Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • nun wenn die Herren von der ESBG mit der gleichen Einstellung in die Verhandlung gegangen sind, dann konnten Sie nur Verlieren

  • Machst du Witze??....was soll die DEL jetzt noch verhandeln? Der DEB hat ihnen den Freifahrschein erteilt und die ESBG hat keinen Trumpf mehr im Ärmel.....einzigstes was noch zu Bereden wäre sind die FL. Da ist der Kosten-Nutzen Vorteil in etwa gleich Verteilt oder eher zum Vorteil der ESBG.....was will man da Verhandeln??
    Entweder die ESBG Clubs wollen FL Spieler oder sie bleiben halt beim DEL Club auf der Bank.....


    ja nun vieleicht verhandelt man dann auf Augenhöhe

  • Über den Sinn einer Bürgschaft streitet wohl niemand. Selbst die Höhe akzeptiert man letzten Endes. Aber wenn man die Ende Dezember abliefern soll, dann wirkt das dezent befremdend. Ich frag mich, ob jeder DEL-Verein dazu in der Lage wäre - und bezweifle das. Es geht schlussendlich darum, dass man einfach die Möglichkeit hat, in einer Playoff-Runde den großen Coup zu landen. Egal ob geplant, erhofft oder überraschend. Allein die Möglichkeit will jeder Fan im Hinterkopf haben, dass man irgendwann, wenn die Gelegenheit mal kommen sollte - und wer weiß, wie oft die kommt - alles versuchen kann, um diese Gelegenheit auch beim Schopfe zu packen. Die Entscheidung über einen möglichen Aufstieg sollte nicht Ende Dezember via Unterlagen fallen, sondern zunächst auf sportlichem Wege.

    Der Punkt ist nur, dass in es in den letzten beiden Jahren mit dem jeweiligen Playoff-Gewinnern der 2. Liga, also München und Ravensburg, eben wegen jenen Bürgschaften Probleme gab, die zumindest im Fall München das Lizensierungsverfahren über den Endtermin hinaus verzügerten. Vermutlich fordert die DEL es aus diesem Grund.

  • Das ist eine Niederlage für die 2. Buli. Ohne wenn und aber.

    Vielleicht sollten wir hier im ESBG Forum ein bisschen Geld sammeln und eine goldene Ananas stiften. Dieser Pokal wird dann von Roland an den Buli Meister übergeben.


    Der »ESC Laatzen« (Heute, 23:02) wurde vom Autor selbst gelöscht (Heute, 23:03). Wurde ja auch Zeit ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Indians-Online (22. Juli 2011 um 23:06)

  • Anders herum gefragt: wann mußte die DEL zuletzt diese Bürgschaften ausbezahlen, weil es zu einer Pleite während der Saison und somit zu finanziellen Einbußen bei den gegnerischen Vereinen kam?
    Was passiert zwischenzeitlich mit diesem Geld? Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage!

    Über die Höhe der Bürgschaft bzw. Lizenzeinlage läßt sich streiten, es kommt dennoch ein etwas komisches Gschmäckle bei raus, wenn man sieht, wie schnell die Steigerung von statten ging. Von 375000 Euro auf pber 800000. Ein Schelm, wer Böses (nämlich vorab schon mal die Auslese potentieller Kandidaten für die DEL) dabei denkt ;)

    Beide Parteien (DEL und DEB) haben sich suboptimal verhalten, der schwarze Peter liegt momentan eindeutig bei dem Verband, dem DEB, das steht außer Frage. Es ist einfach nur schade, das auf einer Seite Kompromisse eingegangen wurden, nämlich auf Seiten der ESBG, die sich auf die Relegation eingelassen hat und von ihren Aufstiegs-Forderungen (ohne Relegation) abgerückt ist, sich die DEL aber mit ihren Forderungen (sei es frühere Relegationstermine oder die Bürgschaft im Dezember) nicht bewegt hat. :S


  • Die Antworten kannst du hier auf den letzten Seiten lesen.
    Ganz einfach.

    Abgesehen davon lohnt es sich, auch mal die verlinkten Berichte hier zu lesen, da steht ua drin, das man sich kommende Woche genauer dazu äußern wird.
    Meine Güte!

  • Na das Geld liegt sicher weiter bei der Bank, die die Bürgschaft erteilt. Übernimmt ein Sponsor die Bürgschaft wird es vermutlich nur in seiner Bilanz auftauchen.

  • Die Fans haben vor den Verhandlungen ganz realistisch Wünschevorgetragen. Naja das Ergebnis entspricht dabei ganz eindeutig in keinster Weise diesen Wünschen. Da frage ich mich doch jetzt, ob unsere Funktionäre nicht wollten oder nicht konnten. Wobei ich zweiteres befürchte.

    Offener Brief der deutschen Eishockeyfans an DEB und DEL

    Am heutigen 20. Juni 2011 findet in Köln die Gesellschafterversammlung der Deutschen Eishockeyliga statt. Mit dabei sind auch Vertreter des Deutschen Eishockeybundes, darunter Präsident Uwe Harnos. Zentrales Thema soll die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen DEL und DEB sein, da das bisherige Abkommen nicht mehr gültig ist. Viele Gespräche zwischen beiden Parteien scheiterten in der jüngeren Vergangenheit. Allerdings steht die Eishockeysaison 2011/2012 vor der Tür und somit drängt die Zeit, denn ein nicht vorhandener Kooperationsvertrag hätte schwerwiegende Folgen für das deutsche Eishockey. Um die Relevanz einer schnellen Einigung zu unterstreichen, sind die Fanbeauftragten der DEL-Teams und die der Vereine der 2. Bundesliga und Oberliga aktiv geworden und haben im Namen aller deutschen Eishockeyfans einen offenen Brief verfasst. Dieser wird den Teilnehmern der Gesellschafterversammlung am heutigen Montag von Fanbeauftragtensprecher Jürgen Elsemann und Maximlian Franke, Fanbeauftragter der Kölner Haie, vorgelegt und präsentiert. Hier der Brief im Wortlaut:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Fanbeauftragten und Fanclubsprecher der DEL-, Zweit- und Oberliga-Vereine trafen sich am 11. Juni 2011 in Nürnberg. Diskutiert wurde in diesem Kreis unter anderem die derzeitige Situation um die Themen Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL, sowie Auf- und Abstiegsregelungen zwischen den verschiedenen Ligen.

    Die Fans zeigten ligaübergreifend in den meisten Punkten große Einigkeit und wünschen dies auch von den Entscheidungsträgern der Verbände.

    Im Interesse des Deutschen Eishockeys bitten und fordern wir, die Fanvertreter aller beteiligten Vereine, beide Seiten einvernehmlich auf, gemeinschaftlich eine Einigung herbeizuführen, Entscheidungen und Kompromisse zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel und notwendig sind.

    Besonders in den Fokus zu nehmen ist hierbei unserer Ansicht nach die Ausarbeitung einer sinnvollen Auf- und Abstiegslösung, mit der in den Ligenspielen der Hauptrunden endlich wieder ein passender Spannungsbogen gezogen werden könnte, der auch mehr Zuschauer in die Hallen locken würde und den Vereinen wirtschaftlichen Nutzen bedeuten sollte..

    Wir geben Ihnen Recht, wenn es heißt, Auf – und Abstieg nicht um jeden Preis!

    Die Absicherung des wirtschaftlichen und sportlichen Überlebens eines Vereins in der nächsthöheren oder –niedrigeren Liga muss unbedingter und essenzieller Bestandteil einer sinnvollen Auf- und Abstiegsregelung sein.


    Mögliche Ansätze hier sind in unseren Augen:

    • das Lizenzierungsverfahren für alle strenger gestalten und ein geändertes Verfahren einführen
    • ein ligenübergreifend einheitliches Lizensierungsverfahren, in dem frühzeitig der wirtschaftliche Zustand des betroffenen Vereins geprüft wird und das einen reibungslosen Spielbetrieb für die kommende Saison ermöglicht
    • die Einführung einer sportlichen Relegation, die es dem unterklassigen Verein ermöglicht, sportlich eine Liga aufzusteigen – allerdings erst NACH erfolgter Lizenzprüfung
    • Einführung des Auf- bzw. Abstiegs erst wieder nach Erfüllung aller bisher getroffenen Zusagen an die DEL – Vereine, Städte und sonstigen Geldgeber
    • Einheitliche Ligenstrukturen (Anzahl, Spielmodus), die über Jahre und Ligen hinweg kontinuierlich beibehalten und somit von den Zuschauern auch verstanden werden
    • Schaffung gemeinsamer Regelungen (z. B. Budget-Untergrenzen, Stadionklassifizierungen wie der 9000-Punkte-Plan…), die für jede Liga die Mindestanforderungen an die Vereine zur Teilnahme definieren
    • Unbedingte Vermeidung einer „wilden Liga“ wie in den 80er und 90er Jahren


    Wir sehen durch diese und weitere Maßnahmen deutliches Verbesserungspotenzial:

    • Sicherung des gesamten Spielbetriebs innerhalb einer Liga über die jeweils folgende Spielzeit
    • Es wird vermieden, dass sich Vereine unverhältnismäßig verschulden und den Spielbetrieb einer ganzen Liga gefährden. Das Beispiel Kassel Huskies sollte somit keine Wiederholung finden
    • Mehr Transparenz für Zuschauer und Sponsoren und dadurch mehr Akzeptanz. Dies führt zwangsläufig zu Mehreinnahmen.

    Bitte sehen Sie unsere Aufforderung als Ausdruck des Wunsches der Eishockeyfans aus ganz Deutschland an. Denn wir Fans sind Ihre Kunden!

    Wir haben hier nicht nur innerhalb der Ligen, sondern auch übergreifend einstimmig befunden, dass Änderungen in den Strukturen und der Weg in Richtung einer sinnvollen Ligenverzahnung unbedingt erforderlich sind.

    In der Deutschen Fanszene ist sehrwohl bekannt, dass die Mehrheit der DEL Vereine für den Auf- und Abstieg ist. Wegen ein paar weniger Vereine, die gegen diese Regelungen ist, muss die ganze Eishockeynation leiden? Womöglich führt dieser Standpunkt zum Scheitern der Verhandlungen? Das kann nicht Sinn und Zweck einer Demokratie sein.

    Das Deutsche Eishockey befindet sich momentan nicht zuletzt durch die Erfolge der Nationalmannschaft in einem Aufwärtstrend, der sich auch im gestiegenen medialen Interesse wiederspiegelt. Es sollten alle an einem Strang ziehen und die nächsten Schritte sinnvoll gemeinsam beschließen.

    Alle sehen Ihren Entscheidungen frohen Mutes entgegen und hoffen, dass Sie als Entscheidungsträger des Deutschen Eishockeys beginnen, mit positiven, einheitlichen und zukunftsorientierten Schlagzeilen den Änderungs- und Verbesserungsprozess einzuläuten.

    Die Fans erwarten und erhoffen sich am 20. Juni 2011 Entscheidungen zum Wohle des Deutschen Eishockeysports.

    Mit sportlichem Gruß

    Jürgen Elsemann - Sprecher der DEL Fanbeauftragten

    Peter Saller - stellv. Sprecher der DEL Fanbeauftragten


  • Na das Geld liegt sicher weiter bei der Bank, die die Bürgschaft erteilt. Übernimmt ein Sponsor die Bürgschaft wird es vermutlich nur in seiner Bilanz auftauchen.


    Ok, blöde Frage, ich seh es ja ein *schäm*
    Mein Internet zickt grad enorm (liegt wohl auch am lahmenden Laptop), sonst würde ich selber nachschauen, daher nur diese Frage nochmal, wann sie denn das letzte Mal gezogen werden mußte, weil ein Verein wegen vorzeitiger finanzieller Probleme die Saison frühzeitig beenden mußte?

  • Normal sollte es jetzt noch eine vertragliche Abmachung geben, das bis 2018 kein ESBG-Club in die DEL auftseigen darf, auch bei einer Insolvenz eines DEL-Vereins. Wenn es die nächsten Jahre keinen Nachrücker gibt, kann ich damit leben, wenn irgendeiner hochgeht, weil grad mal einer in der DEL Pleite gegangen ist, find ich es traurig.
    Hoffentlich richtet man jetzt keinen MLP-Cup mehr aus, sonst muss man Harnos wieder freundlich in RAV begrüßen, was einigen sicher nicht leicht fallen würde.

    Ich bin ganz ehrlich: Ich freu mich auf die Duelle gegen Schwenningen in der kommenden Saison und es ist mir wichtiger, mehr Spiele gegen sie zu gewinnen als zu verlieren und vor ihnen in der Tabelle zu stehen. Egal ob auf dem 10. Platz oder dem 1.

    Ist das alles, was dir an so einem schwarzen Tag es deutschen Eishockeys zum Thema einfällt?
    Nur mal so ein Tipp: Wenn das euer gesamter Lebensinhalt ist, dann braucht ihr euch aber nicht extra die Mühe machen, und in Ravensburg Profieishockey auf die Beine zu stellen. Da könnt' ihr auch für die Regionalliga Südwest melden, und den Fire Wings eine auf den Sack hauen! Zum Einen kommt euch das billiger, und zum Anderen erfüllt euer Stadion dann auch mal die Anforderungen der Liga! :D

    BTT: Ich frage mich, warum man eigentlich noch unsinnig Zeit in's Land ziehen lassen soll?!? Es zeichnet sich doch schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten ab, dass das deutsche Eishockey dem Untergang geweiht ist! Also vermeiden wir doch einfach diesen unschönen Tod auf Raten: Fahren wir den Karren gegen die Wand und beerdigen wir es endlich! DEB + DEL bitte übernehmen Sie!!!

  • Es bleibt in meinen Augen nur eins, Auflösung des DEB auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im nächsten Frühjahr und bis dahin zusehen, dass man die 4/5tel Mehrheit die dazu notwendig ist erreicht. In meinen Augen stellt dies die einzige Möglichkeit da, diesen Knebelvertrag zu kündigen und einen neuen verhandlungsstarken und der DEL gegenüber furchtlos auftretenden Verband aufzubauen. Laut DEB-Satzung ginge im Auflösungsfall alle finanziellen und rechtlichen Geschicke an den bayrischen Eishockey-Verband.
    Wenn alle Clubs von Liga Zwei bis in die Landesverbände und auch im Damenbereich zusammen auftreten ist es machbar. Persönlich glaube ich eher das die Hölle zufriert.

    Die andere Möglichkeit möchte ich gar nicht erleben, dies wäre der Zusammenbruch eines der Ligensysteme...

    Eins bleibt jedoch sicher, unsere lieben Funktionäre werden allerorts auf ihren Ämtern kleben wie die berühmten.. na ihr wisst schon. Es widert mich an.


  • Mein Internet zickt grad enorm (liegt wohl auch am lahmenden Laptop), sonst würde ich selber nachschauen, daher nur diese Frage nochmal, wann sie denn das letzte Mal gezogen werden mußte, weil ein Verein wegen vorzeitiger finanzieller Probleme die Saison frühzeitig beenden mußte?

    Bisher gab es ja nur zwei Ausfälle während einer Saison: Die Maddogs im Premierenjahr und Kaufbeuren 1997/98. Wie hoch war damals denn die Einlage als DEL-Mitglied? Bzw. wurde da dann überhaupt eine Bürgschaft ausgezahlt?

  • Zitat

    Stehen die Mitglieder geschlossen hinter dem DEB?

    Ja. Der DEB vertritt durch das gewählte Präsidium die Interessen seiner Mitglieder, die in alle Schritte
    innerhalb der Kooperationsverhandlungen eingebunden sind wie die Geschäftsführung der ESBG und die Vereine/Klubs der 2.BL. Alleingänge des Präsidiums des DEB und/oder einzelner Präsidiumsmitglieder gab es nicht und wird es nicht geben.

    Quelle: http://www.deb-online.de/index.php/deb-…-alle-fans.html

    Naja irgendwie sieht das Ergebnis ganz anders aus.
    Überhaupt von den genannten Zielen des DEB rein garnichts umgesetzt, damit gibt es für mich 2 Verlierer. Die ESBG aufgrund der jetzigen Situation(auch wenn diese vorher kaum anders war) und den DEB, der sich mit diesem Kompromiss zum einen als schwacher Verhandlungspartner gegenüber der DEL darstellt und es sich darüber hinaus nun mit einigen Vereinen und Fans unterhalb der DEL versaut hat.

    Sicherlich ist derzeit letztlich schwer zu benennen, wer hier im Verlaufe der Verhandlungen welche Angebote gemacht hat, welche Fehler gemacht oder welche Trümpfe in der Hand hatte, aber unbefriedigend ist das Ergebnis allemal. Faktisch werde ich das Gefühl nicht los, die DEL hatte nie auch nur annährend Interesse an einer sportlichen Verzahnung mit dem ESBG-Bereich. Und das Ergebnis des jetzigen Vertrages deckt sich mit den Zielen, Forderungen und übrigen Aussagen des DEB unter oben genannten Link keinesfalls.

    Irgendwie wird es weitergehen, persönlich finde ich eine Auf- und Abstiegsregelung immer interessanter! Eine Fussballbundesliga ohne Abstiegskampf wäre nur halb so interessant. Und alle mir bekannten Konkurrenten um den Titel "Deutschlands zweitbeliebteste Sportart" bekommens ja auch hin.
    Für die zweite Liga sehe ich dennoch nicht so schwarz wie einige andere, denn auch wenn in den vergangenen Jahren mit Auf- und Abstieg aus oder in die Oberliga nicht sehr viel funktioniert hat, sehe ich mittelfristig nicht wenige Vereine, bei denen sich nicht viel ändern wird bezüglich geplantem Aufstieg in die Bundesliga.

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Eder (22. Juli 2011 um 23:52)

  • manchmal ist es verdammt ärgerlich, wenn man das Schlimmste geahnt hat und das dann auch noch eintritt...

    aus Sicht der ZWeitligisten und des Sport die absolut schlechteste Lösung, aber dass ein Herr Harnos genau aus diesem Holz geschnitzt ist, hätte man schon an den ein oder anderen Dingen sehen können(u.a. 3 Monata keine reaktion auf den DEL Vorschlag)

    ich hoffe alle Parteien denken nocheinmal über die Geschichte nach (bis 2018) und finden eine Lösung für die Verzahnung


    P.S. weil es auf den Seiten voher öfter behautet wurde -> die Oberliga SÜD gehört NICHT zur ESBG, sondern zum DEB und die andere Oberligisten zu den Landesverbänden... so perfide wie es klingt, aber damit hat der DEB in der DEL mehr Mitglieder als in der ESBG :rolleyes:


    P.S.S. Vorschlag: mit dem Hintergrund, dass für die ESBG der Beginn der Relegation eines der größten Probleme war, könnte man einfach einen ganz andern Weg gehen-> der Letzte in der DEL geht einfach als Platz 1 in die Zweitligaplayoffs... fliegt er raus steigt der Meister auf, wird der Zweitligameister, bleibt er in der DEL... somit kann die ESBG mit der DEL die Hauptrunde beenden und die Chancen steigen, dass sich ein Zweitligist durchsetzen kann (vielleicht)

    4 Mal editiert, zuletzt von stu (22. Juli 2011 um 23:59)


  • Entschuldige bitte, aber deine Argumentation ist doch ein Witz!!!
    Es müssen alle potentiellen Aufsteigskandidaten diese 800000 Euro Bürgschaft abgeben! Ja geht's noch? Klar müssen die Vereine das dann, sollte die Meisterschaft dann unter Dach und Fach sein, beibringen, aber das ist dann fast ein halbes Jahr später. Eine lange lange Zeit, in der man das dafür benötigte Geld irgendwie einsammeln kann.
    Also wirklich, da muß man sich schon fragen, was manche "Fans" hier für Vorstellungen haben. :huh:


    ja, das frage ich mich auch.
    zunächst solltest du dich mal mit der DEL lizensierung befassen. die beginnt künftig bereits im Februar.
    desweiteren kann doch jeder interessierte verein diese summe auch vorher schon zusammen sammeln bzw. nach bürgen suchen. terminplanungen und alles was rund um die relegationsspiele zu organisieren wäre, kann man natürlich auch in 14 tagen erledigen. und dann im schönsten fall natürlich auch feststellen das der meister keine lizenzgebür hinterlegen kann. na hoppla. wozu nur solche gelder schon im vorfeld vorweisen. da könnte ja ´ne gute alte eishockeytradition verloren gehen. in liga zwei läuft das alles irgendwie nach dem motto "ach naja, wir haben ja zeit, kommt zeit kommt rat, kommt geld". sehr erbaulich.
    zudem ging es ja nichtmal um diese angeblich so unerhörte forderung. darf man den aussagen aus dem ESBG-bereich glauben wäre diese wohl akzeptiert worden. aber das nur am rande.

  • Wieder einmal der Beweis, dass im Leben ALLES käuflich ist und da hatte die DEL einfach mit Anschutz, Hopp etc. einfach bessere Argumente, was schon oft gesagt wurde.
    Trotzdem frage ich mich, wie man auf Seiten des DEB so einen Müll unterzeichnen kann... Da ziehts einem wirklich den Schuh aus!

  • Ich sehe nur eins: Die ESBG ist von ihrem Mitgesellschafter DEB verraten und verkauft worden. Im Umkehrschluss sollten sich die ESBG-Vereine sich auch so verhalten. Keine FöLi Regelung, kein DEB Pokal, keine Vorbereitungsspiele gegen DEL Vereine und vorallem keine Aufnahme von DEL Vereinen, wenn sie Pleite gehen.
    Aus meiner Momentanen Emotion raus würde ich am liebsten sagen, dass die BuLi Vereine sich die Anteile der ESBG die der DEB hält aufkauft und eine eigene Liga macht. Dann wären wir wenigstens bei den Verhältnissen wie sie sind. Jeder macht sein eigenes Ding.

    Bei der DEL und beim DEB gilt folgendes Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.

    Einmal editiert, zuletzt von The Black Man (23. Juli 2011 um 00:48)

  • Ich sehe nur eins: Die ESSB ist von ihrem Mitgesellschafter DEB verraten und verkauft worden.

    Und ich liefer hier ein paar nachdenkenswertte Tatsachen.

    Was mich wiederum nicht wundert. Einigen Fans wollten das nicht wahrhaben, aber:

    1. 2008/09: Die Eisbären Regensburg bekamen angeblcih von Herrn Harnos die Möglichkeit ("unter der Hand") Oberliga zu spielen (Wurde auch angeblich so kommuniziert). Im Endeffekt hatte "keiner was definitiv gesagt", also OK, LV)
    2. 2009/10: Hier war jeder froh, dass die erbärmliche Oberliga-Lösung doch irgendwie nioch Besatand hatte)
    3. 2010/11: s. 2.
    4. 2011/12: Ein Verband hat den Offenbarungseid geleistet. Die Oberliga ist anscheinend irrelevant (was den Vereinen ein großes Plus ist), die Bundesliga konnte sich gut vom DEB abschotten (Respekt, und das ist hier nicht sarkastisch gemeint).

    Der DEB hat es geschafft6, sich von seinen Bundesligavereinen absolut abzugrenzen und sich von deren Stimmungen "außen vor zu lassen"). Weiterhin scheint sich der DEB von "seinen" Oberligavereinen abgrenzen zu wollen um diesen ihren weiteren Weg freigeben zu können.

    Wozu wird der DEB eigentlich benötigt?
    Sinnvolle Antworten dazu bitte hie einbringen.

  • Ich sehe nur eins: Die ESSB ist von ihrem Mitgesellschafter DEB verraten und verkauft worden. Im Umkehrschluss sollten sich die ESBG-Vereine sich auch so verhalten. Keine FöLi Regelung, kein DEB Pokal, keine Vorbereitungsspiele gegen DEL Vereine und vorallem keine Aufnahme von DEL Vereinen, wenn sie Pleite gehen.
    Aus meiner Momentanen Emotion raus würde ich am liebsten sagen, dass die BuLi Vereine sich die Anteile der ESBG die der DEB hält aufkauft und eine eigene Liga macht. Dann wären wir wenigstens bei den Verhältnissen wie sie sind. Jeder macht sein eigenes Ding.

    Bei der DEL und beim DEB gilt folgendes Motto: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.

    Schön wärs ja wenn Ihr euch selbst unabhängig innerhalb der zweiten Liga gestalten könntet. Aber Langfristig fehlt ein starker Partner. Für die Südlichen Vereine ist die EBEL Bald eine Alternative.