EC Kassel Huskies

  • Zumindest in der Saison 11/12 habt ihr 700.000 Spieleretat gahbat + 220000 für Nebeggeräusche. Das macht einem bei der Aussage Amateurkader doch sehr skeptisch. Die zahlen wurden zumindest komuniziert.

  • @ Zamboni kaputt

    Ok, also du möchtest alle Mannschaften die ich als stärker erachte als Schweinfurt oder Weiden ?

    Na gern, auf gehts : Hammer Eisbären, Königsborner JEC, Herner EV ,Moskitos Essen, Timmendorfer Strand, Black Dragons Erfurt, MEC Halle 04

    Da wären wir zusammengerechnet immerhin schonmal bei knappen 15 :)

    !


    und warum Spielen die dann nicht in einer einzigen Oberliga Nord (analog zur Oberliga Süd)....dann würden die 15 Teams auch zwei Relegationsplätze ausspielen....ah ja.

  • Wenn die im Raum stehenden Zahlen denn stimmen, dann entspricht das Minus von 250.000 € bei von einem Spieleretat von ca. 500.000 - 700.000 € die Hälfte bis 1/3. Hätte, hätte Fahrradkette. Wieviele Spiele wären 2-stellig ausgegangen mit einem Spieleretat von 250.000-450.000€? Oder mal ein völliges Hirngespinst, hätten die anderen Westoberligisten mit 250.000€ mehr Spieleretat, den man zwar nicht gedeckt hat, aber das spielt ja keine Rolle, man will ja unbedingt in die 2. Liga, wirklich nur Amateurniveau?

    Ich krieg da langsam echt nen Hals. In DD ist es nicht möglich sportlich erfolgreich zu sein, wenn man die Miete voll zahlt und die bereits entstandenen Schulden tilgt. Also logisch, baue ich ne gute sportliche Truppe. Die Rechnung/Miete muss ein anderer zahlen. In KS ist es nicht möglich aufzusteigen, weil man horrende Mieten zahlt. Also baue ich ne Aufstiegstruppe. Irgendwer wird sich schon finden, der dafür zahlt.

    Und wenn dann "plötzlich" klar wird, dass man mit den vorhandenen Mitteln nicht alle Rechnungen begleichen kann, dann fleht man um Solidarität und Verständnis. Das man ja in einer Notlage sei, weil man mit den tatsächlich vorhandenen Mitteln die sportlichen Ziele nicht erreichen kann. Deswegen wurde man vom LEV oder sonst wem gezwungen, mehr Kohle rauszuhauen als wirklich da ist. Tut mir leid, da muss ich langsam echt kotzen!


    und was noch Schlimmer ist...mit diesen Machenschaften versaut man den anderen Teams auch noch die Sportliche Bilanz bzw. diese werden genötigt ebenfalls nachzulegen, wenn sie eine realistische Chance z.b auf Ausftsiegsrunde haben wollen. Sie Schaden mit diesem Verhalten nich nur sich selber..... :thumbdown:

  • Mit dem angeblichen um jeden Preis aufsteigen müssen ist so eine Sache. Das kann man meist nicht vorher planen, so dass es sicher klappt.

    Mein Verein musste nach dem Rückzug des Hauptsponsors sich aus der DEL zurück ziehen und in der 7. Liga ganz von vorne anfangen. Man kam dann nach 4 Jahren Amateursport im Landesverband in die damalige bundesweite semiprofessionelle ESBG-Oberliga. In dieser spielte man auch 6 Jahre bis der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang. Ein langer Weg, um von der höchsten Liga, in die zweithöchste Liga zu kommen. :D

    Unser Verein musste dabei zuschauen, wie Hannover, Freiburg, Heilbronn, Ravensburg, Crimmitschau, Dresden, München, Riessersee, Bad Tölz, Landsberg und Kaufbeuren alle vor uns aufstiegen. Einige davon hat es in der Zwischenzeit schon zerbröselt. Finanziell war das für den SBR nicht drin aufzurüsten um mit diesen Vereinen um den Aufstieg zu konkurrieren. Lediglich im vorletzten Oberligajahr war es gegen Kaufbeuren ein Rennen auf Augenhöhe, dass der SBR leider verloren hatte. Im 6. Oberligajahr wurde ein zweiter Versuch gegen die damals hochgerüsteten Herne Crusaders unternommen. In der Vorrunde passte es nicht so. Aber im Play-Off passte dann alles. Man war in überragender Form und Herne hatte viele Verletzte. Manchmal braucht man für den Aufstieg dann auch das nötige Quentchen Glück, das alles passt.

    Man kann den Aufstieg nicht durch Überschuldung erzwingen.

  • Zitat

    Dann haben die Frankfurter Löwen wirklich Glück das sie in der Aufstiegsrunde nicht gegen den echten Oberligisten Schweinfurt spielen müssen, bibber bibber :)

    22.September 2013: Schweinfurt vs. Frankfurt: 6:5 :pfeif: Ich glaube nicht dass das heute nochmal so ausgehen würde, aber kein schlechtes Ergebnis.

    Zitat

    ...
    Jenseits des Weißwurstäquators weiß man doch schon seit längerem, dass die einzige Möglichkeit ist zu "Überleben", dass man die dortigen auf zwei
    wenn nicht sogar eine OL reduziert
    aber ich hab noch die Gesänge aus Kassel im Ohr wie schön es doch sei, die Gegner mit 20 Toren Unterschied aus der Halle zu schießen und diese dann auch noch bei Ehrenrunden zu feiern
    Jetzt hat man den Salat und wer hier wieder Schuld: der böse Fan weil er sich den Rotz nicht mehr antut
    ...

    Völlig richtig: die nördlichen Oberligen müssen "gestrafft" werden, wenn das mit der Durchlässigkeit zwischen DEL2 und Oberliga klappen soll. Aber das letzte Abstimmungsergebnis der OL-Nord gegen eine Veränderung lässt da wenig Hoffnung zu. Im Osten will man nur 2 Verzahnungsplätze und im Westen werden kleine Vereine Zwangsrekrutiert und die Großen beschimpfen den Verband (konstruktive Atmosphäre?).
    Hingegen ist mir neu dass Kassler Fans lieber Klatschen als spannende Spiele sehen würden :?:

  • Wenn ich immer in Kassel von den hohen Mieteinnahmen höre, sind die Brutto oder Netto?
    änder schon gewaltig was da die KEBG vorsteuerabzugsberechtigt ist.
    In unserer Eishalle kostet eine Trainigsstunde den Verein 136 Euro ein Spiel wird höher bewertet. Wieviele Jugendmanschaften sind in Kassel und trainieren wie oft, was wird vom ev für die >Eiszeiten bezahlt? Wie wird da die erste Mannschaft angesetzt wieviele Trainingsstunde verbringt ein Profiteam auf dem Eis
    Einnahmen
    Oberliga 2011/2012
    Kartenverkauf gesamt 616.292 €
    Fan-Sportshopverkauf 163.722 €
    Bewirtung 328.150 €
    Erträge aus Eissporthallenbetrieb 535.851 €
    Sponsorengelder 702.695 €
    Sponsorengelder Rossing 387.000 €
    Gesamt 2.733.710 €


    Ausgaben
    Oberliga 2011/2012
    Kosten Hallenbetrieb * 1.638.790 €
    Mannschaft Gehälter 702.353 €
    Mannschaft (inkl. Trainer, Ausrüstung & Reisekosten, Co-TraIiner und Betreuer, VBG, Wohnungen) 201.786 €
    Unterstützung EJK Barmittel 190.000 €
    Gesamt 2.732.929 €
    Einnahmen 2.733.710,00 €
    ./. Ausgaben 2.732.929,00 €

    wie setzen sich die Kosten für den Hallenbetrieb zusammen? 40.000 Euro Miete stehen im Raum wie hoch sind die Energiekosten, wie hoch der Personalaufwand für den Betrieb?
    Sind doch alles in allem nicht zu erklärende Zahlen


  • So eindeutig sind die Durchführungsbestimmungen für mich nicht. Denn dort wird von "Clubs" gesprochen. Was ist ein Club? Ist damit der Verein bei dem die Lizenz liegt gemeint? In dem Fall wäre die EJK gemeint, und die wäre nicht Insolvent. Oder ist die Spielbetriebsgesellschaft gemeint? In dem Fall die KEBG, die für den LEV nicht existent ist!?! Denn alle Abgaben und sämtlicher Schriftverkehr laufen übe die EJK.

    Hier hilft Dir die DEB-Satzung weiter, § 1 Ziffer 7, denn die Satzung des DEB als Ausrichter der OL-Endrunde ist maßgebend. Übrigens auch schon auf der LEV-Ebene, es sei denn, die LEV haben eigene Bestimmungen erlassen.

    Das nimmt bei Dir ja schon neurotische Züge an. Die Kassel Huskies waren lt. DuFüs 2012/2013 kein Nachrücker im Sinne der Durchführungsbestimmungen des LEV-NRW. Weshalb "müssen" sie in die DEL II aufsteigen? Sie haben doch bewiesen, daß sie es dort nocht konnten (nur DEL ist in Kassel zu machen). Sie haben es auch bewiesen, daß sie es in der DEL nicht konnten und sie beweisen es, daß sie es in der Oberliga nicht können. Salopp gesagt, sie haben es bisher bewiesen, daß sie es in der Hessenliga können, worauf der LEV-NRW allerdings keinen Einfluss hat.

    Der eigentliche Brüller deines Postinmgs ist allerdings, daß Du Kassel großes Potential bescheinigst, mit Rossing? mit Traut? mit abspringenden Sponsoren? mit verminderten Zuschauerzahlen? mit der Hallensituation? Sorry, ich vergaß, ist ja die Schuld des LEV-NRW. :beer:

    Zitat

    Zitat von >>Eishockey_Liebhaber<<
    Aah Alice Schwarzer lässt grüssen :hammer:

    Was soll man dazu sagen? Hart aber fair.

    Zitat

    Zitat von >>Andreas 2<<
    Der Aufstieg wurde durch den LEV verweigert ?

    Der Aufstieg wurde auf dem Eis verloren, es gibt kein verfassungsmäßiges
    Grundrecht auf Aufstieg durch Nachrücken unabhängig von sportlichem
    Ergebnissen, nur weil man sich für den Nabel der Eishockywelt hält.


    Und die mal wieder getätigten Investitionen ohne Gegenfinanzierung mit
    dem Verhalten des LEV zu rechtfertigen ist schlicht grotesk.

    Ich bin mir ziemlich sicher, daß noch Akten der Veranstaltung vorhanden sind, die das Thema Sportgerichtsbarkeit zum Inhalt hatten.

    Zunächst einmal zum Artikel der Frankfurter Rundschau. Mir ist so ziemlich klar, daß es mit der Zeitung den Bach herunter gegangen ist, wenn solche Artikel, voller Polemik und Ahnungslosigkeit, abgedruckt werden. Hat den "hockeyaner" geschrieben?
    Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß die Mehrheit der Mitglieder des LEV-NRW den Modus der OL-West in Ordnung fanden. Nicht sicher bin ich mir, ob Kassel überhaupt 4 weitere Kontingentspieler hätte finanzieren können. "Extern", so wie man derzeitigen Überlegungen glauben soll? Und dem LEV-NRW oblag es sicherlich nicht, die Aufstiegsmodallitäten zu diktieren.

    Zitat

    Zitat von mike72mk
    Achso, jetzt hab ichs verstanden :)


    Ungefähr so : Ok, Ratinger Ice Aliens ihr spielt zwar Oberliga , ihr
    zahlt Oberliga Verbandsabgaben , aber ihr seid kein Oberligist weil
    einige denken das ihr dafür zu dünne seid !!!


    Na, jetzt isses einleuchtend !!!

    Es wäre schön, wenn Du es verstanden hättest. Ratingen zahlt keine OL-Verbandsabgaben, sondern LEV-NRW-Verbandsabgaben. Das ist schon ein Unterschied und mit ein Grund, weshalb die nicht OL-Süd-Vereine zunächst nicht unter DEB spielen wollten. Außerdem zahlen die Ratinger Ice Aliens noch weitere Rechnungen des LEV für Dienste, die Sie aufgrund mangelnder Gemeinnützigkeit (hat der wieder amtierende Schwatzmeister auf dem Gewissen) nicht kostenfrei in Anspruch nehmen können.

    Und nochmal, gerade Kassel hat doch in der Vergangenheit bewiesen, daß NULL,NULL Potential für die Profiebene vorhanden ist. Und dann will ich speziell Dir mal etwas zum Verband sagen. Schauen wir uns doch einmal etwas genauer die Satzung des LEV-NRW an. Dort sind Mitglied ca.

    25 Eishockeyvereine (inklusive Frauenvereine);

    2 Curlingvereine

    14 Eisstock-Schützenvereine

    5 Eisschnellaufvereine

    33 Eiskunstlaufvereine

    5 Vereine mit Kunstlauf und Eishockey

    mit unterschiedlichster Stimmenzahl.


    Die finanziellen Dinge regelt der Vorstand. Dieser besteht aus:


    der Präsident,

    der Vizepräsident,

    der Eishockey-Obmann,

    der Eishockey-Nachwuchs-Obmann,

    der Schiedsrichter-Obmann,

    der Kunstlauf-Obmann,

    der Eistanz-Obmann,

    der Preisrichter-Obmann,

    der Schnelllauf-Obmann,

    der Eisstock-Obmann,

    der Curling-Obmann.


    Ich stelle fest, daß Präsidentinnen oder Obfrauen nicht vorgesehen sind.


    Unschwer zu erkennen ist, daß unsere Sportart Eishockey eigentlich
    nichts zu melden hat, wenn es den Kringeldrehern etc. pp. nicht gefällt.
    Neben den Mitgliedsbeiträgen generiert der LEV-NRW den größten Teil
    seiner Einnahmen aus einer Veranstaltungspauschale. Diese beträgt 4 %
    der Bruttoeinnahme, exklusive Mehrwertsteuer. In Hessen zahlt man 3 %,
    in Bayern 2 %, in einer DEB-Liga 8% (5 % für den DEB, 3 % für den LEV). DEL II und DEL zahlen Pauschalen an den DEB.

    Wenn auf Jahreshauptversammlungen/Verbandstagen sich die Eishockeyvereine per Unterschrift vertreten lassen (in der Regel durch Herrn Sorge), dann trifft das Sprichwort, daß jeder seines eigenen Glückes Schmied sei, vollumfänglich zu. Schau Dir die Mittelverwendungen an und Du wirst feststellen, daß ein Verbleib von Kassel und Frankfurt natürlich hilfreich für den LEV-NRW ist. Aber solange es keine Solidarität unter den Vereinen gibt, wird sich an diesem Zustand nichts ändern. Die mangelnde Solidarität der Eishockeyvereine aufgrund ihrer Bequemlichkeit/Dummheit oder Sonstiges, kannst Du dem LEV-NRW oder Herrn Sorge aber nicht zum Vorwurf machen. Auch die zusätzlichen Abgaben an den Hessischen Verband wirst Du dem LEV-NRW oder Herrn Sorge nicht anlasten können. Die DEB-Satzung zeigt hier sogar einen Weg auf.

    Das ständige Meckern gegen Strukturen, die seit Annodazumal geändert gehören aber aufgrund mangelnder Solidarität/Bequemlichkeit/Dummheit nicht geändert werden, geht mir richtig auf den Sack. Das der Verband so ist, wie er seit Jahren ist, ist Hausgemacht.

    So, und jetzt kannst Du wieder Ligen basteln.

  • Hilgen und Kimm: “Profi-Eishockey soll gestärkt werden”

    Gerade hat die Stadt Kassel die lang erwartete Pressemitteilung über das Gespräch zwischen Oberbürgermeister Bertram Hilgen und den Eishallen-Eigentümern Edith und Simon Kimm veröffentlicht. Darin heißt es: “Profi-Eishockeysport in Kassel soll es auch in Zukunft geben. (…) Einig war man sich auch, dass dazu eine modernisierte und attraktive Eissporthalle erforderlich ist.” Die KEBG müsse ihre Situation selbst klären, eine finanzielle Beteiligung komme für ihn nicht in Betracht, wird Kimm zitiert. In den nächsten Wochen seien noch verschiedene Fragen zu kären, um die notwendigen Voraussetzungen für Profi-Eishockey zu schaffen. (mis)
    Ich deute das so dieKEBG kann machen was sie will die Lücke ist da und wir werden sie nutzen.
    Mal ne Frage die KEBG ist pleite die Spieler spielen unter Steuergeld für einen neuen Strippenzieher zum Nulltarif. Hallo sind wir bei Pipi Langstrumpf??

  • Dieser Schnitt ist Fakt, was Herr T. drauß macht, ist mir selbst schleierhaft und es fällt mir sehr,sehr wenig dazu ein !!!
    Denn jemandem verkaufen zu wollen , das bei einer Zuschauerzahl von 2700 angeblich 1300 Dauerkarten oder Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren ( zahlen in in Kassel keinen Eintritt ) beinhaltet sind , kann der gute Mann von mir aus dem Weihnachtsmann erzählen. :)

    Was genau soll da schleierhaft sein ?(
    Die Rechnung ist für einen Standort wie Kassel sogar sehr realistisch.

    Traut stellt sich hier nur etwas " ungeschickt " an indem er die Zahl nennt die er an verkauften Tickets braucht ( 2000 ) , abere Clubs nennen hier immer die Gesammtzahl an Zuschauern die sie brauchen ( für Kassel vielleicht so um die 3300 ). Dann hat man als Fan die Möglichkeit zu sehen ob im Schnitt etwas fehlt oder nicht. ( wenn man unter der Saison aber wieder mehr Freikarten raushaut als vor der Saison geplant dann ist es für den Fan aber wieder nicht ersichtlich )
    Somit hört sich das für den ein oder andern Fan komisch und nicht plaubibel an

  • Andreas 2 :
    Am 15. März 2009 gab die Geschäftsleitung der Duisburger Füchse bekannt, dass sich die Gesellschaft aus der DEL zurückzieht und zugleich einen Insolvenzantrag, der unter Aktenzeichen 62 IN 49/09 beim Amtsgericht Duisburg bearbeitet wird, stellt. Am 1. Mai 2009 wurde das Insolvenzverfahren für die GmbH eröffnet und bekannt, dass eine neue Spielbetriebsgesellschaft des EV Duisburg fristgerecht die Unterlagen für eine Lizenz für die 2. Eishockey-Bundesliga einreichte.

    Hach, wie verrückt :)


    Ja, nicht wahr ?
    Wie schön, dass Du selbst ein Beispiel bringst, das meine Aussage zu 100% stützt.
    Nämlich, dass der DEB in der Vergangenheit keinewegs regelhaft das Kasselaner Vorgehen (wenn es denn überhaupt so käme !) gebilligt hat
    Denn wie ging der Duisburger Versuch noch gleich aus ? Ünrigens lustigerweise nachdem ein gewisser Herr S. das Vorgehen noch gebilligt hatte ?
    Herrlich, wie sich einige durch fehlendes Weiterdenken als von 12 bis mittag immer wieder selbst in´s Knie schießen.

  • Als Vergleich : Frankfurter Löwen laut FR 1,5 Millionen reiner Spieleretat !!!

    Kosten Eissprthalle pro Jahr : Frankfurt zwischen 40 und 60.000 Euro pr Jahr ; Kassel um die 400.000 netto

    BULLSHIT!
    Du tust so, als wenn die Huskies 400.000€ fürs eis zahlen müssen. Dabei ist diese Summe die Miete für die komplette Halle, die von eurer GmbH gemietet wurde und die von dieser wiederum untervermietet wird, zum Teil an die Huskies, aber auch an den Nachwuchs, an Kringeldreher, Einnahmen aus Publikumslauf, die komplette Bewirtung, incl Pacht des China-Restaurants, usw., alles Einnahmen der GmbH. Um hier mit anderen vergleichen zu können, müsstest du herausrechnen, was de facto für die 1. Mannschaft an Eisgeld über bleibt. Dann wirst du feststellen, das es auch nicht wesentlich mehr ist, als bei den anderen Teams.

    Weitere Aussage von dir:
    Der LEV-NRW wollte seine Melkkühe Frankfurt und Kassel behalten
    BULLSHIT!
    Der LEV-NRW ist NULL auf die Zahlungen der Löwen und der Huskies angewiesen, beheimatet im Westen sind Köln, Düsseldorf, Krefeld und Iserlohn, von allen kassiert der LEV Abgaben, ebenso von den gesamten E.V.s, desweiteren-wie vom Jürgen aufgezählt-von allen Kringeldrehern, Eisstockschützen, Schnellläufern, usw. Deine Aussage dazu ist reine Legendenbildung, Verfolgungswahn, Fangelaber, um dem bösen Verband die Schuld zu geben. Nicht, das ich den Verband so toll finden würde, aber das was du da anführst....

    Unterm Strich bleibt, das sich die Huskies erneut ein viel zu teures Team geleistet haben, welches obendrein den Erwartungen hinterher hinkt.
    Rossing will keine Löcher mehr stopfen, was er bisher getan hat, denn auch in den vergangenen Saisons waren ja Unterdeckungen von 400.000€ und mehr angefallen-nur da hat Rossing gezahlt.

    Als Fan eines Clubs, der die Neustrukturierung der OL miterlebt hat: Die Ligen West, Nord und Ost bilden gesamt eigentlich nur EINE OL Nord, aber für eine gemeinsame Liga gab es keine Vereine, bzw. die Landesfürsten bestanden darauf, selber eine OL auszurichten. Schon damals mussten wir Nauheimer plötzlich wieder gegen die alten Regionalliga-Kontrahenten spielen, die man einfach hochzog, um ausreichend Teams zu haben. Das geschah in allen Oberligen des Nordens, so das der Hinweis, es handele sich bei den Ligen West, Nord und Ost um bessere RL, völlig korrekt ist. Im Süden hingegen gab es von Beginn an eine leistungsmässig ausgeglichene OL, eine ECHTE OL halt. Die meisten Oberligisten Nord/Ost und auch West würden selbst gegen die ersten Fünf der Bayernliga die Hütte voll bekommen. Lass Ratingen, Neuss, Essen oder Grefrath mal gegen Sonthofen, Memmingen und Co ran....

  • @ a.d
    erstaunlich das du Dich scheinbar besser auskennst als jeder Funktionär der Frankfurter Löwen und der Kassel Huskies :)
    Vor allem lach ich mich kaputt über z.B Pachteinnahmen des China Restaurants etc. Gleicht die Hallenmiete die 10 mal so hoch ist wie in Frankfurt bestimmt aus !
    Ach und der LEV ist nicht auf die Zahlungen aus Kassel und Frankfurt angewiesen , ok ! Aber schön ist es schon wenn es mal sprudelt, übrigens ähnliche Aussagen kamen letztes Jahr auch von deinem Verein !!!!!
    Denn die hatten letztes ein Problem was mir sehr sehr bekannt vorkommt :

    • Rote Teufel Bad Nauheim: Mitte Januar wurde bekannt, dass sich die EC RT Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH „im vorläufigen Insolvenzverfahren“ befindet. Diese Gesellschaft war von Dezember 2006 bis Saisonende 2012/13 für das Profi-Eishockey der Roten Teufel zuständig – und somit auch noch im April, als das Team mit dem Sieg im Playoff-Finale gegen die Kassel Huskies den Aufstieg in die DEL2 perfekt machte. Schon zu Beginn des Jahres 2013 hatte es dem Vernehmen nach finanzielle Engpässe bei der GmbH gegeben, die jedoch kurzfristig wieder ausgeglichen wurden. Für das Zweitliga-Team der Roten Teufel bleibt die Insolvenz der GmbH jedoch ohne Folgen. Erst jetzt ist die Gesellschaft zahlungsunfähig, seit dem Sommer organisiert eine andere Gesellschaft den Spielbetrieb.

  • Ach hab ich ganz überlesen , hahahaha

    Beste Aussage des Tages : Rossing hat die Löcher gestopft , aha :)

    Sehr kompetent dein Wissen übers nordhessische Eishockey , Daumen hoch

  • Das kannst Du sogar in der Billanz bzw. den veröffentlichten Zahlen der KEBG entnehmen. Nordhessischer >Eishockeyexperte.
    Schau dir mal die Zahlen an, da stehen 1,6 Mio Euro als Kosten für die Halle an, hier wird von 40.000 Euro Miete gesprochen, wie entstehen diese enormen Nebengeräusche bei der Halle 100.000 Reprturkosten sind gedeckelt!
    Energie kosten?
    Frag mal nach bei welchem Amateurteam der Mannschaftsetat Spielergehälter ohne Trainer,Wohnngen Autos usw bei über 700.000 liegt.
    Tolle Summe wenn man bedenkt, das nur 3 mal in der woche Abends als Amateure trainiert wird. 8):D:respekt::bash::seestars:

  • Mit wem haben die Spieler Verträge? Mit der KEBG? oder mit der EJK?
    So wie sich das liest gibt es keine Fortführungsprognose ohne halle wie will ein Insolvenzverwalter da weitermachen? Nur um Abzuwickeln? Oder sperrt der DEB Kassel für die nächste Runde aus. Ich bin der Meinung das solte Kassel weiterspielen dürfen, unter Protest angetreten wird. Und Kassel nach der Runde dann auf den letzten Platz setzen.
    Bei einer Unterdeckung von 250.000 und noch 5 garantierten Spielen erscheint der Erfolg das abzubauen doch sehr gering.

  • Hallo,
    meiner Meinung nach ist es nicht zielführend, hier über Sinn oder Unsinn des Modus‘ zu diskutieren. Neun andere Teams der Oberliga West haben es geschafft, trotz des Modus‘ zu überleben, also ist er ganz sicher nicht die Hauptursache für die Insolvenz der Huskies.

    Wer vor Saisonbeginn weiß, wieviel einen die Halle kostet, muss sein Budget eben entsprechend anpassen, kleine Brötchen backen und das dem Umfeld ehrlich verkaufen. Wer kleinere Brötchen backt, wird auch irgendwann satt. Wer sich bei den Zuschauereinnahmen verkalkuliert, ist selbst Schuld. Anstatt die Fans dafür an den Pranger zu stellen, sollte eher die Frage erlaubt sein, aus welchen Gründen die Fans zuhause geblieben sind. Die hessische Konkurrenz hat gezeigt, dass es auch ganz anders gehen kann. Erstaunlicherweise ist seit letztem Sommer deren und unsere Entwicklung diametral verlaufen. Bei uns ging es sportlich sowie wirtschaftlich bergab, die Löwen haben in beiden Bereichen zugelegt. Warum? Weil dort schlicht und einfach besser gearbeitet wurde.

    Die Streitfrage der nächsten Monate beim Thema „Huskies“ wird sein: Dürfen sie trotz Insolvenz der Betreibergesellschaft aufsteigen? Kommt mir irgendwie bekannt vor…
    Die ganze Problematik entsteht ja dadurch, dass die Bestimmungen des Verbands einfach noch nicht den vorliegenden Sachverhalt regeln, nämlich was passiert, wenn der Stammverein als DEB-Mitglied gesund ist, alle Abgaben zahlt, aber die beauftragte Betreibergesellschaft ins Insolvenzverfahren muss. In der DEL und DEL II ist die Antwort klar geregelt – Zwangsabstieg, weil das Spielrecht bei der Kapitalgesellschaft direkt liegt. Demzufolge sollte dies eigentlich auch für die Oberliga abwärts gelten, allerdings mussten noch nicht mal die Moskitos Essen, die sich als e. V. seit einiger Zeit im Planinsolvenzverfahren befinden, absteigen. Und Oliver Seeliger hat ja bereits bestätigt, dass formell kein Grund besteht, trotz KEBG-Insolvenz dem Stammverein den Aufstieg zu verweigern.

    Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum der Verband diesen Sachverhalt bis heute nicht seinen Bestimmungen verankert hat. Der Fall Bad Nauheim hat ja bereits im letzten Sommer genau diese Problematik offengelegt.

    Davon abgesehen müssen die Huskies ohnehin erstmal die sportliche Qualifikation für die DEL 2 erringen, was aus meiner Sicht derzeit sowieso in den Sternen steht. Die Füchse Duisburg, höchstwahrscheinlich stärkster Konkurrent in der folgenden Runde, haben in meinen Augen im Moment die Nase vorn.

    Wird der sportliche Aufstieg geschafft, sind wir wieder bei der alten Frage: Was ist richtig? Das was gemäß Statuten richtig ist? Oder das was moralisch richtig ist?

  • Moralisch geht der Aufstieg gar nicht, man stelle sich vor ein dritter (wir die allgemeinheit) zahlt der KEBG das Geld damit Spieler entlohnt werden die für den EJK um den Aufstieg spielen.
    Das ist in meinen Augen noch schlechter als ein Aufstieg am grünen Tisch.

    Ein gangbarer Weg wäre für Kassel mit der 1 B Oberliga zu spielen, denn das ist die höchste Klasse der EJK. Die dann nicht mehr b heist. Kosnsolidiert mit einer neuen Halle und guten seriösem Umfeld den Austieg nachhaltig finanziert anpeilen.

  • Moralisch geht der Aufstieg gar nicht, man stelle sich vor ein dritter (wir die allgemeinheit) zahlt der KEBG das Geld damit Spieler entlohnt werden die für den EJK um den Aufstieg spielen.
    Das ist in meinen Augen noch schlechter als ein Aufstieg am grünen Tisch.

    Ein gangbarer Weg wäre für Kassel mit der 1 B Oberliga zu spielen, denn das ist die höchste Klasse der EJK. Die dann nicht mehr b heist. Kosnsolidiert mit einer neuen Halle und guten seriösem Umfeld den Austieg nachhaltig finanziert anpeilen.

    guten Tag

    ah und den ganzen Moral-Schei.... kann man auch bald nicht mehr hören, ehrlich :hammer:
    wenn es nach dem geht kannst den ganzen Profibereich zusperren und den Amateurbereich gleich mit dazu

    gruß aus LA