Nürnberg-Fürth ist zwar auch ein richtiges Derby aber ich denke kaum das dies zieht.
Und Gladbach-Schalke wäre neben Ddorf-BVB noch am warscheinlichsten.
Juhuuuu
Nürnberg-Fürth ist zwar auch ein richtiges Derby aber ich denke kaum das dies zieht.
Und Gladbach-Schalke wäre neben Ddorf-BVB noch am warscheinlichsten.
Juhuuuu
Schade, ich hätte gerne das Frankenderby gesehen. Dortmund ist ja sowieso laufend live im TV.
Schade, ich hätte gerne das Frankenderby gesehen. Dortmund ist ja sowieso laufend live im TV.
Jep der Meinung bin ich auch. Aber Düsseldorf gegen Dortmund gibt halt einfach mehr Quote
Jep der Meinung bin ich auch. Aber Düsseldorf gegen Dortmund gibt halt einfach mehr Quote
Ist ja auch meine persönliche Meinung. Klar, die überragende Zweiliga-Mannschaft 2011 gegen den deutschen Meister, das hat ja auch seinen Reiz.
Hmm,
ich denke mit dem Quoten Argument habt ihr Recht. Ich finds aber auch blöd, dass zwei Rheinland-Ruhrpott Spiele gezeigt werden. Schalke vs. Gladbach ist denke ich schon ganz richtig weils sportlich einfach super attraktiv ist.
Statt des BVB Spiels hätte man aber wirklich das Frankenderby zeigen sollen, hätte mich sehr gefreut.
Ich finde es gut
Pokalsperre für Dresden und 8.000€ Strafe für Dortmund....
Das ist selbst für einen, der Fußball gar nicht mag, eine Farce. Meiner Meinung nach hat man damit in Sachen "Entgegenkommen" und "Ausschreitungsbekämpfung" mehrere Schritte zurück gemacht. Man kann Sagen, dem Dampf wurde ein Ventil geöffnet, dem Ball ein gewisser Effee beigebracht.
Jawoll, Dresden vom Pokal ausgeschlossen - und Rostocks Hauptsponsor Veolia steigt wegen regelmässiger Ausschreitungen aus.
Endlich wird durchgegriffen - Zeit wars!
Vor allem den offenen Umgang des Rostocker Hauptsponsors mit dieser Problematik finde ich bemerkenswert. Vielleicht würden es diese Hohlköpfe endlich mal verstehen, wenn das Nachahmer finden würde - aber da ist die Hoffnung wohl eher ideeller Natur...
Oder sie haben sich einfach nur einen Grund gesucht aus zusteigen.
Auch denkbar, aber da kommen dann doch eher so Phrasen wie "strategische Neuausrichtung"... bla bla... "Neuorientierung"... bla bla... "weiterhin partnerschaftlich miteinander verbunden"... bla bla...
In dem Fall halte ich die Begründung schon für stimmig, denn das ist ja auch für Veolia eine eher unangenehme Angelegenheit.
Tja und mit solchen Maßnahmen bekommt man trotzdem keine Idioten zur verunft. Was juckt es denn die meißten Holbirnen? Die fahren auch in der Kreisliga rum und machen Stress. Zwar ohne die ganzen Mittläufer und den Medienrummel aber der harte Kern der Gewaltätigen ist somit nicht bestraft. Im gegensatz bestraft man ganze Vereine und die Mehrzahl der vernünftigen Fans. Traurig das es wegen solchen Idioten so weit kommt.
Nun aber sind die Vereine und Fans weiter in der Pflicht, deutliche Zeichen zu setzen, um diese Chaoten aus dem Stadion zu bekommen.
Bin auch der Meinung dass alleine Stadionverbote die Probleme nur vors Stadion verlagern. Eher dazu noch ne fette Geldstrafe wenn man erwischt wird, das schmerzt doch am meisten und schafft vielleicht eher ein bisschen Abschreckung.
Ob der Pokalausschluß die richtige Strafe für Dynamo ist sei mal dahingestellt. Dann müsste man wohl Hansa Rostock mit nem ordentlichen Punktabzug belegen wenn ma mit gleichem Maß messen will...und das empfind ich auch nicht als Sinn der Sache...sehr schwierig alles...
Ein Offenbarungseid der alten Herren. Spätestens da zeigt sich, dass Senilität in Frankfurt Einzug gehalten hat. Jedenfalls kann dieser Schuss gewaltig nach hinten los gehen, aber vielleicht will man auch genau das erreichen. Ich hoffe nur, dass Dynamo sich nicht unterkriegen lässt. Und ich hoffe aber auch, dass wenigstens intern etwas mehr Selbstreinigung herrschen wird.
Jetzt sind solche Vereine endlich mal gezwungen was gegen diese Chaoten zu tun und das fängt beim normalen kleinen Fan an das er sich endlich mal dagegen stellt! So kanns doch nicht weitergehen, finde es schon eher ne Farce wie einige hier versuchen jetzt den DFB als Sündenbock hinzustellen. Dynamo Dresden ist es bis jetzt schuldig geblieben das Problem ordentlich in den Griff zu kriegen, also haben sie jetzt einen ordentlichen Schuss vor den Bug bekommen. Und mit so Vereinen wie Rostock oder die Eintracht muss man demnächst weitermachen, wenn es dort auch nicht besser wird ...
Es gibt doch einen Präzedenzfall mit der Heysel-Tragödie und dem anschließenden Ausschluss aller englischen Mannschaften aus den europäischen Wettbewerben. Da hat es auch viele "unschuldige" Clubs getroffen und natürlich haben sich die Hooligan-Probleme in Teilen auch nur verlagert - aber letztlich war die Tragödie und die nachfolgende Strafe der Ausgangspunkt für eine ganze Menge Änderungen im Fußball und in den Stadien, die von England ausgehend sich über den ganzen Kontinent verbreitet haben. Natürlich kann man ewig drüber diskutieren, ob der Verzicht auf Stehplätze und Zäune nicht den "traditionellen romantischen Fußball" kaputt gemacht hat, aber Fakt ist, dass es in den Stadien deutlich friedlicher geworden ist.
Dynamo hat jetzt zwei Möglichkeiten: Sich in Selbstmitleid suhlen und den pöhsen DFB verantwortlich machen oder versuchen dies als allerletzten und dafür umso heftigeren Weckruf zu nehmen. Warum nicht völliger Verzicht auf Stehplätze und nur noch nummerierte Sitzplätze, wo das "Sitzen" auch durch Ordner durchgesetzt wird. Im Emirates in London z.B. gang und gäbe. Oder ein personalisierter Verkauf von Eintrittskarten, als technisches Pilotprojekt gekoppelt mit den elektronischen Identifikationsmerkmalen des neuen Personalausweis. Mögen manche Ideen radikal klingen, man ist gezwungen was zu tun und wenn man dies vorbildlich macht und offen damit umgeht, kann man sich in Deutschland auch einige Sympathien verdienen. Aber bestimmt nicht dadurch, indem man einen anderen Schuldigen benennt und den eigenen Chaoten damit ein Alibi gibt.
Jetzt sind solche Vereine endlich mal gezwungen was gegen diese Chaoten zu tun und das fängt beim normalen kleinen Fan an das er sich endlich mal dagegen stellt!
Genau so schauts aus!!
Geldstrafen jucken weder Vereine noch Fans. Aber so ein Ausschluß ist schon ein anderes Kaliber und damit mein ich nicht nur die finanzielle Seite. Solche Probleme können nur in und um dem Verein gelöst werden. Aktive Aussortierung der Störenfriede und dafür ist einzig und allein der Verein zuständig und nachdem dieser Ausschluß nun alle in Dresden trifft (Vom Verein, über Sponsoren, dem 10-jährigen Jungen bis hin zu den Gewaltbereiten), geht vielleicht ein paar Leuten mehr dort ein Licht auf und wird aktiv.
chris
Endlich greift der DFB durch... Dieses Gejammer aus dem Ost-Fussball-Clubs geht mir allmählich auf den Sender. Immer sind die anderen Schuld (der DFB für die Art der Strafe, der BvB weil die wohl nicht gründlich kontrolliert hätten), aber daß die Vereine (wie z.B. Dynamo Dresden, FC Magdeburg, beide Leipziger Fussballvereine, etc.) diese Problematik jahrzehntelang einfach ignoriert haben, das ist ja ganz normal. Es hat schon zu DDR-Zeiten an den Fussball-Wochenenden regelmäßig derbe gekracht, allerdings wurde das Thema in den Ostmedien recht flach gehalten, da es als Protest gegen den Staat gedeutet wurde (zumindest hab ich das mal so in einem Buch gelesen, daß sich mit Hools, Ultras und sonstigen gewaltbereiten Gruppierungen befasst). Was mich am meisten stört ist dieses Gelaber, daß sich die Ostvereine vom DFB im Stich gelassen fühlen. Wieviele finanzielle Subventionen soll denn der DFB noch in die Ostverbände und deren Vereine jährlich stecken??? Es wäre doch auch mal interessant wo diese Gelder hinfließen...
Allerdings passieren solchen Sachen natürlich nicht nur in Dresden, Rostock, etc sondern natürlich auch bei etlichen Vereinen aus dem Westen. Der DFB hätte meiner Meinung nach schon bei Eintracht Frankfurt und Herth BSC eine mehrwöchige Platzsperre verhängen müssen, genauso hätte dem FC Schalke 04 eine Geldstrafe aufgebrummt gehört, nachdem Horst Heldt nachweislich die Vorfälle beim Heimspiel gegen Bayern München im und ums Stadion als normal bezeichnete. Der hatte schlicht und ergreifend Schiss, daß sich die Fans gegen seine Person stellen könnten. Solange sowas toleriert wird und eine Grauzone bestehen bleibt, wird sich meiner Meinung nach am Verhalten vieler Chaoten nichts ändern. In meinen Augen hat der DFB viel zu spät damit angefangen hohe Strafen zu verhängen, diesem Vorwurf wird sich der DFB noch lange anhören müssen...
Ich hoffe, daß dieses Zeichen von den Ost- wie auch von den Westvereinen als Warnschuss verstanden wird, damit man endlich wieder am Wochenende ohne Bedenken ins Fussballstadion gehen kann. Die Vereine fangen hoffentlich jetzt wieder an die Fanprojekte fortzuführen und auch wieder zu intensivieren. Es kann und darf einfach nicht sein, daß durch solche Idioten und Bastarde der Profisport dermaßen in Mitleidenschaft gezogen wird. Ich finde deshalb auch die Strafe gerechtfertigt und hoffe, daß der DFB weiterhin in aller Konsequenz durchgreift, egal bei welchem Verein und aus welchen Bundesland.
Zum Schluss sei noch gesagt, ich war eigentlich immer pro Dynamo Dresden, weil ich der Tradition und auch den Erfolgen des Vereins größten Respekt zolle... Ich habe auch kein Problem mit den Ostdeutschen Bundesländern, ganz im Gegenteil...
LG BMW
Nachdem z.B. St. Pauli mit einem Geisterspiel wegen eines Becherwurfes bestraft wurde, kann man schon allein wegen der Gleichbehandlung aller Vereine beim mehrfachen Wiederholungstäter Dynamo Dresden seitens des Verbandes nicht schon wieder ohne etwas zu tun zur Tagesordnung übergehen.
Die Mitleidstour "Wir armen Ossis werden ständig benachteiligt" zieht nach 20 Jahren Deutscher Einheit einfach nicht mehr.
Genauso sollte man bei z.B. bei Eintracht Frankfurt durchgreifen, sofern da auch wieder von "Fan"-Chaotenseite was passieren sollte. Die wären für meinen Geschmack als nächstes fällig.