Das ist doch hanebüchen. Zuerst einmal denken von 14 DEL-Teams genau 14, dass sie sowieso nicht absteigen. Die Fans sind ebenso selbstbewusst und gerade "von Anfang an" wird sich keiner auch nur ernsthaft mit dem Abstieg beschäftigen. Geht die Saison dann den Bach runter, dann ist der Frust groß, der Trainer schuld, die Spieler unfähig und man geht gar nicht erst hin zu diesen Versagern. Erst zur Relegation wird die Bude wieder richtig voll, denn da geht es um was. Wenn Weißwasser in der 2. Liga an den letzten 10 Spieltagen der Hauptrunde darum spielt, ob sie jetzt 10., 11. oder 12. werden - glaubst Du ernsthaft da kommt nur ein Zuschauer mehr, weil es einen Abstieg geht? Nein, die kommen zur Abstiegsrunde, dann rauft man sich zusammen, trotz allem aufgestauten Unmut und versucht gemeinsam den Karren nochmal aus dem Dreck zu ziehen.
Auf- und Abstieg ist aus vielen Gründen notwendig - aber warum wird sich hier seit 20 Seiten immer wieder sinnlos über die Zuschauer ausgelassen? Da ist der Auf/Abstieg nur ein ganz kleiner Faktor neben vielen anderen Punkten, die in die Zuschauerentwicklung mit hineinspielen. Angefangen von einer allgemeinen Veränderung der Gesellschaft über wärmere Stadien bishin zu neuen technischen Möglichkeiten... und und und...
Okay Lone akzeptiert. Ich sehe das eben etwas anders... Aber gut Meinungen sind eben verschieden...
Ich denke der Abstiegskampf ist für eine Liga und dessen Sportart eben genauso wichtig wie der Kampf um die Meisterschaft!
Bestes Beispiel König Fußball und in diese Richtung des Deutschen-Fußball müssen wir im Deutschen-Eishockey auch gehen.
Wir leben nun mal in Deutschland,nicht in Nordamerika,wir haben in Deutschland eine ganz andere Sportkultur.