Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG


  • argumentationskiste leer ???

    Ja, es bedarf keiner weiteren Argumente mehr. Es wurden alle angesprochen und durchdiskutiert. ;)

    Das einzig positive ist, dass überhaupt noch drüber gesprochen wird. Vielen ist dieses Theater pupsegal geworden und haben sich von unserer Sportart abgewandt.

    Einmal editiert, zuletzt von alexis74 (3. August 2011 um 14:26)


  • Nur geht es mir rein um den Sport - um das Aufstiegsrecht und um die sportliche Perspektive für die 2.Liga-Clubs... ;)


    Ein Aufstiegsrecht wäre im Kooperationsvertrag geregelt gewesen. Die ESBG wollte nicht. Aber das wurde ja schon erwähnt.
    Aber um das ganze abzuschliessen. Wir haben jetzt 2 Standpunkte:
    Standpunkt 1: Die DEL ist schuld, dass die ESBG den Kooperationsvertrag abgelehnt hat, weil die Punkte nicht zu akzeptieren waren.
    Standpunkt 2: Die ESBG ist selbst schuld, weil man lieber auf 7 Jahre ohne Aufstieg hinsteuert als den Spatz in der Hand zu halten und nach der Taube auf dem Dach geschielt hat.

    Da wird sich nichts mehr ändern. Von daher klink ich mich jetzt aus, weil wir sonst bis 2018 weiter schreiben werden. ;)

    Falls mal wieder was neues passiert bin ich gern wieder da. Aber aktuell bringt es ja nichts mehr.

  • Ja, es bedarf keiner weiteren Argumente mehr. Es wurden alle angesprochen und durchdiskutiert.


    siehst du. und deswegen macht dieses ewige schuldzuweisen auch wenig sinn. es kann nur darum gehen das bei einem kooperationsvertrag die bedürfnisse der betroffenen geregelt werden und dazu wäre ein realistischer blick auf gegebenheiten durchaus hilfreich.
    und natürlich gibt es lösungen wenn man will. sonst hätte man ja eine verzahnung von vornherein komplett abgelehnt. aber auch dazu bedarf es realistischer einschätzungen und nicht ewiger träumerei oder gar ignoranz.
    es gibt auf beiden seiten fehler und verbesserungspotential. und solange man das nicht sehen will wird man zwar weiter mit erhobenem zeigefinger herumrennen aber kaum veränderungen herbeiführen können. denn ebenso wie ihr verlangt das die befindlichkeiten der zweitligisten wargenommen werden kann man das andersherum auch gegenüber der DEL verlangen.


  • Ein Aufstiegsrecht wäre im Kooperationsvertrag geregelt gewesen. Die ESBG wollte nicht. Aber das wurde ja schon erwähnt.
    Aber um das ganze abzuschliessen. Wir haben jetzt 2 Standpunkte:
    Standpunkt 1: Die DEL ist schuld, dass die ESBG den Kooperationsvertrag abgelehnt hat, weil die Punkte nicht zu akzeptieren waren.
    Standpunkt 2: Die ESBG ist selbst schuld, weil man lieber auf 7 Jahre ohne Aufstieg hinsteuert als den Spatz in der Hand zu halten und nach der Taube auf dem Dach geschielt hat.

    Da wird sich nichts mehr ändern. Von daher klink ich mich jetzt aus, weil wir sonst bis 2018 weiter schreiben werden. ;)

    Falls mal wieder was neues passiert bin ich gern wieder da. Aber aktuell bringt es ja nichts mehr.

    .. Sehr gute Idee! Alle DEL-treuen bitte ausklinken >>> und Tschüß! Ist ja ein "Fan"-Theater hier - abnormal!

  • Quelle: Facebook


  • siehst du. und deswegen macht dieses ewige schuldzuweisen auch wenig sinn. es kann nur darum gehen das bei einem kooperationsvertrag die bedürfnisse der betroffenen geregelt werden und dazu wäre ein realistischer blick auf gegebenheiten durchaus hilfreich.
    und natürlich gibt es lösungen wenn man will. sonst hätte man ja eine verzahnung von vornherein komplett abgelehnt. aber auch dazu bedarf es realistischer einschätzungen und nicht ewiger träumerei oder gar ignoranz.
    es gibt auf beiden seiten fehler und verbesserungspotential. und solange man das nicht sehen will wird man zwar weiter mit erhobenem zeigefinger herumrennen aber kaum veränderungen herbeiführen können. denn ebenso wie ihr verlangt das die befindlichkeiten der zweitligisten wargenommen werden kann man das andersherum auch gegenüber der DEL verlangen.


    Endlich mal ein sinnvoller Beitrag von dir ! ;)

    Und damit verabschiede ich mich auch von dieser zwecklosen Debatte.

    Viele Grüße


  • Jetzt wird es immer witziger!
    Wisst Ihr überhaupt was ein Monopol ist? Scheinbar nicht!
    Zudem habt IHR den Vertrag abgelehnt. Oder willst jetzt nen Wohnungseigentümer verklagen, weil der nicht ZU DEINEN Forderungen vermietet hat? Die DEL hat Ihre Sicht der Dinge klar gestellt und ist von den Forderungen runter gegangen. Damit ist ein Good Will erkennbar gewesen. Aber ich glaub das kann man immer wieder schreiben.


    Meine Güte die DEL hat das angebot so gestaltet das es die ESBG nicht annehmen konnte :hammer: :hammer: :hammer: das haben die ganz genau gewußt !!! und jetzt stellt man die ESBG so hin als ob sie die schlimmen wärn die Abgelehnt haben !!! so lächerlich das manche das nicht kapieren !!!

  • der öffentliche druck hat sich nun in kassel soweit erhöt, dass die KEBG reagieren musste:

    "(...) Daher haben wir uns dazu entschlossen, die Veranstaltung am 02.09. in der KasselerEissporthalle abzusagen und haben die Verantwortlichen der Hamburg Freezers als
    Veranstalter um Auflösung des entsprechenden Vertrags ersucht.
    Wir gehen davon aus, dass der Vertragsauflösung zugestimmt wird. (...)"

    Quelle: http://www.facebook.com/notes/ec-kasse…174734385930319

    edit: war zu langsam :hammer: :D

  • Letztes Jahr haben alle gefordert, dass die DEL ihre Sorgfaltpflichts gegenüber den Mitglieder ernst nimmt und Kassel, trotz Insolvenz und dem damit verbundenen finanziellen Vorteil weiter in der DEL spielen läßt.
    Heute lebt die DEL eine Sorgfaltspflicht (die heuer auch, anders als bei Kassel, richtig ist) und da ist das Verhalten dann auch falsch.

    Ich will hier niemanden kritisieren. Jeder darf eine eigene Meinung haben und diese auch verteidigen.
    Aber das ist doch genau unser Problem im Eishockey. Anstatt das man gemeinsam einen Weg findet um das dt. Eishockey weiter nach vorne zu bringen, will jeder nur seine Interessen durchbringen und nicht einen Schritt auf den anderen zugehen.

    Dieses sehe ich ja nicht nur hier. Bei meinem anderen Hobby ist das genauso. Jeder will seine Interessen alleinig vertreten und gangbare Kompromisse werden aufgrund persönlicher Eitelkeiten strickt abgelehnt. Wenn die Argumente ausgehen wird rumgeschrien. Eigene Fehler werden nicht eingesehen und die eigene Stärke wird nur durch das Schlechtreden und das Niedermachen des anderen dokumentiert.

    Dieses Verhalten muss im Sinne der Gemeinschaft abgestellt werden.
    Zur Not muss halt ein externer Berater her, der hier unvoreingenommen und neutral einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Heiner Geißler wäre jetzt vielleicht etwas zu alt, aber ich denke ein erfolgreicher Funktionär aus einer anderen Sportart könnte hier neue Ideen und gangbare Wege einbringen. Vielleicht ja sogar der Würstchen Onkel aus Nürnberg bzw. München.

    Persönlich wundert es mich ja schon, dass die DEL auf die ESBG Teams mit den gemachten Zugeständnissen zugegangen ist. Dieses hätte ich so nicht erwartet.

    sorry aber außer ein paar husky fans wollte hier kein mensch das die huskies weiter del spielen, außer rossing hätte die schulden bezahlt und die insolvenz abgewendet, ansonsten heißt es abstieg bzw neuanfang so wie es ja auch passiert ist.

  • Was ist an Köln so besonderes, dass Dinge die woanders funktionieren dort nicht funktionieren sollen ?

    Jeder Verein in Deutschland musste schonmal seinen Etat aus unterschiedlichen Gründen zurückschrauben. Stell dir vor, mit den richtigen Leuten geht das auch in Köln !

    Und wenn Köln das nicht fertigbringt:

    TSCHÖÖÖÖ......

    Ich garnatiere dir, dass der Nachwuchs oder die Amatuere weiterbestehen werden, weil in Köln dank der Tradition es genug Leute und Potential gibt, was Neues aufzubauen.


    Tja und was ist an einem Aufsteiger so besonderes, daß man ihm Sonderrechte gewährt? Warum sollte man von den 9000 Punkten absehen und die Bürgschaft runtersetzen? Andere Clubs in Deutschland haben das doch auch geschafft. Stell dir vor, mit den richtigen Leuten geht das auch bei den übrigen Clubs der ESBG. Und wenn man das doch nicht fertig bringt... TSCHÖÖÖ... ;)

    Ich finde die Sichtweise bei vielen hier leider sehr eindimensional. @Rene hat es hier ganz deutlich gemacht, bei einem Abstieg der Kölner Haie zum jetzigen Zeitpunkt wäre der Club nicht mehr finanzierbar und der Nachwuchs ebenso. Da fordert man Einsicht in die Probleme der ESBG, weil es keine sportliche Perspektive ohne Aufstieg gibt, sich eventuell die Sponsoren zurückziehen und der Nachwuchs weniger Geld bekommt und zeigt diese Einsicht dann nicht, wenn es um den Club geht, der Absteigen wird. Da heißt es dann: "müßt ihr kleinere Brötchen backen", "werdet ihr schon hinkriegen", "ein paar 100.000 von Sponsoren und der Nachwuchs kann weiter spielen" etc. pp. Das ist dann doch ein Widerspruch in der Argumentation einiger hier.

    Wie schon mehrfach festgestellt (aber oftmals ignoriert) geht es nicht darum, daß Köln etwas besonderes ist und deshalb nicht absteigen darf. Das ist eher eine emotionale Sicht der Dinge. Es geht darum, daß die Voraussetzungen in Liga 2 so gestaltet sind, daß bei einem Abstieg nicht automatisch die Existenz des Absteigers auf dem Spiel steht. Und da kann man sich nicht hinstellen und sagen, wenn es dann so ist, habt ihr Pech gehabt. Denn dann hat man nämlich den hier oft beklagten Fall vom "ausbluten", denn der Aufsteiger ist raus und der Absteiger ist Pleite und fängt irgendwo neu an. Und dies ist dann der nächste Widerspruch in der Argumentation einiger.

    Es wird der DEL und ihren Fans Arroganz und Überheblichkeit vorgeworfen, aber selbst läßt man die Arroganz weit heraushängen und ist nicht bereit den Respekt zu zeigen, den man für sich selbst beansprucht. Da ist es dann kein Wunder, daß es so ist wie es ist. ;)

  • Ich finde die Sichtweise bei vielen hier leider sehr eindimensional. @Rene hat es hier ganz deutlich gemacht, bei einem Abstieg der Kölner Haie zum jetzigen Zeitpunkt wäre der Club nicht mehr finanzierbar und der Nachwuchs ebenso. Da fordert man Einsicht in die Probleme der ESBG, weil es keine sportliche Perspektive ohne Aufstieg gibt, sich eventuell die Sponsoren zurückziehen und der Nachwuchs weniger Geld bekommt und zeigt diese Einsicht dann nicht, wenn es um den Club geht, der Absteigen wird. Da heißt es dann: "müßt ihr kleinere Brötchen backen", "werdet ihr schon hinkriegen", "ein paar 100.000 von Sponsoren und der Nachwuchs kann weiter spielen" etc. pp. Das ist dann doch ein Widerspruch in der Argumentation einiger hier.

    Heißt für mich im Umkehrschluss: Die DEL-Teams um Köln, die ihren Spielbetrieb mit diesen Ausmaßen planen und finanzieren, müssen sich erst soweit reduzieren, dass ein Abstieg "nicht mehr weh tut"? Umgekehrt, also eine geschlossene Anpassung der Zweitligaclubs erheblich nach oben ist ja nicht so einfach möglich, da fehlt es schlicht an der nötigen Wirtschaftskraft der Sponsoren im Eishockey.
    Es gibt da so einen schönen Spruch: Konkurrenz belebt das Geschäft. In der DEL hat man seit einigen Jahren jedoch absolut keinen Bock auf irgendeine Konkurrenz, kein Club möchte ernsthaft in Erwägung ziehen müssen, sich Gedanken um einen Abstieg zu machen, sei es direkt oder in einer Relegation. Ein Abstieg erfolgt nur, wenn ein Gesellschafter aus welchem Grund auch immer die Segel streicht bzw. streichen muss und die Liga verlassen muss. Nach den Angeboten und "Zugeständnissen" der DEL im Laufe der Verhandlungen bleibt nur noch dieser eine Schluss.
    Dieser goldene Käfig ist es, der einigen Mannschaften in der DEL in den kommenden Jahren nach und nach zum Verhängnis werden wird. Und Mitleid hat da niemand zu erwarten, zumal es ja mit allergrößter Wahrscheinlichkeit dann trotzdem im Stammverein weitergehen würde, nur eben dann ziemlich weit unten.

    Ach ja...noch was zum Thema Arroganz der DEL-Clubs:

    Zitat

    Geschäftsführer Michael Pfad: „Wir sind leicht verwundert und irritiert, da wir bis zum jetzigen Zeitpunkt keine schriftliche Absage des Testspiels erhalten haben – dieses Verhalten ist stillos und unprofessionell, wir haben auch nur aus der Pressemitteilung von der Absage erfahren. Der Ausfall des Tests ist dennoch bedauernswert, da wir den Fans in Kassel gern einmal wieder erstklassiges Eishockey geboten hätten, welches sie jetzt auf Jahre nicht zu sehen bekommen werden. Ein Freundschaftsspiel gehört ganz einfach nicht in eine Halle, in der wir nicht willkommen sind.“


    Quelle: http://www.eishockey-magazin.de/testspiel-in-k…/archives/17201
    :rofl::rofl::rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von Fatality (3. August 2011 um 19:17)


  • Nur geht es mir rein um den Sport - um das Aufstiegsrecht und um die sportliche Perspektive für die 2.Liga-Clubs... ;)


    Nein, es geht dir einzig und allein um die Aufstiegschance der WW zum schnellst möglichen Termin, da man die Gefahr sieht, daß Clubs wie Kassel oder Frankfurt in ein paar Jahren zu noch mehr Gedrängel um den Fahrstuhlplatz führen könnten. Die Clubs der 2.Liga oder der OL sind dir vollkommen schnurz und du mißbrauchst sie nur als Feigenblatt um deine Forderungen auf eine legitime Basis zu stellen. Die Solidarität ist komplett gespielt, denn jeder denkt nur an sich. So ist es in der DEL, der ESBG, der OL und den Landesverbänden und nur, wenn sich das eigene egoistische Ziel, mit den egoistischen Zielen der anderen überschneidet, bildet man eine Interessengemeinschaft, die aber nur solange anhält, wie man die gleichen Interessen hat. Du wirst in ein paar Wochen merken, wovon ich rede. ;)

    Und dann höre doch bitte auf mit dem ganzen "da kann man vor Gericht ziehen" Gefasel. Wenn du der Meinung bist, dann gehe zu einem Anwalt, laß dich beraten und sei endlich mal ein Mann, zieh das durch und klage! Alles andere ist doch nur heiße Luft.

    Husky 78

    Nun, wenn eine Anpassung an DEL-Niveau für die Zweitligaclubs aus Gründen der fehlenden Wirtschaftskraft nicht möglich ist, ja was will man dann in der DEL? ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Tatanka (3. August 2011 um 19:21)

  • Husky 78

    Nun, wenn eine Anpassung an DEL-Niveau für die Zweitligaclubs aus Gründen der fehlenden Wirtschaftskraft nicht möglich ist, ja was will man dann in der DEL?


    Wenn man den Zahlen des Bundesanzeigers glauben kann, schaffen die meisten DEL-Clubs dieses DEL-Niveau noch nichtmals selbst ohne entsprechende alljährliche NACHTRÄGLICHE Ausgleichszahlungen diverser Mäzene und Gönner...was wollen die dann bitte in der DEL???
    :bash: