Terrorchef Osama bin Laden ist tot

  • ICEman: Warum fühlst Du Dich angesprochen, wenn Du selber vor einiger Zeit betont hast, dass du kein Verschwörungstheoretiker bist?

    Aber es passt perfekt ins Bild. Alles was nicht in die Theorie passt, wird abgelehnt und wenn ein Staat oder eine andere offizielle Stelle versucht eine Verschwörungstheorie zu entkräften, dann wird das zum Beweis umgedreht, der eben noch beweist, dass die Theorie war. So krude, so hanebüchen, so bescheuert wird da argumentiert und deswegen ist da jede Diskussion sinnlos.

    Die Amerikaner sagen, sie haben Bin Laden getötet, aus islamistischen Kreisen wird das bestätigt und es gibt keine - wirklich keine - halbwegs seriöse und plausible Stelle, die ein Gegenteil behauptet. Was sollen Fotos beweisen? Nichts. Mit Photoshop geht alles. Ein Foto würde doch niemals anerkannt werden. Aber der gut informierte Pseudo-Experte vor dem heimischen PC kann das natürlich bestätigen, dass das alles nur eine Verschwörung ist, Al-Kaida eine von den Amerikaner gesteuerte Organisation ist, die auf der letzten Bilderberg-Konferenz beschlsosen wurde und wir alle nur Teile eines großen bösen Plans sind, mit dem sich einige Leute bereichern wollen.

    Iceman, ich muss mich Chris anschließen, langsam tust du mir auch fast leid. Weitere Diskussionen sind sinnlos. Oder sag mir, wem Du glauben würdest, dass Osama tot ist? Den Amerikanern? Islamischen Quellen? Einem Foto ungeprüfter Herkunft? Mr. Burns? Moe Szyslak? Oder wem dann?

    Einmal editiert, zuletzt von Lone Wolf (7. Mai 2011 um 00:12)

  • @ Lone

    Dein lauer Versuch mit dem " warum fühlst Du dich angesprochen", läuft komplett ins Leere und das weisst Du, probieren darfst Du, ist aber zu simpel und zu einfallslos....das hatten wir schon besprochen.

    Aber es passt perfekt ins Bild. Alles was nicht in die Theorie passt, wird abgelehnt und wenn ein Staat oder eine andere offizielle Stelle versucht eine Verschwörungstheorie zu entkräften, dann wird das zum Beweis umgedreht, der eben noch beweist, dass die Theorie war. So krude, so hanebüchen, so bescheuert wird da argumentiert und deswegen ist da jede Diskussion sinnlos.


    Das wundert mich echt, dass Du das so siehst. Ist es wirklich so leicht Dich an der Nase rumzuführen??
    Sie entkräften andere Sichtweisen ja noch nicht einmal( oder versuchen es, das machst Du), sie befeuern sie, mit immer anderslautenden Darstellungen.
    Mit ein wenig Nachdenken und ein bischen Logik, sollte Dir doch auffallen, das diese Geschichte, so wie sie offiziell propagiert wird zum Himmel stinkt.

    Die Amerikaner sagen, sie haben Bin Laden getötet, aus islamistischen Kreisen wird das bestätigt und es gibt keine - wirklich keine - halbwegs seriöse und plausible Stelle, die ein Gegenteil behauptet. Was sollen Fotos beweisen? Nichts. Mit Photoshop geht alles. Ein Foto würde doch niemals anerkannt werden. Aber der gut informierte Pseudo-Experte vor dem heimischen PC kann das natürlich bestätigen, dass das alles nur eine Verschwörung ist, Al-Kaida eine von den Amerikaner gesteuerte Organisation ist, die auf der letzten Bilderberg-Konferenz beschlsosen wurde und wir alle nur Teile eines großen bösen Plans sind, mit dem sich einige Leute bereichern wollen.

    -Hänge Dich doch nicht so an dem Foto auf, natürlich kann man Fotos manipulieren, ich möchte damit sagen, es ist erstaunlich, wenn man die Amerikaner die letzten Jahre gesehen hat, wie sie alles ausschlachten, was ihnen nützt, das sie hier Bildmaterial, egal, welcher Art, ob Film, oder Foto, zurückhalten und das beim Staatsfeind Nummer 1.

    Die islamistischen Kreise,( die Du nennst) bestätigen nur, dass Bin Laden tot ist. Wer sind die???
    Zitat aus der SZ:
    Die Bilder von der Leiche hält die US-Regierung unter Verschluss.
    Doch inzwischen hat es auch die Gegenseite bestätigt: Al-Qaida-Chef Osama bin Laden
    ist tot. Der Tod werde sich noch als Fluch für Amerika herausstellen,
    heißt es in der Erklärung, die auf islamistischen Seiten im Internet
    kursiert.

    - Brauchen die US Regierung vielleicht noch ein bischen Zeit die Bilder zu manipulieren, oder gibt es keine??
    - Wer hat Al Qaida zur Terrororganisation erklärt??
    -Hätte Al Kaida wirklich Internetseiten, über die sie echte Mitteilungen
    [von ihren Terrorchefs] verbreiten würde, könnte man, mit den heutigen
    Überwachungsmethoden, doch SEHR SCHNELL an die Chefs kommen.

    Erst würde man ermitteln wo die Server stehen (auf denen die Al
    Kaida Mitteilungen/Videos/[Ton-] Dokumente auftauchen), die dann
    entweder "übernehmen" oder überwachen und wenn neue Meldungen kommen,
    die ja irgendwie direkt vom Chef über Boten oder Mittelsmänner auf die
    Seite gelangen, diese Personen überwachen, die die Mitteilungen, wenn
    auch ggfs. über Umwegen, von den Terrorchefs erhalten und im Netz
    publizieren. Da hätte man rasant einen Überblick über das Netzwerk und
    könnte die Chefs, die die was veröffentlichen, festnehmen oder töten.
    Doch Bin Laden konnte ANGEBLICH 13 Jahre (seit 1998) vor den Verfolgern fliehen und ständig Meldungen verbreiten.

    Das Bin Laden tot ist, steht wohl ausser Frage! Die Frage ist doch, seit wann er tot ist.

    - Kannst Du bestätigen, das die offiziellen Meldungen, die sich widersprechen, kein Fake ist?? Bist ja auch ein gut informierter Pseudo Experte vor dem heimischen PC.

    Die Aussage mit den Bilderbergern und dem bösen Plan unterstellt Du mir, habe ich so nicht gesagt, bzw. geschrieben...läuft also auch ins Leere.

    Iceman, ich muss mich Chris anschließen, langsam tust du mir auch fast leid. Weitere Diskussionen sind sinnlos. Oder sag mir, wem Du glauben würdest, dass Osama tot ist? Den Amerikanern? Islamischen Quellen? Einem Foto ungeprüfter Herkunft? Mr. Burns? Moe Szyslak? Oder wem dann?


    Auch Dir muss ich nicht leid tun und diesen herablassenden Ton kannst Dir echt sparen, macht Dich ärmer wie Du eigentlich bist. Du tust mir ja auch nicht leid, warum auch? Nur weil du eine andere Meinung vertrittst??
    Wie gesagt, es ist schade, das Du andere Sichtweisen ausser Deiner nicht annimmst und evtl. mal kurz drüber nachdenkst, aber so ist es halt.
    Ich weiss nicht wem ich glauben würde, es sind mittlerweile so viele Thesen über Bin Ladens Tod im Umlauf, da ist es schwierig.
    Nur die These, wie sie gerade als offiziell dargestellt werden soll, halte ich persönlich am unwahrscheinlichsten.

    Vielleicht ist er 2008 ermordet worden laut Bhutto...
    Vielleicht ist er im Jahr 2001 an einem Nierenleiden gestorben laut einem Herrn Pliecznick (weiss nicht wie der sich schreibt), der anscheinend für 3 Regierungschef der USA gearbeitet hat.
    Vielleicht war er nur eine Kunstfigur, wie Horst Schlämmer, ich weiss es nicht...

    Nur, so wie diese Geschichte von unseren Medien (ohne Hinterfragen) und den Amis gerade dargestellt wird, ist sie von den anderen Versionen am unglaubhaftesten.

    Gruss

    Iceman

  • Dir ist bekannt, dass der komplette Afghanistan-Krieg von einem UN-Mandat und damit völkerrechtlich gedeckt ist? Demzufolge ist die UNO da zumindest in diesem Punkt anderer Meinung als du.
    Im Irak hingegen ist die Lage anders, da für diesen Krieg das UN-Mandat fehlt. In diesem Fall hat sich die Kriegskoalition über das Völkerrecht hinweggesetzt, offiziell, weil man der Meinung war, dass vom Irak eine akute Bedrohung ausgeht. Über dieses Zustandekommen des Krieges lässt sich sicherlich lang und breit diskutieren. Fakt ist, dass die grausame Herrschaft von Saddam Hussein beendet wurde und der irakische Staat sich langsam, aber kontinuierlich in Richtung einer Stabilisierung bewegt. Wie ich oben schon schrieb, halte ich den Irak für einen Vorreiter der jetzigen Revolutionen im arabischen Raum, und anders als du es vermutlich einschätzen würdest, geht es diesen Leuten tatsächlich um diese profane und vom Westen scheinbar seit jeher nur vorgeschobene FREIHEIT. Diese Freiheit, für die auch in unserem Kulturkreis Tausende und Abertausende ihr Leben gelassen haben und die blutig erkämpft worden ist, uns jetzt aber erlaubt, in einer Generation zu leben, die einen nie dagewesenen Wohlstand bereithält und zugleich größtmögliche individuelle Freiheiten gewährleistet. Genau um diese Freiheit geht es den jungen Menschen im arabischen Raum und sie streben nach einem solchen westlichen Lebensstil.

    Wenn sie ihn schon früher hätten beseitigen sollen, warum war dann der spätere EInsatz vor diesem Hintergrund per se falsch? Oder lese ich richtig heraus, dass du ihn dir früher gewünscht hättest? Den Unterschied in den wirtschaftlichen Interessen der USA sehe ich zu diesem späteren Zeitpunkt nicht. Der Unterschied lag doch in den politischen Interessen und insbesondere in der Bush-Außenpolitik gegen die "Achse des Bösen".

    Wie schon oben erwähnt, ist die Freiheit keine Ausrede, sondern ein Bedürfnis, das momentan in vielen arabischen Ländern die Massen auf die Straßen strömen und gegen ihre Unterdrückungsregimes aufbegehren lässt.
    Ich denke, man muss mal ganz allgemein von diesem westlichen "Ausbeuter"-Bild wegkommen. Dass in vielen dritte-Welt-Ländern und auch in vielen Staaten in Nah- und Mittelost solche Verhältnisse herrschen, ist sicherlich nur bedingt dem "bösen Westen" zuzuschreiben. Mir ist kein Fall bekannt, in denen die USA oder der Westen einen Diktator in einem Land installiert haben, in dem vorher paradiesische oder auch nur weitgehend friedliche Verhältnisse herrschten. Dir? Selbstverständlich hingen da oftmals eigene Interessen mit daran (interessantes Beispiel ist da Äquatorialguinea), das kann auch nicht ernsthaft abgestritten werden, aber die Schuld für sämtliches Leid in der Welt dem Westen zuzuschreiben ist deutlich zu billig und einseitig und liefert vielen Diktaturen eine willkommene Ausrede für die miserablen Verhältnisse in ihren Ländern. Den Hauptteil der Schuld an diesen Verhältnissen tragen doch insbesondere die dortigen Regierungen und die wurden mitnichten alle von den USA eingesetzt. Alles andere ist anti-amerikanische Augenwischerei.

    Und das Buch eines Gaddafi-Busenkumpels und Unterstützer des kubanischen Regimes soll jetzt als Beweis für die westliche Unmoral dienen?

    Eine ebenso pauschale Behauptung: Sie greifen nur in Länder ein, in denen eine Verbesserung der Situation möglich und militärisch zu stemmen ist.
    Werde doch mal konkreter, wo die USA deiner Meinung nach eingreifen sollen.

    zur angeblichen bösen westlichen Imperialpolitik habe ich oben schon alles geschrieben. Der Westen ist nicht der Hauptverantwortliche für den Welthunger.

  • Dir ist bekannt, dass der komplette Afghanistan-Krieg von einem UN-Mandat und damit völkerrechtlich gedeckt ist? Demzufolge ist die UNO da zumindest in diesem Punkt anderer Meinung als du.
    Im Irak hingegen ist die Lage anders, da für diesen Krieg das UN-Mandat fehlt. In diesem Fall hat sich die Kriegskoalition über das Völkerrecht hinweggesetzt, offiziell, weil man der Meinung war, dass vom Irak eine akute Bedrohung ausgeht. Über dieses Zustandekommen des Krieges lässt sich sicherlich lang und breit diskutieren. Fakt ist, dass die grausame Herrschaft von Saddam Hussein beendet wurde und der irakische Staat sich langsam, aber kontinuierlich in Richtung einer Stabilisierung bewegt. Wie ich oben schon schrieb, halte ich den Irak für einen Vorreiter der jetzigen Revolutionen im arabischen Raum, und anders als du es vermutlich einschätzen würdest, geht es diesen Leuten tatsächlich um diese profane und vom Westen scheinbar seit jeher nur vorgeschobene FREIHEIT. Diese Freiheit, für die auch in unserem Kulturkreis Tausende und Abertausende ihr Leben gelassen haben und die blutig erkämpft worden ist, uns jetzt aber erlaubt, in einer Generation zu leben, die einen nie dagewesenen Wohlstand bereithält und zugleich größtmögliche individuelle Freiheiten gewährleistet. Genau um diese Freiheit geht es den jungen Menschen im arabischen Raum und sie streben nach einem solchen westlichen Lebensstil.

    du hast recht den jungen arabischen menschen geht es um die gleichen möglichkeiten wie sie für junge menschen im westen gelten, aber den westlichen staaten geht es nicht darum, deswegen hat man auch keine us marines in tunesien oder ägypten gesehen, deswegen macht man in lybien auch so ein larifari, wären die proteste in tunesien, ägypten, syrien dem jemen usw. nicht vom volk ausgegangen wäre es der westlichen welt weiter am ars.. vorbeigegangen was dort mit dem volk gemacht wird.

    Wenn sie ihn schon früher hätten beseitigen sollen, warum war dann der spätere EInsatz vor diesem Hintergrund per se falsch? Oder lese ich richtig heraus, dass du ihn dir früher gewünscht hättest? Den Unterschied in den wirtschaftlichen Interessen der USA sehe ich zu diesem späteren Zeitpunkt nicht. Der Unterschied lag doch in den politischen Interessen und insbesondere in der Bush-Außenpolitik gegen die "Achse des Bösen".

    der einesatz und die beseitigung der diktatur war nicht per se falsch, aber die beweggründe für dieses schon.


    Wie schon oben erwähnt, ist die Freiheit keine Ausrede, sondern ein Bedürfnis, das momentan in vielen arabischen Ländern die Massen auf die Straßen strömen und gegen ihre Unterdrückungsregimes aufbegehren lässt.
    Ich denke, man muss mal ganz allgemein von diesem westlichen "Ausbeuter"-Bild wegkommen. Dass in vielen dritte-Welt-Ländern und auch in vielen Staaten in Nah- und Mittelost solche Verhältnisse herrschen, ist sicherlich nur bedingt dem "bösen Westen" zuzuschreiben. Mir ist kein Fall bekannt, in denen die USA oder der Westen einen Diktator in einem Land installiert haben, in dem vorher paradiesische oder auch nur weitgehend friedliche Verhältnisse herrschten. Dir? Selbstverständlich hingen da oftmals eigene Interessen mit daran (interessantes Beispiel ist da Äquatorialguinea), das kann auch nicht ernsthaft abgestritten werden, aber die Schuld für sämtliches Leid in der Welt dem Westen zuzuschreiben ist deutlich zu billig und einseitig und liefert vielen Diktaturen eine willkommene Ausrede für die miserablen Verhältnisse in ihren Ländern. Den Hauptteil der Schuld an diesen Verhältnissen tragen doch insbesondere die dortigen Regierungen und die wurden mitnichten alle von den USA eingesetzt. Alles andere ist anti-amerikanische Augenwischerei.

    ich gebe dem westen nicht die schuld für welthunger usw, aber das eingreifen der amerikaner in guatemala 1954 und der damit einherrgehenden absetzung des linksgerichteten prasidenten guzman, gensauo allende in chile und der daraufolgende installation von pinochet, in brasilien wurde ebenfalls der demokratisch gewählte praisdent goulart mit hilfe der amerikaner gestürtzt und eine militärdiktatur eingesetzt. und das zieht sich so fort, es herrschten dort keine paradischen zustände, aber das volk hatte gewählt, das hat den amerikaner nicht gepasst, also haben sie es verändert durch direktes und indirektes eingreifen. auch der von den usa angezettelte militärputch gegen chavez aus dem jahr 2002 wird nicht der letzte versuch bleiben ein frei gewähltes oberhaupt eines staates abzusetzten welches nicht in ihr eigenes weltbild passt abzusetzten.


    Und das Buch eines Gaddafi-Busenkumpels und Unterstützer des kubanischen Regimes soll jetzt als Beweis für die westliche Unmoral dienen?

    nein das buch eines un sonderberrichterstatter für menschenrechte und des rechts auf nahrung sollte dies tun.

    Eine ebenso pauschale Behauptung: Sie greifen nur in Länder ein, in denen eine Verbesserung der Situation möglich und militärisch zu stemmen ist.
    Werde doch mal konkreter, wo die USA deiner Meinung nach eingreifen sollen.

    sie hätten früher in den kosovo/balkan krieg eingreifen können, sie hätten die apartheid in südarfika früher beenden können, sie hätten den völkermord in ruanda stoppen können, die unterdrückung tibets,
    was ist mit weißrussland, haben die jungen menschen dort nicht das recht auf freiheit nach westlichen standards?
    oder in palästina, im sudan oder in tschetschenien.

    es gibt mehr als genung beispiele wo die selbsternannte weltpolizei usa hätte eingreifen können oder eingreifen könnte um die situation für die menschen dort zu verbessern, um blutvergiessen zu beenden oder zu verhindern, wo es für sie aber keine wirtschaftlichen/politschen interessen gab und gibt und sie einfach weiter zuschauen.


    zur angeblichen bösen westlichen Imperialpolitik habe ich oben schon alles geschrieben. Der Westen ist nicht der Hauptverantwortliche für den Welthunger.

    das sehe ich anders, der westen ist nicht der alleinge verantwortliche für den welthunger, aber er ist in meinen augen hauptverantwortlich, da er solange alles tolleriert wie er selber nutzten daraus zieht und die öffentliche meinung dazu schweigt oder darüber nicht bescheid weiß.