Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • @WW1954 Man komme von deinem Aggro-Trip runter oder mache deine Androhung war in diesem Thread nicht mehr zu schreiben. Ist ja schlimm, man hat ja das Gefühl du bekommst gleich einen Herz-Infarkt vor lauter Aufregung. :wacko:

    Aus welchem Grund würdest du denn Klagen wollen, mir fällt einfach kein Grund (Gesetz gegen das DEB/DEL verstoßen haben) ein. Wie oft denn noch? Fuer den DEB war das letzte DEL Angebot wohl okay, er empfiehlt der ESBG das zu unterzeichnen. Das wollte man nicht und verzichtete (freiwillig!!) gegen eine Kooperation mit der DEL. UND JETZT SOLL MAN DAGEGEN KLAGEN?!???

    MUAHAHAHA :rofl:

    Sorry aber mehr fällt mir dazu nicht ein


    Auch noch mal meine Erklärung extra für Dich unten! Des Weiteren habe ich jetzt hier meine Sichtweise schon zu genüge erklärt!


    Ich denke in erster Linie geht es hier um den Sport. Und zweites werden durch die DEL-Liga-Schließung(darf das die DEL in Deutschland bzw.in Europa überhaupt eine Liga im Bereich Sport schließen?),andere GmbHs im Eishockeysport hier die 2.Ligisten im sportlichen aber wie auch wirtschaftlichen Wettbewerb benachteiligt,was zum Verlust der Existenz führen kann. Weil die 2.Liga-Clubs perspektivlos sind und dadurch Sponsoren,Zuschauer und Geldgeber abspringen können!

    So einfach ist das nicht,ich würde das überprüfen lassen und ganz harte Bandagen auffahren! Würde hier schon eine Chance gegen die DEL sehen! Wenn die Anwälte sagen: "Wir haben eine gewisse Chance gegen die DEL",würde ich es darauf ankommen lassen.


    Wir hätten jetzt ein paar Monate Zeit mit der DEL vor Gericht zu streiten und Ende Februar 2012 steht per Gerichtsbeschluss fest,dass es zur Saison 2012/2013 einen direkten Auf- und Abstieg mit Relegation gibt...


    PS: Hier gibt es noch keine Erfahrungswerte,das würde ein Präzedenzfall werden,das wäre das 1-mal,dass es zu diesem Sachverhalt (Schließung einer Sportliga in Deutschland bzw.in Europa erlaubt ja oder nein) eine Gerichtsverhandlung gäbe...

  • Was ist an Köln so besonderes, dass Dinge die woanders funktionieren dort nicht funktionieren sollen ?

    Jeder Verein in Deutschland musste schonmal seinen Etat aus unterschiedlichen Gründen zurückschrauben. Stell dir vor, mit den richtigen Leuten geht das auch in Köln !

    Und wenn Köln das nicht fertigbringt:

    TSCHÖÖÖÖ......

    Ich garnatiere dir, dass der Nachwuchs oder die Amatuere weiterbestehen werden, weil in Köln dank der Tradition es genug Leute und Potential gibt, was Neues aufzubauen.

    Die ESBG hat ein für BEIDE SEITEN annehmbares Relegationsmodell gefordert, was die Einnahmequelle Play-Offs nicht reduziert.
    Die Chance der DEL wäre gewesen, im Gegenzug eine PlayDown-Runde einzuführen (z.B. der letzten Vier im Modus b.o. 7), was dort insbesondere für die betroffenen Clubs und Fans reizvoller gewesen wäre als ein Januar-Duell 13.-14. mit dem Szenario Play-Off-Zug abgefahren. Gäb es Play-Downs, hätten diese Teams zumindest noch ein sportliches Ziel (direkter Klassenerhalt, Heimrecht usw.).
    Dieser etwas nachgebesserter Kompromis swar doch schon im Vorfeld unseriös, bestenfalls halbherzig.
    Für mich zeigt sich hier das Desinteresse der DEL an einer einvernehmlichen ernsthaften Lösung.

    :thumbup:
    Genau so ist es alexis74 und oldie51 - in allen Punkten!

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (3. August 2011 um 11:35)

  • Die Absicherung war und ist in Form einer geschlossenen Liga da!

    Mal ein Beispiel aus dem täglichem Leben:
    Du hast nen Arbeitsvertrag und verdienst gutes Geld. Der Vertrag ist unbefristet und dein Chef sagt: "Junge, Du muss Dir keine Sorgen machen, ohne Dich geht der Laden unter, die wirst ewig hier arbeiten!" Jetzt gehst Du daher und kaufst Dir ein schönes Haus, ein Auto, deine Tochter kriegt ein Pony etc.
    Jetzt kommt einer Deiner Kollegen und sagt: "Moment mal Chef. Ich bin besser als der und ich will seinen Job! Ich will keinen Kompromiss, keine Probezeit, kein langsames Heranführen, keine Übergangszeit, ich will seinen Job. JETZT ! Und wenn der Kollege in die Insolvenz muss ist mir das doch egal. Soll er halt Haus, Auto und Pony verkaufen. Wenn er das nicht hinbekommt, TSCHÖÖÖÖ!"

    Was würdest Du dann sagen ?


    Wenn der Kollege tatsächlich besser ist und mein Chef das erkennt, muss ich mich hinterfragen, was ich falsch gemacht habe und mir einen neuen Job suchen. Selbst ein unbefristeter Arbeitsvertrag ist (für beide Seiten) nicht unkündbar !

    Köln müsste ja nicht mal suchen, sie dürften in Liga 2 ran mit der Chance wieder auszusteigen.

    Das Ganze ist also viel besser als im Arbeitsleben-Alltag !


  • Wenn der Kollege tatsächlich besser ist und mein Chef das erkennt, muss ich mich hinterfragen, was ich falsch gemacht habe und mir einen neuen Job suchen. Selbst ein unbefristeter Arbeitsvertrag ist (für beide Seiten) nicht unkündbar !

    Köln müsste ja nicht mal suchen, sie dürften in Liga 2 ran mit der Chance wieder auszusteigen.

    Das Ganze ist also viel besser als im Arbeitsleben-Alltag !

    Du würdest also nicht daher gehen und mit Deinem Chef reden und eine Lösung mit ihm suchen?
    Du wärest nicht "böse" auf den Kollegen aufgrund seiner Aussagen?

    Was vergessen: Der Beweis, dass er besser steht ja noch aus. Er hat den Job nicht gemacht, sondern stellt nur Forderungen!

  • Die Absicherung war und ist in Form einer geschlossenen Liga da!

    Mal ein Beispiel aus dem täglichem Leben:
    Du hast nen Arbeitsvertrag und verdienst gutes Geld. Der Vertrag ist unbefristet und dein Chef sagt: "Junge, Du muss Dir keine Sorgen machen, ohne Dich geht der Laden unter, die wirst ewig hier arbeiten!" Jetzt gehst Du daher und kaufst Dir ein schönes Haus, ein Auto, deine Tochter kriegt ein Pony etc.
    Jetzt kommt einer Deiner Kollegen und sagt: "Moment mal Chef. Ich bin besser als der und ich will seinen Job! Ich will keinen Kompromiss, keine Probezeit, kein langsames Heranführen, keine Übergangszeit, ich will seinen Job. JETZT ! Und wenn der Kollege in die Insolvenz muss ist mir das doch egal. Soll er halt Haus, Auto und Pony verkaufen. Wenn er das nicht hinbekommt, TSCHÖÖÖÖ!"

    Was würdest Du dann sagen ?


    Mein Job war laut Chef sicher und ein halbes Jahr später lag ich um zwei Lohnstufen tiefer und nicht lange danach arbeitslos . Noch Fragen ? Übrigens : Ich war kurz davor eine Eigentumswohnung zu kaufen .


  • Mein Job war laut Chef sicher und ein halbes Jahr später lag ich um zwei Lohnstufen tiefer und nicht lange danach arbeitslos . Noch Fragen ? Übrigens : Ich war kurz davor eine Eigentumswohnung zu kaufen .

    Für Dich persönlich tut mir diese Entwicklung natürlich leid. Keine Frage. Aufgrund meines Jobs (Immobilienmakler) kenn ich diese Situationen leider sehr gut von unseren Kunden. Aber genau das ist es ja was ich meine.
    Du hast Dich auf Deinen Chef und seine Aussagen verlassen und wolltest eine ETW kaufen. Wie Köln oder jedes andere Team auf die DEL bzw. die anderen Gesellschafter verlässt und sich Spieler und Hallen "Kauft" bzw. langfristig mietet.
    Jetzt gehts aber in die andere Richtung und anders als Dein Chef verteidigt die DEL in Person des GF die Interessen der Gesellschafter und die gemachten Zusagen bzw. Vereinbarungen.
    Ich würde jetzt mal vermuten, dass Du Dir von Deinem Chef auch gewünscht hättest, dass er sich an die Aussage bezgl. der Sicherheit Deines Jobs gehalten hätte, oder?

  • Du würdest also nicht daher gehen und mit Deinem Chef reden und eine Lösung mit ihm suchen?
    Du wärest nicht "böse" auf den Kollegen aufgrund seiner Aussagen?

    Was vergessen: Der Beweis, dass er besser steht ja noch aus. Er hat den Job nicht gemacht, sondern stellt nur Forderungen!


    Jeder Chef, der einen Arbeitsvertrag auf Lebenzeit macht, ist ein schlechter Betriebswirt !

    Natürlich wäre ich böse; sofern ich es schriftlich habe, würde ich klagen. War es nur mündlich, stehen die Chancen schlecht! Ist der andere Kollege nur am fordern, würde ich mich als Chef freuen und einen Beweis gleicher Leistungssfähigkeit einfordern. Sozusagen Win-Win :D

    Hab ich das Geld nicht für beide, kanns nur einen geben. Es gibt ja auch nur einen Deutschen Meister ;)

    Aber wie gesagt, in diesem Falle kann und würde ich auch woanders arbeiten. Dadurch geht meine Existenzgrundlage nicht flöten.

    Überdies ist es mein ganz persönliches Risiko, was und wann ich mir vom erdienten Geld kaufe oder mir etwas leihe.

    Einmal editiert, zuletzt von alexis74 (3. August 2011 um 11:48)

  • @ W.W.1954: Lass dir als Fan mit Gerichts-Erfahrung sagen, dass das Prozessieren gegen die DEL in diesem Fall nahezu aussichtslos ist. :D

    Eine Aussage der Gerichte letztes Jahr im Fall Kassel war, dass die DEL über ihre Gesellschafter quasi frei bestimmen darf, in Kombination mit dem CAS-Urteil vom Frühjahr wird dies zum Freibrief für die DEL, was ihre Verschlossenheit und ihre Teilnehmerzahl angeht. Ordentliche Gerichte werden durch den Fall Kassel letztes Jahr schnell zu dem Schluss kommen, dass nicht sie sondern die Sportgerichtsbarkeit für diese Sache zuständig sind, also entweder man wendet sich dann an den BGH (zeitaufwendig und mit durchaus ungewissem Ausgang, Gefühl sagt mir jedoch Bestätigung der DEL-Auffassung) oder geht wieder nach Lausanne, und wie die urteilen, hat man erst letztens gehört.

    Und die Monopol-Geschichte ist nicht vorhanden, denn mit der ESBG ist eine weitere Profiliga vorhanden, also existiert dieses Monopol nicht!

  • Letztes Jahr haben alle gefordert, dass die DEL ihre Sorgfaltpflichts gegenüber den Mitglieder ernst nimmt und Kassel, trotz Insolvenz und dem damit verbundenen finanziellen Vorteil weiter in der DEL spielen läßt.
    Heute lebt die DEL eine Sorgfaltspflicht (die heuer auch, anders als bei Kassel, richtig ist) und da ist das Verhalten dann auch falsch.

    Ich will hier niemanden kritisieren. Jeder darf eine eigene Meinung haben und diese auch verteidigen.
    Aber das ist doch genau unser Problem im Eishockey. Anstatt das man gemeinsam einen Weg findet um das dt. Eishockey weiter nach vorne zu bringen, will jeder nur seine Interessen durchbringen und nicht einen Schritt auf den anderen zugehen.

    Dieses sehe ich ja nicht nur hier. Bei meinem anderen Hobby ist das genauso. Jeder will seine Interessen alleinig vertreten und gangbare Kompromisse werden aufgrund persönlicher Eitelkeiten strickt abgelehnt. Wenn die Argumente ausgehen wird rumgeschrien. Eigene Fehler werden nicht eingesehen und die eigene Stärke wird nur durch das Schlechtreden und das Niedermachen des anderen dokumentiert.

    Dieses Verhalten muss im Sinne der Gemeinschaft abgestellt werden.
    Zur Not muss halt ein externer Berater her, der hier unvoreingenommen und neutral einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Heiner Geißler wäre jetzt vielleicht etwas zu alt, aber ich denke ein erfolgreicher Funktionär aus einer anderen Sportart könnte hier neue Ideen und gangbare Wege einbringen. Vielleicht ja sogar der Würstchen Onkel aus Nürnberg bzw. München.

    Persönlich wundert es mich ja schon, dass die DEL auf die ESBG Teams mit den gemachten Zugeständnissen zugegangen ist. Dieses hätte ich so nicht erwartet.

  • @ W.W.1954: Lass dir als Fan mit Gerichts-Erfahrung sagen, dass das Prozessieren gegen die DEL in diesem Fall nahezu aussichtslos ist. :D

    Eine Aussage der Gerichte letztes Jahr im Fall Kassel war, dass die DEL über ihre Gesellschafter quasi frei bestimmen darf, in Kombination mit dem CAS-Urteil vom Frühjahr wird dies zum Freibrief für die DEL, was ihre Verschlossenheit und ihre Teilnehmerzahl angeht. Ordentliche Gerichte werden durch den Fall Kassel letztes Jahr schnell zu dem Schluss kommen, dass nicht sie sondern die Sportgerichtsbarkeit für diese Sache zuständig sind, also entweder man wendet sich dann an den BGH (zeitaufwendig und mit durchaus ungewissem Ausgang, Gefühl sagt mir jedoch Bestätigung der DEL-Auffassung) oder geht wieder nach Lausanne, und wie die urteilen, hat man erst letztens gehört.

    Und die Monopol-Geschichte ist nicht vorhanden, denn mit der ESBG ist eine weitere Profiliga vorhanden, also existiert dieses Monopol nicht!

    Und die Monopol-Geschichte ist nicht vorhanden, denn mit der ESBG ist eine weitere Profiliga vorhanden, also existiert dieses Monopol nicht!


    Meiner Meinung nach gibt es kein ESBG Monopol da Auf- und Abstieg zur Oberliga möglich sind .

  • Letztes Jahr haben alle gefordert, dass die DEL ihre Sorgfaltpflichts gegenüber den Mitglieder ernst nimmt und Kassel, trotz Insolvenz und dem damit verbundenen finanziellen Vorteil weiter in der DEL spielen läßt.
    Heute lebt die DEL eine Sorgfaltspflicht (die heuer auch, anders als bei Kassel, richtig ist) und da ist das Verhalten dann auch falsch.

    Ich will hier niemanden kritisieren. Jeder darf eine eigene Meinung haben und diese auch verteidigen.
    Aber das ist doch genau unser Problem im Eishockey. Anstatt das man gemeinsam einen Weg findet um das dt. Eishockey weiter nach vorne zu bringen, will jeder nur seine Interessen durchbringen und nicht einen Schritt auf den anderen zugehen.

    Dieses sehe ich ja nicht nur hier. Bei meinem anderen Hobby ist das genauso. Jeder will seine Interessen alleinig vertreten und gangbare Kompromisse werden aufgrund persönlicher Eitelkeiten strickt abgelehnt. Wenn die Argumente ausgehen wird rumgeschrien. Eigene Fehler werden nicht eingesehen und die eigene Stärke wird nur durch das Schlechtreden und das Niedermachen des anderen dokumentiert.

    Dieses Verhalten muss im Sinne der Gemeinschaft abgestellt werden.
    Zur Not muss halt ein externer Berater her, der hier unvoreingenommen und neutral einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Heiner Geißler wäre jetzt vielleicht etwas zu alt, aber ich denke ein erfolgreicher Funktionär aus einer anderen Sportart könnte hier neue Ideen und gangbare Wege einbringen. Vielleicht ja sogar der Würstchen Onkel aus Nürnberg bzw. München.

    Persönlich wundert es mich ja schon, dass die DEL auf die ESBG Teams mit den gemachten Zugeständnissen zugegangen ist. Dieses hätte ich so nicht erwartet.


    Gebe dir in allem Recht, nur was deinen letzten Satz betrifft: diese "Zugeständnisse" sind eine Farce und gehen am Markt vorbei. Denn die Fans in Liga 2 wollen eine ordentliche Play-Off-Runde!

    Mal ehrlich: auch die Fans von Straubing (willkürlich ausgewählt, bitte ohne Wertung sehen) wollen Spiele sehen, in denen es auch noch im Januar oder Februar um was geht, oder ?

    Der einzigste Kompromiss, der allen beteiligten hilft, wäre ein Modell o.ä. wie oben beschrieben. Das wäre so einfach gewesen, dass es fast an Blödheit grenzt, es nicht zu machen.


  • Gebe dir in allem Recht, nur was deinen letzten Satz betrifft: diese "Zugeständnisse" sind eine Farce und gehen am Markt vorbei. Denn die Fans in Liga 2 wollen eine ordentliche Play-Off-Runde!

    Mal ehrlich: auch die Fans von Straubing (willkürlich ausgewählt, bitte ohne Wertung sehen) wollen Spiele sehen, in denen es auch noch im Januar oder Februar um was geht, oder ?

    Der einzigste Kompromiss, der allen beteiligten hilft, wäre ein Modell o.ä. wie oben beschrieben. Das wäre so einfach gewesen, dass es fast an Blödheit grenzt, es nicht zu machen.

    Deine Aussage ist absolut unstrittig.
    So wie allerdings das Verhalten der ESBG in den Medien beschrieben wurde, gab es das Entgegenkommen seitens der DEL und dann ? Die ESBG hat abgelehnt. Warum ? Man hat sich zu Verhandlungen getroffenen. Was sind das denn für Verhandlungen, wenn man ohne eigenen Vorschlag sagt: WIR VERZICHTEN! Schönen Tag noch.

    Ich würde mir auch eine andere Lösung als die jetzige wünschen, aber wie?

  • Gebe dir in allem Recht, nur was deinen letzten Satz betrifft: diese "Zugeständnisse" sind eine Farce und gehen am Markt vorbei. Denn die Fans in Liga 2 wollen eine ordentliche Play-Off-Runde!

    Mal ehrlich: auch die Fans von Straubing (willkürlich ausgewählt, bitte ohne Wertung sehen) wollen Spiele sehen, in denen es auch noch im Januar oder Februar um was geht, oder ?


    Wenn man von Seiten der ESBG schon den Kompromiss Relegation auf den Tisch bringt, dann kann man doch nicht davon ausgehen, dass man wie bisher Play-Offs bis Ende April spielt. Das kann doch nicht funktionieren.
    Ich verstehe sowieso nicht, wieso in jeder Liga Play-Offs gespielt werden müssen. Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler, in Play-Offs einen Aufsteiger aufzuspielen, denn in Play-Offs spielt eben Glück auch eine große Rolle. Dadurch gibt es dann öfter einen Meister, der nicht in die nächsthöhere Liga passt (siehe die Meister der BEL in den letzten Jahren).

    Was Play-Downs angeht, so ist nach meiner Erfahrung der Zuschauerzuspruch in der Regel eher gering. Vor allem dann, wenn durchsickert, dass der Abstieg sowieso wieder aus wirtschaftlichen Gründen passiert.
    Man darf nicht vergessen, dass mit dem Koopvertrag wohl auch dem Zweitliga-Meister (oder Vizemeister) ein Nachrückrecht zugestanden hätte, selbst bei verlorener Relegation.

  • Meine Sichtweise zum letzten CAS-Urteil

    Im letzten CAS-Urteil hat die ESBG Recht bekommen,dass sich in Form von Ravensburg der Meister der 2.Liga zur kommenden Saison bei der DEL bewerben darf! In diesem Punkt hat die ESBG ganz klar gewonnen - da kann der Herr Tripcke in der Eishockeynews schreiben,was er will! Das bedeutet der alte Kooperationsvertrag hatte also weiterhin für diesen Punkt Ravensburg darf sich bewerben Bestand!
    Das Dumme ist nur,das CAS hat auch einem weiteren Punkt im alten Kooperationsvertrag zugestimmt,dass die DEL selbst entscheiden kann,wie viele Clubs es in die DEL aufnimmt! Und die DEL will nun eben gerade nicht mehr als 14 Clubs,also sind sie nun in Ravensburg leider die Leidtragenden gewesen... :S Der alte Kooperationsvertrag hatte also voll und ganz zur kommenden Saison Bestand - ganz klarer Sieg für die ESBG!
    Nur hätten sie eben damals,wo der alte Kooperationsvertrag verhandelt würde auf ein "muss" bestehen müssen,und nicht auf ein: "Die DEL "kann",wenn sie will den 2.Liga-Meister aufnehmen... :suspekt: Das war der große Fehler damals leider! :(


    Und jetzt ist das meiner Meinung nach ein ganz anderer Punkt,wenn man Anwälte beauftragt,damit sie mal überprüfen,ob sich die DEL als Sportliga in Deutschland bzw.in Europa einfach schließen kann. Würde mich wirklich interessieren - was Anwalt zu diesem Sachverhalt sagen...

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (3. August 2011 um 12:20)


  • Und jetzt ist das meiner Meinung nach ein ganz anderer Punkt,wenn man Anwälte beauftragt,damit sie mal überprüfen,ob sich die DEL als Sportliga in Deutschland bzw.in Europa einfach schließen kann. Würde mich wirklich interessieren - was Anwalt zu diesem Sachverhalt sagen...

    Die ESBG hat doch erst die Verschließung beschlossen, indem sie eine Relegation ablehnte :whistling:


  • Wenn man von Seiten der ESBG schon den Kompromiss Relegation auf den Tisch bringt, dann kann man doch nicht davon ausgehen, dass man wie bisher Play-Offs bis Ende April spielt. Das kann doch nicht funktionieren.
    Ich verstehe sowieso nicht, wieso in jeder Liga Play-Offs gespielt werden müssen. Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler, in Play-Offs einen Aufsteiger aufzuspielen, denn in Play-Offs spielt eben Glück auch eine große Rolle. Dadurch gibt es dann öfter einen Meister, der nicht in die nächsthöhere Liga passt (siehe die Meister der BEL in den letzten Jahren).

    Was Play-Downs angeht, so ist nach meiner Erfahrung der Zuschauerzuspruch in der Regel eher gering. Vor allem dann, wenn durchsickert, dass der Abstieg sowieso wieder aus wirtschaftlichen Gründen passiert.
    Man darf nicht vergessen, dass mit dem Koopvertrag wohl auch dem Zweitliga-Meister (oder Vizemeister) ein Nachrückrecht zugestanden hätte, selbst bei verlorener Relegation.


    Ich gehe davon aus, dass der Zuschauerzuspruch in den PlayDowns grösser sein wird wie ein Spiel bei fehlendem Abstieg, bei dem es um nichts geht.

    Ich bleib dabei:

    Paralles Hauptrundenende, DEL Play-Down (1.Runde 11-14 und 12-13, 2.Runde Verlierer gegeneinander; beide Runden im bo7; meinetwegen im Rythmus FR/SO, Dauer somit 7 Wochen)

    2 Buli (Play-Offs ohne Pre Play-Offs (Viertel- und Halbfinale bo7; Finale bo5; alles im Rythmus Di/FR/SO, Dauer somit 6,3 Wochen)

    Danach trifft man sich zu den Relegationsspielen und ist je nach Modus sogar vor dem ersten entscheidenden DEL-Meisterfinale fertig.

    Bringt man es von beiden Seiten fertig, 1 Woche früher die Saison zu starten, ist man mit dem kompletten Programm Ende April fertig.


    Deshalb ist für mich diese sogenannte "Entgegenkommen der DEL" von 21 Tagen (????!!!!), ergo 3 Wochen ein Witz :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von alexis74 (3. August 2011 um 12:33)