Regionalliga Südwest

  • Ich mach hier mal ein Fred über unser neues Zuhause auf.... :thumbsup:

    Heilbronn hat schon die ersten Verpflichtungen getätigt und das Saisonziel Meisterschaft ausgegeben...


    Ein Stürmer aus dem hohen Norden:

    Ari-Pekka Viitasalo kommt aus Finnland an den Neckar

    Nach Robin Platz und Milan Liebsch können die Eisbären Heilbronn mit Ari-Pekka Viitasalo ihren dritten Neuzugang für die Saison 2011/12 präsentieren. Der 31-jährige Finne studiert ab September im Rahmen eines Studenten-Austauschprogrammes an der Fachhochschule Heilbronn und wird mit der Trikotnummer 14 für die Eisbären auf Torejagd gehen.....

    http://www.eisbaeren-heilbronn.de/wp/


    Ich freu mich schon auf die neue Saison....wat en Spaß :prost::popcorn::rofl:

  • Mal eine Frage:
    Gibt es in der RLSW außer Freiburg (in 1-3 Jahren) und Stuttgart noch Teams, die den Aufstieg packen könnten? Heilbronn schafft es ja irgendwie trotz Profi-Konkurrenz im Schnitt 500 Zuschauer zu kriegen, kann mans denen zutrauen?

  • Heilbronn hat jedenfalls schon mal das Ziel Meisterschaft ausgegeben (auch wenn das vor dem Verzicht von Stuttgart und der Pleite von Freiburg war)..... :schulterzuck:
    Was in Hügelsheim geht muß sich zeigen. Die letzte Saison war recht erfolgreich, auch beim Zuschauer Interesse.

    Standorte gibt es schon wo Oberliga möglich wäre (bzw. in Vergangenheit auch schon gespielt wurde) wenn die Sponsorenseite es zulässt....selbst in Zweibrücken.

    Auf der anderen Seite. Wenn sich diese Regionalliga positiv entwickelt (und sie ist auf dem besten weg dazu, wenn 3-4 Teams um die Meisterschaft Spielen können), besteht ja kein Druck mit aller Gewalt in eine Bayernoberliga (mit entsprechenden Kosten) zu gehen....Da muß die Finanzielle Seite schon Wasserdicht sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (11. Juni 2011 um 15:36)

  • Is schon klar, dass ein möglicher Aufstieg (von wem auch immer) finanziell gesichert sein muss. Wär aber auch nicht schlecht, wenns mal einer packt, denn wenn keiner den ersten Schritt macht, bleits halt auch eine bayrische Oberliga.
    Mit Stuttgart, Freiburg, Heilbronn und Hügelsheim sind aber dieses Jahr viele bekannte Namen dabei, wirkt sich hoffentlich positiv aufs Zuschauerinteresse aus! :thumbup:

  • Hier mal die vorraussichtliche Ligen Zusammensetzung.

    Stuttgart Rebels,
    SERC Schwenningen 1b,
    EHC Freiburg,
    EHC Heilbronn,
    Rhein-Neckar Stars,
    EHC Zweibrücken,
    ESC Bad Liebenzell (eigendlich Absteiger, soll aber dabei Bleiben)
    Hügelsheim (Aufsteiger)
    Bietigheim 1b ????? (geht Gerüchteweise um, das sie eine 1b Melden??)


    alles in einer Doppelrunde....wären 16 Heimspiele Tip Top. Da sind schon einige Interessante Begegnungen dabei.

  • Warum ist das klar? Wie es im Tal weitergeht, hängt einzig und alleine von einem Punkt ab: Von der Zukunft der Franz-Siegel-Halle.

  • Sportlich gesehen gehört der Verein halt nicht in diese Liga, deswegen muss ja bald wieder der Aufstieg das Ziel sein. Dass der Freiburger Eissport an der Zufkunft der Halle hängt ist klar, aber ich denk dass die Wahrscheinlichkeit dass in dieser Sache gehandelt wird nicht so hoch ist wenn der EHC in den Niederungen der Regionalliga dümpelt. Allerdings weiß ich nicht genau wie da momentan der Stand der Dinge ist.

  • Warum ist das klar? Wie es im Tal weitergeht, hängt einzig und alleine von einem Punkt ab: Von der Zukunft der Franz-Siegel-Halle.


    So schauts aus...im laufe vom nächsten Jahr wird sich abzeichnen was mit der Halle passiert. Entweder es gibt eine Lösung die eine deutliche Verbesserung oder Profi bzw. Semi Professionelles Eishockey ist einfach nicht mehr möglich. Mit den jetzigen Rahmenbedingungen kann man einfach keine Sponsoren und Zuschauer mehr Locken, die es dazu braucht.

  • Bin auch sehr neugierig auf diese Saison. Habe zwar in den letzten 2 Jahren richtig Lust auf Hockey gehabt, aber nur selten wirklich Spaß in der Franz Siegel Halle wenn ich dort war. Vielleicht hat der große Knall ja was gebracht und es weht jetzt ein frischer Wind durch die alte Baracke.

    Es fällt mir derzeit allerdings etwas schwer das spielerische Niveau dieser Liga einzuschätzen. Hatte bisher vor 2 Jahren nur einmal 1 Drittel der 1b gesehen und ich weiß nicht ob mich das über eine Saison hinweg begeistert. Harren wir der Dinge die kommen werden und hoffen, dass in spätestens 2 Jahren die Rahmenbedingungen für Profihockey in Freiburg wieder passen. (Management, Umfeld, Zustand der Spielstätte)

  • gehört eigentlich in den Gerüchte-Thread, setze es aber hier rein, Kevin Kern Verteidiger der Stuttgart Rebels verläßt höchstwahrscheinlich die Rebels und soll in Freiburg im Gespräch sein.

    Quelle: Ein Insider der Rebels

  • Offenbar gibts Neuigkeiten von der gestrigen Sitzung des Freiburger Sportausschusses zum Thema Franz-Siegel-Halle. Gemäß BZ wird es heut noch was auf deren Onlineseite geben.

  • Tja, jetzt gibt's also drei Varianten: Sanierung, Neubau oder das Ende. Siehe BZ-Online "Grüne stellen Freiburger Profi-Eishockey in Frage"

    Zitat

    Grünen-Stadtrat Gerhard Frey:
    (...) "Es kann in einer Stadt nicht alle Sportarten geben", meint er. Wer Volleyball auf internationalem Niveau sehen wolle, müsse eben nach Friedrichshafen fahren, Profi-Eishockey gebe es dann in Schwenningen.

    Wohl dem, der solche Gemeinderäte hat ... Weltfremder Spott für einen EHCler ...

  • Vorallem weils ja nur en Katzensprung von Freiburg nach Friedrichshafen ist. :bash:
    Aber es beruhigt doch ein wneig, das man sieht, das nicht nur in RV die Stadt manchmal nicht mehr alle Latten am Zaun hat. ;)

  • In diesem Zusammenhang auf Profi-Eishockey in VS zu verweisen, zeigt eigentlich nur, dass sich derjenige in keinster Weise näher mit der Materie beschäftigt hat. Es kann doch nicht sein, dass eine Stadt mit über 200.000 Einwohnern es nicht gebacken kriegt, ein einigermaßen vorzeigbares Eisstadion zu unterhalten. Sicher muss man Verständnis haben, dass auch andere Projekte auf der Prioritätenliste stehen, aber einen gewissen Standard bzw. eine gewisse Lebensqualität sollte man als Stadt Freiburg im Breisgau schon für sich beanspruchen - und dazu gehören nunmal auch vielfältige Freizeit- und Sportaktivitäten mitsamt Betriebsstätte.

    Auf der anderen Seite muss man aber vielleicht auch konstatieren, dass der ganz große Rückhalt in der Bevölkerung fehlt. In klassischen Eishockey-Hochburgen würde solch ein Verhalten der Gemeindeväter wahrscheinlich bürgerkriegsähnliche Zustände zur Folge haben...

  • Natürlich nur ein Katzensprung, zum Besuch betreiben dann die Mitglieder der Freiburger Grünen einen Rikscha-Liniendienst als idealen Kompromiss zwischen Umweltverträglichkeit & Fahrgastaufkommen. :)
    Aber! Hier wird ein Stadtrat zitiert, das hat mit "der Stadt" als Körperschaft herzlich wenig zu tun!

  • Jetzt weiß man wenigstens, woran man ist. Und Gerhard Frey repräsentiert glücklicherweise nicht den gesamten Freiburger Gemeinderat, sondern höchstens die Grünen (deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender er ist). Die Vertreter aus SPD und CDU haben sich anders geäußert und unter anderem auch die Rolle eines Oberzentrums angeführt.

    Das Traurige ist, dass Herr Frey sich derart fachfremd präsentiert, wie auch Raph vollkommen richtig gesagt hat. Da fehlt mir dann auch jegliches Verständnis, denn das sind Äußerungen, die unglaublich sind und alles andere als brauchbare Argumente, anhand derer man seine Position vernünftig diskutieren könnte. Allein der Vorschlag, man sollte als Freiburger Fan nach Schwenningen, ist Hohn und Spott (das wäre andersrum ja genauso). Der werte Herr verwechselt Interesse am Eishockeysport mit dem "Fansein" und das bindet die Leute in der Regel an die Vereine. Egal mit welchem EHC-Fan ich bisher über die Hallensituation gesprochen hab, der einstimmige Tenor war entweder der EHC oder gar nichts. Herr Frey soll mal nem KSC-Fan sagen, dass der Wildpark verschwinden wird und wer Profi-Fußball sehen will, kann ja nach Stuttgart ... Dann dürfte er einen Praxisbericht über die Kategorie C verfassen, wenn er dann noch in der Lage sein sollte.

    Es kann doch nicht sein, dass eine Stadt mit über 200.000 Einwohnern es nicht gebacken kriegt, ein einigermaßen vorzeigbares Eisstadion zu unterhalten. Sicher muss man Verständnis haben, dass auch andere Projekte auf der Prioritätenliste stehen, aber einen gewissen Standard bzw. eine gewisse Lebensqualität sollte man als Stadt Freiburg im Breisgau schon für sich beanspruchen - und dazu gehören nunmal auch vielfältige Freizeit- und Sportaktivitäten mitsamt Betriebsstätte.

    Manch ein Politiker scheint das auch verstanden zu haben, zumal - sicherlich vergleichbar zu anderen Standorten - die Eishalle in Freiburg der Anlaufpunkt für eine großes Einzugsgebiet ist. So wie Schwenningens Einzugsgebiet auf die Alb, ins Hegau usw. reicht, setzt sich auch die Freiburger Fanszene aus einem bunten Mix verschiedener Kreise, die von Waldshut bis Offenburg, von Breisach bis in den (tiefen) Schwarzwald reichen, zusammen. Problematisch ist zweifelsohne, dass die Stadt Freiburg dank zurückliegender Versäumnisse (die dann den regierenden OB Salomon getroffen haben) zahlreiche Baustellen hat(te), allen voran Brücken, Bäder und Schulen. Diese hohen Investitionen treffen auf einen Sparkurs - und dann kam noch das Eisstadion, über das aber schon vor 20 Jahren (sinngemäß sagte Salomon das anno 2009) diskutiert wurde. Einfach ist das natürlich nicht, denn ihre Berechtigung haben alle Projekte. Aber das gilt eben auch fürs Eishockey und wir gehören eben auch in den Topf der städtischen Verfehlungen in der Vergangenheit. Herr Frey könnte zig andere Argumente aufführen, die gegenüber eines größeren Eisstadions Bedenken äußern, aber wer dann sowas raushaut, dem kann man manchmal nicht wirklich mit Gegenargumenten begegnen.


    Auf der anderen Seite muss man aber vielleicht auch konstatieren, dass der ganz große Rückhalt in der Bevölkerung fehlt. In klassischen Eishockey-Hochburgen würde solch ein Verhalten der Gemeindeväter wahrscheinlich bürgerkriegsähnliche Zustände zur Folge haben...

    Dieser Eindruck ist prinzipiell richtig, allerdings bisher. Ich glaube, es gibt dabei zwei Probleme: Das eine ist, dass zumindest die Eishockeyfans über ganz Südbaden verteilt sind. Zwar ist der EHC in der Stadt durchaus bekannt, aber die Hälfte der Zuschauer kommt aus der Region (und das bedeutet z.B. bei 1500 Zuschauern, dass eine 200.000-Einwohnerstadt nur 750 Eishockeyfans ins Stadion bringt). Sprich die Rolle als Oberzentrum Freiburgs ist noch nicht deutlich genug geworden. Zum anderen ist die Lage wohl leider noch nicht akut bzw. wird nicht derart wahrgenommen. Gut, wenn der Herr Frey solche Vorlagen liefert, wird es das zunehmend als dringliches Problem angesehen, denn dann geht es konkret um Leben oder Sterben. Ich glaube, dass solche Äußerungen eher die Leute darauf aufmerksam machen, dass es nicht darum geht, wie der Freiburger Eissport weiterwurschtelt. Sondern dass es darum geht, ob es nach 2014 überhaupt noch Eissport gibt. Ein "Alles-oder-nichts" bringt sicherlich mehr Bewegung und deshalb kann das jetzt sogar "positiv" für uns sein.

    Was uns z.B. von Eurer Situation vor wenigen Jahren vielleicht auch noch unterscheidet ist die Verzahnung mit der Politik und die Fanstruktur. Eure Fanszene ist größer und besser organisiert (bzw. sie ist organisiert), der SERC ist als das Aushängeschild stärker in der Stadt verankert und dürfte auch in der Politik den ein oder anderen Interessenten haben. Ich wüßt bei unserem Gemeinderat nicht, daß jemand als wirklich Eishockeyinteressiert gelten könnte (man könnte uns höchstens vorwerfen, dass wir auch nicht viel dafür getan haben). Der SC Freiburg dominiert das sportliche Feld und was uns mit Klubs wie den Basketballern des USC Freiburg vielleicht verbindet ist, dass wir es vielleicht bisher nicht geschafft haben, uns daneben geeignet zu positionieren, uns ein attraktives Bild zu geben. Allerdings sind da teilweise auch die Mittel beschränkt und EHC und USC haben mit Problemen zu kämpfen, die man nicht selbst bewirkt hat.

    Wenn es aber darum geht, den Daumen über das Freiburger Eishockey zu senken oder zu heben, dann könnte auch in Freiburg der "Widerstand" größer sein als man derzeit noch denkt. Allerdings sollte man auf solch eine Situation verzichten, denn wenns schief geht, war es das für alle Ewigkeiten. Stattdessen wäre es gerade für die "Green City" Freiburg eine absolut sinnvolle Überlegung, im Zuge der Erörterung einer neuen Eishalle, ein Vorzeigemodell im energetischen Feld in Erwägung zu ziehen. Der energieintensive Eissport wird Öko - Freiburg machts möglich.

    Nichtsdestotrotz werden wir die Regionalliga in Angriff nehmen und es klappert durch den Forumswald, dass der ein oder andere jetzt erst recht motiviert ist. ;)

  • Regionalliga Süd-West bekommt wohl geordnete Strukturen und Play-Offs


    Bei der heutigen Ligentagung haben die teilnehmenden Vereine wie bereits berichtet, den Vorschlag eingebracht, einen Modus mit einheitlichen Strukturen zu schaffen. Wie es aussieht, ist dies gelungen:


    Zunächst soll zwischen dem 30. September 2011 und dem 4. März 2012 eine 1 1/2-fach Runde unter den 8 teilnehmenden Mannschaften gespielt werden. Erstmals soll dabei ein Rahmenterminplan eingehalten werden, der vorsieht, dass jedes Team an jedem Wochenende ein Spiel hat (Heim- und Auswärts im 14-tägigen Wechsel) und so nach jedem Wochenende eine aussagekräftige Tabelle zu Stande kommt.

    Im Anschluss an diese Hauptrunde gibt es zwei Halbfinal-Spiele, sowohl zur Ermittlung der Finalteilnehmer, als auch zur Ermittlung der Play-Down-Teilnehmer:Finalteilnehmer (Meisterschaft) : Gewinner der Halbfinal-Paarungen 1.-4. und 2.-3.Play-Down-Teilnehmer (Abstieg): Verlierer der Halbfinal-Paarungen 5.-8. und 6.-7.

    Die beiden "Finals" sollen im Modus best-of-three zw. dem 16. und 30. März stattfinden


    http://www.rhein-neckar-stars.info/