtes Gefälle in und zwischen den Ligen, nur so kann man langfristig gleitenden Auf / Abstieg erreichen.
Die Mannschaften die über mehr Geld verfügen wird es immer geben, unvermeidbar und nicht zu ändern.
Auch wenn mich dafür warscheinlich viele erschlagen wollen, aber wenn man es nicht schafft dass man von unten her aufrücken kann, ein/zwei/drei Saisionen zu spielen um dann eventl. wieder Abzusteigen *OHNE dass man dann am finanziellen Krückstock geht*, tja dann wird das nichts werden.
Auch wenn es schon tausendmal gesagt wurde, genau das ist es, das bringt die wirkliche Spannung und auch Anstrengungen der Vereine.
Ansonsten würde ich es gerne sehen wenn man in der ESBG die Ausländerzahl zumindest um eins reduziert.Am Ende ist wieder mal das liebe Geld, aber ich denke jetzt könnten die Vereine zeigen dass sie die Zusammenarbeit besser können als im Verbund mit der DEL. Ich fürchter nur, *könnten* ist genau das richtige Wort, nicht können oder nicht wollen, so wird es am Ende wieder sein.
ah ja, dieses 2. muss weg, egal wie man das nennt, man muss sich nicht unbedingt als 2.ter nach außen präsentieren.
Nachdem das ja eine bundesweite Liga ist müsste das ja irgendwie machbar sein. -
Und gerade wegen der Eigenständigkeit und dem Ärgern zähle ich das Erhöhen der Ausländerquote - so das vertraglich möglich ist - in der Bundesliga als einen Punkt den die ESBG auf ihrem Habenkonto verbuchen könnte. Ersten wird dieses sicher nicht teurer als einen Rückzug auf noch mehr deutsche Spieler eher Etat entlastender und zweitens würde man mit der Erhöhung der Zahl deutscher Spieler doch genau der DEL in die Karten spielen, denn die will die Bundesliga doch als Spielerreservoir und Weiterbildungsanstalt für deutscher Spieler haben, quasi als Zuarbeitungsebene nach ihrem Gusto, da könnte die Ausländerzahl sogar zu einem Verhandlungspunkt werden auf ESBG Seite.
Hm, das sehe ich persönlich nicht so. jeder deutsche Spieler der in der OL/2.BL spielt hat ein Umfeld, dieses Umfeld muss man nutzen. Das geht über Freunde/Bekannte/Verwande über Arbeitgerber und vor allem auch die Kleinen in dem Umfeld. Oft genug kommt aus diesem Umfeld auch finanzielles. In einer Sportart die wirklich jede Art von Außenwirkung gebraucht kann, jeden Fan Gönner sehe ich da klare Prioritäten.
Ich halte eine Erhörung für den falschen Weg.
Ganz nebenbei, auch wenn das immer anders behauptet wird, ohne Föli Regelung für die 2.BL bin ich sicher, werden sich die Vorratsverpflichtungen der DEL Clubs eh reduzieren, man bringt die Spieler ja nicht mehr unter. Klar eine Meinung, aber davon bin ich fest überzeugt. Wenn Spieler dann trotzdem auf der Bank, bzw. Tribüne sitzen wollen wird man das auch nicht ändern können.
Außerdem fänd ich es schon sehr komisch wenn wir zwar immer eine Reduzierung gefordert haben, aber jetzt der ESBG eine Erhöhung anraten würden.
Irgendwie sollte man es ja besser machen, meine Meinung. -
Und jetzt nochmal, auch wenn ich hier langsam als DEL-Jünger gesehen werde:
Was hatte der DEB für Druckmittel?
Höchstens den Punkt, dass man die DEL nicht mehr als oberste Liga im Verband ansehen würde bzw. der DEL das Recht nehmen sich als 1. Bundesliga zu bezeichnen. Das hat aber die DEL, zumindest optisch, schon selbst übernommen.
Aber Förderlizenzen? Internationales Spielverbot? Wilde Liga? Sind alles keine Druckmittel gewesen!
Die DEL hat die Kaderzusammenstellung selbst umgestellt auf 2 U19 oder U20 Spieler IM GESAMTKADER und sonst gibt es keine Altersbeschränkung mehr.
International haben alle Gastgeberteams schon zugestimmt zu spielen.
Wilde Liga hat die DEL selbst sogar forciert, weil man sich informiert hat und feststellte, dass die NHL, KHL und sonstige Ligen ebenfalls Non Member Organisations sind. Also hätte auch das nicht gezogen.
Selbst die Schiris haben sich aus der Diskussion nehmen lassen, weil sie sagten, dass es ein grosser Teil Ihres Verdienstes ist in der DEL zu pfeiffen. Sollte das wegfallen würden manche wohl finanzielle Einbussen haben, die sie nicht akzeptieren wollten.Womit konnte die ESBG drohen?
Wohl mit garnichts! Ausser Förderlizenzregelung und Testspiele. Aber sonst?Und womit drohte die DEL?
Keine Nationalspieler mehr. Kein Geld für die Nachwuchsförderung (was wohl doch nicht so wenig ist, wie hier gerne manche tun). Und keine Schiri-Ausbildung. Kein Aufstieg (auch wenn es nur über Relegation ist).So, und jetzt meine Frage, wer hatte die besseren Karten in der Hand?
Genau das ist das Problem. Die ESBG hätte vielleicht noch drohen können, dass es keinen Aufsteiger geben darf, falls die DEL ein Team braucht. Das könnte man intern festlegen und mit Strafen vertraglich festhalten. Aber ganz ehrlich, unterschreibt das Ravesnsburg, Schwenningen, Bietigheim oder sonst einer der mit dem Aufstieg liebäugelt? Ich glaube nicht.
Natürlich wäre die Relegation, die die DEL vorgeschlagen hat, nicht grad eine akzeptabele Lösung gewesen. Aber immer noch besser als 5, 6 oder 7 Jahre keinen Aufstieg mehr.
Und wenn hier jetzt so schön phantasiert wird, dass man die ESBG jetzt neu ausrichtet um ne Konkurrenz zur DEL zu machen, dann frag ich mich wie man das hin bekommen will.
Wer hat das Geld die Nationalspieler zu holen? Wer hat überhaupt das Geld die besten Nachwuchsspieler zu halten? Wer hat das Geld Topausländer zu holen? Schwenningen, Ravensburg ggf. Bibi und Hannover. Aber das sind genau die Teams, die gerne in die DEL wollen.Wenn man liesst, dass man Medial mehr machen muss, dann frag ich mich, wie man das erreichen will. Waren nicht die (ich glaube) 30.000 Euro für das Magazin auf Sport1 zu viel für die meisten? Hätte man nicht für 20.000 Euro mehr nen besseren und vor allem fixen TV Platz gehabt? Hat man das gemacht? Wie will man das jetzt bezahlen?
Liga-Personal ändern um in den Medien besser da zu stehen? Wie mag man das machen? Mehr Ausländer? Dann heisst es "es gibt keinen Nachwuchs mehr und nun erwischt es auch schon die 2. Liga". oder keine Ausländer? Dann heisst es "2. Liga wird zur Ausbildungsliga". Und nichts anderes wäre es doch, da eben das Geld fehlt um die besten Spieler zu halten.
Eine Neuausrichtung ist wichtig für die ESBG-Teams. Aber nicht um das Ziel zu verfolgen die DEL zu übertreffen sondern um das Produkt ESBG attraktiv zu machen. Und hier sollten sich alle zusammen setzen und überlegen was am meisten zieht. Lieber die DEL als die Grossstadtliga spielen lassen und die ESBG als die Liga der Traditionsvereine. Spielt doch in der 2. Liga den Gustav Jänecke Cup aus. Verändert die Liga wie es immer wieder angedacht ist. Also eine Nord-Süd-Stafffel. Damit könnte man die Attraktivität steigern, weil die Teams näher am Standort liegen. Denn jetzt ist es egal ob Regional oder Bundesweit gespielt wird. So könnte man für die OBerligisten interessant werden und ggf. auch für den ein oder anderen DEL-Club, wenn die aus der Liga wollen. Man kann so auch Kosten sparen, wenn man mehr Nachwuchsspieler einsetzt.
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Und gerade wegen der Eigenständigkeit und dem Ärgern zähle ich das Erhöhen der Ausländerquote - so das vertraglich möglich ist - in der Bundesliga als einen Punkt den die ESBG auf ihrem Habenkonto verbuchen könnte. Ersten wird dieses sicher nicht teurer als einen Rückzug auf noch mehr deutsche Spieler eher Etat entlastender und zweitens würde man mit der Erhöhung der Zahl deutscher Spieler doch genau der DEL in die Karten spielen, denn die will die Bundesliga doch als Spielerreservoir und Weiterbildungsanstalt für deutscher Spieler haben, quasi als Zuarbeitungsebene nach ihrem Gusto, da könnte die Ausländerzahl sogar zu einem Verhandlungspunkt werden auf ESBG Seite.
Eine Erhöhung der Ausländerquote wird der DEL nicht so schaden. Im Gegenteil, die DEL-Vereine bedienen sich doch auch sehr gerne bei den 2. und 3. Ligisten, sobald dort ein Ami oder Kanadier auffällt, der halbwegs geradeaus laufen kann und mal 2 oder 3 Tore geschossen. Im Idealfall kann die DEL-Organisation den erfolgreich in der 2. Liga erprobten Ausländer mit einem deutschen Pass ausstatten, so dass er nicht unters Ausländerkontigent fällt und evtl. sogar in der DEL-Nationalmannschaft eingesetzt werden kann.
Wenn man so will ist das auch so eine Art Nachwuchsarbeit für die DEL. Mit der Erhöhung der Ausländerquote schadet man nur den bayerischen 2. und 3. Ligisten die viel für die Nachwuchsarbeit tun und somit nicht auf Förderlizenzspielergeschenke der DEL angewiesen sind, so wie Vereine mit schlechter Nachwuchsarbeit.Schaden könnte man mit der Erhöhung der Ausländerquote einzig dem untreuen DEB, welcher sehr dankbar immer seine Nationalspieler für seine Nachwuchsnationalmannschaften von den bayerischen 2. und 3. Ligisten rekrutiert. Wenn weniger Nachwuchsspieler eingesetzt werden, haben die weniger Spielpraxis und sind somit schlecht für die Nachwuchsnationalteams ausgebildet. Gegen IIHF-Wettbewerbe wird man nichts machen können, aber der DEB-Pokal ist ein Goodwill-Wettbewerb der 2. Ligisten - hier sollte man so schnell wie möglich aussteigen.
Nach dem die A-Nationalmannschaft erfolgreich vom DEB an die DEL verkauft wurde, sind doch die Nachwuchs- und Frauennationalmannschaften eh nur noch die einzigste Daseinsberechtigung für den DEB. Mit so einem unnützen Kram geben sich der Herr Arnold & Co. nicht ab. Ansonstens ist doch der DEB komplett überflüssig. Die Vertretung der Deutschen Eishockeyszene nach Aussen hin ist jetzt der Besitzer der A-Nationalmannschaft - die DEL und unten sind die mächtigen Landesverbände da. Man braucht den DEB offiziell nur noch um bei der IIHF gemeldet zu sein - aber für Entscheidungen die das Deutsche Eishockey betreffen ist der DEB überflüssig. Der Herr Harnos schaffte es ja nicht mal gegenüber dem Bayerischen Landesverband genügend Aufsteiger für die Oberliga durchzusetzen.
Ich hoffe der man bleibt künftig Siegerehrungen in den deutschen Vereinswettbewerben unterhalb der DEL fern - denn da will ihn keiner mehr sehen - den Kaufbeurer.
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wozu also vor 2018 sich nochmal Verhandlungsstress oder -Vergnügen antun. Der DEB hat nichts mehr in der Hand, der hat sich der DEL verkauft, womit soll er jetzt nochh Druck ausüben und auf wen - höchstens noch auf die ESBG deren Gesellschafter er ja auch ist, dass sie der DEL auch noch ein paar Geschnenke in den Korb legen.Liebe Leute,
wir brauchen auch 2018 an keinen Verhandlungstisch mehr zu sitzen. Vor lauter Aufregung um die nicht realisierte Relegation geht es ja fast schon unter, aber der gefallene Fels in der Brandung, Uwe Harnos, hat nicht nur die ESBG verkauft, sondern durch die Neustrukturierung der Nationalmanschaft auch dafür gesorgt, dass sich in 2018 die DEL selbst gegenüber des Verhandlungstisches widerfinden wird.Es gibt nach dem Bärendienst des Herrn Harnos Seitens der ESBG oder des DEB keinerlei Hebel mehr, an denen angesetzt werden kann. Wollen wir in Deutschland jemals von den momentanen Strukturen und Machtverhältnissen wieder abrücken, gibt es leider nur noch die Möglichkeit Konzepte zu entwickeln, die auf die Selbstauflösung der DEL abzielen oder die Konstrukte unwirtschaftlich, auch für die eigentlichen Geldverdiener dahinter, werden lassen. Ich sehe aber, nachdem Harnos den Seitenwechsel vollzog, keine Möglichkeiten dahingehend.
Ganz ehrlich, ich kapituliere. Das deutsche Eishockey hat verloren und es wird sich nichts ins Positive verändern.
Melde mich ab...
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Eine Neuausrichtung ist wichtig für die ESBG-Teams. Aber nicht um das Ziel zu verfolgen die DEL zu übertreffen sondern um das Produkt ESBG attraktiv zu machen. Und hier sollten sich alle zusammen setzen und überlegen was am meisten zieht. Lieber die DEL als die Grossstadtliga spielen lassen und die ESBG als die Liga der Traditionsvereine. Spielt doch in der 2. Liga den Gustav Jänecke Cup aus. Verändert die Liga wie es immer wieder angedacht ist. Also eine Nord-Süd-Stafffel. Damit könnte man die Attraktivität steigern, weil die Teams näher am Standort liegen. Denn jetzt ist es egal ob Regional oder Bundesweit gespielt wird. So könnte man für die OBerligisten interessant werden und ggf. auch für den ein oder anderen DEL-Club, wenn die aus der Liga wollen. Man kann so auch Kosten sparen, wenn man mehr Nachwuchsspieler einsetzt.guten Tag
mit dieser Passage kommt man der Lösung des Problems schon ziemlich nahe @LX
gruß aus LA
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Beim Schreiben eines anderen Beitrags im Gerüchtethread ist mir ein Gedanke zu einer neuen Diskussionsgrundlage gekommen. Einfach mal zum drüber nachdenken...
Vielleicht könnte auf dem Weg der Selbstvermarktung als mittelfristige Zukunft der ESBG auch eine Verzahnung mit der EBEL denkbar sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ESBG ohne neue Wege zu bestreiten und nicht zu einer Ausbildungsliga verkommen zu wollen, expandieren kann.
Sportlich könnte die Hauptrunde in einer Austria und einer German-Division denkbar sein. Verzahnung dann in den Play-Offs oder je nur einem Heim- und Auswärtsspiel gegen die verschiedenen Divisions (ähnlich NHL). Die ESBG könnte von bereits bestehende professionelle Strukturen, bspw. TV profitieren, die EBEL weiter expandieren. Die bestehenden und auch derzeit entstehenden Stadien in der ESBG sind ja keinesfalls schlechter als die der EBEL. Problematisch wäre natürlich die Entfernung Bremerhaven - Székesfehérvár und der bestehende sportliche Qualitätsunterschied.
Wie sind die Meinungen?
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Ganz ehrlich, ich kapituliere. Das deutsche Eishockey hat verloren und es wird sich nichts ins Positive verändern.
So siehts aus.Eine reele Aufstiegschance wird es mal vorerst bis 2018 nicht geben, die einzige Möglichkeit wird sein, wenn der richtige Verein zum richtigen Zeitpunkt mit Geld winkt, aber ob dieses ein Ziel sein kann, diese Meinung ist jedem selber überlassen.
Für irgendwelche Sanktionen halte ich es für zu spät, dies hätte vor der Unterschrift zum Kooperationsvertrag geschehen müssen. Aber auch dafür wäre die Gegengruppe zu klein gewesen, denn so wirklich interressiert daran waren doch nur Schwenningen und Ravensburg. Aber die Kommentare von Schwenningen gegen die Bewerbung von Ravensburg, hat man doch gesehen wie uneinig sich die Fans gegen die DEL waren. Erst jetzt wo der letzte Schwenninger begriffen hat, das es auch sie betrifft, ist das Geheule groß. Aber leider zu Spät.
Jetzt heißt das Ziel, Zweitligameisterschaft mit vernünftigen Wirtschaftlichen Verhältnissen anzupacken, ich denke auch dieses ist eine grosse Herausforderung.
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guten Abend
geb ich Dir ja Recht aber trotzdem sollte es einem den klaren Blick nicht verstellen, denn ohne Frage: Was der die DEL da bazieht ist ne Riesensauerei und wie sich der DEB verhallten hat: einfach ohne Worte
aber grundsätzlich muß man auch sehen, dass das ESBG-Konstrukt auf sehr maroden Beinen steht. 3/4 der Clubs pfeiffen doch auch aus dem letzten Loch und leben auf Kante und wenns so weiter geht wird die DEL bald mehr Clubs haben als die Buli2
So und wie sieht es jetzt die Lösung auf: In meinen Augen sollten sich die Buli2 und Ol Clubs schleunigst an einen Tisch setzten und eine vernünftige Struktur schaffen, ob das dann eine geteilte Buli2 oder OL Südwest und OL Nordost heißt oder oder mag jeder für sich selbst entscheiden.
Nur hätte man dann genügend Mannschaften, genügend Spiele, genügend Zeit für Playoffs und Playdowns und dann wird sich sicher ein (ausgespielter) Aufsteiger aus einem LEV finden, der diesen Sprung in eine attraktive 14er_Liga wagt uznd schafft, nur muß man denen halt Anreize setzten
Und so fremd ist die Diskussion nicht ein gewisser Manager hat die mal angeregt und dafür viel Häme und Spott ernten müssen, aber für die nahe Zukunft wird das für die Vereine unterhalb der DEL lebensnotwendig werdengruß aus LA
Guten Tag,
kannst du den 9-10 Clubs, die aus dem letzten Loch pfeifen, auch einen Namen zuteilen ?
Aber sicher doch hätte man dann die ganze Bayernliga parat stehen die sich mit ihren 200.000 Euro Etats mit Clubs messen wollen die das 10fache aufweisen. Also manchmal frage ich mich echt wie man....
Vielleicht solltest du dir mal diesen Artikel zum Thema Sportsponsoring in unserer Region durchlesen
http://www.konstanz.ihk.de/linkableblob/1…0kompl-data.pdf ( Ab Seite 8, im PDF Seite 6 )Liegen hier einem Dr. Schäuble von Rothaus 300-400 Sportvereine am Herzen oder geht es ihm ums Geschäft ?
Spricht hier ein Herr Burger von einer Herzenssache oder vom Geschäft ?
Die Aussagen von Fürstenberg sind auch nicht ganz neu, aber nach über 25 Jahren kann man sich nur immer wieder wiederholen!
Selbst bei einem kleinen Volleyball Verein spricht man von einem Sponsoren - Netzwerk das miteinander Geschäfte macht
Es geht bei allen ums Geschäft und wenn hier Ziele erreicht sind, wie beim Beispiel Duravit, zieht man sich zurück aus dem Geschäft -
Beim Schreiben eines anderen Beitrags im Gerüchtethread ist mir ein Gedanke zu einer neuen Diskussionsgrundlage gekommen. Einfach mal zum drüber nachdenken...
Vielleicht könnte auf dem Weg der Selbstvermarktung als mittelfristige Zukunft der ESBG auch eine Verzahnung mit der EBEL denkbar sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ESBG ohne neue Wege zu bestreiten und nicht zu einer Ausbildungsliga verkommen zu wollen, expandieren kann.
Sportlich könnte die Hauptrunde in einer Austria und einer German-Division denkbar sein. Verzahnung dann in den Play-Offs oder je nur einem Heim- und Auswärtsspiel gegen die verschiedenen Divisions (ähnlich NHL). Die ESBG könnte von bereits bestehende professionelle Strukturen, bspw. TV profitieren, die EBEL weiter expandieren. Die bestehenden und auch derzeit entstehenden Stadien in der ESBG sind ja keinesfalls schlechter als die der EBEL. Problematisch wäre natürlich die Entfernung Bremerhaven - Székesfehérvár und der bestehende sportliche Qualitätsunterschied.
Wie sind die Meinungen?
Und wie wird hier der Auf- und Abstieg gelöst? Ein Länderübergreifender Auf- und Abstieg? Soll das Teams wie Essen oder Kassel locken, wenn die 1400 km nach Zagreb fahren müssen (zumindest in den Playoffs)? Für die Südteams sicher ne Alternative. Aber kommt Kaufbeuren, Landshut oder Rosenheim hier nicht in die selbe Situation wie bei einem DEL Aufstieg? Schliesslich sind, ausser den Teams aus Slowenien und Ungarn, die Etat und Mannschaftsstärken etwas zu hoch für die. -
Nach dem Verrat des DEB werde ich meine Zeit in der Deutschland Cup Pause sicherlich sinnvoller gestalten wie in den letzten Jahren. Für mich ist der Verband mitsamt seiner Nationalmannschaft gestorben und interessiert mich nicht mehr! Werde mir die WM, Deutschland Cup oder ähnliche Veranstaltung mit Nationalmannschaftbeteiligung werder live noch im Fernsehen anschauen!
Auch die Fahrt nach Füssen zum Pokal werde ich ersatzlos streichen!
Harnos und DEL Konsorten haben den Sport verkauft und mit Füssen getreten! -
Guten Tag,
kannst du den 9-10 Clubs, die aus dem letzten Loch pfeifen, auch einen Namen zuteilen ?
Aber sicher doch hätte man dann die ganze Bayernliga parat stehen die sich mit ihren 200.000 Euro Etats mit Clubs messen wollen die das 10fache aufweisen. Also manchmal frage ich mich echt wie man....
guten Tag
also bei Dir frag ich mich manchmal wirklic, ob Du nicht richtig lesen willst oder es nicht kannst ?
Wieviele Clubs in der Buli2 gibt es denn die nach Deiner Rechnung einen Etat von 2 Mio. Euro haben ? Vllt. Einen und da warten wir mal die nächste Saison, aber ich weiß: freie Martwirtschaft und genau diese hat es jetzt geregeltund nochmal: ich hab von einer geteilten Liga geredet, die aus 12 -14 Mannschaften besteht und sich aus den aktuellen Zweit- und Oberligisten zusammensetzt
und eben auf das Procedere war der Artikel bezogen und wenn es attraktive Ligen werden, wird es bestimmt Einen aus den LV´s geben, der Ambitionen hat, in solch einer Liga zu spielen und das könnte man dann auch unter gewissen Voraussetzungen, aber immer gleich sagen "Wie soll das gehen", denn ganzen Schrott kannich schön langsam nicht mehr hören
Manchmal frag ich mich schon, was Du mit Deinen Posts bezwecken willst ? aber am besten wäre es den ganzen Schuppen zu zumachen, den Kopf in den Boden zu stecken und v.a. dem Forum fern bleiben in dem sich so "Besserwisser" rumtreiben, die immer schlau daherreden, aber selbst nie einen Lösungsvorschlag parat haben und da bist Du ein Paradebesipiel.Gruß aus LA
P.S. achja wo wir grade dabei sind: Nenn mir doch jetzt mal plausible Gründe, wie man in Landshut nach diesem Desaster einen potentiellen neuen Gesellschafter - außer der kennt sich im Eishockey nicht aus - hinter dem Ofen hervorlocken könnte ? Und komm mir nicht, der böse, böse B.T. hat alle vertrieben, das zieht jetzt nicht mehr
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Und wie wird hier der Auf- und Abstieg gelöst? Ein Länderübergreifender Auf- und Abstieg?nein, warum auch? Die ESBG verzahnt sich wie bisher nach unten, genauso wie die EBEL. Oder auch sonst jede deutsche Sportliga. Steigst Du aus der Bezirksliga in die Beziksklasse ab, kommt es darauf an wo Du geografisch angesiedelt bist, in welcher Liga Du nächste Saison spielst.
Soll das Teams wie Essen oder Kassel locken, wenn die 1400 km nach Zagreb fahren müssen (zumindest in den Playoffs)?Wie gesagt ist das in der Tat ein Problem, das mit einem entspechenden Modus gelöst werden müsste. Die Frage muss allerdings andersrum gestellt werden: Ist es für Teams wie Essen oder Kassel attraktiver die Kröte zu schlucken in der Regel einmal pro Saison, im schlimmsten Fall (Play-Offs) fünfmal nach Zagreb zu reisen oder lieber als Farm- oder Ausbildungsteam ohne Expansionschancen in einer Ananasliga auf die Gnade der Auserwählten zu hoffen in 10 bis 20 Jahren vielleicht mal ne Bewerbung für den elitären Kreis abschicken zu dürften?
Für die Südteams sicher ne Alternative. Aber kommt Kaufbeuren, Landshut oder Rosenheim hier nicht in die selbe Situation wie bei einem DEL Aufstieg? Schliesslich sind, ausser den Teams aus Slowenien und Ungarn, die Etat und Mannschaftsstärken etwas zu hoch für die.Erstmal: Es gibt kein DEL Aufstieg!
Aber genau das wäre wohl momentan das größte Problem... Korrigiert mich, aber der mittlere EBEL-Etat dürfte wohl bei 2,5 - 3 Mio Euro liegen, der Unterste in der Region 2 Mio. Die Frage ist ob das mittelfristig realisierbar ist. Ich halte es für zumindest nicht völlig aus der Welt um es nicht zumindest anzudenken. Schlimmer als sich nach DEL-Wunsch selbiger zu unterwerfen geht es schließlich nicht. Es muss jede Möglichkeit fern der DEL und fern der Selbszerstümmelung zumindest angedacht und diskutiert werden...EDIT:
Hab nen alten Artikel gefunden:
http://www.sueddeutsche.de/sport/eishocke…chbarn-1.952013Der niederste Etat also bei 1,5 Mio. Überhaupt liest sich das, als wäre diese Liga deutlich sportorientierter und offen für neue Denkweisen als man es von hier gewohnt ist, aber das ist ja auch alles andere als schwer...
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Orli Znojmo startet diese Saison mit einem 1 Mio-Etat in die EBEL.
München bekam letztes Jahr vom DEB keine Freigabe. Die Folge der Abwanderung wäre gewesen nichtmehr in den DEB-Bereich zurückkehren zu können. Da seit letzter Woche auch die hiesigen Monopolisten das Sagen haben, kann sich wohl jeder denken was dabei rauskäme wenn die ESBG diese Gedanken hegen sollte. Auf die Unterstützung aus Deutschland könnten die Clubs sicher nicht bauen und damit wäre wohl auch eine Verzahnung nach unten kaum möglich... Allerdings auch recht spekulativ von mir. -
Witzig find ich vorweg den Satz "Überhaupt liest sich das, als wäre diese Liga deutlich sportorientierter und offen für neue Denkweisen als man es von hier gewohnt ist, aber das ist ja auch alles andere als schwer... "
Es gibt in der EBEL keinen Auf-/Abstieg, was an der DEL kritisiert wird, aber dennoch ist diese Liga plötzlich interessanter?Aber jetzt zum Rest:
Alba Volan hat also 1,5 Mio. Die spielen aber in Ungarn! Jesenice hat auch nur knapp 2 Mio. Aber alle anderen stehen drüber.
Wie im Bericht zu lesen war, wäre man mit 3,5 Mio im gehobenen Mittelfeld. Das heisst, es gibt noch Teams die drüber stehen. Dazu gehören wohl der KAC, Salzburg und Wien. Denn soweit ich weiss hat Salzburg 5 Mio, Wien ca. 4,5 und der KAC auch. Für die Zukunft will ja auch Bozen dazu. Die werden dann denke ich auch um die 3 Mio haben. Also für alle Teams aus der Bundesliga, ausser Ravensburg, Schwenningen und Hannover, wird ein vergleichbarer Etat schwer zu stemmen sein. Zudem muss man sich auch in die EBEL einkaufen. Aber hier langen glaub ich 200.000 euro und man muss aufgenommen werden, von der Liga.Was ich jetzt auch garnicht verstehe. Letztes Jahr wurde ich fast zerrissen, weil ich gerne in der EBEL gespielt hätte und jetzt sollen hier ganze Ligen wechseln? Frag doch mal den WW54 was er dazu sagt.
Und warum sollte ein Deutsches EBEL-Team immer noch kein Ausbildungsverein für ein DEL-Team sein? Spielen junge Spieler gut in der EBEL, sind sie für die DEL Teams interessant. Also zahlt man im Normalfall etwas mehr an Gehalt und der Spieler ist beim DEL-Team.
Was ich jetzt noch nicht verstehe. Die DEL macht das Eishockey kaputt, weil die ESBG-Teams den Koopvertrag nicht unterschreiben, aber gleichzeitig wird der komplette Schnitt mit dem Deutschen Eishockey vorgeschlagen? Das versteh ich jetzt nicht.
aber nicht falsch verstehen. Würde es eine Süddeutsche Gruppe, mit Interconference-Spielen, in der EBEL geben, wäre ich sofort dafür, dass der EHC dort spielt.
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