Alles anzeigenguten Abend
es soll aber auch Beispiele geben, wo es wieder sog. "Rückentwicklungen" gibt warum gibt es in kleineren Städten; Gemeinden oder von mir auch Dörfern wieder sog. "Stadt bwz. Dorfläden", die von Metzgereien, Bäckereien aus der Stadt/Gemeinde/Dorf betrieben werden. Vllt. doch, weil die Leute merken, dass Netto/Liedl oder Kaufland im sog. "Surrounding" nicht das Non-Plus-Ultra sind
und wenn das Eishockey grundsätzlich nicht aufpasst, geht die Schere nocht weiter auseinander und man hat auf der Einen Seite einen Anfall von Gigantismus und auf der anderen Seite die armen Kirchenmäuse ich denk da immer an dieses Tripkesche Dreistufenmodell, wo er solche Vereine wie Landshut sieht, was er von SR oder Iserlohn und wen für optimal für seine DEL hält und ganz ehrlich: Rein wirtschafllich gesehen hat er sogar Recht, aber es gibt immer noch ne andere Seite der Medallie und wenn es die nicht mehr gibt, dann, ja dann ...........
Übrigens noch ein Wort zu Anschütz: Dem ist das wurscht, wieviel Geld da den Bach runter geht, das ist ihm auch in der NHL wurscht, aber für den ist wichtig, dass er in Berlin sein "Statussymbol" hat, dass er mit seinem "Heli" einfliegt in seine feudale Loge und es ihm dort drinnen gut geht sollte der sportliche Erfolg noch da sein, gut und sollte nebenbei die Halle noch voll sein, noch besser
und auch hier: alles völlig ok., aber letztendlich sollte man fragen, ob das der Sinn der Sache ist und ob man da dieselben Maßstäbe bei Anderen anlegen sollte, nur weil sich Einer - oder mehrere - sein(ihr) hobby gönnengruß aus LA
P.S. canadian-hockey: das mit den Gigantend.... war und ist vollkommen deplaziert und daneben, es sind DEL-Fans und auch die dürfen ihre Sicht der Dinge haben wie Du sie auch hast
Ich schließe ja auch nicht aus, dass es Rückentwicklungen (wie bei Tante Emma) gibt. Nur diese einzufordern, finde ich nicht angemessen. Oberhausen ist trotz Arena nicht mehr da. Hannover droht das möglicherweise auch. Und wenn der Anschütz mal nicht mehr kann/will, wer weiß...
Zum Inhalt dieses "Protokolls", dass hier kursiert, möchte ich mich eigentlich nicht groß äußern. Was mir jedoch auffällt, ist, dass schon die äußere Form sehr stark von allen Sitzungsprotokollen abweicht, die ich bisher gesehen habe. Da gibt ist bei den Teilnehmern z.B. gar kein Protokollführer erwähnt. Auch gab es wohl nicht nur keine weiteren Tagesordnungspunkte, es gab anscheinend nicht mal eine Tagesordnung.
Und zu Herrn Tripke: Als GF der DEL vertritt er auch die Interessen von SR und Iserlohn und wird von ihnen auch mit bezahlt. Nicht nur deshalb sind diese Aussagen für mich nicht vorstellbar.
Was mich hier stört ist der Tenor, die DEL soll Bedingungen schaffen (durch Abschaffung des 9.000 Pkt.-Plans, etc), das auch ein Verein mit einem Umfeld wie Crimmitschau theoretisch DEL spielen kann. Andererseits ist man aber nicht bereit, auch nur darüber nachzudenken, wie im Gegenzug im ESBG-Bereich Bedingungen geschaffen werden können, die es z.B. den Haien ermöglicht, mit ihrem Umfeld wenigstens eine Saison in der 2. Liga zu überstehen. Die DEL ist deshalb arrogant. Für die ESBG ist das aber völlig legitim.
Das Entgegenkommen der DEL wird als nicht ehrlich gemeint abgetan. Dass es keine entsprechenden Vorschläge der ESBG gab, scheint aber völlig normal zu sein.