Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • Der Herr Pfad moniert unprofessionelles Verhalten. Geile Geschichte, der weiss aber schon dass die Huskies grad vom absoluten Amateurhockey herkommen bzw. ja eigentlich noch sind ( und das ist jetzt nicht herabsetzend gemeint)


    Das wirklich erschreckende an deiner Aussage ist, das wir uns besonders in dieser vergangenen "Amateur"-Saison profesioneller in der Organisation aufgestellt gefühlt haben als in den vergangenen DEL-Jahren... :rofl:

  • Ganz davon abgesehen, daß ich immer noch nicht sehe, wo ich geschrieben habe, daß ihr in einer ESBG-Liga spielt... In diesem Forum schreiben auch Anhänger von Clubs aus den Oberligen. Und außerdem kann man ja schon mal auf "schön Wetter" machen, denn man möchte ja in die 2.Liga aufsteigen. Aber eigentlich möchte man ja wieder in die DEL, zu den Bösen, den Raubtieren und das geht nun mal nicht ohne Kooperationsvertrag. So verfolgt eben ein jeder seine eigenen egoistischen Ziele. ;)

    Und gegen wen ihr protestiert, ist euch freigestellt. Das ist euer Recht. Aber das ist auch eher das Problem von WOB und HH. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man an diesen Orten sich wieder an diesen Protest erinnert, wenn die Huskies an die DEL-Tür klopfen und um Einlaß bitten und dann bin ich mal gespannt, wie man an diesen Standorten so einem Antrag aus Kassel gegenüber eingestellt ist. ;)

  • Der Herr Pfad moniert unprofessionelles Verhalten. Geile Geschichte, der weiss aber schon dass die Huskies grad vom absoluten Amateurhockey herkommen bzw. ja eigentlich noch sind ( und das ist jetzt nicht herabsetzend gemeint) Amateurhaft ist doch eher, das man Hockey spielen will und die eigene Halle belegt ist...

    Hier hat einer geschrieben, dem ww 1954 gings nur darum , dass seine ww schnellstmöglich in die DEL kommen. Mag schon sein, aber genau das dhat ie DEL doch nun geschafft. Einkaufen, einfach einkaufen. Ist doch egal, ab Meister oder nicht, Kohle auf den tisch und ab. Frankfurt dann gleich mit, damits wieder ne gerade Zahl ist. Falls doch nur ein Platz frei wird, weil tatsächlich doch mal wieder einer in Schlarafia pleite geht, ok, dann mus der andere halt noch warten. Herzlich willkommen, in der schönen neuen Welt ?(

    Tja und die Tür für dieses Szenario hat die ESBG durch ihre Ablehnung freigemacht.


  • Natürlich und keiner bewegt sich. Da stellt sich dann aber die Frage, wer will was von wem? Und es ist doch klar, das derjenige mit einer schwachen Verhandlungsbasis die größere Kröte schlucken muß. Die ESBG wußte doch genau, was auf dem Teller lag und der DEB hat vor der Abstimmung deutlich signalisiert, daß man sich auf diesem Level einigen wird, ob die ESBG zustimmt oder nicht. Es war einfach nicht mehr drin. Daß man sich durch die kategorische Ablehnung nun in einer Position gebracht hat, wo man nur noch Bittsteller ist, hat man selbst zu verantworten und sollte dann auch mit den Konsequenzen leben. Das ganze Theater jetzt, die Blockadehaltung und Totalverweigerung ist eher Selbstverstümmelung, denn bei der DEL juckt das doch niemanden ernsthaft. Dort ist man nur erfreut darüber so leicht alles bekommen zu haben.

    Weißt du, ich lese hier immer was vom "deutschen Eishockey" um das man ja so besorgt ist, begrüßt aber mit tosendem Beifall die Verweigerung der Föliregelung. Aber genau dies schadet nicht den DEL-Clubs, sondern den ESBG-Clubs, die davon profitiert haben. Aber am meisten schadet man der Entwicklung junger Spieler und damit dem deutschen Eishockey um das man doch so besorgt ist. Wie bitte geht das zusammen?

    @W.W 1954

    Fragen, du stellst Fragen? Sorry, aber du wütest doch nur durch dieses Forum und schlägst nach allem, was auch nur den Geruch von DEL haben könnte. Und mit deinen abstrusen Theorien und haltlosen Vorwürfen, die weit weg von jeglicher Realität sind, bist du doch für eine seriöse Auseinandersetzung keinesfalls akzeptabel!

    nunja lieber sterbe ich aufrecht wie das ich kriechend lebe, das werden sich auch die esbg bosse gedacht haben. wenn die esbg bei unterschrift des koop vertrages wirtschaftlich schlechter dargestellt ist wie davor, bzw ohne koop vertrag wäre es doch fahrlässig dieses zu unterschreiben oder nicht?

    wieso hat die esbg mehr von der föli regelung profitiert wie die del? die del hatte durch föli regelung die möglichkeit billige junge talentierte eishockeyspieler land auf land ab auf jahre zu verpflichten und sie gegebenfalls woanders spielen zu lassen und sogar teilweise die kosten zurück zu bekommen, was sie immer noch billiger kommt wie wenn sie die spieler als vollausgebildete spieler aus der z.b. 2ten liga holen müsste.

    es ist doch verständlich wenn ich als esbg nicht als zulieferer für meinen konkurrenten fungieren möchte oder?


    du hast recht das die leidtragenden die spieler sind, sie müssen sich halt jetzt entscheiden ob ich lieber bundeliga spiele oder großteils in der del auf der bank sitzte und demnächst vermutlich in die oberliga abgeschoben werde.

    wenn den del bossen soviel am nachwuchs liegt wieso weigern sie sich seit jahren in den reindl-pool einzuzahlen und klammern die nachwuchsförderung aus dem koop vertrag mit dem deb aus?


    Tja und was ist an einem Aufsteiger so besonderes, daß man ihm Sonderrechte gewährt? Warum sollte man von den 9000 Punkten absehen und die Bürgschaft runtersetzen? Andere Clubs in Deutschland haben das doch auch geschafft. Stell dir vor, mit den richtigen Leuten geht das auch bei den übrigen Clubs der ESBG. Und wenn man das doch nicht fertig bringt... TSCHÖÖÖ... ;)
    Ich finde die Sichtweise bei vielen hier leider sehr eindimensional. @Rene hat es hier ganz deutlich gemacht, bei einem Abstieg der Kölner Haie zum jetzigen Zeitpunkt wäre der Club nicht mehr finanzierbar und der Nachwuchs ebenso. Da fordert man Einsicht in die Probleme der ESBG, weil es keine sportliche Perspektive ohne Aufstieg gibt, sich eventuell die Sponsoren zurückziehen und der Nachwuchs weniger Geld bekommt und zeigt diese Einsicht dann nicht, wenn es um den Club geht, der Absteigen wird. Da heißt es dann: "müßt ihr kleinere Brötchen backen", "werdet ihr schon hinkriegen", "ein paar 100.000 von Sponsoren und der Nachwuchs kann weiter spielen" etc. pp. Das ist dann doch ein Widerspruch in der Argumentation einiger hier.
    Wie schon mehrfach festgestellt (aber oftmals ignoriert) geht es nicht darum, daß Köln etwas besonderes ist und deshalb nicht absteigen darf. Das ist eher eine emotionale Sicht der Dinge. Es geht darum, daß die Voraussetzungen in Liga 2 so gestaltet sind, daß bei einem Abstieg nicht automatisch die Existenz des Absteigers auf dem Spiel steht. Und da kann man sich nicht hinstellen und sagen, wenn es dann so ist, habt ihr Pech gehabt. Denn dann hat man nämlich den hier oft beklagten Fall vom "ausbluten", denn der Aufsteiger ist raus und der Absteiger ist Pleite und fängt irgendwo neu an. Und dies ist dann der nächste Widerspruch in der Argumentation einiger.

    Es wird der DEL und ihren Fans Arroganz und Überheblichkeit vorgeworfen, aber selbst läßt man die Arroganz weit heraushängen und ist nicht bereit den Respekt zu zeigen, den man für sich selbst beansprucht. Da ist es dann kein Wunder, daß es so ist wie es ist. ;)

    also ist es erstrebenswerter die kölner haie am leben zu erhalten und
    dafür 13 andere clubs mehr oder weniger vor die hunde zu schicken? wo
    ist da die sportlichkeit? wo ist da die wirtschaftlichkeit? (köln etat
    5-8 mio, 2 liga geschätzt 15-18mio)

    köln hat sich also einen status "erarbeitet" in dem man to big to fail ist?

    was wäre mit köln wenn die esbg den koop unterschrieben hätte und der
    fall der fälle wäre eingetreten und köln würde die relegation verlieren?


    ok anders gefrag, welche vorrausetzungen soll die 2 liga köln bietet können damit jemals ein abstieg möglich wäre?
    das szenario mit dem ausbluten wie du es beschreibst gab es doch die letzten 10 jahre.

    nunja arroganz kam doch erstmalig von der del seite aus, die aussagen diverser del vertreter in den medien schon vor den verhandlungen spricht eine eigene sprache. die klare ansage zu beginn der verhandlunge das auf jahre gesehen ein geregelter direkter auf und abstieg nicht in frage kommt zeigt doch schon das desinteresse der del an einer gleichberechtigten partnerschaft mit der esbg.

    Einmal editiert, zuletzt von gandhi (3. August 2011 um 21:40)

  • Ein Auf- und Abstieg zwischen DEL und 2.Bundesliga ist möglich, wenn man denn will. Und da ist das Problem bei einigen in der DEL. Warum geben Augsburg und Iserlohn öffentlich zu, gegen einen Abstieg zu sein? Weil man die Einnahmen in der DEL will, auch wenn man regelmäßig die Playoffs verpasst. In der 2.Bundesliga würden beide Mannschaften bei geringeren Kosten für Spieler trotzdem weit oben spielen und trotzdem durch Zuschauer und Sponsoren gute Einnahmen erzielen.

    Fälle wie Duisburg und München haben gezeigt, wie gut Auf- und Abstieg sein kann. Der eine hätte nicht jedes Jahr die rote Laterne verteidigt und so Fans und Sponsoren vergrault. Der andere hatte die Liga sportlich positiv Überrascht und Heim und Auswärts für gute Zuschauerzahlen gesorgt. Auch scheint man im Bereich Sponsoring deutlich besser aufgfestellt zu sein als vor einem und mehr Jahren.

    Das zeigt, dass sich auch 2.Ligisten entwickeln können, wenn sie denn auch eine Perspektive und ein Ziel haben. Wer weiß, wie sich Bremerhaven mit der neuen Halle entwickeln wird. Vielleicht entsteht jetzt ein Boom und man könnte einen Aufstieg anwiesieren.

    Außerdem ist jeder Absteiger auch ein neuer Kandidat führ den Aufstieg. Wenn manche Clubs nach einem Abstieg ins bodenlose fallen, dann ist das halt "natürliche Auslese".

    Das Amerikanische System mit geschlossenen Ligen ist auch kein Lösung, denn sonnst würden nicht ständig Mannschaften verkauft.

    DESWEGEN SAGE ICH ALS FAN EINER DEL-MANNSCHAFT, DASS SICH DEL UND ESBG SOFORT WIEDER AN EINEN TISCH SETZEN SOLLEN UND EINE AUF- UND ABSTIEGSREGELUNG FÜR 2012/13 UND DEN FOLGENDEN JAHREN FINNDEN MÜSSEN.


  • :respekt:


  • :thumbsup:

  • ...du und deine DEL-Schergen...

    wow... soviel respekt hätte ich gar nicht erwartet... :pfeif:

    Zitat


    Wenn manche Clubs nach einem Abstieg ins bodenlose fallen, dann ist das halt "natürliche Auslese".

    dann nennen wir das Darwinsche Eishockey Liga :popcorn:

    Einmal editiert, zuletzt von 13-G (3. August 2011 um 21:53)


  • Und aus welchem Grund bitte nicht ?

    Also sorry, wenn Du das nicht verstehst...

    Die DEL muss einen Beschluss zur Verzahnung einstimmig fassen. Wenn die DEL aslo wie gefordert beschließen soll, dass am Saisonende ein Team in der 2. BL spielen soll, dann müssen dort auch bedingungen geschaffen werden, dass das funktioniert. Die gibt es zur Zeit nicht!
    Das muss man jetzt als ESBG-Fan nicht einsehen. Dann muss man sich als ESBG-Fan aber auch nicht wundern, wenn die DEL eine Relegation einbauen will. Kamikaze isthalt nicht mehr so angesagt.

    Und wenn die ESBG nicht will, DANN WILL DIE ESBG NICHT! Naja, dann kommt halt raus, was rausgekommen ist.

    Die ESBG hat eine für BEIDE Seiten akzeptable Lösung gefordert. BEIDE Seiten heißt aber, auch eine für die DEL akzeptable Lösung. Das war aber wohl eher nicht so gemeint. Denn die DEL hat den Schritt zur ESBG gemacht. Und die ESBG?

    Natürlich muss man dass Offensichtliche nicht sehen, wenn man es nicht sehen will oder wenn es nicht ins eigene Weltbild passt. Dann kommt halt ein wenig Schaum vorn Mund und der Zeigefinger wird ausgestreckt...

  • Zur Kolumne von Mondi Hilger in der EHN diese Woche kann man nur sagen Respekt.Er hat es auf den Punkt gebracht.

    Als Anmerkung möchte ich noch sagen das ich es lächerlich finde das sich J.Arnold G.Tripcke und U.Harnos jetzt als Retter des deutschen Eishockeys darstellen wollen.Doch sind sie nicht in Wirklichkeit die Totengräber des deutschen Eishockeys.

    Besonders gefressen habe ich "Judas" Harnos.Dieser Mann richtet sein Fähnchen immer schön nach dem Wind.Wochen Monatelang erzählen einen kooperationsvertrag ohne vernünftige Verzahnung werde er nicht unterschrieben.Und dann wenn es heisst Farbe bekennen knickt er ein.Haben die ***-Gesellschafter wohl mit ein paar Euronen nachgeholfen.Und das ganze angeblich zum Wohle des deutschen Eishockeys und der Nationalmannschaft.Was Harnos wohl sagt wenn er in 2-3 Jahren auch in Sachen Nationalmannschaft nichts mehr zu sagen hat weil die ***-Gesellschafter ihn entmachtet haben.

  • Die ESBG hat eine für BEIDE Seiten akzeptable Lösung gefordert. BEIDE Seiten heißt aber, auch eine für die DEL akzeptable Lösung. Das war aber wohl eher nicht so gemeint. Denn die DEL hat den Schritt zur ESBG gemacht. Und die ESBG?

    wenn du dir 10.000€ zum überleben leihen musst und der kreditgeber dir nur einen kredit geben will wenn du 30.000€ zurück zahlst, du darauf hin sagst das du soviel niemals bezahlen kannst und du ihm maximal 15.000€ zurück zahlen kannst weil mehr einfach nicht geht , der kreditgeber sein angebot daraufhin erst auf 28.000€ dann auf 25.000€ um dann nochmal auf 22.500€ reduziert ist dir damit aber kein stück geholfen, wenn dazu noch die aussage fällt wenn du dieses angebot nicht annimmst du dir niewieder hoffnung auf auf einen kredit machen kannst, dann möchte ich mal sehen wie du reagieren würdest.

    Natürlich muss man dass Offensichtliche nicht sehen, wenn man es nicht sehen will oder wenn es nicht ins eigene Weltbild passt. Dann kommt halt ein wenig Schaum vorn Mund und der Zeigefinger wird ausgestreckt...

    was ist denn das offentsichtliche? das die del den deb gekauft hat? das die del nie ernsthaft über auf-und abstieg verhandelt hat? das die del kein interesse hat ernsthaft mit der esbg zusammenzuarbeiten solange die esbg nicht das macht was die del will und sich zur ausbildungsliga abstempel läßt? oder meinst du die offentsichtliche (del) meinung das die esbg nur ein haufen dilettanten sind die keine ahnung haben was sie machen und dem masterplan für das deutsche mufu(eis)hockey im weg stehen?

  • wenn du dir 10.000€ zum überleben leihen musst und der kreditgeber dir nur einen kredit geben will wenn du 30.000€ zurück zahlst, du darauf hin sagst das du soviel niemals bezahlen kannst und du ihm maximal 15.000€ zurück zahlen kannst weil mehr einfach nicht geht , der kreditgeber sein angebot daraufhin erst auf 28.000€ dann auf 25.000€ um dann nochmal auf 22.500€ reduziert ist dir damit aber kein stück geholfen, wenn dazu noch die aussage fällt wenn du dieses angebot nicht annimmst du dir niewieder hoffnung auf auf einen kredit machen kannst, dann möchte ich mal sehen wie du reagieren würdest.

    was ist denn das offentsichtliche? das die del den deb gekauft hat? das die del nie ernsthaft über auf-und abstieg verhandelt hat? das die del kein interesse hat ernsthaft mit der esbg zusammenzuarbeiten solange die esbg nicht das macht was die del will und sich zur ausbildungsliga abstempel läßt? oder meinst du die offentsichtliche (del) meinung das die esbg nur ein haufen dilettanten sind die keine ahnung haben was sie machen und dem masterplan für das deutsche mufu(eis)hockey im weg stehen?


    Was war denn an den verbesserten Angebot der DEL so unakzeptabel?

    Die 7.000 Punkte? 1.500 Sitzplätze, 2.000 Stehplätze, 1 VIP-Bereich, 1 Video-Würfel - ist das so utopisch?
    Eine Bürgschaft (also eine Bestätigung einer Bank oder eines Sponsors), dass man, gesetzt der Fall, der Verein gewinnt die 2. BL und hat das Aufstiegstrecht und erfüllt die Lizenzbedingungen, dann bereit ist, diesen Betrag zu verbürgen?
    Die Saison 2 Wochen vor zu verlegen und wie die DEL Playoffs im Best-of-Five zu spielen?

    Ist das wirklich so unakzeptabel, ist das wirklich mit Deinem Kreditbeispiel zu vergleichen? Oder redet man sich dass nicht vielleicht ein?


  • Was war denn an den verbesserten Angebot der DEL so unakzeptabel?

    Die 7.000 Punkte? 1.500 Sitzplätze, 2.000 Stehplätze, 1 VIP-Bereich, 1 Video-Würfel - ist das so utopisch?
    Eine Bürgschaft (also eine Bestätigung einer Bank oder eines Sponsors), dass man, gesetzt der Fall, der Verein gewinnt die 2. BL und hat das Aufstiegstrecht und erfüllt die Lizenzbedingungen, dann bereit ist, diesen Betrag zu verbürgen?
    Die Saison 2 Wochen vor zu verlegen und wie die DEL Playoffs im Best-of-Five zu spielen?

    Ist das wirklich so unakzeptabel, ist das wirklich mit Deinem Kreditbeispiel zu vergleichen? Oder redet man sich dass nicht vielleicht ein?


    anscheinend schon sonst hätte die esbg ja nicht abgelehnt, allein die tatsachen das für 6 von 13 zweitligisten die saison anfang/mitte märz vorbei wäre gespickt mit den kosten für frühere eisaufbereitung und beginn der vorbereitung und vermutlich noch anderen faktoren lassen darauf schliessen das die terminlichen bedingungen der del einfach nicht tragbar waren für einen großteil der bundesligisten.
    und zu behaupten die esbg hätte keine zugeständnisse gemacht ist falsch, man hätte die 800.000 € aktzeptiert, man hätte die 9.000 punkte regel aktzeptiert, man hätte aktzeptiert best of 5-3-3 playoffs zu spielen, man war mit dem heimvorteil für das del team und der ungleiche ausländer anzahl einverstanden, also hat man sogar in diesen punkten dem anfangsgebot der del zu gestimmt.

    die del weiß aus eigener erfahrung das spiele anfang sep unattraktiv und wenig besucht sind.

    natürlich hat die esbg sehr hoch gepokert und teilweise verloren, aber wenn der deb( also das zünglein an der waage, bzw der esbg im großen und ganzen einziger trumpf) seine selbstpropagierten verlautbarungen nicht hält, kann man der esbg dafür keine vorwürfe machen.

  • Das wahre arrogante Gesicht hat der DEL-Boss Tripcke ja bereits im März (während der PlayOffs der 2. BuLi) gesprochen. Nur mal so zur Erinnerung an die lieben DEL-Freunde die meinen der Tripcke ist ein guter Mann mit fairen Angeboten an die ESBG! Schande!!! Es geht nicht um Sport - sondern nur um Geld! Danke für´s Gespräch!

  • N´Abend !

    Ich krieg dat mit dem zitieren nicht so wirklich hin. :(

    Hier wird des Öfteren gesagt, dass ein Saison-Ende Anfang bis Mitte März für die Teams, die nicht an den PO´s teilnehmen nicht akzeptabel sei. Ich habe mir mal die PO-Termine der letzten Jahre rausgesucht und nachfolgend den 1. Spieltag in den PO´s aufgeschrieben:

    2011: 8. März
    2010: 16. März
    2009: 10. März
    2008: 20.März
    2007: 16.März
    2006: 12. März
    2005: 15. März

    Ziehen wir jetzt mal drei Tage Pause zwischen dem letzten Spieltag der Hauptrunde und dem ersten der PO´s ab, haben die letzten 7 Play Off Runden IMMER Anfang / Mitte März begonnen. Ergänzung: Richtiger Weise muss es heißen: Die Saison war seit 7 Jahren für die Teams die nicht an den PO´s teilnehmen IMMER Anfang / Mitte März beendet!

    Warum ist das jetzt aufeinmal nicht mehr akzeptabel ?

    Einmal editiert, zuletzt von willicher (4. August 2011 um 00:45)

  • Und gegen wen ihr protestiert, ist euch freigestellt. Das ist euer Recht. Aber das ist auch eher das Problem von WOB und HH. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man an diesen Orten sich wieder an diesen Protest erinnert, wenn die Huskies an die DEL-Tür klopfen und um Einlaß bitten und dann bin ich mal gespannt, wie man an diesen Standorten so einem Antrag aus Kassel gegenüber eingestellt ist.

    LOL, weißt Du, dieses Konstrukt handelt nach dem eigenen Vorteil, es ist vollkommen egal wer was wie gemacht hat. Passt die finanzielle Seite wird es gemacht.
    Also erzähl nicht von an irgendwas erinnern, Wenn ein Verein fehlt wird einer nachrücken, ende. Manchmal frage ich mich was Du eigentlich für eine Vorstellung hast. Erst erzählst seitenweise dass es um Wirtschaft und Vorteile geht und jetzt kämst mit beleidigtem Kindergartenverhalten als Argument.

    Abgesehen davon, ich frage dich was will man als DEL Verein da? Hat man nicht kapiert dass man da bei den Fans unten durch ist? Du bildest Dir wahrscheinlich ein man hat das abgesagt weil grade mal 20 Leutchen sich aufgeregt haben. Du bist ja ganz von der Rolle.
    Das ganz erinnert mich etwas an, was geht uns das an, was interessiert denn der zahlende Zuschauer. Wie selbstverliebt muss man das sein um das nicht zu begreifen.

  • Tja und die Tür für dieses Szenario hat die ESBG durch ihre Ablehnung freigemacht.


    so wird es von der DEL darfestellt.
    schon im abgelaufenen Koop-Vertrag war doch eine Art Wildcard-Regelung mit gewissen Einschränkungen möglich und wer weiss wie das im neuen Verrtrag ( incl ESBG ) geregelt worden wäre.

    So wie die DEL die CAS-Entscheidung verkündet und kommentiert hat, sieht sie das Recht auf ihrer Seite ( was ich nicht mal abstreiten will ), über die Zusammenstellung ihrer Liga frei und selbstständig entscheiden zu können - das ist doch schon die Begründung für eine Wildcard-Regelung.

    Dazu kommt, dass die DEL gar keinen Aufsteiger will, es sei denn, es wird einer unbedingt benötigt, aber auch den will sie sich aussuchen. Braucht sie also einen und der sportlich qualifizierte passt nicht ins Raster, da wird sie in jedem Fall einen Weg finden den ihr genehmsten Klub als neues DEL Mitglied zu begrüssen. Außerdem wird doch bei jeder Gelegenheit betont, dass unterhalb der DEL eigentlich so oder so keiner existiert, der DEL-fähig sein könnte, falls man überhaupt einmal vom Unterbau Kenntnis nimmt.

    Erleichtert wird das Vorgehen der DEL noch durch den Umfaller DEB, der jetzt den ESBG Klubs die alleinige Schuld am Scheitern eines Vertrasgs mit der DEL gibt, sich selbst schon fast als Retter des Detschen Eishockey hinstellt, das alles im Pressseerklärungen und Interviews verkündet und ganz geflissentlich dabei unter den Tisch - über den er gerade gezogen wurde - fallen lässt, dass er kurz zuvor mit markigen Worten verkündet hat, dass es ohne Aufstiegsregelung zur DEL keinen Vertrag überhaupt gäbe ud dabei noch gewaltige Drohkeulen geschwungen hat.

    Die ESBG mag jetzt als Verlierer da stehen, aber der wirkliche Verlierer mittel- bis langfristig gesehen ist der DEB, denn die DEL wird nichts von dem was sie für sich "errungen" hat wieder hergeben, ohne Not = weg ist weg und der DEB hat einiges von seiner "Macht" preisgegeben ud im Grunde nichts als ein paar Euros ( für die er ja Gegenleistungen zu erbringen hat, die auch nicht umsonst sind ) zu bekommen. Die ESBG Klubs können sich immerhin in ihrer Nische einrichten, versuchen ihre Verhandlungsposition zu verbessern und dann von dort aus mit der DEL in Einzelfällen in Verhandlungen treten und Verträge schliessen nd ansonsten die DEL enfach ignorieren. Sollte die DEL nicht in strujturelle Probleme geraten, hat der DEB nichts mehr zu melden, sondern nur noch als Erfüllungsgehilfe der DEL aufzutreten ud wird bei jedem Anliegen an die DEL weitere Zugeständnisse nach Gusto der DEL machen müssen und 2018 kann er hoffen, dass er für einen neuen Kooperationsvertrag noch genügend hat, was er der DEL anbieten kann, falls sie zu diesem Zeitpunkt noch als Verhandlungspartner ( oder sollte es -Gegner heissen? ) am Verhandlungstisch Platz nimmt.

    Ein weiteres - mittelfristiges - Szenario wäre der Zerfall der Bundesliga, weil sich Gesellschafter / Mäzene zurückziehen oder ihr Engagement reduzieren und auch Sponsoren sich diesem Trend anschliessen und die Klubs dann die Bundesliga in der jetzigen Art nicht mehr halten können. Tjs, dann wäre den die ESBG Klubs auch mittelfristig auf der Verliererseite, aber auch hier wäre der DEB kräftig mit dabei, denn es würden wichtige Rekrutierungs- und Ausbildungsstätten für das Eishockey wegfallen und zumindest sehr schwächeln und die Kluft unter der DEL würde noch grösser werden. Diesen Wegfall wird die DEL weder kompensieren wollen oder können - der DEB schon gar nicht - aber dies wird das §Eishockey dann noch weiter in die Bedeutungslosigkeit abdriften lassen und dann haben alle verloren.

    Das sogenannt unterklassige Eishockey wird es weiter geben, aber grössere Ambitionen kann man dann abstreichen, es wird eine regionale Randsportart mit maximal mittelprächiger lokaler Bedeutung und das wars.
    Die abgehobene Mäzen- und Investorenhobbyliga DEL wird vielleicht noch lokalen Eventcharakter haben, wenn die Mäzene das für sich wollen, aber sportliche nationale Bedeutung darf man verneinen. Aber dann ist es zu spät. Die letzten Jahre haben deutlich aufgezeigt, dass es ziemlich einfach ist eine Ligenunterbau zu zerstören, aber es ist fast kaum mehr möglich wieder einen neuen UNterbau aufzubauen und wenn dann nur sehr langsam. Und ohne nationale Bedeutung sinkt auch das Interesse der Medien, vor allemderer, die auch noch dafür zahlen sollen - die DEL wird das vermutlich schon bei den nächsten Verhandlungen mit Sky zu spüren bekommen.

  • in der Bundelsliga gabs aber dann noch meistens ein bischen Abstiegsrunde oder Play Downs für die Vereine, die keine POs hatten.PO Teilnehmer hat ihr Best of 7 Viertelfinale = Spielbetrieb in der Regel im bis ins letzte Märzdrittel. - Dieser Termin - Ende Hauptrunde - müsste aber im Regelationsmodell noch vom Termin her auf Anfang März / Ende Februar zurückrutschen, damit es möglich wäre den Relegationsteilnehmer bis Ende März ( im günstigsten Fall ) sicher stellen zu können - und danzu müsste auch die attraktivsten Spiele der Saison noch reduziert werden - die DEL weiss schon warum sie solch ein Angebot unterbreitet - es ist in ihrem Sinn - es ist nicht annehmbar und somit bleibts bei dem was die DEL will = keine Aufstiegsregelung!

  • @paul-jürgen

    Das haben wir ja schon eine Weile, sehr schleichend aber hier und da herrscht eine gewisse Müdigkeit.
    Gerade das Scenario mit den 2.Liga Clubs würde ich für den Supergau halten, aber wie Du schon angemerkt hast, das interessiert im Oberhaus nicht.
    Zumindest nicht kurzfristig, langfristig könnte es durchaus ein Problem werden aber man muss dazu einfach sagen, auch das interessiert niemand. Wenn es zuviel wird stößt man ein unrentables Unternehmen einfach ab. Ansonsten macht man Geschäfte so lange es sich irgendwie lohnt.
    Hamburg steht zum Verkauf und sollte es irgendwann nötig sein wird es an anderen Standorten nicht anders sein.